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µFT Fehlende Schärfe in den Bildern. Woran liegt es?

DarkSeven

Themenersteller
Hallo zusammen,

wie der Titel schon sagt bemängele ich an meinen Bildern eine fehlende Schärfe. Nun frage ich mich, wenn ich meine Bilder mit denen anderer Bilder vergleiche was ich falsch mache oder ob es am Kamera System liegt (sprich der Sensorgröße geschuldet ist etc.). Bevor ich das Ganze an zwei Bildern mal verdeutlichen möchte, kurz was zur Ausrüstung. Ich habe das Glück mir hin und wieder eine Kamera Ausleihen zu dürfen Model: OM-D E-M5 mit 12mm
So nun mal zwei Beispiel Bilder, der erste Link ist das Referenz Bild

http://www.flickr.com/photos/claudecastor/6956875157/sizes/k/in/photostream/

Kurze Infos zum Bild: es wurde ja gemutmaßt das es sich bei dem Bild um ein HDR Handeln könnte.

Ich habe nun Kontakt mit Fotografen aufgenommen und dieser bestätigte mir, dass es sich bei dem Bild nicht um ein HDR handelt und lediglich dunkle Stellen des Bildes aufgehellt wurden. Ansonsten sei das Bild unbearbeitet.

(Ich weiß Blende, Brennweite und Bildausschnitt stimmen nicht überein so dass einige vielleicht sagen werden das kann man ja gar nicht vergleichen. Ich finde aber den Unterschied in der Schärfe dennoch sehr bemerkenswert so dass dieser mit Sicherheit nicht nur auf Blende, Brennweite und Bildausschnitt zurück zuführen ist)

Das hier gezeigte Bild habe ich Aufgenommen:
http://img132.imageshack.us/img132/8536/018ed.jpg

Nun da ich bestrebt bin besser zu werden und mich weiter entwickeln möchte, ist meine Frage an euch, was mache ich falsch oder woran liegt es, das in meinen Bildern einfach diese Schärfe fehlt?

Hoffe ihr könnt mir helfen!

Kurz zur Aufnahme Situation, das hatte ich vergessen zu erwähnen. Die Kamera stand auf einem Dreibein Stativ Ausgelöst wurde per Selbst Auslöser 2 Sekunden sowie 2 Sekunden Antishock. Es herrschte zurzeit der Aufnahme kein Wind.
 
Zuletzt bearbeitet:
ein Verdacht wäre die 22er Blende - das ist ja schon argh zu.
Man erhält zwar mehr Tiefenschärfe, ab einen gewissen Punkt und je nach Objektiv lässt aber die allgemeine Schärfe irgendwann auch wieder deutlich nach.

Hast du die Aufnahme auch mal mit einer Blende Richtung 14 getestet ?
War die Kamera auf einen Stativ und stand fest (oder war es windig) oder lag diese nur?
Hast du die Kamera verzögert ausgelöst - Fernauslößer oder direkt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi danke schon mal für die Antwort,
ja da hast du recht. Habe daher noch einmal ein anderes Bild Hochgeladen welches lediglich eine Blende 11 hat und ja es ist deutlich schärfer, aber eben nicht so scharf wie die Referenz.

Kurz zur Aufnahme Situation, das hatte ich vergessen zu erwähnen. Die Kamera stand auf einem drei Bein Stativ Ausgelöst wurde per Selbst Auslöser 2 Sekunden sowie 2 Sekunden Antishock. Es herrschte zurzeit der Aufnahme kein Wind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
da wäre ja schon mal ein Indikator.
Bleibt noch der solide Stand der Kamera - war der gewährleistet oder hat diese sich womöglich leicht bewegt ?

PS: Dein Referenzbild ist doch stark nachbearbeitet- da fällt der Vergleich etwas raus.
Ist das womöglich eine HDR Aufnahme ?
 
Kamera stand Stabil auf festen Boden, also keine Brücke oder ähnliches was hätte schwingen können.

Ich bin mit HDR nun nicht so vertraut aber ich mag beweifeln das durch eine HDR Aufnahme solch eine Bildschärfe zustande kommen mag, wenn das Ausgangsbild nicht schon diese Informationen liefern würde. Oder täusche ich mich da?
 
Hi danke schon mal für die Antwort,
ja da hast du recht. Habe daher noch einmal ein anderes Bild Hochgeladen welches lediglich eine Blende 11 hat und ja es ist deutlich schärfer, aber eben nicht so scharf wie die Referenz.

Also mit einem 12 mm Objektiv braucht man nicht mal Blende 11 für solch ein Foto, das du als Beispiel hochgeladen hast, um alles scharf zu bekommen.
Nimm Blende 5 oder 5,6 und du wirst gegenüber Blende 11 nochmal einen Zuwachs an Schärfe bekommen. Blende 22 nimmt man nur in Extremfällen für Makros mit max. Tiefenschärfe.

lg Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Bild ist eindeutig ein HDR, also stark bearbeitet (sicherlich auch nachgeschärft). Ausserdem war der Referenzbildersteller näher am Objekt bzw. hat er eine längere Brennweite verwendet. Daraus ergibt sich ganz schnell der erwähnte Schärfeunterschied! lg Harald
 
Sollte man den. IBIS an der OM-D ausschalten wenn die Kamera auf
einem Stativ steht?
Den OIS an den Panasonic Objektiven mache ich da immer aus.

Ist das Stativ auch stabil? Ich hatte mal eines mit einen defekten Gelenk,
das war beim Anfassen und Aufklappen auch nicht zu merken es hat auch nur minimal gewackelt was aber schon ausreichend war um Bilder zu verwackeln.

Hast du einen Fehnauslöser oder mach mal Selbstauslöser länger als 2 sec.

Blende und Brennweite sind aber durchaus Faktoren die die Schärfe beeinflussen, nachbearbeiten hilft auch noch mal.
 
Danke schon mal für die Antworten!
Den Stabilisator habe ich bei den späteren Aufnahmen ebenfalls ausgemacht. Das Stativ ist ein stabiles manfrotto also daran sollte es nicht liegen.

Ich werde bei Gelegenheit das Ganze noch einmal versuchen zum einen durch Positions Änderung näher ans Objekt (Hochhaus) zu kommen und den Selbstauslöser mal auf 4 oder mehr Sekunden zu stellen.

Zudem werde ich einmal auf eine Blende um die 5 zurückgreifen.

Was die Brennweite betrifft muss ich mal schauen, ob ich Referenzfotos mit dem 12-60 an einer E-510 machen kann.
 
Wenn ich dein Bild auf die 2048 Pixel Kantenlänge herunterechne, sieht es doch kaum anders aus als das Referenzbild. Ansonsten am besten nicht zu weit abblenden, auf dem Stativ Anti-Shock (2 sec sollten reichen) verwenden.
 
Noch mal kurz zum Referenzbild, es wurde ja gemutmaßt das es sich bei dem Bild um ein HDR Handeln könnte.

Ich habe nun Kontakt mit Fotografen aufgenommen und dieser bestätigte mir, dass es sich bei dem Bild nicht um ein HDR handelt und lediglich dunkle Stellen des Bildes aufgehellt wurden. Ansonsten sei das Bild unbearbeitet.
 
Das "Referenzbild" ist keine Referenz. Es überstrahlt mehr, weil sehr viel später gemacht. Dadurch musste es auch aufgehellt werden.
Entrauscht ist es bestimmt auch, neben der zu hohen Nachschärfe.

Dein Bild ist um die Blaue Stunde gemacht; man sieht kaum Sterne.
Dafür ist die Überstrahlung der Lichter geringer.
Die Sättigung ist höher als Standard, die Schärfe ist geringer als Standard eingestellt.
Daher kann man es auch auf den Ausschnitt des "Referenzbildes" zurecht schneiden und bei gleicher Kantenlänge nach der Verkleinerung etwas nachschärfen.
mfG
 
.........Nun frage ich mich, wenn ich meine Bilder mit denen anderer Bilder vergleiche was ich falsch mache oder ob es am Kamera System liegt (sprich der Sensorgröße geschuldet ist etc.)......

Hallo,

ich bin mir sicher, das es nicht am Sensor liegt. Blende eher bei 5,6 wurde schon genannt. Vielleicht noch am Objektiv. Könntest ja mal mit einem anderen vergleichen (45er, 25er, oder einfach ein Zoom in einem für den Zoom vorteilhaften Brennweitenbereich.)

Desweiteren RAW und EBV. Ich denke hier liegt das größte Potenzial.

Ich habe dein Bild einfach mal entrauscht und etwas greller nachgeschärft. Da kommt man dann schon eine Ecke näher an dein Referenzbild von dem Schärfeeindruck.

Grüße
Sascha
 
(Ich weiß Blende, Brennweite und Bildausschnitt stimmen nicht überein so dass einige vielleicht sagen werden das kann man ja gar nicht vergleichen. Ich finde aber den Unterschied in der Schärfe dennoch sehr bemerkenswert so dass dieser mit Sicherheit nicht nur auf Blende, Brennweite und Bildausschnitt zurück zuführen ist)
Das kannste wirklich nicht vergleichen, da der Abbildungsmaßstab ein völlig anderer ist; wenn man die Bilder im Ganzen betrachtet, sind die Gebäude beim Referenzbild viel größer.
 
Das kannste wirklich nicht vergleichen, da der Abbildungsmaßstab ein völlig anderer ist; wenn man die Bilder im Ganzen betrachtet, sind die Gebäude beim Referenzbild viel größer.

mir ist Klar das sich das ganze nicht Hundertprozentig vergleichen lässt, mir ging es dabei aber um eine Tendenz. Und durch diverse Tipps aus dem Forum bin ich meinem Ziel schon etwas näher gekommen.

War heute noch einmal am Ort des geschehens und habe einfach mal alle Blendenwerte durchgespielt um zu schauen wie groß deren Einfluss auf das Bildergebnis ist. Ich muss sagen ich war doch überrascht wie groß der einfluss ist.

Zusammengefasst: Blende f2 matschig ebenso die Blenden f11 f16 f22 nahezu Konstante Werte lieferten die Blenden f2,8 f4 f5,6 f8 also bei diesen 4 war es mir optisch nicht möglich einen Unterschied festzustellen.

Daher schon mal vielen dank für die Tipps mit der Blende 5,6

Desweiteren habe ich Tipps bekommen was das nachschärfen betrifft, ich muss sagen ich habe mich bisher nie mit diesem Thema beschäftig und war nun doch erstaunt was man hierdurch noch heraus holen kann.

Auch für diesen Tipp vielen dank an euch.

Werde sobald das Wetter besser wird das ganze noch einmal probieren und eure Tipps berücksichtigen. Nochmal danke euch allen!
 
Das aus deiner Sicht schärfere Bild ist eine Langzeitbelichtung ->> niedrigere Iso = weniger Rauschen = mehr Schärfe.

Ich hab zumindest keine EXIF Daten zu dem Bild gefunden, vermute aber mal das mind. 30 sek wenn nicht sogar wesentlich länger belichtet wurde (Das Wasser zeigt eine Textur, die darauf schließen lässt)
 
Laut photozone erreicht das 12/f2 bei Blende 4 die besten Werte. Für dein Motiv kannst du diese Blende gut und gerne verwenden, die Tiefenschärfe reicht leicht aus.

lg Manfred
 
Ein wichtiger Punkt ist auch dass bei dem Flickr Foto das Original nicht zur Verfügung steht. Flickr hat leider die Angewohnheit bei den verkleinerten Darstellungen des Originals extrem nachzuschärfen - manche Bilder zerstört es regelrecht. Ich vermute mal dass sie in ihrem Algorithmus Bikubisch Schärfer oder dergleichen verwenden. Andere Anbieter wie Google machen dies zum Glück nicht.

So gesehen sollte man keine Fotos die auf Flickr gehostet sind als Referenzwert betrachten, zumindest nicht so lange nicht auch das Original zur Auswahl steht. Oder im Umkehrschluss immer im Kopf behalten dass diese zusätzlich nachgeschärft sind.
 
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