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Farbfilter mit Sonnenbrilleneffekt

Ginki

Themenersteller
Wenn ich meine optischen Sonnenbrillen aufhabe (dunkelbraun) bin ich immer ganz angetan von den Farben der Landschaft und würde sofort jede Menge Motive bei der Hand haben. Muss dann aber leider feststellen: ich habe meine Sonnenbrillen auf, die Wirklichkeit sieht anders aus.
Mit Bildbearbeitung kriege ich genau diesen Effekt nicht hin. Jetzt suche ich Farbfilter, die evtl. den selben Effekt haben.
Habe mir z. B. die Cokin Fotos angesehen: das ist aber nicht, was ich meine.
Hat jemand Erfahrung mit Farbfiltern, die so eine Wirkung haben? Oder könnte eine Kombination mit Pol und Farbfilter meinen gewünschten Effekt bringen? Oder kann jemand Tipps zur Bildbearbeitung geben?
 
Stellt sich der Effekt ebenso ein, wenn durch die Sonnenbrille fotografiert wird?

PS: WB natürlich entsprechend der Lichtstimmung. Der Einfachheit halber Sonnenschein, wenn dies auch so ist ...
 
Man kann alle Farbfilter auch mit Bildbearbeitung simulieren, d.h. Farbfilter machen in der digitalen Fotografie eigentlich keinen Sinn mehr. UV-Filter sind auch nur Volksverdummung.
Wer keine Bildverarbeitung macht bzw. kein ordentliches Programm hat oder es nicht beherrscht, kann auch einen Farbfilter aufschrauben in der Farbe einer Sonnenbrille (braun). Das Fotografieren durch eine Sonnenbrille macht keinen Sinn, da sich die BQ stark verschlechtert. Der Braunfilter ist gut für diesige Luft, z.B. im Sommer in mediterranen Ländern.

Welche Filter machen Sinn?

1. Polfilter - geht nicht mit Bildverarbeitung in vollem Umfang zu ersetzen.
2. neutrale Graufilter für Langzeitbelichtungen
3. graue Verlaufsfilter - für Aufnahmen in Mittagszeit und Sonnenauf- und untergänge - Alternative: Belichtungsserie und HDR, DRI u.ä., Belichtungsserien funktionieren nur bei halbwegs statischen Motiven
 
Meine obige Frage mit dem Fotografieren durch die Sonnenbrille bezieht sich primär darauf, ob besagter Effekt nur im Kopf entsteht oder ob die Kamera diesen ebenso abbildet. Falls ja, genügt ein vergleichbarer hochwertiger Filter, den notfalls ein Optiker fassen könnte. Hochwertige Sonnenbrillengläser von Zeiss und Co. sind mitunter etwas mehr als nur simple Farbfilter ...
 
Eventuell handelt es sich um eine Sonnenbrille mit polarisierenden Gläsern, so eine habe ich auch. Da ist es in der Tat so, dass vieles, insbesondere Wolken, viel kontrastreicher aussehen als ohne. Aber Polfilter für die Kamera gibt es ja.
 
Man kann alle Farbfilter auch mit Bildbearbeitung simulieren, d.h. Farbfilter machen in der digitalen Fotografie eigentlich keinen Sinn mehr. UV-Filter sind auch nur Volksverdummung.
Wer keine Bildverarbeitung macht bzw. kein ordentliches Programm hat oder es nicht beherrscht, kann auch einen Farbfilter aufschrauben in der Farbe einer Sonnenbrille (braun). Das Fotografieren durch eine Sonnenbrille macht keinen Sinn, da sich die BQ stark verschlechtert. Der Braunfilter ist gut für diesige Luft, z.B. im Sommer in mediterranen Ländern.

Welche Filter machen Sinn?

1. Polfilter - geht nicht mit Bildverarbeitung in vollem Umfang zu ersetzen.
2. neutrale Graufilter für Langzeitbelichtungen
3. graue Verlaufsfilter - für Aufnahmen in Mittagszeit und Sonnenauf- und untergänge - Alternative: Belichtungsserie und HDR, DRI u.ä., Belichtungsserien funktionieren nur bei halbwegs statischen Motiven

Auch Farbfilter machen u.U. Sinn, es wird das Spektrum verändert, das auf den Sensor trifft - und das lässt sich nicht 100% simulieren
 
Meine obige Frage mit dem Fotografieren durch die Sonnenbrille bezieht sich primär darauf, ob besagter Effekt nur im Kopf entsteht oder ob die Kamera diesen ebenso abbildet. Falls ja, genügt ein vergleichbarer hochwertiger Filter, den notfalls ein Optiker fassen könnte. Hochwertige Sonnenbrillengläser von Zeiss und Co. sind mitunter etwas mehr als nur simple Farbfilter ...

Deine Gedankengänge bezüglich optischer Gläser sind auch meine. "durch die Sonnenbrille" habe ich noch nicht probiert, aber auch schon daran gedacht. Die Sache mit dem Optiker wäre vielleicht auch keine schlechte Idee, Frage ist nur, ob sich das rentiert. Bei den angebotenen Filtern finde ich nicht einmal den passenden Farbton. orange oder sepia wird wahrscheinlich nicht das Gleiche sein.
 
Der Braunfilter ist gut für diesige Luft, z.B. im Sommer in mediterranen Ländern.

Ja, dass ist zum Teil auch der Effekt der Sonnenbrille. Ich benutze sie beim Autofahren auch z. B. bei Hochnebel, wenn die Sonne schon unangenehm grell dazu kommt. Dann sehe ich alle nichtweißen Anteile deutlich hervorgehoben. Also vielleicht doch Braunfilter mit Polfilter?
 
Ich habe braune Schraubfilter nur mit Filtergewinde 52 und 55 gefunden. Braun ist überhaupt eine sehr seltene Farbe für Filter.

Es gibt noch die Möglichkeit, große rechteckige Farbfilter mit einem Filterhalter davor zu setzen, aber ich weiß jetzt nicht aus der Hüfte, ob es braune Filter gibt und außerdem habe ich keine Lust, so einen Filterhalter und die empfindlichen Filter mitzuschleppen.
 
Braun ist überhaupt eine sehr seltene Farbe für Filter.
Früher hatte jeder Filterhersteller so etwas im Programm ... gewöhnlich unter der Bezeichnung "tabak" oder "tabac", manchmal auch als Halbverlauffilter (halb tabak, halb klar).

Und ja – wenn die Sonnenbrille polarisiert, dann muß man zur Nachbildung ihrer Wirkung selbstverständlich auch ein Polfilter aufs Objektiv setzen. Hingegen kann man als Digitalfotograf auf das Tabak-Filter verzichten; das läßt sich ebenso gut in der Nachbearbeitung hinzufügen.
 
AW: Re: Farbfilter mit Sonnenbrilleneffekt

Und ja – wenn die Sonnenbrille polarisiert, dann muß man zur Nachbildung ihrer Wirkung selbstverständlich auch ein Polfilter aufs Objektiv setzen.
@TO: Mit aufgesetzter Brille einfach mal den Kopf nach links bzw. rechts neigen. Wenn sich damit die Farben verstärken bzw. Reflexionen ändern, ist die Brille definitiv polarisierend.

Unabhängig davon ist ein Polfilter generell ein witziges Spielzeug, was man zumindest mal ausprobiert haben sollte.
 
Für mich hat ein Polfilter den Haupteffekt, dass er Spiegelungen auf Wasser, Blättern, Gräsern usw. entfernt. Das lässt sich nicht nachträglich am Rechner machen. Und das ist für mich auch der Hauptunterschied bei der Betrachtung einer Landschaft, mit oder ohne polarisierende Sonnenbrille.

Dass er den Himmel abdunkelt ist auch ein (Neben-)Effekt, der dann aber leider oft zu ausgeprägt ist.
 
Ich vermute, der Threatstarter meint eigentlich, dass die Sonnenbrille etwas den Dunst wegfiltert. Das gilt vor allem im Sommer und verstärkt in mediterranen Ländern.

In der Schwarz-Weiß-Fotografie kann man diesen Dunst mit speziellen Farbfiltern stark einschränken, aber das geht so nicht bei Farbaufnahmen, da diese dann sehr unrealistisch aussehen.

Diesen Dunst kann man in gewissen Grenzen auch mit einem Polfilter verringen, aber dazu muss man wie immer die Sonne von der Seite haben.

Ich habe für einen Versuch mal einen braunen Filter (Tabak) zum vor die Linse halten (eigentlich für einen Filterhalter) im großen Fluss bestellt, um den Sonnenbrilleneffekt zu testen. Die sind oder waren für ca. 3 Euro im Angebot. Für diesen Preis inklusive Versand hat man kein finanzielles Risiko. Allerdings dauert die Lieferung 2 bis 3 Wochen.
 
Man muss sich halt überlegen, warum es Filter um ein paar Euro gibt und dieselbe Art von Filter auch um ein Vielfaches also auch jenseits der 100 € erwerbbar ist.

Oder anders gesagt: Um die Qualität seiner Fotos zu verbessern, ist es nicht unbedingt zielführend schlecht oder gar nicht vergütete Filter zu verwenden. ;)
 
Man muss sich halt überlegen, warum es Filter um ein paar Euro gibt und dieselbe Art von Filter auch um ein Vielfaches also auch jenseits der 100 € erwerbbar ist.

Oder anders gesagt: Um die Qualität seiner Fotos zu verbessern, ist es nicht unbedingt zielführend schlecht oder gar nicht vergütete Filter zu verwenden. ;)

Es ist ja nur ein Versuch, ob an der Theorie mit dem Fotografieren durch die Sonnenbrille etwas dran ist. Für so einen Test will man doch nicht erst viel investieren. Es ist klar, dass man mit einem Billigfilter keine Wunder bezüglich BQ erwarten kann, aber es geht bei dem Test nicht um die BQ, sondern, ob der Dunst zumindest teilweise weggefiltert wird wie das beim Blick durch die Sonnenbrille der Fall ist.
 
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