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Fassaden Serien

Leitwinkel

Themenersteller
Hallo,
ich möchte euch hier ein paar kleine Fassadenserien zeigen,
an denen ich immer wieder mal rumprobiere, aber letztens habe ich recht
unvermittelt ein paar interessante Motive gefunden.
mit denen ich beginnen möchte.

#1 gemischtes Industriegebiet I

Han-Fassade14_2014.jpg


#2 gemischtes Industriegebiet II

Han-Fassade15_2014.jpg


#3 gemischtes Industriegebiet III

Han-Fassade16_2014.jpg

LG Chris
 
weiter gehts.

#4 gemischtes Industriegebiet IV

Han-Fassade19_2014.jpg


#5 gemischtes Industriegebiet V

Han-Fassade17_2014.jpg


#6 gemischtes Industriegebiet VI

Han-Fassade18_2014.jpg


LG Chris
 
Interessante Aufnahmen! Die ersten 3 gefallen mir besonders gut durch die klare Bildaufteilung. Gerne mehr davon :)
 
hmm, versteh nicht was du mir damit sagen willst.:(
im angegebenen link habe ich Beiträge gepostet, aber keine dieser Fassaden,
und die Entscheidung einer eigenen Reihe ist schon bewußt gefallen.
g chris
 
Die hohe Kunst des Fassadenabfotografierens wird nun individuell zur Schau gestellt?

Warum nicht hier?
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1316141

Den Thread habe ich ja eröffnet. :D
Ob dort oder hier, immer wieder schade, das so wenig Resonanz kommt.
Liegt es an den Motiven? Den Bildern selbst?

In meinen Augen hast Du einige wunderschöne Fassaden erwischt.
#1, #2, #5, und #7 gefallen mir sehr gut.
Teilweise hätte ich etwas anders entwickelt, aber über unterschiedlichen Geschmack braucht man nicht diskutieren.
Das einzige was mich jedoch wirklich stört sind die Rahmen, aber auch darüber brauchen wir nicht diskutieren. :D

Egal in welchem Thread, ich bin gespannt auf mehr. :top:
 
dank dir Frank ich freu mich sehr über deinen Kommentar.
werde mir das mit dem Rahmen evtl. noch mal überlegen.;)

und freut mich wenn du immer mal wieder reinschaust,
wobei ich natürlich zugeben muss auch deine Fassaden
schon größtenteils gesehen zu haben...und nicht darauf geantwortet habe....
und da kommen wir zur Resonanz hier im Forum da gebe ich dir recht,
da wäre mehr Resonanz von uns Postern schon wünschenswert .:ugly:

g chris
 
Sorgfältig komponiert und ausgearbeitet.

Bei #9 wollte ich erst meckern wegen der doch recht weit am Rand liegenden Fenster, die im Druck sicher leiden würden. Du hast aber die unteren Fenster gesehen und symmetrisch angeordnet, was im Zweifel richtig war. Jedenfalls könnte man hier nicht nach links oder rechts treten, ohne unten ein Verbrechen zu begehen. Eventuell hätte es dem Bild gut getan, etwas weniger Himmel und dafür etwas mehr von den unteren Fenstern zu sehen. Aber das ist reine Spekulation.

#7 hat eine kleine Schwäche: Am rechten Rand sieht man, dass die Schattenlinie nach oben dünner wird. Einige Proben im Browser bestätigen, dass das Bild minimal nach rechts kippt. Sollte leicht zu korrigieren sein. Ansonsten spricht mich die Komposition hier besonders an. Die Oberkante von Tür und Fenster liegt (optisch) in der Mitte. Die grüne Tür hebt sich schon durch den Komplementärkontrast (grün gegen rot) deutlich von der neutralen Fläche dieses Musters ab. Da man Mitte ja eigentlich nicht will, zieht die Tür das Ganze wieder so weit runter, dass es harmonisch wirkt, wahrscheinlich irgendwo zwischen Goldenem Schnitt und Zwei-Drittel-Regel. Ich habe es nicht ausgemessen. Das Gestrüpp links unten verstärkt das Grün und bietet gleichzeitig einen Kontrast von belebter Natur zu unbelebter Gestaltung des Menschen, der sich stramme Muster ausdenkt und, ich merke es schon selbst, Unsinn schwafelt. Kann man (die Gestaltung, nicht meinen Unsinn) fast schon politisch deuten, durchaus im Einklang mit den Gestaltungsregeln: Von unten links aus arbeitet die Natur gutmütig, geduldig und ausdauernd daran, den Irrsinn des Menschen zu überlagern. In wenigen Jahren würde das Grünzeug wahrscheinlich noch durch den Asphalt sprießen und den gesamten Bildausschnitt überlagern. Wenn das ein verlassener Betrieb wäre, könnte man daraus eventuell eine nette Serie machen. Wie auch immer: Die Natur hat sich schon jetzt links neben der Tür ein Gemälde erzwungen. Schön eingerahmt sogar. Und im klassischen quadratischen Format. (Meine Güte, jetzt spinn ich wirklich.)
 
Den Thread habe ich ja eröffnet. :D
Ob dort oder hier, immer wieder schade, das so wenig Resonanz kommt.
Liegt es an den Motiven? Den Bildern selbst?

...


Wird wohlwollend und ohne weitere Kommentare zur Kenntnis genommen.
Ich mache das seit mehreren Jahrzehnten beruflich mit allen möglichen und
unmöglichen Aufnahmegeräten und habe auch Vorfahren, die solche Aufnah-
men aus Freude an Orts- und Stadtbildern angefertigt haben, zum Teil auch
noch auf Glasplatten bzw. mit für solche Zwecke gebauten orientierten Mess-
zellen. Für einfache Zwecke gewinne ich daraus Informationen für die Planer-
stellung von Fassaden, die mit Vermessungsergebnissen angepasst werden.

Canon hat derzeit leider keine höher auflösende Kamera und so ist die Sony
Alpha 7R das ideale Werkzeug, auch wenn da 48 Mp optimal wären. Die TS-E
Optiken und Macros sind da schon ganz gut, bzw. gilt es da S nur moderat zu
nutzen.

Gerade im Bereich der Bauwerkserhaltung ist das das adäquate Mittel um den
Bietern optimale Informationen für Anbotlegungen zur Verfügung zu stellen
ohne länger vor Ort gewesen zu sein, abgesehen davon, dass diese sich von
den Eigenschaften der Örtlichkeit sich selbst ein Bild zu machen haben.

Canon sollte die höher auflösenden Bildwandler zukaufen und nicht auf der
Stelle treten und vom qualitativen Marktführer in dem Bereich das besorgen,
was auf der Höhe der Zeit steht, wenn es die eigene Entwicklung nicht schafft
adaquates Material auf der Höhe der Zeit und Entwicklung bereit zu stellen.

MF ist dafür schon wieder ein zu hoher Aufwand, da geht man dann schon
lieber gleich mit 3D-Scannern zu Werke, da man aus der Kombination von
Punktwolken noch viel mehr herausholen kann.

Einziger Kritikpunkt, es fehlen die Angaben zur Örtlichkeit. Derartige Aufnah-
men erhalten ihren Wert spätestens, wenn die Bauwerke verschwinden.

Als Beispiel eines Photographen, der derartige Photos hinterlassen hat, ist der
August Stauda anzuführen, der prmär das Wiener Stadtbild im Wandel doku-
mentiert hat und zwei Beispiele für derartige Details anführen.
Fassadenaufnahme der oberen Geschosse eines Hauses, das wunderbar den
Zustand dokumentiert, die Konksriptionsnummer 396 ist gut zu erkennen (das
war das Nummernsystem vor Einführung der Hausnummern nach Straßen, Gas-
senn und Plätzen), so wie auch ein Photo des unteren Bereiches der Fassade.
Vom August Stauda gibt es aktuell 2938 Aufnahmen im Bildarchiv Austria der
Österreichischen Nationalbibliothek
.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, Seitendreher festzustellen bzw. Ortsan-
gaben zu präzisieren bzw. richtig zu stellen. Bei manchen Standorten ist es
von Interessen Vergleichsaufnahmen herzustellen, wie es dort heute aussieht.
So nebenbei rekonstruiere ich ein verschwundenes Ensemble auf Basis einer
Aufnahmeserie digital, daraus soll einmal ein 3D-Modell der Anlage werden.
Das gelingt erstaunlich genau, trotz zum Teil mühsamer Umformung der Auf-
nahmen. Inzwischen besitze ich auch Aufnahmen vom Stauda, die über den
Rahmen der Sammlung der ONB hinaus gehen.

Zum Teil sind derartige Aufnahmen auch eine Hilfe bei der Wiederinstandset-
zung von Kunstwerken, wo durch den Zeitverlust Teile zu ergänzen sind. In
der Denkmalpflege sind dann solche Aufnahmen von großen unschätzbaren
Wert, denn anders könnte man Verluste nicht originalgetreu wieder ergänzen
und wäre auf den überkommenen Zustand zurückgeworfen. Als Beispiel ein
Ausschnitt aus der Rückwand eines ehemaligen Wasserbeckens 1 sowie
Rückwand eines ehemaligen Wasserbeckens 2 vor einer Geländestufe.
Verglichen mit der Abwicklung aus einem 3D-Laserscan ergeben sich dann
diverse Erkennnisse. Ikonographisch geschulte Leute haben hier übrigens ihre
stille Freude an dem mythologischen Programm.

Auch wenn es viele nicht erkennen, diese Art der dokumentarischen Fotografie
ist äußerst nützlich und entfaltet später Möglichkeiten, die es sonst nicht gäbe
und machen Dinge verfügbar, die sonst ein totaler Kulturverlust wären.

Auch relativ einfach Aufnahmegeräte aus dem Amateur und Berufsfotografen-
bereich erfüllen da schon ihren Zweck, es müssen nicht unbedingt Réseau-Ka-
meras bzw. kalibrierte Messzellen sein.


abacus
 
@abacus: Vielen Dank für Deinen interessanten Beitrag! :top:

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Photografie habe ich auf Seite 59 einen passenden Satz zum Thema gefunden.
Dort geht es um den 3. Platz zum Thema Architektur. Es handelt sich um eine "schlichte" Fassade eines verlassenen Hauses.
Unsere Prognose: Bei all den spektakulären Architekturaufnahmen der jüngsten Zeit werden es langfristig gesehen Bilder wie dieses sein,
die aufgrund Ihrer Einfachheit einen bleibenden dokumentarischen Wert für sich beanspruchen können.
 
@Gal E. Riyou: vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar.
Mal sehen ob ich an #7 noch mal ran gehe, aber wenn, dann werde ich das angesprochene auskorrigieren.

@abacus: danke für die Informationen.

g chris
 
:top: Da stimmt wohl alles.
Mir gefällt die Rahmung links und rechts durch den Vorhang sehr gut, dazu das pinke Objekt. Echt klasse, da gibt es sehr viel zu entdecken.
 
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