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Fest vs. Zoom

mastercam

Themenersteller
Für die meisten hier im Forum natürlich nichts neues, aber ich wollte euch trotzdem von meiner heutigen Erfahrung erzählen. Bin Anfänger.

Ich habe für meine neue D300s ausser einem älteren Superzoom 18-200mm noch ein superscharfes 105mm Micro VR.
Von dieser Linse bin ich total begeistert und hab sie aufgrund ihrer Bildqualität bisher als "immerdrauf" genutzt.
Das 18-200mm will ich gar nicht mehr aufflanschen.

Natürlich sind 105mm für viele Situationen zu lang und so wollte ich heute viel Geld ausgeben und für "untenrum" das DX 17-55mm kaufen.
Es soll ein wirklich hervorragendes Glas sein, nur leider konnte ich das nicht nachvollziehen.

Ich habe bei einem guten Fotohändler ganze vier Exemplare im Laden ausprobiert und war im Vergleich (und ich hab lange und genau verglichen) zu dem 105er echt enttäuscht. Für das Geld hätte ich schon ähnliche Ergebnisse erwartet. Das 105er hatte ich dabei um Vergleichsfotos machen zu können.
Ein Exemplar war offenbar defekt. Das sah auch der Verkäufer gleich und legte es weg. Die anderen drei - na ja.

Als dann das Gespräch auf Festbrennweiten und ihre bessere Darstellungsqualität viel ließ ich mir ein 50mm f1.4G bringen und testete dies.

Was soll ich sagen - ich habe es spontan gekauft.

Die Bilder waren um Längen besser.

Mir fehlt zwar immer noch der Weitwinkel, aber wenn ich noch ein Objektiv kaufe, dann nur eine Festbrennweite.

Ich hätte früher nie geglaubt dass der Unterschied so groß ist.

Noch einen schönen Abend ;)
 
Ich nutze auch fast ausschließlich FB, kann mir aber nicht vorstellen, dass das 17-55 so schlecht ist.
Vor allem so extrem. dass die Unterschiede so ausgeprägt am Kameradisplay zu sehen sind.
 
Ich denke auch, dass die Unterschiede nicht so groß sein können. Das 17-55 ist immerhin ein ordentliches Objektiv. Es sei denn, man vergleicht so fiese Sachen wie Blende 2,8 - beim 17-55 und beim 50 f1,4er. Zwei Blenden abgeblendet fühlt sich die Festbrennweite natürlich sauwohl. Spätestens bei Blende 4 sieht man dann aber keinen Unterschied mehr.
 
:top: kann mich nur anschliessen! Fotografierte bisher mit dem 18-105 VR und einem 17-50 Tamron. Keine schlechte Wahl, aber den Ergebnissen fehlte das gewisse "etwas".

Habe mir nun das 35mm 1.8 geholt und bin restlos begeistert. Kein Vergleich zum 18-105 und auch ein Stück besser als das Tamron. Der Schärfeunterschied ist einfach beeindruckend. Durch f/1.8 ergeben sich zudem bei schlechten Lichtverhältnissen völlig neue Möglichkeiten, vom Spiel mit der Tiefenunschärfe ganz zu schweigen.

Viel interessanter ist jedoch, dass sich mein Fotografiestil verändert hat. Ich setze mich bewusst mit dem Motiv auseinander. Egal ob Landschaft, Potrait oder Nahaufnahmen. Ich gehe vor, zurück, in die Hocke, lege mich hin usw ;-) Daraus ergeben sich für mich völlig neue Perspektiven. Wäre mir mit meinen Zooms nicht so passiert.

Ich freue mich nun sehr auf meine nächste fixed lens, wohl im Bereich Weitwinkel.... nie mehr ohne!
 
Zuletzt bearbeitet:
:top:
Ich freue mich nun sehr auf meine nächste fixed lens, wohl im Bereich Weitwinkel.... nie mehr ohne!

Grundsätzlich alles richtig. Aber wie gesagt, ein Zoom vom Kaliber des 17-55 ist der FB nicht soooo weit unterlegen. Sicher ist die FB besser, aber nicht im beschriebenem Ausmaß. Da stimmte an den Testbedingungen etwas nicht (Belichtungszeiten, dass 105 hat VR, mit 55 mm wurde auf den gleichen Blickwinkel wie mit dem 105 gezommt etc.)
 
Ich habe mich auch in letzter Zeit zum Fan von Festbrennweiten entwickelt. Aber sooooo schlecht sind die lichtstarken Zooms ja nun auch wieder nicht. Ich habe zwar nicht das Nikon, aber mein Tamron 17-50 2.8 ist top! Das macht schon bei Offenblende mächtig scharfe Fotos. Wie schon erwähnt wurde, machen natürlich mein 30er und 50er bei gleicher Blende (also bereits um 2 Blenden abgeblendet) schärfere Fotos, dafür können sie aber eben auch nicht zoomen. Man muss halt um die Vorteile wissen und diese dementsprechend nutzen, dann wird man auch mit beidem glücklich.

Aber wenn Du ein reiner Festbrennweitenfan bist, dann ist's doch auch super. Jeder so wie er mag. Mit Festbrennweiten zu fotografieren ist in meinen Augen ein bewussteres Fotografieren, ich plane dann das Foto mehr.

Gruß
Matthias
 
Mit dem 105mm hast du auch ein Spitzenobjektiv zum Vergleich, dagegen würden sich viele Objektive extrem schwer tun.

Ich bin auch ein Fan von Festbrennweiten, allerdings nur im Normalbereich. Dies aber nicht wegen der Schärfe, sondern wegen den gestalterischen Möglichkeiten, die sich auftun.
Aktuell habe ich ein 50mm f1.4, gespart wird momentan auf ein 135mm f2.

Im UWW- und Telebereich, wo die Lichtstärke sowieso nicht über f2.8 geht, verwende ich bevorzugt Zooms, einfach weil sie flexibler sind.


Aber: Wer einen qualitativen Unterschied zwischen einem Zoom und einer Festbrennweite sieht, der ist meiner Meinung nach entweder als Pixelpeeper in der 100%-Ansicht unterwegs oder hat einfach ein defektes Objektiv erwischt. In der Praxis geben sich Festbrennweiten und Zooms in Sachen Bildqualität nichts.
 
Mit dem 17-55/2.8 habe ich auch mal beschäftigt. Sicher ein gutes Glas, aber schwer und sperrig und ohne VR. Schwerwiegender ist jedoch, daß diese Linse mehr Arbeit und Kenntnis abverlangt als viel andere Sorglos-Standarzooms. Vor allem die Festlegung des gewünschten Schärfebreichs anhand der gewählten Blende (und ohne VR eben) ist kaum etwas für Hobby-Knipser - dann aber werden, wenn man die Linse versteht, die Ergebnisse erstklassig und auf FB-Niveau. Mir war sie schlußendlich doch zu teuer und zu schwer und zu sperrig und nicht stabilisiert und bin bei Sigma gelandet. Das 17-70/2.8-4 hat mich bezüglich Abbildungsqualität schwer überrascht und hat mich dazu gebracht, das 35/1.8 zu verkaufen. Zum einen brauche ich selten eine 1.8er Offenblende, in der BQ waren die Unterscheide marginal (Offenblende bei 17mm und 70m mal außen vor) :p
 
Viel interessanter ist jedoch, dass sich mein Fotografiestil verändert hat. Ich setze mich bewusst mit dem Motiv auseinander. Egal ob Landschaft, Potrait oder Nahaufnahmen. Ich gehe vor, zurück, in die Hocke, lege mich hin usw ;-) Daraus ergeben sich für mich völlig neue Perspektiven. Wäre mir mit meinen Zooms nicht so passiert.
Mit Festbrennweiten zu fotografieren ist in meinen Augen ein bewussteres Fotografieren, ich plane dann das Foto mehr.

Das kann ich wirklich nur bestätigen. Auch um die ganze Bildgestaltung/komposition zu erlernen sind FBs toll.
Auch mir gelingen die speziellsten Fotos mit den FBs...


Aber: Wer einen qualitativen Unterschied zwischen einem Zoom und einer Festbrennweite sieht, der ist meiner Meinung nach entweder als Pixelpeeper in der 100%-Ansicht unterwegs oder hat einfach ein defektes Objektiv erwischt. In der Praxis geben sich Festbrennweiten und Zooms in Sachen Bildqualität nichts.

Dies sehe ich nicht so. Ausserdem ist deine Praxis wohl auch eine andere als meine und wieder eine andere als die mancher anderen. ;)

Ich würde es persönlich so formulieren, dass die Zooms ihre leicht schlechtere Bildqualität durch ihre Flexibilität dank des Brennweitenzooms wieder wegmachen.
 
Also die Powerzooms 24-70 und 70-200 , da gibt´s für die Festbrennweiten nur

- Leichter
- Lichtstärker


Das AF-S 50 1,4 auf f2,8 ,ist noch nicht mal so gut wie das AF-S 24-70 bei f2,8.

Das das 17-55 bei f2,8 so schlecht sein soll, kann ich aber auch nicht bestätigen, hatte ich damals an der D90.


PS:
per Nikon -Software das RAW- Entwickeln bringt nochmal fast mehr, als eine Blende abblenden, um Auflösung zu gewinnen.
 
Habe mir nun das 35mm 1.8 geholt und bin restlos begeistert. Kein Vergleich zum 18-105 und auch ein Stück besser als das Tamron. Der Schärfeunterschied ist einfach beeindruckend.

Ich versteh nicht, wieso das immer wieder so betont wird. Ich hab schon mit mehreren 18-105ern und mehreren 35 1.8ern fotografiert und habe immer das gleiche erlebt: Um mit dem 35er die Schärfe zu erreichen, die man mit dem 18-105er offen hat, muss man auch auf 3.5-4.0 abblenden. Versteh mich nicht falsch, ich liebe das 35er, ist mein Immerdrauf und ich nutze es auch sehr gerne bei 1.8, aber schärfer als das 18-105er wird's auch nur deutlich abgeblendet.
 
Ich denke, dass da häufig auch eine "gefühlte Schärfe" bei FBen erfahren wird. Vor zwei Jahren habe ich eine Reihe von letztlich reproduzierbaren Testbildern mit meinen Objektiven an der D80 gemacht. Dabei war bei 100%-Ansicht selbst in den Ecken mein 24-70 Nikkor bei f2,8 genauso "scharf" wie mein 50/1,8 Nikkor. Selbst mein altes 18-70 Nikkor fiel offenblendig nur ein wenig ab.

Ausgewiesene Makroobjektive mögen da noch ein wenig schärfer abbilden, gute Zooms sind heute "normalen" FBen praktisch ebenbürtig, insb. da sie bereits offenblendig hervorragend abbilden während lichtstarke FBen bei offener Blende weich abbilden.

M-A
 
Ich würde meine Festbrennweiten nicht gegen Zooms eintauschen. Würde mir jemand ein neues 17-55 im Tausch für meine Standardfestbrennweiten 1,4/30 und 2,8/60 anbieten - ich würde ablehnen.
Egal ob 30er oder 60er ich habe noch kein 17-55 erlebt das so wunderbar abbilden kann. Egal ob Schärfe oder Bokeh das Zoom kommt bei gleicher Blende einfach nicht ran.

Es ist außerdem einfach angenehm daß vor allem die kürzeren FBs an der Kamera (nicht im Rucksack da mehr dabei!) so viel leichter sind.

Bitte baue mir ein Objektivhersteller noch ein 2/20 mit 400g Gewicht und ich verkaufe mein Standardzoom.
 
......
Bitte baue mir ein Objektivhersteller noch ein 2/20 mit 400g Gewicht und ich verkaufe mein Standardzoom.

bzw. ein 24mm.

Es ist wirklich erstaunlich, dass es kein kleines äquivalent zu 35mm KB gibt, mit Motor drinnen.

Jetzt, wo ich doch so eine kleine D3100 habe, will ich ein kleines 24mm DX !!!


Warum warten z.b. Tamron, Sigma , Tokina immer drauf dass Nikon sowas bringt statt mal selbst zuvor zukommen :grumble:
 
Für Künstlerische Aspekte ist eine FB eben die bessere Wahl, wenn es aber schlag auf schlag geht (Party oder Reportage) ist eine FB mir persönlich zu unflexibel. Dafür hat man ja 18-105 wie sie alle heißen :ugly:.

Ansonsten würde mein 35er und 55er an der Kamera festrosten.

Das 17-55 hatte ich mal für 3 Wochen an der D300, im großen und ganzen war ich damit zufrieden. Was mir aber auffiel, ist der Fehlende VR, die Größe/Gewicht und der Preis. Ich würde mir persönlich keins kaufen, ergäbe für mich auch keinen Sinn. Wer sehr gute Schärfe bei 2.8 und einen Zoom braucht für den ist es sicherlich nicht falsch ;).
 
hat zwar keinen Motor ... aber ich sage nur 24er Leica an DX ... :D

Leica , klingt immer wie " extrem teuer " , wahrscheinlich gleich die Preisklasse wie das AF-S 24 1,4 , was aber auch schon zu groß wäre.


ebay zwischen 400,-€ und 1200,-€ für ein R und 1600,-€ für die M´s :ugly: und dann wieder alles ohne AF und nichmal Belichtungsmessung , keine Springblende....

24mm an DX mit Motor und um 200,-€ das wäre es mir noch Wert für so eine kleine Zweitkam, sonst wird es doch die futschi x100 oder das 35er 1,4 für die D700
 
Naja, ein 18-200 würde ich nichts als repräsententatives Beispiel für ein Zoom anführen. IMO steht es am eher unteren Ende der optischen Kette und das 105er VR eher am oberen.

Lediglich wenn es um grenzwertige Lichtstärke oder auch nur simples Gehabe geht, haben Festbrennweiten heutzutage noch ihre Berechtigung. Flexiblere Zooms unterstützen ansonsten den fotografischen Alltag i.d.R. deutlich besser. :top:
 
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