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RF/RF-S Fehlfokus an der Canon R3 alle Objektive

Ein kunterbunter Strauss an Anwenderfehlern. :ugly:

Natürlich ist jede Diskussion sinnlos, bis mal vernüftige, kontrollierte Testergebnisse gezeigt werden.

Natürlich vom Stativ, bei sehr gutem Licht, ohne Filter und ohne vermurkste M-Einstellungen und von einem Motiv, das sich wirklich nicht bewegt.
 
Also gerade wenn ich herausfinden will, ob mir irgendeine Automatik in´s Bild pfuscht, ist doch das naheliegendste, jegliche Automatik abzustellen, und erstmal alles manuell zu belichten.

Nach dem aktuellen Stand der spärlichen Informationen ist das aber offensichtlich das Problem. Da wird im Wald ja genau nicht die ISO angepasst, weil man das nicht wollte. Daher sind Automatiken schon mal ganz hilfreich.
 
Habe auch lange mit dem Verkäufer gesprochen. Klar, die wollen natürlich die richtig teure Ware verkaufen, aber ich wollte Actionbilder mit möglichst wenig Ausschuss machen.
Darf ich mal nachfragen wie es genau zu dem Kauf kam? Du wolltest eine neue Kamera, bist ins Geschäft gegangen, hast dich beraten lassen und einfach eine Kamera für 6k€ mitgenommen?
 
Solange im M-Modus keine ISO-Automatik mitläuft, ist doch ziemlich wurscht, welche Belichtungsmessung eingestellt ist...
Ohne Automatik hab ich genau drei Parameter: Zeit, Blende, Empfindlichkeit (ISO), für jeden kann ich an der R3 einen extra Regler belegen... dreh ich in die eine Richtung, wird das Bild heller, dreh ich in die andere Richtung, wird das Bild dunkler. Eigentlich ziemlich simpel...

Grundsätzlich hast Du Recht, wenn denn die ISO auf Automatik gestellt wäre. Ich denke, dass das hier nicht der Fall ist, Siehe #59 „… ich wollte den ISO nicht noch höher drehen…“;)

Aus meiner Erfahrung, Indoor ISO 2000/3200, Verschlusszeit 1/2000 Sek. Blende 2.8, bekomme ich mit dem 70/200 2.8 von Canon ganz andere Bilder hin und hier reden wir wirklich von sich sehr schnell bewegenden Motiven- kein sitzender Puppy:D

Auch war zu dem Bild des Hundes im Wald die Belichtungsmessung auf Spot gestellt. I.V.m einer „geschraubten“ ISO und anderen weniger sinnvollen Einstellungen bei einem nahezu ruhigen Obejkt, kann es zu solchen Bildern kommen.

Ich schließe mich aber grundsätzlich dem Post #79 hier an und bin damit raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf ich mal nachfragen wie es genau zu dem Kauf kam? Du wolltest eine neue Kamera, bist ins Geschäft gegangen, hast dich beraten lassen und einfach eine Kamera für 6k€ mitgenommen?
Das wundert mich auch. Gerade die R3 ist in ihrer Komplexität doch sehr speziell und wird ihre Vorteile eher in Grenzsituationen ausspielen können - sofern der Anwender weiß, was er tut! Und nur dann sind m.E. die 6k€ gut "angelegt", zumal man ja zusätzlich noch feinstes Glas benötigt - was ja auch noch seinen Preis hat. :ugly:

Mittlerweile denke ich, dass die Unzufriedenheit mit den Bildern der 6D2 nicht der Kamera zuzuschieben ist. Es sieht nämlich so aus, dass die 6D2 noch gar nicht an ihre Grenzen gebracht worden war und die Gründe für die missratenen Bilder eher hinter der Kamera zu suchen wären. Und somit wird dann klar, warum auch mit dem Flagschiff für 6k€ keine anderen, "besseren" Bilder entstehen.
 
Entschuldigt die späte Rückmeldung, hat etwas gedauert bis ich mir ein RF Objektiv leihen konnte (Canon RF 70-200mm/f2.8 L IS USM).

Ich habe insgesamt viel geändert: Werkseinstellungen mehrfach zurückgesetzt, Firmware Update, Konfigurationen geändert, Tasten komplett anders belegt bis zufrieden, RF Objektiv.
Im Zusammenspiel dieser ganzen Änderungen bin ich nun zufrieden und konnte vorherige Probleme nicht mehr beobachten! :)
Üben muss ich natürlich trotzdem noch viel.

Mit dem RF:

_11A2707-2-red.jpg

Durchs Gestrüpp jpg direkt out of cam:
_11A1140_red.jpg


Ein paar Schlüsse, die ich für mich (!) persönlich gezogen habe:
  • Augen-Fokus im Menü deaktivieren, stattdessen nur auf Taste legen
  • wenn Augen-Fokus nicht direkt zurechtkommt, auf Spot AF switchen
  • Tracking on startet nicht vom Augen-AF Punkt
  • ggf. angepasste Case-Einstellungen nutzen
  • Check, dass "Vorschau-AF" (= Continuous AF) nicht versehentlich angeschalten (ja, hat schon für Verwirrung gesorgt)
  • bei Fokussier-Problemen (z.B. Motiven mit horizontalen Streifen oder sich wiederholenden Mustern) mal die Kamera kippen
  • https://www.youtube.com/watch?v=ufA9WcIw_eE&t=80s
    (bei meinem ungeschickt gewählten Versuchsaufbau weist der Affe horizontale Streifen auf und steht auf einem horizontal gestreiften Stuhl, so dass das evtl. zu dem beobachteten Pumpen auch bei den kompatiblen Objektiven beigetragen haben könnte..? War in realen Situationen nicht mehr aufgetreten.)
  • vorerst keine Fremdobjektive

@Ina0610 Nein, Belichtungsprobleme hatte ich auch nicht in der Kombination mit dem 85er Sigma. Auch vom geringen Rauschverhalten bin ich sehr begeistert (habe aber zum Vergleich auch nur meine 77D als Vorgänger)
 
Mittlerweile denke ich, dass die Unzufriedenheit mit den Bildern der 6D2 nicht der Kamera zuzuschieben ist. Es sieht nämlich so aus, dass die 6D2 noch gar nicht an ihre Grenzen gebracht worden war und die Gründe für die missratenen Bilder eher hinter der Kamera zu suchen wären. Und somit wird dann klar, warum auch mit dem Flagschiff für 6k€ keine anderen, "besseren" Bilder entstehen.

_MG_1688.JPG

_MG_1688druck.jpg

Hier ein Beispielbild bei dem ich bei der Bearbeitung echt an die Grenzen der Kamera kam. Es ist super verrauscht und einfach schade, dass der ISO der 6D Mark 2 hier bei 1600 eben nicht mehr her gibt. Klar hätte man da natürlich wieder auf mehr Licht warten können, aber die Stimmung wäre dann eine ganz andere.


Oder wie es hier eben schon mit ISO 1000 zu sichtbarem Rauschen kommt. Dann macht die Bearbeitung eben auch keinen Spaß mehr. Wie ich da noch was anderes hätte einstellen und an die Grenzen gehen hätte können, ist mir dann auch unklar. Außer bei mehr Licht fotografieren.

_MG_4613.JPG

_MG_4613druck.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange im M-Modus keine ISO-Automatik mitläuft, ist doch ziemlich wurscht, welche Belichtungsmessung eingestellt ist...
Nicht wenn man dann die Belichtung nach der Messung einstellt!

Also gerade wenn ich herausfinden will, ob mir irgendeine Automatik in´s Bild pfuscht, ist doch das naheliegendste, jegliche Automatik abzustellen,...
Genau das führt aber wohl hier in diesem Fall (und auch schon einigen anderen hier im Forum) zu den Problemen.
Es ist ja nicht so, dass irgend eine Automatik die Bilder "verpfuscht", sondern im Gegenteil, manuelle Einstellungen ohne das nötige Grundwissen führen zu schlechten Bildern!

Was mir auch komisch vorkommt ist das starke Rauschen der RAW bei relativ niedrigen ISO, welcher Konverter kommt da zum Einsatz, bzw. sind da irgendwelche Importeinstellungen aktiv?
Bei 3200 ISO gibt es bei halbwegs aktuellen KB Kameras ohne größere Eingriffe, wie Tiefen aufhellen, Struktur/Klarheit erhöhen oder ähnliches, kaum sichtbares Rauschen.
 
Aus meiner Erfahrung, Indoor ISO 2000/3200, Verschlusszeit 1/2000 Sek. Blende 2.8, bekomme ich mit dem 70/200 2.8 von Canon ganz andere Bilder hin und hier reden wir wirklich von sich sehr schnell bewegenden Motiven- kein sitzender Puppy:D

Dass man einen ruhenden Hund nicht mit einer so kurzen Belichtungszeit fotografiert ist mir auch klar. Hatte aber zuvor schon geschrieben, dass ich direkt davor Bewegungsaufnahmen gemacht habe und nicht umstellen wollte. Ich hatte mich mit der Kamera noch nicht auseinandergesetzt und wollte sie einfach für einen ersten Test mal ausprobieren. So habe ich nicht viel eingestellt und mich eben über das Rauschen, das man bei diesem Foto sehr gut sieht, so gewundert und war sehr schockiert. Da mir gesagt wurde, das man locker mit ISO 4000-6000 ohne erkennbares Rauschen fotografieren könnte. Unabhängig, ob das jetzt in dieser Situation für das Motiv so passt oder nicht. Fakt ist, dass es bei ISO 3200 in diesem Fall rauscht.
 
...
Hier ein Beispielbild bei dem ich bei der Bearbeitung echt an die Grenzen der Kamera kam. Es ist super verrauscht und einfach schade, dass der ISO der 6D Mark 2 hier bei 1600 eben nicht mehr her gibt. Klar hätte man da natürlich wieder auf mehr Licht warten können, aber die Stimmung wäre dann eine ganz andere.
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Also ehrlich jetzt... 🥴 Zeigen die Ursprungsbilder die tatsächliche Lichtsituation? Wenn ja, dann ist es absurd, da von einer besonderen Stimmung zu sprechen. Es ist einfach dunkel. Und wenn man da unbedingt Bilder machen will/muss, dann sollte man dem Sensor "mehr Licht geben" bzw die ISO hochstellen, sodass man hinterher am PC die RAW-Datei nicht quälen muss. Dieses gewaltsame Aufhellen eines unterbelichteten Bildes führt da nur zu mehr(!) Rauschen.

Klar, dass dann auch der Sensor einer R3 an die Grenzen der Physik stößt. 😯😬
 
Oder wie es hier eben schon mit ISO 1000 zu sichtbarem Rauschen kommt. Dann macht die Bearbeitung eben auch keinen Spaß mehr. Wie ich da noch was anderes hätte einstellen und an die Grenzen gehen hätte können, ist mir dann auch unklar. [/ATTACH]
Gerade die 6DII ist nicht besonders gut wenn man stark unterbelichtete Bilder aufhellt, das können neuere ("isolose") Sensoren deutlich besser.
Das Ergebnis wäre wohl besser geworden wenn man gleich höhere ISO genommen hätte und dann weniger stark aufgehellt!

Bei so starker Bearbeitung sollte man auch noch die Entrauschung entsprechend nutzen.

Die R3 ist da auch schon viel weiter als die 6DII wenn es um Aufhellen geht, im Link ein Beispiel von einer Z6 bei 1000 ISO mit einem moderneren Sensor
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15762886&postcount=126

Wenn man gleich richtig belichtet sind auch höhere ISO kein Problem, hier 9000 ISO von der Z6, die hat ein sehr ähnliches Rauschverhalten zur R3.
Von Heute Morgen bei trüben Herbstwetter, minimal entrauscht und im Hintergrund Struktur, Klarheit und Schärfe reduziert.
NZ6_8122_PS by daduda Wien, auf Flickr
 
... Da mir gesagt wurde, das man locker mit ISO 4000-6000 ohne erkennbares Rauschen fotografieren könnte. Unabhängig, ob das jetzt in dieser Situation für das Motiv so passt oder nicht. Fakt ist, dass es bei ISO 3200 in diesem Fall rauscht.
Da hat man Dir leider für 6k€ Unsinn erzählt. Die R3 rauscht bei mittelhoher ISO vielleicht etwas weniger als die 6D2, aber dass Du ohne Rauschen im mehr als Halbdunkel mit ISO 4000 hinkommst und tolle Bilder ooc entstehen, ist einfach ein Märchen. 🧙
Da hat der Verkäufer gesehen, dass das Geld locker sitzt und Dir technische Wunder versprochen. 🙄
 
Hier ein Beispielbild bei dem ich bei der Bearbeitung echt an die Grenzen der Kamera kam. Es ist super verrauscht und einfach schade, dass der ISO der 6D Mark 2 hier bei 1600 eben nicht mehr her gibt. Klar hätte man da natürlich wieder auf mehr Licht warten können, aber die Stimmung wäre dann eine ganz andere.

Hier kommt nicht die Kamera bei ISO 1600 an die Grenze, du verstehst einen wichtigen Punkt nicht. Wenn du wie hier bei ISO 1600 unterbelichtest um zwei Blenden, dann bist du nachdem du die Belichtung korrigiert hast nicht bei ISO 1600 sondern bei ISO 6400, so viel zum Thema du hast noch nie so hohe ISO benutzen müssen 😀
Anscheinend tendierst du dazu alle Bilder extrem unterzubelichten, warum auch immer

Oder wie es hier eben schon mit ISO 1000 zu sichtbarem Rauschen kommt. Dann macht die Bearbeitung eben auch keinen Spaß mehr. Wie ich da noch was anderes hätte einstellen und an die Grenzen gehen hätte können, ist mir dann auch unklar. Außer bei mehr Licht fotografieren.

Gleiches Problem hier, das ist nicht ISO 1000 sondern auch irgendwas um ISO 6400 und dafür sieht es gut aus. Gleiche Frage hier, warum belichtest du nicht richtig, offensichtlich liegt es ja nicht an der Kamera.
 
Wenn man gleich richtig belichtet sind auch höhere ISO kein Problem,

Das macht bei Isolosen Sensoren keinen Unterschied. Man muss halt nur wissen was man macht. Direkt iso 9000 oder nachträglich aufgehellt führt zum gleichen Ergebniss, nur dass das unterbelichtete Bild mehr DR hat. Vom Rauschen kein Unterschied.
 
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Oder wie es hier eben schon mit ISO 1000 zu sichtbarem Rauschen kommt. Dann macht die Bearbeitung eben auch keinen Spaß mehr. Wie ich da noch was anderes hätte einstellen und an die Grenzen gehen hätte können, ist mir dann auch unklar. Außer bei mehr Licht fotografieren.
Wenn du das nicht weißt, dann fehlen dir einfach die Grundlagen der Fotografie. Sorry wenn man das so sagen.muss. Aber wie hier schon geschrieben wurde, ist deine eingestellte ISO von 1000 absolut nichtssagend, denn dein Bild ist vollkommen falsch belichtet. Um es korrekt zu belichten hättest du eine deutlich höhere ISO einstellen müssen.

Im Grunde ist bei einer Spiegellosen Kamera genau dafür der elektronische Sucher da. Mit ihm kannst du sofort bei der Aufnahme sehen, wie das Bild nachher aussieht. Oder hast du die Einstellung gewählt das er genau das nicht tut? Das würde so einiges erklären.
 
Wenn du das nicht weißt, dann fehlen dir einfach die Grundlagen der Fotografie. Sorry wenn man das so sagen.muss. Aber wie hier schon geschrieben wurde, ist deine eingestellte ISO von 1000 absolut nichtssagend, denn dein Bild ist vollkommen falsch belichtet.

+1

Krude Fehlbedienung gemischt mit völlig unrealistischen Wunschvorstellungen.

--> Lernen ist die Lösung.
 
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