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Farbwiedergabe (Farbstiche) unterschiedlicher DSLR-Sensoren

Noran

Themenersteller
Hallo erstmal

ich habe jetzt schon einige male gehört, dass die Kameras z.B. von Nikon und Canon unterschiedliche "Farbprofile" haben. (das es nachher in einen bestimmten Farbraum wie sRGB oder AdobeRGB eingebettet wird ist mir klar)

Nikon Kameras sollen demnach einen leichten Rotstich haben, was mir bisher von diversen Nikon-Besitzern schon erzählt wurde, ich selbst an einer D200 die ich öfters benute auch schon festgestellt habe.

Canon Kameras sollen ganz gerne mal in den Grünbereich mehr Blauanteile packen. Ich habe mit meiner Canon jetzt noch nicht soo viel grünes Fotografiert, dass ich es bestätigen könnte (genausowenig wie ich es verneinen kann)

Kennt sich damit jemand besser aus, oder hat weiterführende Links? Habe schon Google angeschmissen aber nicht wirklich viel gefunden

http://www.naturfotografie-digital.de/interessantes/canon-versus-nikon/canon-versus-nikon.php
hier wird das Thema kurz angeschnitten, ist allerdings schon etwas älter.

Habt ihr selber damit Erfahrungen gemacht und könnt Berichten?
 
Also, ich bin besonders viel auf der 'grünen Insel' unterwegs und fotografiere (bislang) ausschließlich mit Canon. Die Feststellung aus dem Link, das Canon zuviel 'blau ins grün packt' halte ich für puren Unsinn, genauso wie das Fazit, dass Canon generell Farben nicht authentisch genug wiedergibt - soweit mal dazu.

Die Frage, ob ein Sensor etwas empfindlicher auf der einen oder anderen Farbe reagiert, halte ich für ziemlich irrelevant, da man ja schließlich kein Foto direkt vom Sensor bekommt. Selbst RAWs sind schon 'gewichtet', von der Entwicklung in einem RAW Konverter ganz zu schweigen. DER kann da viel mehr verändern/versauen/verschlimmbessern. Aber was genau aus dem Sensor kommt, ist doch ziemlich uninteressant, solange es so ähnlich ist, wie es eben bei guten DSLRs ist. Als Test klicke man sich in LR einfach mal durch die verschiedenen 'Kalibrierungen' und wird feststellen, dass verändert die Farbtönung schon weit mehr, als Canon und Nikon unterscheidet. My 2 cents ...
 
Ist mir allzu techniklastig, diese Diskussion hier. Denn sie abstrahiert von der Tatsache, dass die Farbtemperaturen sowohl über einen Tag als auch über das Jahr sich verändern. Auch Vegetation macht vom ersten zarten Grün über das trockene Gelbgrün des Sommers bis hin zum "indian summer" mit seinen leuchtenden Farben eine Entwicklung durch.

Dass eine Kamera das anders sieht, als das menschliche Auge ist soweit klar - aber da beginnt die Aufgabe bei der Bildbearbeitung. Und was nicht passt, wird passend gemacht...:evil:

Nach meiner Erfahrung differieren die persönlichen Sichtweisen der Fotografen aber weitaus stärker als die "typische Farbwiedergabe" ihrer Kamera. Auch AWB ist von Kamera-Hersteller zu Kamera-Hersteller manchmal etwas anders.

In typischen Situationen wie zur "blauen Stunde" oder bei einem Sonnenuntergang frage ich mich auch weitaus eher "Was ist die Eigenart des menschlichen Sehens in seiner Komplexität?" und "Wie muss ich ein Kamera-Bild daran annähern?", als dass ich mir Gedanken über Nikon-Blau oder Canon-Grün mache. Das beschreibt eher das Ausgangsbild als das Endergebnis.

Insofern ist es eher eine Fragestellung eines reinen JPG-Fotografen. Durchaus relevant, aber Gott sei Dank nicht für mich.

Ich möchte ebenfalls zu bedenken geben, dass sich schon die Standard-Ausgaben verschiedener RAW-Entwickler z.T. deutlich unterscheiden - dann kommen noch Farbräume dazu und so könnten wir dieses Thema dann diskutieren bis zum St.-Nimmerleins-Tag oder permanent Äpfel mit Birnen vergleichen. Was ist, wenn AWB mit manuellem Weißabgleich, AdobeRGB mit sRGB, (ProPhotoRGB) und Lightroom mit Capture One oder DPP verglichen werden?

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorschläge zur Güte:
- Nur in RAW fotografieren
- Zur Zeit und am Ort des Geschehens ein Kameraprofil erstellen mit x-rite ColorChecker Passport oder SpyderChekr in Objektmessung. Beide Farbtafeln besitzen auch Neutralgrauflächen für den NACHTRÄGLICHEN Weißabgleich mit der Pipette. Das generierte Kameraprofil wird von Lightroom und vom ACR voll unterstützt!
- Manueller Weißabgleich zur Zeit und am Ort des Geschehens mit der ExpoDisc in Lichtmessung. Ergibt unabhängig von der Farbtemperatur des Objekts gleichbleibend neutrale Ergebnisse.

Mit diesen Maßnahmen hat man eine zur Zeit und am Ort der Aufnahme eine sehr gute Farb-Referenz. Für andere Beleuchtungsverhältnisse oder zu anderen Zeitpunkten gilt diese Referenz natürlich nicht mehr.

Ich muss bei Aufträgen farbverbindlich arbeiten (Gemälde-Repros, Objekt-Dokumentationen, etc.) und habe mit der oben genannten Methode farblich optimale Ergebnisse, gleichgültig mit welcher Kamera bzw. Sensor.
 
Tja. Wieder einmal eine Antwort von jemandem, der sich nicht vorstellen kann, dass Andere andere Anforderungen haben als er selber.
Entschuldige, hast du meinen Post überhaupt gelesen und auch verstanden :confused:?? Für die TATSACHE, dass manche Kameras Gras etwas grüner und andere etwas blaugrüner darstellen, IST die rohe Farbempfindlichkeit des Sensors aus Fotografensicht irrelevant, weil JEDER Sensoroutput hinterher korrigiert wird. Meinetwegen auch besonders genau via Proof in PS, das widerspricht sich nicht, sondern ergänzt meine Aussage. Welche Anforderung meinst du denn z.B.?


@Steffen Rentsch: Eben, eben und eben :). Genau aus all den von dir genannten Gründen, ist doch die genaue Empfindlichkeit des jeweiligen Systems völlig Banane.
 
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