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Fehlfokus - ist das üblich und unumgänglich?

Hallo KleinerHase,

hatte ich ja auch geschrieben, das diese Methoden Mist sind!

Eben, nur trotzdem folgen viele diesem Hype. :rolleyes:
 
OK...

Ich habe mir ein Testbild in einem Grafikprogramm selbst gebastelt - ähnlich dem von Lenstip.

In der Mitte ein etwas dickerer schwarzer Strich und darüber und drunter dünne Striche in einem Abstand von 2,82 mm damit sich der Fehlfocus bei einer Sicht von 45 Grad dann direkt ablesen lässt 2mm ... 4mm etc.

Anm.: ich habe auch aus unterschiedlichen Entfernungen getestet.

Und nach meinem Verständnis kann ein Fehlfocus der Kamera niemals so ein Verhalten wie beim ersten 15-85 verursachen

Objektiv 15-85 IS:
hab ich blendenabhängig gar nicht mehr getestet (immer max. offene Blende) - nur brennweitenabhängig:
Objektabstand ca. 100cm
15mm: +6 mm (Backfocus)
20mm: +4 mm
24mm: +2 mm
30mm: 0 mm
35mm: -2 mm (Frontfocus)
42mm: -10mm
50mm: -22mm
60mm: -14mm
70mm: -4mm
85mm: +2mm (Backfocus)
Bei einem größeren Objektabstand verhält sich die Sache wieder anders.

Was meint ihr?
Ich lasse mich gerne korrigieren...
 
Objektabstand 2 Meter:
bei 1.4: -3mm
bei 1.6: -1mm
ab 1.8: sitzt der Focus

Der DOF-Kalkulatur spukt da einen Schärfebereich von 9,42cm aus und da erkennst 1! mm Fehlfokus, Respekt! Da kann der Brillenheini an dir nix verdienen :eek:

Noch interessanter finde ich die 6mm Fehlfokus bei 15mm Brennweite bei einer Schärfentiefe von 74,8 cm :ugly:
 
Der DOF-Kalkulatur spukt da einen Schärfebereich von 9,42cm aus und da erkennst 1! mm Fehlfokus, Respekt!

Ich glaube der TO ist durchaus in der Lage das Testbild in 100%-Ansicht zu betrachten und nicht ausgedruckt auf 10x15, was dem CoC entspricht, der den DOF-Rechnern normal zugrunde liegt...

Wählt man in DOF-Master einen CoC von 0,009 (was ca. dem doppelten Pixelpitch der 7D entspricht und damit der maximal möglich Auflösung --> 100%-Ansicht), beträgt die DoF nur noch 4,46cm ... und bei einem (abnehmenden) Schärfebereich von gut 2,2cm in die jeweilige Richtung eine Verschiebung erkennen zu können, ist jetzt nicht sooo schwer...
 
> 100%-Ansicht), beträgt die DoF nur noch 4,46cm ... und bei einem (abnehmenden) Schärfebereich von gut 2,2cm in die jeweilige Richtung eine Verschiebung erkennen zu können, ist jetzt nicht sooo schwer...
Nun hast schon recht aber dennoch wage ich zu bezweifeln das mit diesem:
In der Mitte ein etwas dickerer schwarzer Strich und darüber und drunter dünne Striche in einem Abstand von 2,82 mm damit sich der Fehlfocus bei einer Sicht von 45 Grad dann direkt ablesen lässt 2mm ... 4mm etc.
Aufbau ein Fehlfokus von 1mm feststellbar ist. Nehmen wir mal an der zitierte dicker Strich ist 1mm stark welche schwarz-weiß Kontrastkante hat der Af gewählt? Die 6mm bei 15mm Brennweite in 1m Distanz halte ich aber dann trotzdem für gewagt.
Aber das sind halt die Auswüchse der Testeritis, der To schreibt:
Ich habe erst unscharfe Porträts gehabt und habe dann das ganze versucht über Fokustests einzugrenzen.
Mal ein Beispielbild Von der Pupille bis zu den Wimpernspitzen ist eigentlich alles legitim als AF-Treffpunkt anzusehen eher noch nach oben noch etwas mehr da das Af-Feld sicher nicht genausogroß wie das Kästchen ist. Hier sind mal je nach Wimpernlänge 5-10mm Spiel drinnen, nochmal soviel für Kopfbewegung während des Atmens vom Model ist sicher realistisch und wenn man dann selbst auch noch lebt und nicht vom Stativ aus arbeitet gibts noch ein + dazu, wer jetzt mit nem Dof von 5mm gearbeitet hat ist selbst schuld wenn er ne Menge Ausschuß produziert.

Aber hier ist man ja ein Banause wenn man nicht alles mit Offenblende fotografiert sondern die Blende sinnvoll anpasst. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke der TO macht sich hier verrückt.

Wenn du bei einem Portrait z.B. ein Auge anvisierst, kann der AF sich zwischen Pupille und Wimpern entscheiden, das sind mal locker +/- 5mm, wenn nicht sogar mehr. Hinzu kommt dann noch die Tolleranz des AF Systems, schon bist du bei einer möglichen Abweichung von +/-10mm, das ist ganz normal und nicht fehlerhaft. Dazu kommt dann auch noch die Bewegung von Fotograf und Model und du hast bei Offenblende einen so großen Tolleranzbereich, das es garnicht möglich ist immer auf den gewünschten Punkt zu treffen. Zumindest nicht, wenn man heutige >10Mpixel Fotos in 100% Ansicht betrachtet. Entweder man blendet in solchen Situationen also ab, oder lebt mit dem Ausschuss.

Lies z.B. mal nen Test von the-digital-picture.com zu einigen hochlichtstarken Objektiven. Beim 50 1.2 L weißt er z.B. mehrmals daraufhin, das man die Auflösungscharts mit Vorsicht genießen soll, da es ihm auch nach mehreren Fotos nicht 100% gelungen ist sein Testchart richtig in den Fokus zu bekommen. Wie auch mit sowenig Tiefenschärfe.

Edit: oh, FotomartiX war schneller ;)
 
Aber hier ist man ja ein Banause wenn man nicht alles mit Offenblende fotografiert sondern die Blende sinnvoll anpasst. :rolleyes:
Da sprichst du ein Thema an, das mich schon länger umtreibt. Aber über Sinn und Unsinn selektiver Schärfe und ihre blindwütige Anwendung bei vielen unangemessenen Gelegenheiten sollte man wohl an anderer Stelle einmal ausführlich debattieren.

Gruß von Ekkehard
 
@Thunderclap:
danke für Deinen klärenden Beitrag.
Ich kann nix zu dem DOF-Rechner sagen - ich kann nur sagen was ich auf den Fotos sehe und was nicht.

Es geht mir ja gar nicht darum mich an einem 2mm "falschen" Fokus festzubeißen den ich nur in der 100% Ansicht sehe und der bei normal großen Ausdrucken irrelevant sind. Diese Werte sind ja eher der Vollständigkeit mit angegeben, damit man z.b. beim 15-85 die kontinuierliche Veränderungen in Abhängigkeit der Brennweite erkennt.

Ebenso ist mir klar, dass die Bewegung des Fotografens und des Models u.a. dazubeitragen können und in der Praxis auch werden, dass man trotzdem einige unscharfe Bilder bei Offenblende erhält (die man bei available light-fotografie machmal jedoch einfach braucht oder im falle bewußt gesetzter Teifenschärfe einfach möchte).

Jedoch sollte das Objektiv doch so nahe wie möglich am Optimum liegen, damit die von Euch erwähnten Effekte nicht noch additiv schräfeverschlechternd wirken.

Und wenn beim zweiten 50 F1.4 die Teifenschärfezone den Fokuspunkt zwei Blenden früher mit einschließt, dann ist das erste Objektiv nicht so gut wie das zweite...

Wenn zudem das erste und vierte 50mm f1.4 zusätzlich eine miserable Wiederholgenauigkeit hinsichtlich "Fokus treffen" aufweisen (1 von 3 Fotos waren nicht mal in der Nähe des Fokuspunkts scharf).
Un das dritte welches ich behalten habe, nur bei 1 von 10 Fotos dieses Problem hatte. Dann sieht man hier, dass einfach unterschiedlich gut abgestimmte AF-Mechanik am Werk ist...

Und ihr werdet mir sicher zustimmen, dass ein Fehlfokus -22mm bei 50mm (15-85 Objektiv) der an den Extremwerten +6 (15mm) +2 (85mm) beträgt:
1. am PC bei 100% deutlich sichtbar
2. bei großen Audrucken ggf. sichtbar
3. durch die Kamera nicht korrigierbar
4. durch den Fotograf nur durch Abblenden oder manuell fokusieren korrigierbar ist
und
5. bei einem 600 Euro Objektiv eigentlich nicht akzeptierbar werden muss

Oder würdet ihr so ein Objektiv behalten wenn es andere gibt die einfach einen linearen Fehlfokus über den gesamten Brennweitenbereich von z.B. -6 mm haben, den ich kamerintern wenn ich es möchte (wäre nicht zwingend notwendig, da Fokuspunkt stets in der Tiefenschärfenzone) einfach korrigieren kann.

@solinar:
Zitat:
Aber über Sinn und Unsinn selektiver Schärfe und ihre blindwütige Anwendung bei vielen unangemessenen Gelegenheiten sollte man wohl an anderer Stelle einmal ausführlich debattieren.

stimmt! Ist eine Frage die ich gerne unter "Technik & Gestaltung" mal intensiv diskutieren möchte.

Ich möchte eigentlich nur klären wieviel Fehlfokus im Toleranzbereich aktueller Fertigungsmethoden zu akzeptieren sind und ab wann man von einem Defekt sprechen kann.
 
Aber hier ist man ja ein Banause wenn man nicht alles mit Offenblende fotografiert sondern die Blende sinnvoll anpasst. :rolleyes:

Danke, Du sprichst mir aus der Seele.
Ich kann so gar nichts mit Fotos anfangen, wo nur eines von beiden Augen scharf ist.

Andererseits wird so ein Glas eben gerade für selektive Schärfe gekauft, und wenn dann - eben bei bestimmungsgemäßem Gebrauch - entsprechende Abweichungen auffallen, ist etwas oberfaul.
 
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