pixoprint
Themenersteller
Hallo,
um den vielen Anfragen bezüglich Farbmanagement gerecht zu werden, möchte ich hier ein paar grundlegende Tipps geben.
Ferner habe ich für Euch ein paar Links eingebunden. Ich denke, hier ist einigen von Euch sehr geholfen und wenn es dann noch zu besseren Ergebnissen führt, würde mich dies sehr freuen.
Es gibt ja nichts schlimmeres, wenn man sich ewig mit Farben oder Kontrasten ärgern muss, denn das muss ja nicht sein!
Grundsätzlich sollte das Farbmanagement schon VOR der eigentlichen Aufnahme beginnen. Hier verwende ich z.B. einen Weißabgleichsfilter, den ich immer in meiner Tasche habe (manueller Weißabgleich). Daten werden in AdobeRGB gespeichert,- immer im RAW-Format.
Für eine spätere Bearbeitung und einen sehr schnellen Workflow, verwende ich von Datacolor den "SpyderCube", somit habe ich bereits jetzt alles unter Kontrolle und kann mich hier auf die Motivauswahl konzentrieren und muss mich nicht mit ewigen Einstellungen und Anpassungen ärgern. Es kostet ja auch alles Zeit,- diese kann man sich wirklich sparen.
Ferner verwende ich keine Filter von der Kamera,- also Sepia, s/w etc. Dies kann man sehr gut kontrollieren und mit wenigen Klicks nachbearbeiten.
Gut,- jetzt zu Schritt 2... denn das Motiv ist ja jetzt schon "richtig" im Kasten
Der Monitor sollte kein "0-8-15"-Gerät sein. Wenn Ihr längere Zeit Bilder bearbeitet, sollte er auch min. 24" groß sein, das erleichtert die Arbeit ungemein. Auch ist ein schwarzes Gehäuse von sehr großen Vorteil! Damit lässt sich viel entspannter arbeiten.
Ich weiß, nicht jeder kann sich ein Gerät von 1000,- oder mehr EUR leisten. Hier muss ich nur sagen: Leider,- denn das Geld ist sehr gut angelegt.
Achtet bei der Auswahl auch auf manuelle Einstellungsmöglichkeiten (Farbregler, Kontrast, Farbtemperatur, Beleuchtung). Sicherlich erhält man auch mit preiswerten Modellen eine ungefähre Kontrolle, aber eben nicht vollständig, denn oft spiegeln die Displays oder können nicht den kompletten AdobeRGB-Farbraum darstellen.
Gute Monitore findet Ihr bei LaCie oder auch Quato. Auch kann ich die Fa. NEC empfehlen.
In Verbindung mit einer guten Hardware-Kalibrierung, habt Ihr jetzt auch die Farben bei der Bildbearbeitung unter Kontrolle. Hier kann ich ebenfalls die Fa. Datacolor empfehlen.
Jetzt noch unsere Profile für einen Softproof anwenden (nicht in die Datei einbinden) und Ihr erhaltet absolut gute und farbtreue Abzüge.
Klingt alles einfach, ist es eigentlich auch. Denn es nehmen Euch viele kleine Helferlein die Arbeit ab und man muss sich nicht umständlich in das sehr komplexe Thema Farbe einarbeiten.
Jetzt noch ein paar Links:
Ein paar Sätze zu Farben etc. von digipix. Ist zwar schon etwas älter, aber das Grundlegende bleibt ja immer gleich...
Link: http://www.adf.de/downloads/digipix3.pdf
Datacolor (seht euch hier den Cube an, ich finde das kleine Teil Klasse!)
Link: http://www.datacolor.eu/de/
Weißabgleichsfilter (diesen verwende ich auch und der passt in jede Hosentasche, ferner ist er nicht so empfindlich wir eine reine Graustufenkarte).
Link: http://walimex-foto.at/Filter-und-Linsen/Filter/Zerocs-Wei-szlig%3Babgleichsfilter-72-82mm::2072.html
Es würde mich freuen, wenn ich dem ein oder anderen hiermit etwas helfen konnte und hoffe, Ihr könnt etwas entspannter Eure Dateien bearbeiten.
Und nicht immer gleich über das Labor schimpfen,
denn oft kann man in einem persönlichen Gespräch genau die Hintergründe von eventuellen Farbabweichungen klären. So haben wir z.B. Fotografen, die Ihre Daten etwas kühler/wärmer wünschen. Für diese Kunden verwenden wir z.B. ein eigenes Farbprofil, aber hier gilt auch: Testen und auc mal zum Telefon greifen,- hat man sich einmal gut eingeschossen, wird man sich immer auf die Bilder freuen können.
Unsere Profile findet Ihr hier...
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=865811
Viele Grüße
Roberto
um den vielen Anfragen bezüglich Farbmanagement gerecht zu werden, möchte ich hier ein paar grundlegende Tipps geben.
Ferner habe ich für Euch ein paar Links eingebunden. Ich denke, hier ist einigen von Euch sehr geholfen und wenn es dann noch zu besseren Ergebnissen führt, würde mich dies sehr freuen.
Es gibt ja nichts schlimmeres, wenn man sich ewig mit Farben oder Kontrasten ärgern muss, denn das muss ja nicht sein!
Grundsätzlich sollte das Farbmanagement schon VOR der eigentlichen Aufnahme beginnen. Hier verwende ich z.B. einen Weißabgleichsfilter, den ich immer in meiner Tasche habe (manueller Weißabgleich). Daten werden in AdobeRGB gespeichert,- immer im RAW-Format.
Für eine spätere Bearbeitung und einen sehr schnellen Workflow, verwende ich von Datacolor den "SpyderCube", somit habe ich bereits jetzt alles unter Kontrolle und kann mich hier auf die Motivauswahl konzentrieren und muss mich nicht mit ewigen Einstellungen und Anpassungen ärgern. Es kostet ja auch alles Zeit,- diese kann man sich wirklich sparen.
Ferner verwende ich keine Filter von der Kamera,- also Sepia, s/w etc. Dies kann man sehr gut kontrollieren und mit wenigen Klicks nachbearbeiten.
Gut,- jetzt zu Schritt 2... denn das Motiv ist ja jetzt schon "richtig" im Kasten

Der Monitor sollte kein "0-8-15"-Gerät sein. Wenn Ihr längere Zeit Bilder bearbeitet, sollte er auch min. 24" groß sein, das erleichtert die Arbeit ungemein. Auch ist ein schwarzes Gehäuse von sehr großen Vorteil! Damit lässt sich viel entspannter arbeiten.
Ich weiß, nicht jeder kann sich ein Gerät von 1000,- oder mehr EUR leisten. Hier muss ich nur sagen: Leider,- denn das Geld ist sehr gut angelegt.
Achtet bei der Auswahl auch auf manuelle Einstellungsmöglichkeiten (Farbregler, Kontrast, Farbtemperatur, Beleuchtung). Sicherlich erhält man auch mit preiswerten Modellen eine ungefähre Kontrolle, aber eben nicht vollständig, denn oft spiegeln die Displays oder können nicht den kompletten AdobeRGB-Farbraum darstellen.
Gute Monitore findet Ihr bei LaCie oder auch Quato. Auch kann ich die Fa. NEC empfehlen.
In Verbindung mit einer guten Hardware-Kalibrierung, habt Ihr jetzt auch die Farben bei der Bildbearbeitung unter Kontrolle. Hier kann ich ebenfalls die Fa. Datacolor empfehlen.
Jetzt noch unsere Profile für einen Softproof anwenden (nicht in die Datei einbinden) und Ihr erhaltet absolut gute und farbtreue Abzüge.

Klingt alles einfach, ist es eigentlich auch. Denn es nehmen Euch viele kleine Helferlein die Arbeit ab und man muss sich nicht umständlich in das sehr komplexe Thema Farbe einarbeiten.
Jetzt noch ein paar Links:
Ein paar Sätze zu Farben etc. von digipix. Ist zwar schon etwas älter, aber das Grundlegende bleibt ja immer gleich...
Link: http://www.adf.de/downloads/digipix3.pdf
Datacolor (seht euch hier den Cube an, ich finde das kleine Teil Klasse!)
Link: http://www.datacolor.eu/de/
Weißabgleichsfilter (diesen verwende ich auch und der passt in jede Hosentasche, ferner ist er nicht so empfindlich wir eine reine Graustufenkarte).
Link: http://walimex-foto.at/Filter-und-Linsen/Filter/Zerocs-Wei-szlig%3Babgleichsfilter-72-82mm::2072.html
Es würde mich freuen, wenn ich dem ein oder anderen hiermit etwas helfen konnte und hoffe, Ihr könnt etwas entspannter Eure Dateien bearbeiten.
Und nicht immer gleich über das Labor schimpfen,

Unsere Profile findet Ihr hier...
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=865811
Viele Grüße
Roberto