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Farbmanagement an der Quelle: Wie Picture Style Editor zum kalibrieren nutzen?

Identify

Themenersteller
Hallo Leute,

ich beschäftige mich jetzt schon seit einiger Zeit mit dem Farbmanagement. Momentan bin ich dabei meine Kamera zu kalibrieren, sodass sie die realen Farben wiedergibt, ohne sie zu verfälschen. Denn was nützt mir die beste Kalibrierung des Monitors, wenn die Farben auf dem Monitor von der Kamera verfälscht dargestellt werden?!

Ich weiß bereits von der Möglichkeit sich mit dem DNG Profile Editor und einem Gretag Macbeth ColorChecker als Target seine kalibrierten Profile zu erstellen. Nun das Problem: Ich will das ich nicht mehr auf Programme wie Lightroom etc. angewiesen bin um diese Profile auf die RAWs anzuwenden. Ich will die internen Möglichkeiten meiner Kamera nutzen und bin dabei auf den Picture Style Editor von Canon gestoßen. Ansich kann man da auch sehr viel machen. Was mich daran sehr reizt ist die Möglichkeit, die Picture Styles auf die Kamera zu übertragen und diese dann die Profile auf die Bilder anzuwenden.

Problem ist jetzt nur, dass natürlich mal wieder keine Kommunikation mit den Profilen von Adobe und Canon existiert, sprich ich müsste händisch ein Profil mit dem Picture Style Editor erstellen, was sehr aufwändig ist. Außerdem verlasse ich mich lieber auf ausgereifte Skripte o.ä. als selber solange die Regler zu verschieben bis die Farbcodes passen ;). Bin in der Hinsicht sehr perfektionistisch.

Gibt es also irgendeine Möglichkeit automatisiert kalibrieren zu lassen und dann als Resultat eine Picture Style File zu haben, die ich auf meine Kamera schieben kann?

Ich wäre sehr froh wenn ich einige Experten zum Farbmanagement melden würden. Wie sieht bei denen der Workflow aus? Fotos mit Standardeinstellungen der Kamera schießen und dann im Lightroom die Profile anwenden lassen?


Gruß
Christopher
 
christopher, mir scheint du bringst einiges durcheinander. picture styles haben absolut nichts mit farbprofilen zu tun, lassen sich also logischerweise nicht "in adobe programme laden" und haben mit icc-farbmanagement so viel zu tun wie ein toastbrot mit quantenphysik, nämlich nix. also vergiss diese überlegung.

desweiteren halten ich den kanzen hype um kameraprofilierung für nonsens. bei sehr vielen ein- und ausgabegeräten macht es absolut sinn diese zu profilieren. bei kameras fast nie. grund:

im farbmanagement gibt es ein eisernes und sinnvolles gesetzt: "sobald sich ein parameter verändert, muss neu profiliert werden." und in der fotografie ändert sich laufend alles, z.b. brennweite, blende, iso, belichtung, farbtemperatur, motivinhalt, kontrastverhältnisse, art und eigenschaften der lichtquellen, streulicht bzw. rückreflektionen von umliegenden objekten und flächen, usw. ...
du kannst also das schönste profil erstellen und es sofort in den windows-papierkorp werfen, sobald sich ein fotografischer parameter ändert.

kameraprofilierung macht nur in sehr wenigen spezialgebieten sinn, z.b. bei reproduktionsfotografie, wo also unter konstanten bedingungen gearbeitet wird.
 
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