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Farbstiche bei weißer Wand

MaditaL

Themenersteller
Hallo,

Habe das Bild mal beschnitten ,da Gesichter drauf sind. Das Problem sollte aber erkennbar sein.
Kamera ist die Eos 250d, Sigma 17-50 2,8

Habe zwei Personen auf dem Bett sitzend vor einer weißen Wand fotografiert. Wie zu erkennen ist der Pulli weiß, aber die Wand dahinter mal dunkel und mit Farbstich. Müsste die Kamera nicht auch die Wand weiß machen wie der Pullover?
Was muss ich anders machen, wenn ich die Belichtung erhöhe, wird doch das komplette Bild zu hell. Kann man die Bilder noch mit EBV retten?
 

Anhänge

Dass die Kamera unter den meisten Bedingungen in der Lage ist, automatisch einen einigermaßen korrekten Weißabgleich vorzunehmen, gehört zu den am meisten unterschätzten Fähigkeiten moderner Kameras. Wenn man sich mal tiefer mit dem Thema beschäftigt, kommt man aus dem Wundern nicht mehr heraus.

Aber manchmal versagt die Technik und man muss ihr nachhelfen. Am einfachsten geht es bei RAW, aber auch die meisten JPEG lassen sich einfach nachträglich korrigieren. Siehe ersten Hinweis von cditfurth.

Falls es mal wirklich auf einigermaßen korrekte Farbwiedergabe ankommt, sollte man sich die Anschaffung einer Graukarte überlegen. Die gibt es recht günstig. Den Workflow zu erklären, spare ich mir hier. Dafür gibt es genügend Anleitungen im Netz. Kurz: Referenzaufnahme mit Graukarte im Bild vornehmen. Damit den korrekten Korrekturwert ermitteln und auf das eigentliche Bild anwenden.
 
Kann man die Bilder noch mit EBV retten?
Hast Du in RAW oder JPEG fotografiert? Und welche Programm(e) hast Du zur Verfügung?
 
Ich befürchte, hier ist auch der Unterschied zw Weiß und Weiß relevant. Die Wandfarbe kann durchaus einen gewollten Blaustich haben, wohingegen der flauschige Pullover durchaus eher warmweiß sein könnte.
Wenn dir ein korrekter WB wichtig ist, dann hilft nur eine Graukarte als Referenz. Leider lässt sich unser Auge/Gehirn zu leicht beirren, als dass wir eine Weißreferenz erkennen könnten.
 
Wenn du willst, dass die Wand dahinter strahlend hell weiß ist, musst du sie extra beleuchten. Ein Blitz hinter den Personen, der auf die Wand blitzt.
Zum Weiß Abgleich wurde schon geschrieben. Du kannst aber pro Bild nur "einen" Weisabgleich haben. Wand oder Pullover. Wie das jeweilige im Bild erscheint, hängt vom Material und von der Beleuchtung darauf ab.

Ich denke mit einem Extra-Blitz auf die Wand hast du das meiste aber schon gelöst. Zum Feintuning könntest du den noch mit Farbfolien ausstatten, ich nehme aber an, daß liegt oder dem Auswand, den du betreiben möchtest.

Grüße,
Florian
 
Ja klar, das ist kein Problem, zumindest solange es keinen Verlauf gibt bzw. die Wand einheitlich abweicht.
Meine Aussage bezog sich auf das unbearbeitete Foto.

Graukarte übrigens :
Vorsicht. Die Graukarte dient vorrangig der Kalibrierung der Belichtung. Zum Weisabgleich sind überraschend viele nicht geeignet. Es gibt auch Graukarten, die gut als WB Referenz verwendet werden können, aber das sollte man vorher prüfen, das ist nicht selbstverständlich.

Grüße,
Florian
 
Ich hab mir mal das "Weiß" des Pullovers und das "Weiß" der Wand angeschaut: bei beiden ist der Rotanteil zu niedrig, und zwar ziemlich genau in gleichem Maße, Blau und Grün sind gleich gewichtet. Mein Vorschlag deshalb:

.....
Wenn dir ein korrekter WB wichtig ist, dann hilft nur eine Graukarte als Referenz. Leider lässt sich unser Auge/Gehirn zu leicht beirren, als dass wir eine Weißreferenz erkennen könnten.
 
Graukarte übrigens :
Vorsicht. Die Graukarte dient vorrangig der Kalibrierung der Belichtung. Zum Weisabgleich sind überraschend viele nicht geeignet. Es gibt auch Graukarten, die gut als WB Referenz verwendet werden können, aber das sollte man vorher prüfen, das ist nicht selbstverständlich.

Jupp, deshalb gibt es Graukarten die auf der Rückseite echtes Weiß haben. Also: Augen auf beim Kauf!
 
Sobald das "Weiß" im Hintergrund lichttechnisch dunkler ist, als ein weiteres "Weiß" im Vordergrund wird das "Weiß" des Hintergrunds automatisch zum Grau. Was hilft ist eine Lichtquelle (Blitz), die dem Hintergrund aufs Weiß die gleiche Lichtmenge besorgt, wie der Vordergrund bereits von sich aus hat.

Wenn am gegebenen Beispielfoto etwas verändert werden möchte, dann wäre meine Vorgehensweise die RAW-Datei einmal mit dem Weißabgleich auf das Vordergrundweiß zu entwickeln und einmal mit einem weiteren Weißabgleich auf den Hintergrund. Die beiden so entstandenen JPG/TIF-Dateien im Bildbearbeitungsprogramm in je eine eigene Ebene laden (quasi 1 Bild mit 2 Ebenen) und dann die aus jeder Ebene gewünschten Bildanteile demaskieren.
 
Genau, das sind zwei Probleme: Einmal ist die Wand deutlich dunkler. Ein deutlich dunkleres Weiß ist Grau. Dagegen hilft, außer Nachbearbeitung, eigentlich nur mehr Licht.

Zum Zweiten ist die Wandfarbe leicht ins bläuliche verschoben. Das ist vermutlich der Farbton „kaltweiß“ (hochweiß, oder wie auch immer der Farbenhersteller das nennt), der Ärmel ist leicht warmweiß, die Kamera macht Neutralweiß draus.

Vermutlich sieht es besser aus, den Weißabgleich etwas nach „warm“ zu drehen, damit die Wand neutral grau wird, der Ärmel bekommt dann ein wärmeres Weiß. Das sieht besser aus.

Übrigens kann man mit praktisch jedem Bilder-Tool das Bild öffnen und mit der „Pipette“ die Farbwerte anschauen. Wenn alle drei Kanäle den gleichen Wert haben (also 150-150-150 bei der Wand) ist das Neutralgrau. 255-255-255 wäre reines Weiß und so weiter.
 
Das geht mit LRc und Masken normal direkt, Hintergrund maskieren und anpassen.
Und der Hintergrund kann durchaus auch ein anderes Licht bekommen wie der Pullover. Da nützt dann die Graukarte nichts
Ergänzt
Gerade in dunklen Bereichen erkennt man Farbverschiebungen recht gut.
 
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