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Farbliche Abweichung bei versch. RAW Entwicklern

imoh

Themenersteller
Liebe Fotofreunde,

hier eine Frage für die die sagen wir mal nicht JPG Out of cam fotografieren! :D

auf der Suche nach der besten Bildqualität aus meiner X-Pro1 bin ich über den Iridient Developer gestolpert und bin absolut begeistert, was die Detailiertheit der Bilder angeht im Vergleich zur Lightroom Umwandlung.

Allerdings möchte ich Lightroom unbedingt weiter benutzen für diverse Bearbeitungen, sowie zum Beispiel die VSCO Presets.

Hier komme ich zum Problem!

Es gibt nämlich eine starke farbliche Abweichung beim selben Preset!
Für das TIFF aus Ir.Developer nehme ich VSCO Standard, für das RAW VSCO Fuji.
Das Profil unten rechts bei Kamerakalibirierung ist beim TIFF natürlich weg.

--->>>
Momentan ist der Zustand: Entweder verwaschene Bilder oder welche mit falschen Farben, und die nächste Lightroom Version ist für 2015 angekündigt. Schade.
Wie erhalte ich das gleiche unverfälschte VSCO Ergebnis für meine schön scharf entwickelten RAW Dateien??


Vielen Dank und Grüße
 

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warum RAW-Aufnahmen machen, wenn fast alle Fachzeitschriften JPG bessere Ergebnisse zuordnen.
Ich mache diese dann mit dem RAW-Konverter von PS6 auf, um diese nach meinem Empfinden zu ändern.
ich habe absichtlich ein schlechtes Bild genommen
 

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warum RAW-Aufnahmen machen, wenn fast alle Fachzeitschriften JPG bessere Ergebnisse zuordnen.

Weil die Aussagen der Fachzeitschriften mitunter falsch sind.
Gerade bei den XTrans RAW's lässt sich mit einem guten Konverter (Iridient, PhotoNinja, C1) sehr viel mehr raus holen als die Kamera an JPG's ausgibt.
Die bearbeitete Version deines Bildes ist vollkommen tot, ein Fall für die Tonne (sorry).
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte man mit Sicherheit nicht, aber das Problem ist dass man zwischen Iridient Developer und Lightroom hin und her switchen muss um ein scharfes Bild aus dem X Trans Raw file zu bekommen UND die Film simulation etc anzupassen und da geht das Farbprofil verloren!
 
Hört sich zwar blöd an aber so ist das halt im Leben: Mann muss sich entscheiden.
Manchmal arbeiten die Programme halt nicht so zusammen wie man es gern hätte, da bleibt nur warten und hoffen das eines der Programme mit einem Update die Makel beseitigt.
Da ich Iridient nicht kenne kann ich nur ins Blaue schießen und dir raten vielleicht ein anderes Format (z.B. DNG) zu nutzen, möglicherweise funktioniert es dann.
 
warum RAW-Aufnahmen machen, wenn fast alle Fachzeitschriften JPG bessere Ergebnisse zuordnen.
Ich mache diese dann mit dem RAW-Konverter von PS6 auf, um diese nach meinem Empfinden zu ändern. ich habe absichtlich ein schlechtes Bild genommen

O.k., mit dem schlechten Bild. Dieses würde ich - auch bearbeitet - nicht weiter verwenden.

Ich selbst verwende LR 5 für die RAW's der X-T1. Ich denke grundsätzlich, dass die Qualität des "Rohmaterials" halbwegs gut sein muss. Man kann bei bester Bildbearbeitung (auch wenn ich nicht so viel Erfahrung habe) aus Schei... keine Butter machen. Ich räumer allerdings ein, dass bis zu einer gewissen "Endgröße" (z.B. 20 x 30) als Papierabzug die Unterschiede nicht so deutlich werden.
 
Ok, aber unabhängig davon: Warum sollte man sich selbst beschränken indem man auf ein Feature der Kamera (RAW) verzichtet welches es einem ermöglicht, noch mehr aus den Fotos zu machen?

Es ist die Frage, wie gut du mit deiner Aufnahmekette umgehen kanst und was deine Technik taugt. Kannst du es nicht gut, musst du viel nacharbeiten. Kannst du es, dann weniger bis gar nicht.

JPEG hat zwar den Nachteil gewisser Kompressionsverluste und geringerer Farbtiefe, aber auch den Vorteil, dass so eine Beschränkung auch mal zum Denken zwingt, weil man Fehler irgendwann nicht mehr per Software richten kann. Das ist aber nur meine bescheidene Meinung.
Wer mit dem Gerät umgehen kann, hat mit RAW-Daten den kleinen Vorteil der besseren Verarbeitbarkeit.
Ob der Qualitätsvorsprung immer sichtbar ist oder dessen Sichtbarkeit eher hypothetisch ist, lasse ich dabei mal außerhalb der Diskussion.

Nur sollte man her keine Säue a' la "jpeg ist besser" oder "Adobe macht die beste Software" durch das Dorf treiben. Wenn ich mir einige "Fachzeitschriften" ansehe, die aber Special-Interest-Blätter sind und zuweilen genau das tun, habe ich bei deren Test- und Bewertungskriterien manchmal so meine Zweifel.
Davon abgesehen: Die RAW-Entwicker führen nicht immer zu den gleichen Ergebnissen, weil da schlicht jeder sein eigenes Süppchen kocht. Sowas sucht man sich nach Parametern wie persönlichem Geschmack und der eigenen Ergonomie aus. Lightroom 5 halte ich z.B. für einen ganz passablen Kompromiss. Andere würden mich für diese Meinung vielleicht am liebsten erwürgen.
Früher hatten wir Agfa, Kodak und Fuji, deren Farben oder Grauwertabstufungen auch nicht identisch waren. Und ausserdem einen Kaiser...

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Das Kamera Profil aus VSCO kann man auch in ID ohne Probleme benutzen. Danach in Lightroom das VSCO Preset das man möchte so anpassen dass das Kameraprofil nicht benutzt wird.
 
JPEG hat zwar den Nachteil gewisser Kompressionsverluste und geringerer Farbtiefe, aber auch den Vorteil, dass so eine Beschränkung auch mal zum Denken zwingt, weil man Fehler irgendwann nicht mehr per Software richten kann. Das ist aber nur meine bescheidene Meinung.
Wer mit dem Gerät umgehen kann, hat mit RAW-Daten den kleinen Vorteil der besseren Verarbeitbarkeit.
Ob der Qualitätsvorsprung immer sichtbar ist oder dessen Sichtbarkeit eher hypothetisch ist, lasse ich dabei mal außerhalb der Diskussion.

Merkwürdig, dass RAW oder EBV fast immer im Zusammenhang von "Fehlerkorrektur" gesehen wird. EBV ist für mich eher ein kreatives Werkzeug, mit dem ich Sachen mit dem Bild machen kann, die in der Kamera einfach nicht möglich sind. Und RAW bietet da einfach eine breitere Basis mit vielen Reserven in Farbtönen und Dynamik.
 
Das Kamera Profil aus VSCO kann man auch in ID ohne Probleme benutzen. Danach in Lightroom das VSCO Preset das man möchte so anpassen dass das Kameraprofil nicht benutzt wird.

Kannst du das bitte bisschen ausführen?
Wie am Anfang zu sehen bekomme ich ja eine deutliche Farbabweichung...bei den Tiffs aus ID, und bei den Tiffs wird ja eben schon kein Kameraprofil benutzt da das verloren geht bei der Konvertierung.
Vielen Dank
 
Merkwürdig, dass RAW oder EBV fast immer im Zusammenhang von "Fehlerkorrektur" gesehen wird. EBV ist für mich eher ein kreatives Werkzeug, mit dem ich Sachen mit dem Bild machen kann, die in der Kamera einfach nicht möglich sind. Und RAW bietet da einfach eine breitere Basis mit vielen Reserven in Farbtönen und Dynamik.

Es kommt immer auf deinen Stil an. Ich mag keine unnötigen Effekte in Fotografien, weil es nach meiner persönlichen Ansicht in dem Fall keine Fotos mehr sind, sondern eher Collagen. Aber das ist eben meine unverbrüchlich-dogmatische Meinung, die nur für mich selbst gilt und die ich natürlich niemanden aufzwängen, aber trotzdem äußern will. Soll heißen: Das können andere auch so sehen oder eben nicht. Genau wie deine Ansicht. Wir leben schließlich in einem freien Land, oder?

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Kannst du das bitte bisschen ausführen?
Wie am Anfang zu sehen bekomme ich ja eine deutliche Farbabweichung...bei den Tiffs aus ID, und bei den Tiffs wird ja eben schon kein Kameraprofil benutzt da das verloren geht bei der Konvertierung.
Vielen Dank

Ich werde heute versuchen ein paar Screenshots zu zeigen.
 
Ich werde heute versuchen ein paar Screenshots zu zeigen.


Danke, von mir anbei auch nocheinmal welche zum Thema.

Wichtig ist das Preset links und das Farbprofil rechts...das gelblichste ist das realistische (RAW) und das rötlichste ist die schärfere Version aus iridient.
 

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Es ist die Frage, wie gut du mit deiner Aufnahmekette umgehen kanst und was deine Technik taugt. Kannst du es nicht gut, musst du viel nacharbeiten. Kannst du es, dann weniger bis gar nicht.
Es ist auch eine Frage, ob und wie ich mich mit der Jpeg-Engine der Kamera auseinandersetzen will, denn die ist es, die der Rawkonverter ersetzt. Jpeg-Engines sind in den Menüs eher frickelig und nicht gerade feingranular zu konfigurieren und ich persönlich möchte mich zum Zeitpunkt der Aufnahme eher darauf konzentrieren die richtigen Momente, die richtige Gestaltung, richtige Belichtung etc. zu erreichen. Die Details der Bearbeitung kommen später in Ruhe. Im Rawkonverter kann ich mich dann nämlich auch um Feinheiten kümmern, die ich so in der Jpeg-Engine der Kamera nicht oder nur mühsam einstellen kann.
Den Qualitätsgewinn über den Rawkonverter sehe ich in erster Linie darin, die Bearbeitung gezielt, kontrolliert und feinfühlig durchführen zu können, so dass das Bild in seiner Wirkung gelenkt/unterstützt wird. Technische Details, ob durch die Bearbeitung dann vielleicht das Rauschen minimal erhöht wurde oder ob ich ein kleines Artefakt mehr oder weniger habe, ist für mich sekundär. Und da beginnt auch für mich bereits die Kreativität in diesem Sinne:
Merkwürdig, dass RAW oder EBV fast immer im Zusammenhang von "Fehlerkorrektur" gesehen wird. EBV ist für mich eher ein kreatives Werkzeug, ...
Ich kann das nur unterschreiben!
 
Hier sieht man wie man die Kameraprofile von VSCO in ID benutzt.

Sehr beeindruckend, vielen Dank genau das habe ich gesucht :D Logisch, aber wäre nicht draufgekommen.

Exakt genau das gleiche Ergebnis bekomme ich zwar immer noch nicht
(RAW File ist genauso hell bei 0 wie das tif bei +0.10 Belichtung) aber es ist schon wesentlich besser:
 

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