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Festbrennweite das richtige für Einsteiger?

Was mir beim 18-55 und jetzt auch beim 18-140 am meisten fehlt ist die Lichtstärke und damit auch die Möglichkeit, z.b. auch mal bei 35mm etwas freizustellen.

Das hört sich so an, als ob du weißt was du willst!

Meine Frage ist nur, ist eine Festbrennweite das richtige für einen Anfänger im Hinblick auf Flexibilität und Schärfe (Bei f1.8 ist ja sicher der Schärfebereich sehr gering)?

Man muss ja nicht f1.8 immer nutzen. Mit der Zeit lernt man, wann es Sinn macht eine große Blende zu nutzen und wann man lieber abblendet. Aber dazu braucht man ein Objektiv mit hoher Lichtstärke.

Macht es Sinn, das 35 und das 50 an APS-C zu nutzen, da das 50 ja einem 75mm an KB entspricht?

Ja - es macht Sinn - muss aber nicht sein. Ich würde erst mal mit einem anfangen und Erfahrungen sammeln. Ein bisschen hängt es auch von den eigenen Gewohnheiten ab und davon, was man fotografieren will. Je nachdem kann man auch mal über ein 85 1.8 nachdenken.

Bei Festbrennweiten ist es nicht so, dass man ständig wechselt, weil man näher ran will oder weiter weg und deshalb alle möglichen Brennweiten in der Tasche hat. Bei mir ist es zumindest nicht so. Ich nehme oft ein Zoom mit (18-105) und eine Festbrennweite: das 35er oder das 40er Micro oder das 50er. Seltener der 85er.

Viele Grüße
Herbert
 
Meine Frage ist nur, ist eine Festbrennweite das richtige für einen Anfänger im Hinblick auf Flexibilität und Schärfe (Bei f1.8 ist ja sicher der Schärfebereich sehr gering)?
(Super-)Zooms sind keine Einsteigerlinsen. Genauso wenig sind Festbrennweiten Linsen nur für Profis.
Früher mußten die meisten/alle mit einer Festbrennweite anfangen, und auch noch mit manuellem Fokus und z.T. Meßsucher leben. Es gab nichts anderes oder war viel zu teuer. Ergo kann jeder Anfänger auch sehr gut mit einer Autofokus-Festbrennweite zurecht kommen.
 
Erinnere mich an eine Hochzeit, die es zu fotografieren gab. Meine Liebste wollte auch ein wenig "rumschiessen" (von der Kamera hatte sie keine Ahnung) und so habe ich ihr eine D80 mit 85/1.8 drauf in die Hand gedrückt, "A", 2.8 - erst mal war sie total begeistert über das Bild im Sucher und die Ergebnisse waren durchweg überdurchschnittlich gut. Dann das 35/1.8 drauf - und wieder richtig gute Ergebnisse. Sie hat(te) einfach ein gutes Auge.
Also, FB's für Anfänger? JA! Nur zu. Der (Verunsicherungs-) Faktor "zu wählende" Brennweite entfällt, Mann/Frau konzentriert sich quasi zwangsläufig auf das Motiv, einzige technische Variable ist die Blende - und das ist gut so.
 
Mir fehlte es als "fortgeschrittener Anfänger" auch nach einer gewissen Zeit an Lichtstärke.
Ein Standardzoom war mir zum auszuprobieren zu teuer. Also habe ich meinen Einstieg in Lichtstärke mit einer Nikon Festbrennweite 50mm 1.8 gemacht (günstig gebraucht erworben).
Ich würde auf jedenfall behaupten, dass es auch für Anfänger geeignet ist, weil man sich mehr mit dem Bild / den Bilder auseinandersetzen muss.
Mann hat keine Zoom, also heisst es die Beine zu verwenden und mal um das Objekt zu laufen.

Tip: zum Ausprobieren, gebrauchtes Objektiv kaufen und bei Nichtgefallen mit geringem Verlust wieder verkaufen.
 
Vergessen wir mal die Theoriediskussion auf der vorangegangenen Seite und fassen wir noch mal zusammen:

Bisher empfohlen:
Nikon 35/1,8 DX
Nikon 50/1,8 AF-S
Sigma 30/1,4 Art

Hinzufügen würde ich
Nikon 50/1,4 AF-S
Nikon 50/1,8 AF-D
Nikon 50/1,4 AF-D
(Die AF-S-Objektive bieten insgesamt die bessere Bildqualität (ist aber Geschmackssache), beiden letztgenannten AF-D-Objektive haben günstigere Gebrauchtpreise; AF (ohne D) geht auch.)
Eventuell sind auch die beiden neuem Tamrons 35/1,8 und 45/1,8 hinzuzufügen, die auch noch einen Bildstabilisator an Bord hätten. Ein Bildstabilisator ist bei der Brennweite aber nicht so wichtig. Aussagen dazu gibt es noch nicht, da die Objektive noch nicht offiziell verkauft werden.

Für Freunde des manuellen Fokussierens gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, z. B. das sehr kompakte Voigtländer 40/2 oder viele alte AIS-Nikkore, aber die würde ich erst mal außen vor lassen, um die Auswahl einzuschränken.

Bei der Entscheidung, welches Objektiv, haben mir am meisten Beispielbilder weitergeholfen, die in ihrer Gesamtheit einen guten Eindruck über den mit dem Objektiv erzielbaren Look geben. Z. B.:
http://www.flickriver.com/lenses/sigma/sigma30mmf1.4exdchsm/
https://pixelpeeper.com/lenses/?len...one&aperture_min=none&aperture_max=none&res=3
https://pixelpeeper.com/lenses/?len...one&aperture_min=none&aperture_max=none&res=3
https://pixelpeeper.com/lenses/?len...one&aperture_min=none&aperture_max=none&res=3
Du musst bei der Suche nur darauf achten, dass die Bilder auch an DX-(APS-)Kameras gemacht wurden. An FX ergeben die Objektive einen anderen Bildeindruck.

(Mein persönlicher Favorit auf Grund der Beispielbilder wäre an DX übrigens das Sigma 30/1,4 Art. An FX fotografiere ich am meisten mit einer lichtstarken 50er Festbrennweite, was vom Bildeindruck her ähnlich ist.)

Ach ja, noch mal zur Brennweite.
An DX sind 35mm die beste Allzweckbrennweite, 50mm sind eine schöne Porträtbrennweite. Ich hatte mir damals an FX (war noch analog) als erste Festbrennweite ein 85/1,8 gekauft (entspricht 50mm an DX), weil mir bei Kinderbildern die fehlenden Freistellungsmöglichkeiten des Zooms am meisten aufgefallen sind; heutzutage fotografiere ich deutlich mehr mit einem 50er (entspricht 35mm an DX), da ich nicht mehr nur Kinderbilder mache. Für Porträts ist aber das 85er weiterhin erste Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
an DX mochte ich das 50er deutlich lieber als ein 35. an FX ziehe ich 85 auch dem 50er vor. > 24+85 :)
allerdings sehe ich das "freistellen" gemischt. das 35 1,8 sollte man ohnehin abblenden > bleiben noch 1-2 blenden vorsprung und so dramatisch ist das m.e. nicht.

> fotos bei 100 oder 140mm sind vorerst keine option?
 
ich würde sogar sagen, dass eine fb fürs fotografieren lernen deutlich besser geeignet ist als ein zoom. gerade wenn man die erste zeit nur im p oder automatik modus unterwegs war. der zusammenhang von belichtungszeit, blende und iso ist damit viel einfacher zu verstehen, als wenn da auch noch die veränderung der brennweite beim zoom mit reinspielt. gerade im a modus kann man dann ganz gezielt die blende einstellen und unmittelbar sehen, welche auswirkungen dies auf belichtungszeit, iso und tiefenschärfe hat. geht am zoom sicher auch, ist für einen anfänger jedoch durch die variable brennweite deutlich unübersichtlicher.
 
Warum das denn? Jedenfalls das 35 f1.8 G ist offen auch super.

immer eine frage der ansprüche. ich habe es fast nie unter 2,2 verwendet. die Vignettierung hätte ruhig geringer sein können. überhaupt wurde ich mit dem objektiv nie richtig warm. an FX bin ich mit dem af-s 50er deutlich zufriedener. die fehlende entfernungsanzeige finde ich zb eine frechheit, dafür, dass der preis ca. der selbe ist. der MF ring ist auch etwas schmal. aber wenigsten gefiel mir allerdings das bokeh - ziemlich unruhig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du dich wirklich ernsthaft mit Fotografie beschäftigen willst, sind Festbrennweiten ein guter Ansatz.

Das halte ich einfach für ein Blödsinn, sorry für die deutlichen Worte.

Es kommt einfach darauf an ob der TO die Lichtstärke von 1,8 wirklich braucht (vielleicht sind ja sogar schon 2,8 zu viel) und ob er die Objektive auch wechseln will bzw. überhaupt kann! Ich habe mit meinen Zooms schon sehr gute Ergebnisse erreicht, ich glaube die stehen nicht viel den FB nach!

Aber wenn es schnell gehen muss oder du nur einen bestimmten Standpunkt zum fotografieren hast, dann hilft dir der Fußzoom oder sonst irgendwelche Ideen gar nichts.

Ich habe selbst das 120-300 2,8 Sport von Sigma, wird ja teilweise hier im Forum in der Luft zerfetzt. Für mich aber ganz klar einer Festbrennweite überlegen. Ich kann den Tieren, die ich fotografiere, nicht sagen sie sollen nochmal einen halben Meter nach hinten rücken oder nach vorne. Rumhüpfen ist auch schlecht, da ich sonst die Tiere erschrecke. Erst am Wochenende habe ich ein Bild mit genau diesen Objektiv für Werbezwecke freigegeben. Bei 300mm, an der d610 auch noch gut gecropt und beschnitten - wird aber unter anderen für Werbeplakate DIN A0 Auflage 3000 Stück verwendet.
 
Auf die Frage des TO in der Überschrift: JA - unbedingt!!!

Warum?

1. Zoom ist sicherlich auch denkbar, aber der Lernprozeß müsste aktiv durchgespielt werden, damit das Grundwissen für Brennweite, Bildwinkel und Perspektive entsteht.

2. Eine Festbrennweite ist hierbei festgelegt, bietet darüber hinaus ein lichtstarkes Objektiv bei kompakten Abmessungen und ergibt bei entsprechenden Versuchsreihen die Möglichkeit, sich auch des mit den Einstellungen der Blende wandelnden Tiefenschärfebereiches bewusst zu werden... um es später acu gezielt einsetzen zu können.

Um den Ausschnitt bestimmen zu können, ist damit Fußarbeit gefragt = näher dran oder weiter weg, statt nur den Ausschnitt durch Brennweitenwechsel zu erzielen, denn.... mit dem Wechsel der Brennweite verändert sich nicht nur der Ausschnitt sondern in dem Bildergebnis auch die Perspektive zu Vorder und ggf. Hintergrund.

Beispiel: Baumallee von ca. 50m Länge, eine Person immer formatfüllend aufgenommen auf dem Weg daneben

bei 28mm = Abstand geschätzt 2,5 m, die Baumreihe wird bei Offenblende unscharf und ab Blende 5,6 ziemlich weit scharf abgebildet - die Betonung des Vordergrunds Person führt dazu, dass diese aber perspektivisch relativ weit auseinander stehend abgebildet werden

bei 50mm = Abstand geschätzt 4 m, die Baumreihe bei Offenblende ist fast komplett unscharf, maximal der danben stehende Baum ist auch scharf, auch bei Blende 5,6 hört der nachfolgende Schärfebereich relativ früh auf (ggü. WW) und der optische Eindruck ist, dass die Bäume näher beieinander stehen.

bei 85 oder 105mm = Abstand für Person formatfüllend ca. 8-9 m, bei Offenblende 1,8/2,8 ist gerade die Person fast komplett scharf, davor und dahinter zunehmende Unschärfe - auch bei Blende 5,6 ist nur die Person scharf - der optische Eindruck, dass die Baumreihe geraffter in der Tiefe dargestellt wird, hat sich noch einmal verstärkt...

und je mehr Tele, desto stärker ist diese raffende Wirkung.

Ziemlich viel Text, Bilder habe ich leider derzeit keine parat aber vielleicht ist es ja dazu anregend, das "Abenteuer" Festbrennweite doch zu wagen um dem eigenen Wissen einen echten Dienst zu erweisen ;)

Viel Spaß bei einem der schönsten Hobbies der Welt und viele, bewusst gestaltete Bilder :)
 
Als ich vor rund 35 Jahren das erste Mal eine Spiegelreflexkamera mein eigen nannte, hat es als Schüler damals nur zu einer Miranda mit einer 50er Festbrennweite gereicht. Da ich bei Film nicht immer die Iso hochschrauben konnte, habe ich mir auch bei den beiden Nachfolgerinnen Yashica FR I und Nikon F-601 jeweils lichtstarke 50er FBW dabeigekauft. Zooms hatte ich eigentlich nur im Telebereich.
Mittlerweile nutze ich zu 90% Festbrennweiten. Für mich fotografiere ich bewußter. Deshalb auch meine Antwort auf die Frage: JA

Meine Empfehlung an DX:

Sigma 30 1.4
Nikon 50er (egal welches)

Das 35er Nikon DX gefällt mir überhaupt nicht, ist aber Geschmackssache!
 
1. Zoom ist sicherlich auch denkbar, aber der Lernprozeß müsste aktiv durchgespielt werden, damit das Grundwissen für Brennweite, Bildwinkel und Perspektive entsteht.

Der muss auch mit FB's durchgespielt werden.

Beispiel: Baumallee von ca. 50m Länge, eine Person immer formatfüllend aufgenommen auf dem Weg daneben

bei 28mm = Abstand geschätzt 2,5 m,. . .
bei 50mm = Abstand geschätzt 4 m, . . .
bei 85 oder 105mm = Abstand für Person formatfüllend ca. 8-9 m, . . .

Das funktioniert auch mit einem Zoom ganz fantastisch.

Die Frage ist, lasse ich mir durch die Brennweite den Abstand diktieren, oder suche ich ganz bewusst einen Standort, die gewünschte Wirkung erzielt ( in Verbindung mit einer den gewünschten Ausschnitt erzeugenden Brennweite ).

Egal ob Zoom oder FB, entscheidend ist der Aufnahmestandort.

Das ist der Übergang von Knipsen zu Fotografieren.
 
Aber wenn es schnell gehen muss oder du nur einen bestimmten Standpunkt zum fotografieren hast, dann hilft dir der Fußzoom oder sonst irgendwelche Ideen gar nichts.

Auch dann hatst Du aber das problem, das im Zweifel grad das falsche Zoom auf der kamera ist.
Ansonsten sollte die Ausrüstung zur Aufgabenstellung passn
 
:top: Besser kann man es wohl nicht zusammenfassen.

Die Frage ist ja, ob du mit dem Zoom eben diesen suchst? Durch die festen Vorgaben zwingt dich eine FB eventuell schon mal eher über den Bildaufbau nachzudenken.

Danke - wenigstens einer, der es auch gelernt hat und nicht zwanghaft am Zoom hängt!

Zoom kam verständlicherweise gerade bei Diafilm auf, da war es wichtig, dass der richtige Ausschnitt gewählt wird.

Dabei gingen aber viele erlernte Gesetzmäßigkeiten verloren, die man sich - gerade auch als Einsteiger - bewusst machen kann, wenn man bewusst fotografieren möchte.
 
Durch die festen Vorgaben zwingt dich eine FB eventuell schon mal eher über den Bildaufbau nachzudenken.

Ich glaube , entscheidend ist ein bewusster Umgang mit der Perspektive.
Das Beispiel von Forensurfer ist ja prinzipiell richtig.

Die Frage ist, lasse ich z.B. das 50 auf der Kamera, stelle mich so hin, das der Ausshnitt past, und mache dann das Bild. Dann diktiert aber die Brennweite den Bildaufbau.

Oder laufe ich vor und zurück, untersuche die Wirkung und nehme dann die Brennweite, die zu der für mich optimalen Perspektive passt.

Ob ich dazu das Objektiv wechsele, oder am Zoom die Brennweite einstelle, ist für mich erstmal der gleiche Schritt.

Die Gefahr bei Zooms ist sicher, das ich die Perspektive ausser Acht lasse, und nur den Ausschnitt festlege. Aber wenn man den Fehler kennt, kann man ihn auch mit einem Zoom vermeiden.

Ich finde die Diskussion, was nun besser ist eher müssig, wichtig ist der bewusste Einsatz passend zur Aufgabe, und natürlich dem, was einem selber am meisten liegt.

Bei Portraits nutze ich gern FB's, schon weil ein 70-200 ziemlich gross ist. Bei Konzerten wiederum sind Zooms durchaus praktisch. Best of both worlds.
 
Wenn ich mir meine Zoom-Aufnahmen ansehe, dann fällt auf, dass ich locker 50% der Aufnahmen am Anschlag des Zooms mache - entweder 24 oder 70 / 70 oder 200mm. Woran mag das liegen? Ist es leichter für meine Visualisierung (und vor jedem Foto erfolgt ja eine Visualisierung, ein "sich das Foto vorstellen..."), mir zwei Brennweiten - den Eindruck, die Bildwirkung, den Abstand zum Motiv... - zu merken? Ist mein altes Hirn mit vielen Zwischen-Brennweiten partiell überfordert? Erklärt das meine beobachtete, mit der Benutzung zeitlich fortschreitende, Fotografie-Unlust bei Verwendung eines Super-Zooms?
Unter dieser These müssten mit einer Festbrennweite die besten, die durchdachtetsten, fotografisch wertvollsten Fotos entstehen...? Und ich unterstütze die These, dass man mit Festbrennweiten am besten fotografieren lernt. Vielleicht gilt das aber nur für Leute (wie mich) ab 50...:D
 
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