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farbkeil / referenzkarte richtig anwenden

antonio

Themenersteller
hi.

da ich verschiedene gemälde fotografieren muss, wollte ich mir dafür einen farbkeil zulegen, um belichtung, kontrast und vor allem die farben richtig einzustellen. leider keine beschreibung dabei, wie man das ding richtig anwendet (also ich dachte man kriegt ne tabelle wo steht "Feld 1 auf R:125, G:125, B:125, Feld 2 auf ...." etc einstellen.

kennt sich da jemand aus wie man sowas korrekt anwendet?
 
gibts sowas:
checkerLabeled.jpg


auch für das kodak Q-13 / Q-14 - System?

Die Kodak-Anleitung (http://www.aim-dtp.net/aim/calibration/middle_gray/q13_instr.gif) verwirrt mich ehrlich gesagt nur.
 
Moin,
dein Problem ist(scheint zumindest so)...

1)das es eine "technische" Betrachtung der Dinge gibt...
2)und ein einfache logische:D

zu 1)
spezielle Karten mit Farben und und Angeben verwenden meist Repro und Lithobuden,
dann aber auch spezielle kameras und Filme, eher nicht DSLRs!

dazu würdest du in Bedrängnis kommen diese Werte "irgendwie" in deinen workflow zu bekommen!

zu 2)
du brauchst ein halbwegs gutes Licht...
was über den "verteilten Bereich"(Gemälde) eine gleichmäßige Farbtemperatur bietet!!!

welche, könnte man messen(Minolta Colometer) aber hier geht es um "Gleich" nicht welchen Wert direkt!

dazu brauchst du eine Graukarte...
wo du dann einen manuellen "Neutralabgleich" (WB) machst und damit die Aufnahmen belichtest.

Wichtig ist in deinem Falle nur....exakt ein "farbstichfreies grau" hinzubekommen!!!

mehr kannst du nicht machen( wenn dir nicht exakteres Reprogerät und Meßtechnik zu Verfügung steht!)
Mfg gpo
 
Die Geschichte mit der Farbkalibrierung wird wohl optimal sein, wenn Du Deine Fotos teuer genug verkaufen kannst. Da Du hier danach fragst, wird es eher nicht der Fall sein.

Praktikabel und bezahlbar ist folgende Methode:

Mit Studioblitzgeräten die Kunstwerke GLEICHMÄSSIG ausleuchten: Weiches Licht von mehreren Seiten (Reprobeleuchtung) für glatte Oberflächen (Drucke, Aquarelle), härteres Licht (aber ohne Schlagschatten) für strukturierte Oberflächen (Ölgemälde). Umgebungslicht weitgehend aussperren.

Die Kamera auf Stativ exakt ausrichten, muß perfekt parallel zum Objekt stehen.

Eine Graukarte drauflegen und Weißabgleich machen (für diese Anwendung nur eine richtige Graukarte nehmen, keine Zeitung und erst recht keine Handfläche).

Bis hierhin bekommst Du schon recht gute und reproduzierbare Ergebnisse. Wenn die Ansprüche an die Farbtreue sehr hoch sind: mit dem beschriebenen Aufbau ein Foto von einer Farbkarte machen, z.B. so eine wie die von antonio gezeigte, diese Datei ohne Farbkorrektur auf dem gewünschten Gerät ausgeben, den Druck mit dem Original vergleichen, ggfs. den Drucker kalibrieren. Wenn das Endprodukt ein Offsetdruck sein soll, kommst Du nicht darum herum, einen Andruck oder wenigstens einen Proof (Cromalin) machen zu lassen, bei den dafür zu erwartenden Kosten kann es günstig sein, ein größeres Bild zusammenzustellen aus der Farbkarte, verkleinerten Versionen verschiedener Bilder sowie 100%-Ausschnitte wichtiger Details.
 
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