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Farbmanagement - Datailfrage

schubbi24

Themenersteller
Ja, ich gebe es zu. Ich tue mich sehr schwer mit dem Thema. Glaube es soweit verstanden zu haben, dass ich zumindest mein Equipment mit 2 Monitoren, 1 Drucker, ACDC 3 pro, NX2 und PS5 soweit hinbekommen habe, dass meine Ergebnisse auf allen 3 Geräten und in jeder Software (annährend) gleich aussehen, soweit sie Farbmanagement unterstützen. Toll.

Was ich nicht hinbekomme ist: Kann ich ein Bild auch so abspeichern, dass die Korrektur, die ein Programm mit Farbmanagement macht, in den Bildpixeln drin ist? Ich weis, dass kann eigentlich nicht funktionieren, weil ich ja nicht weiß, was von "schrägen" Monitor jemand anderes hat, der mit einem Programm arbeitet, dass kein Farbmanagement macht. Eigentlich möchte ich eine Hardcopy von meinem Monitorinhalt haben, so wie es bei mir dargestellt wird und jemand anders sieht dies ähnlich. Das ergäbe meiner Meinung nach eine ähnlichere Darstellung bei jemand anderen, als wenn ich ein Foto mit Farbmanagement-Infos ins Netz stelle. Schwierig zu erklären, was ich meine. Deshalb noch ein kleines Beispiel:

Wenn ich ein Bild fotografiere und mit Farbmanagement so bearbeite, dass ich meine, so soll es aussehen, sind bei den meisten Monitoren meiner Bekannten ohne FM die Farben übersättigt. Mache ich die Bearbeitung ohne Farbmanagement und gebe das Bild weiter, wird es bei denen "richtiger" dargestellt (ähnnährend so, wie ich es bei mir sehe). Der Ausdruck bei mir weicht aber von der Monitordarstellung ab. Ich will ein Bild aber nicht zwei mal bearbeiten. Zum Ausdrucken bei mir und zum toll Aussehen bei Bekannten.

Ich habe jetzt soviel zu dem Thema gelesen, dass ich mich nicht durch weiterlesen wieder verwirren möchte (was nicht das erste mal wäre).

Vielleicht gibt es dafür einen Praxis-Tip von Euch.
 
Was ich nicht hinbekomme ist: Kann ich ein Bild auch so abspeichern, dass die Korrektur, die ein Programm mit Farbmanagement macht, in den Bildpixeln drin ist? Ich weis, dass kann eigentlich nicht funktionieren, weil ich ja nicht weiß, was von "schrägen" Monitor jemand anderes hat, der mit einem Programm arbeitet, dass kein Farbmanagement macht. Eigentlich möchte ich eine Hardcopy von meinem Monitorinhalt haben, so wie es bei mir dargestellt wird und jemand anders sieht dies ähnlich.

Wie soll das denn funktionieren? Denk mal drüber nach!

(Jemand verstellt seinen Monitor total und erhält trotzdem das Bild so, wie du es siehst ... :confused:)

derzib
 
Der Anlass deiner Frage taucht so oder in abgewandelter Form immer wieder hier im Forum auf. Letztlich gibt es dafür keine Lösung. Irgendwas musst du bei deiner Bildbearbeitung als Referenz hernehmen, und es ist sicher gut, hier einen gescheiten und profilierten Monitor zu haben. Wenn das Bild auf diesem wirklich gut aussieht, wird es auch bei den Leuten mit Schrottanzeige halbwegs akzeptabel aussehen. Und man darf nicht vergessen: Diese Leute sehen ja sämtliche Bildschirminhalte auf diese schrottige Art und Weise, nicht nur dein Bild.

Der hin und wieder geäußerte Vorschlag, das Colorimeter ganz an die Seite zu schieben, um sich damit möglichst realistisch auf "die Masse" einstellen zu können, ist grober Unfug, denn die Abweichungen vom Ideal sind überall anders.
 
Hallo,
evtl. einfach als standard sRGB speichern und bei den anderen Personen sRGB als Monitorprofile auswählen (besser als nichts) und mit Colormanagement fähigen Programm aufrufen (z.B. Firefox).
Viele Grüße
Michael
 
Wie soll das denn funktionieren? Denk mal drüber nach!

(Jemand verstellt seinen Monitor total und erhält trotzdem das Bild so, wie du es siehst ... :confused:)

derzib

Soll ja nicht auf der allerletzten Krücke so aussehen, wie ich es wollte, sondern auf "vielen".

Der hin und wieder geäußerte Vorschlag, das Colorimeter ganz an die Seite zu schieben, um sich damit möglichst realistisch auf "die Masse" einstellen zu können, ist grober Unfug, denn die Abweichungen vom Ideal sind überall anders.

Das mit der Masse meine ich. Ohne mein Farbmanagement ist die Darstellung auf Fremdmonitoren in Richtung "Falschfarben", mit Farbmanagemnt aber oft völlig übersättigt, weil die Blödmarkt-Monitore meist auf Quietschfarben eingestellt sind.
 
Das wirklich Blöde an der ganzen Sache ist ja, das gerade Hautfarben sehr empfindlich sind und Farbmanagement gut gebrauchen können.

Wenn man jetzt also dauernd Portraits macht und sie den Leuten zeigt und die finden sich auf den Fotos doof,
weil sie zu blaß/zu rot/zu gelb/orange aussehen, dann hat man als Fotograf natürlich die Ar***karte.

Darum ist mein Tip für solche Fälle: möglichst nicht nur CDs mit Bildern weitergeben
sondern nur in Kombination mit Prints. Die hat man unter Kontrolle und sind sowas wie die Hardcopy des Monitors,
welche der TO gerne hätte. Ausserdem geht auch in Zeiten des iPads nichts über Fotos die man anfassen kann.

Mein Wunsch nach einem gesetzlichen Zwang zum Farbmanagement überall ist auch sehr ausgeprägt
aber wir können letztendlich froh sein, das es heute sRGB/TFT/Win7/MacOSX überhaupt gibt.
In Zeiten der Röhrenmonitore war das Problem nämlich wirklich dramatisch.
 
Für dieses Problem gibt es keine wirkliche Lösung. Du kannst nur auf deiner Seite die besten Voraussetzungen schaffen, aber auf andere Leute (bzw. deren Monitore) hast du keinen Einfluss.

Es gibt auch nicht die genormte Masse, an der man sich orientieren könnte. Wie wolltest du das machen? Dafür müßtest du ja auch so einen "Massenmonitor" zum Bearbeiten nehmen. Dann kommt es vielleicht bei jemand anderem so ähnlich raus.
Die Monitormodelle sind vielfältig, je billiger desto schlechter. Die dürften allerdings trotzdem die große Menge ausmachen. Zweifelhafte Farbprofile der Hersteller tun ein übriges und dann wird vielleicht noch von Hand am Monitor rumgeschraubt, damit das Bild besser gefällt.
Woran soll man sich bei soviel Unbekannten orientieren?

Jürgen
 
Einzige Möglichkeit wäre die Monitore von deinen Bekannten zu kalibrieren und profilieren. Als Farbmanagementfährgen Bildergucker würde ich Irvanview mit installiertem Farbmanagement Plugin installieren und Firefox, falls nicht vorhanden.

Sie wären überrascht wie gut oder wie schlecht ihre eignen Bilder dann aussehen.
 
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