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Farbrauschen effektiv ausschalten, aber wie???

ettar

Themenersteller
Hallo,
ich habe in punkto Langzeitbelichtung bei DSLRs gerade meine ersten Experimente gemacht,
daher diese vielleicht "trivial" anmutenden Fragen:

Bei langen Belichtungszeiten tritt meines Wissens bei elektronischen Sensoren ein starkes Farbrauschen auf.

Ich habe versucht, das Farbrauschen mit Neatimage zu entfernen, jedoch erfolglos.
Als ich später bei einem weiteren Bild die kamerainterne Rauschunterdrückung aktiviert habe, waren die Farbpixel zwar verschwunden, doch im Bild gingen dafür sichtbar Details verloren.

Was ist Euren Erfahrungen zufolge beim E-System wohl der sinnvollste Weg, das Farbrauschen in den Griff zu bekommen?

Danke

mfg.
ettar
 
ettar schrieb:
Was ist Euren Erfahrungen zufolge beim E-System wohl der sinnvollste Weg, das Farbrauschen in den Griff zu bekommen?
Für Langzeitzaufnahmen die Darkframe-Rauschunterdrückung im Menü einzuschalten ("Rauschminderung") ;)

Gruß
Robert
 
Hallo,

jepp, Rauschminderung und das Ergebnis ist eliminiert.

Hier mal eine Aufnahme die ich noch mit der E-1 gemacht habe.
Belichtungszeit: 60 Sekunden

Gruß
Daniel
 
echt ne klasse Aufnahme...!

Kann man nicht irgendwie einstellen, dass die Rauschminderung automatisch ab einem bestimmten Wert eingeschaltet wird?!

Habe meine Kamera noch nicht so lange und bin ein wenig am herumexperimentieren (ISO/Blende/....)
 
charliebrown schrieb:
Kann man nicht irgendwie einstellen, dass die Rauschminderung automatisch ab einem bestimmten Wert eingeschaltet wird?!
Du kannst sie im Prinzip immer eingeschaltet lassen, aktiv wird sie erst ab 4 s Belichtungszeit. Deswegen sollte man übrigens auch Zeiten so zwischen 1/2 s und unter 4 s vermeiden, weil da bunte Pixel aufgrund Langzeitrauschens bereits auftreten können, und die verschwinden dann trotz eingeschalteter Rauschminderung nicht.

Ich würde aber nicht dazu raten (zum Immer-eingeschaltet-Lassen), weil sie die Gesamtperformance auch im Bereich kurzer Verschlusszeiten, wenngleich im Normalfall kaum merklich, so doch geringfügig reduziert, und keine Serienaufnahmen mehr zulässt.

Meist hat man bei Langzeitaufnahmen ja lang Zeit, so dass man sich die dann vorher auch noch nehmen kann, um die Rauschunterdrückung manuell zu aktivieren ;)

Gruß,
Robert
 
rschroed schrieb:
Du kannst sie im Prinzip immer eingeschaltet lassen, aktiv wird sie erst ab 4 s Belichtungszeit. Deswegen sollte man übrigens auch Zeiten so zwischen 1/2 s und unter 4 s vermeiden, weil da bunte Pixel aufgrund Langzeitrauschens bereits auftreten können, und die verschwinden dann trotz eingeschalteter Rauschminderung nicht.

Ich würde aber nicht dazu raten (zum Immer-eingeschaltet-Lassen), weil sie die Gesamtperformance auch im Bereich kurzer Verschlusszeiten, wenngleich im Normalfall kaum merklich, so doch geringfügig reduziert, und keine Serienaufnahmen mehr zulässt.

Meist hat man bei Langzeitaufnahmen ja lang Zeit, so dass man sich die dann vorher auch noch nehmen kann, um die Rauschunterdrückung manuell zu aktivieren ;)

Gruß,
Robert

Danke für die Tipps! Aber noch ne Frage: Wie würdest Du Fotos Abends zuhause oder auf Partys machen. Oft ist es ja so, dass die Standard-Blitz-Weite zu kurz ist und man besser ohne Blitz fotografiert! Nutzt Du die Szenen-Modi oder deine "eigenen" Werte?
 
charliebrown schrieb:
Wie würdest Du Fotos Abends zuhause oder auf Partys machen. Oft ist es ja so, dass die Standard-Blitz-Weite zu kurz ist und man besser ohne Blitz fotografiert! Nutzt Du die Szenen-Modi oder deine "eigenen" Werte?
Kommt ein bisschen drauf an, worum's bei den Aufnahmen jeweils geht. Wenn ich bei einem Anlass (z.B. feierlicher Rahmen) eher Wert auf Detailauflösung und Rauscharmut lege, und die Räumlichkeit es zulässt (möglichst helle und farbneutrale, nicht allzu hohe Zimmerdecke), dann setze ich ein externes Blitzgerät auf bzw. neben die Kamera und blitze indirekt.

Wenn ich in einem anderen Fall (Kneipe, Party) eher Wert auf eine originalgetreue Atmosphäre lege und mir Detailschärfe und Rauscharmut dabei dann nicht so wichtig sind, dann lasse ich den Blitz stecken bzw. eingeklappt und drehe die ISO soweit hoch wie nötig - notfalls bis ISO 1600. Für 13x18-Abzüge sind die Ergebnisse spätestens mit etwas Nach-Entrauschung meist noch durchaus gut (egal ob E-300, E-500 oder E-330 - letztere erzielt dabei dann allerdings nochmals etwas bessere Resultate).

Von den Scene-Modi habe ich bisher Abstand genommen. Bei Aufnahmen ohne Blitz versuche ich zuerst einen optimalen Weißabgleich für die Aufnahmesituation zu finden, das ist z.B. in der Kneipe mit einem Dutzend unterschiedlicher Lichtquellenfarben, von der LED-Hintergrundbeleuchtung der Bierreklame am Zapfhahn bis zum Kerzenlicht, u.U. nicht ganz einfach. Der Automatik kann man nicht vertrauen; bei der E-330 scheint sie allerdings etwas besser geworden zu sein. Der One-Touch-WB, wenn er denn bei dämmrigem Licht überhaupt noch funktioniert, "neutralisiert" das Licht perfekt, was für eine Kneipenatmosphäre nachher zu kalt wirkt. Daher versuche ich mich normalerweise über die Farbtemperatureinstellung heranzutasten, fange mit den 3000K der "Glühbirnen"-Einstellung an und gehe, wenn das am Display nach Testaufnahme noch zu warm erscheint, schrittweise über die Kelvin-Direkteinstellung nach unten, bis es passt. Oft, auch bei mir zuhause, passt die 3000K-Einstellung gleich. Man muss dabei allerdings auch den eigenen Weißabgleich im Kopf berücksichtigen; dieselbe Display-Ansicht erscheint einem in einer Umgebung mit normalem Kunstlicht kälter als bei Tageslicht...

Dann nehme ich normalerweise die Zeitautomatik (A) mit Blendenvorwahl und soweit wie nötig, oft komplett geöffneter Blende; wenn ich dann im Einzelfall sehe, dass die Zeit kürzer wird als zum Ruhighalten nötig wäre, nehme ich dann unter Umständen auch mal vorübergehend die ISO-Zahl etwas zurück und/oder schließe die Blende ein wenig.

Was ich, sollte ich demnächst nochmal in so einer Situation fotografieren, auch nochmal ausprobieren werde, ist aber der irreführenderweise "Digital Image Stabilization" genannte Scene-Modus der E-330, der nichts anderes tut als die Programmautomatik (P) mit einer echten ISO-Automatik zu verknüpfen (ISO auf Auto entspricht festen ISO 100; lediglich im Blitzbetrieb erhöht die Kamera damit die ISO-Zahl bei Bedarf). Dabei wird bei nachlassendem Licht zuerst über möglichst weit offene Blende versucht, hinreichend kurze Verschlusszeiten zu erreichen, und wenn die Kamera meint, dass auch das nicht mehr für Freihandaufnahmen reicht, erhöht sie selbsttätig auch noch die ISO-Zahl. Wenn es auf schnelle Reaktion des Fotografen ankommt, ist das zumindest vom Prinzip her ein guter Ansatz, das beste aus den Möglichkeiten zu machen, die unter wenig Licht noch bleiben.

Grüße,
Robert
 
Hallo zusammen,

auch ich habe ein wenig Probleme mit dem Farbrauschen bei der E-500. Folgende Scenery: Kind beim Schlittenfahren, Wetter bewölkt. Vu 1/1000 sec. ISO 400. Blende 6.3. Das Bild ist ansich recht gut gelungen, jedoch ist das Farbrauschen sehr deutlich sichtbar und über Neat Image nur durch erheblichen Detailverlust zu beheben. Außerdem ist mir schon bei manchen Portraits die ich mit ISO 200 gemacht habe das Farbrauschen aufgefallen.

Wie sind da eure Erfahrungen mit der E-500 bzw. mit der FT Technik?

Und vor allem habt Ihr Tipps, wie man das ganze verbessern kann?

Gruss

Ralf
 
Viper007 schrieb:
Und vor allem habt Ihr Tipps, wie man das ganze verbessern kann?
Nur auf die Schnelle: so reichlich belichten wie eben möglich. Die ISO-200-Bilder, die ich bisher gesehen habe und die Farbrauschen zeigten, waren zumindest leicht unterbelichtet. Und das passiert ja auch bei Schnee gerne.

Gruß,
Robert
 
Vielen Dank für den Hinweis!:)

Ich werde das ganze demnächst mal genauer unter die Lupe nehmen und ein paar Tests machen.

Gruss

Ralf
 
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