• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Nur noch bis zum 31.07.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Farbenlehre (RGB + Die Komplementärfarben)

Trotz der nicht-linear codierten sRGB-Werte, die hier vermutlich gemeint sind? Dann käme man in AdobeRGB zu anderen Komplementärfarben als in sRGB.
Meinst du dieser Unterschied wäre dann etwa so groß, als drehte man Goethes Farbkreis nutzend den Farbwähler* um 180° ausgehend von z. B. Blau? Oder wäre der Unterschied eher so unbedeutend, als drehte man versehentlich, sagen wir mal, 178° oder 182° statt 180° auf einem/dem dir/mir/uns geläufigen Farbkreis?

*Wir müssen jetzt den Farbwähler nehmen, da die Gradationskurve mittlerweile als diskreditiert gilt. Und falls die Kurve doch noch erlaubt sein sollte, bitte ich um eine anfängerfreundliche Erklärung, wie man ausgehend von deiner Vermutung colias’ Aufgabe löst — theoretisch (in ganzen Sätzen, nicht Schlagworten) oder praktisch (z. B. als Bildreihe o. ä.).
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst du dieser Unterschied wäre dann etwa so groß, als drehte man Goethes Farbkreis nutzend den Farbwähler* um 180° ausgehend von z. B. Blau? Oder wäre der Unterschied eher so unbedeutend, als drehte man versehentlich, sagen wir mal, 178° oder 182° statt 180° auf einem/dem dir/mir/uns geläufigen Farbkreis?

Das weiß ich nicht, deshalb frage ich ja. Immerhin ergeben sich zwischen "drehen im Farbkreis" und "Skalen umdrehen" deutliche Unterschiede in der Helligkeit der so bestimmten Komplementärfarben.

Und was in dem Zusammenhang vielleicht noch wichtiger ist, und darauf wollte ich dann auch raus: Es gibt nicht die eine "physikalsich richtige" Komplementärfarbe. Je nach verwendetem Farbmodell ergeben sich Unterschiede, die aber hoffentlich nicht groß sind, sonst wäre eines der Farbmodelle untauglich.
 
Joa, aber irgendwo muß man sich entscheiden. Betrachte ich nur den Farbton (hue) oder beziehe ich Helligkeit (brightness) mit ein?
 
Ich muss noch mal was aufgreifen:
Hier mal ein paar Tipps:
0.) Du erstellst eine Ebene und füllst diese Ebene mit dem Füllwerkzeug und deiner ermittelten Pippettenfarbe: RGB-44/12/76.
1.) Dann kehrst du diese Farbflächen-Ebene nun um, mit der Tastenkombination: Ctrl+i.
Dann hast du schon mal diese Wunschfarbenfläche nun als Komplimentärfarbe vor dir, oder?!
Nein. Die Komplementärfarbe zu RGB-44/12/76 ist doch nicht das dann erhaltene RGB-211/248/178.

Oder habe ich nun etwas falsch aufgefasst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstelle mal eine leere Ebene, und fülle die Ebene mit der Farbe: R:0, G:0, Blau:255 = Blau.
Dann invertiere die Ebene mit Ctrl+i
Du bekommst Gelb. Und Gelb ist die Komplementärfarbe von Blau.

Das gleiche kannst du mit Grün machen:
Farbe: R:0, G:255, Blau:0 = Grün.
Fülle nun die Ebene mit Grün (mit dem Füllwerkzeug) und kehre dann die Ebene auch mit mit Ctrl+i um. Du bekommst Magenta, was die Komplementärfarbe zu Grün ist.

So kannst du also auch mit: RGB-44/12/76 deine leere Ebene füllen und diese dann einfach mit Ctrl+i invertieren und zu erhälst die Komplementärfarbe dazu, also:
RGB-211/243/178.
(Du hast /248/ geschrieben. Vielleicht habe ich das ja auch im vorigen Post so fälschlicherweise geschrieben; Also statt ne 3 am Schluss eine 8.
Dann ja, wars mein Fehler :D
Hab jetzt nicht nachgeguckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Die Komplementärfarbe zu RGB-44/12/76 ist doch nicht das dann erhaltene RGB-211/248/178.

Es ist eben die Frage, ob die Kompementärfarbe zu einem dunklen Blau ein helles oder ein dunkles Gelb ist:

Joa, aber irgendwo muß man sich entscheiden. Betrachte ich nur den Farbton (hue) oder beziehe ich Helligkeit (brightness) mit ein?

Das Drehen am Farbkreis erhält die Helligkeit, das Umkehren der Skalen "invertiert" sie.
 
(Du hast /248/ geschrieben.
Jau. Tippselfehler. Sorry.
So kannst du also auch mit: RGB-44/12/76 deine leere Ebene füllen und diese dann einfach mit Ctrl+i invertieren und Du erhälst die Komplementärfarbe dazu, also:
RGB-211/243/178.
Genau das ist ja die Frage.

Seit wann (bzw. falls ja: warum?) ist RGB-211/243/178 die Komplementärfarbe von RGB-44/12/76. Sollte nicht RGB-44/77/12 die Komplementärfarbe sein? :confused:
Erstelle mal eine leere Ebene, und fülle die Ebene mit der Farbe: R:0, G:0, Blau:255 = Blau.
Dann invertiere die Ebene mit Ctrl+i
Du bekommst Gelb. Und Gelb ist die Komplementärfarbe von Blau.
Richtig. Der Weg über die Subtraktion von 180° führt hier auch zum identischen Ergebnis:
Aus R:0, G:0, Blau:255 = blau wird R:255, G:255, B:0 = gelb.

Aber beim Beispiel der Mischfarbe ist das eben nicht der Fall:
Dort ergibt sich ja bei Deinem Weg...
RGB-44/12/76 --> RGB-211/243/178

...und über den 180°-Weg:
RGB-44/12/76 --> RGB-44/77/12

Meines Wissens nach ist Letzteres - also RGB-44/77/12 - korrekt und nicht Ersteres.
Oder sehe ich grad den Wald vor lauter Bäumen nicht?

RGB-44/77/12 liegt exakt über den Mittelpunkt des Frabkreises gespiegelt gegenüber von RGB-44/12/76.
Das ist bei RGB-211/243/178 (logischerweise) nicht der Fall.
Darum wundert es mich, dass/falls RGB-211/243/178 die Komplementärfarbe sein soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okey... wie sieht es dann bei einer Gradiationskurve aus? Wenn man da diese Farbe zu einer Komplimentärfarbe macht?
Ich müsste das mal genauer anschauen.
Hab gerde nicht diw Zeit dafür.
Komm aber dazu heute sicher noch dazu.

"Vielleicht ist es eine Frage der Addier oder Subdrahier Mischfrage"

Also ob man als Hintergrund Weiss als Ausgang hat oder Schwarz.

Aber ich schau mir das nochmals an. Bin jetzt auch verwundert... hmm..
(schreibe gerade mit meinem Smartphone *g*):D
 
Ah. Nee.
doh.gif


Die Krux liegt natürlich hier:
Sowohl der additiven als auch bei der subtraktiven Farbmischung gelten diejenigen Farben als komplementär, die miteinander gemischt einen neutralen Grauton ergeben.

Entsprechend sind dann RGB-44/12/76 --> RGB-44/77/12 komplementär.
Die zwei ergeben das neutrale Grau.

RGB-44/12/12 und RGB-211/243/178 ergeben weiß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Farbkreis 'zu drehen' und darüber (+/- 180°) die Komplementärfarbe zu einer Ausgangsfarbe zu bestimmen ist ja unabhängig von der Helligkeit der gegebenen Farbe. Gemeinsam ergeben die Ausgangsfarbe und deren Komplementärfarbe dann ('das') Grau (aber eben nicht weiß).

Habe ich daher wohl missverständlich formuliert.
'Das' neutrale Grau durch Mischung beliebiger komplementärer Farben gibt es diesbezüglich dann ja nicht 'eindeutig'.
Stichwort ist hier vermutlich u.a.: 'Remission/Remissionsgrad'. (?)
[In der Thematik stecke ich allerdings nicht drin...]
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Farbkreis 'zu drehen' und darüber (+/- 180°) die Komplementärfarbe zu einer Ausgangsfarbe zu bestimmen ist ja unabhängig von der Helligkeit der gegebenen Farbe. Gemeinsam ergeben die Ausgangsfarbe und deren Komplementärfarbe dann ('das') Grau (aber eben nicht weiß).

Warum nicht weiß? Das wäre dann gerade das, was beim "Invertieren" der Skalen passiert: Addiert ergeben die beiden Farben dann jeweils weiß, gemittelt "das" mittlere Grau. Wenn man den Farbkreis dreht, ist der Mittelwert der beiden Farben auch grau, ab er mit der gleichen Helligkeit wie die Farbe und ihre (so bestimmte) Komplementärfarbe.

Entsprechend sind dann RGB-44/12/76 --> RGB-44/77/12 komplementär.
Die zwei ergeben das neutrale Grau.

Warum bleibt denn der Wert für Rot gleich? Für das L bei LAB würde ich das einsehen, aber bei RGB?
 
Ookkey... hab da auch ein Knoten im Kopf.

Also im Kurler von Adobe Photoshop zeigt es mit bei RGB-44/12/76 die Komplemänterfarbe: 75/76/12 an. So ein Militärgrün.

Check:
phgilred.jpg


Aber irgendwie blick ich auch nicht mehr durch *lol* :lol:
Wenn ich mir das hier durchlese:
Die Komplementärfarben liegen sich in einem Farbkreis gegenüber. Sie ergeben zu gleichen Teilen gemischt, sowohl in der additiven und der subtraktiven Farbmischung einen neutralen Grauton.
Aber ich glaube das hat mit Lichtfarben zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte das mit dem Grau nun frei nach der vom TO schon in #3 angeführten Definition aufgegriffen:

1) Mischt man komplementäre Farben, erhält man neutrales Grau.
2) Bei einem Farbkreis als Modell stehen sich die Komplementärfarben auf diesem stets genau gegenüber.

Darum ist meiner Ansicht nach eben RGB-44/77/12 komplementär zur hier beispielhaft angenommenen/gegebenen Ausgangsfarbe.
Dass sich das nicht mit der 'Invertierung' von beliebigen Farbtönen deckt, ist nachvollziehbar.
Ebenso, dass es sich sehr wohl mit der Invertierung der Grundtöne deckt.

Selbiges Ergebnis (als Komplementärfarbe) offenbart nicht nur die Drehung des Farbkreises (bzw. 'Spiegelung' der Ausgangsfarbe über den Mittelpunkt) oder eben die simple händische 180-Grad-Korrektur, sondern bspw. auch die Komplementärfarben-Berechnung im RGB-Raum.

Warum keine Veränderung des Rot-Werts in diesem Fall?
Keine Ahnung. Dafür stecke ich zu wenig im Thema.
Die Komplementärfarbe wird eben in dem Fall so erzeugt.

Für mich macht es Sinn, was mir der Farbkreis oder diverse Rechner oder Software wie PS 'visuell' als komplementäre Paare zeigen:
1) Die Komplementärfarbe zum dunklen Lila ist dunkles Grün.
2) Die Mischung der beiden Farben ergibt dunkles neutrales Grau.

Ich bin nun kein großer Wikipedia-Fan, aber der Artikel (#3) deckt sich entsprechend mit meinem Verständnis von Komplementärfarben.

Darum wundert es mich, dass hellstes Grün die 'Komplementätfarbe' zum dunklen Lila sein soll.
Im Hinblick darauf, dass die Mischung des gesuchten Farbenpaars Weiß ergeben soll, verstehe ich das Ergebnis.
Ich käme nur nicht auf die Idee, das als 'Komplementärfarben' zu sehen.
Dass es invertierte Farbpaare sind, verstehe ich aber.
Aber irgendwie blick ich auch nicht mehr durch *lol* :lol:
:D

Bin momentan unterwegs.
Schaue mir das nachher aber auch noch mal am Rechner an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe "Neutralgrau" immer als Grau ohne Farbstich gelernt (als der Begriff Komplementärfarbe geprägt wurde gab es auch noch kein RGB), aber ich komme auch ursprünglich aus der Malerei ...
 
Ich habe leider gerade keine Zeit mir alles durch zu lesen. Klingt aber sehr spannend, was ich bisher lass.
Meine Freundin verdonnert mich ein Hemd zu kaufen...(wegen einem Fest) :lol:

Ich komme später (spätestens Abends wieder)... und lese alles.

Nur so ein Gedanke:
Kommt es vielleicht nicht auf das Farbmodell an, in bezug auf das Neutrale Grau?
Ich lass nämlich auch, das es jeh nach dem ein Weiss geben muss, statt ein Grau.

Vielleicht liegt es wirklich am Farbmodell.
Wieso zeigt mir nämlich mein Kurler von Adobe ein Militärgrün an als Komplementärfarbe, auf dieses Violletblau? Irgendwie auch unlogisch.
Ein grosses hmmm......

..Ich komme wieder... gehe jetz Hemd suchen *hihi*:cool:
 
Den Farbkreis 'zu drehen' und darüber (+/- 180°) die Komplementärfarbe zu einer Ausgangsfarbe zu bestimmen ist ja unabhängig von der Helligkeit der gegebenen Farbe. Gemeinsam ergeben die Ausgangsfarbe und deren Komplementärfarbe dann ('das') Grau (aber eben nicht weiß).
Wenn du die Komplementärfarben Grün (120°/100%/100% (HSB) 0/255/0 (RBG)) und Magenta (300°/100%/100% bzw. 255/0/255) additiv mischst, ergibt sich weiß. In HSB ist alles neutral, was keine Sättigung hat, in RGB alles, was identische RGB-Werte hat. Vereinfacht gesagt.
Man kann natürlich etwas Verwirrendes herbeikonstruieren, zum Spaß, um etwas zu verdeutlichen, weil man es kann, aus Interesse, um Leute zu ärgern etc.

Das Gehüpfe zwischen Adobe-RGB und sRGB oder sonstewatt, generiert zwar (geringfügig) von einander abweichende Farben, widerspricht jedoch nicht einer/der Definition von Komplementärfarbe.

Burkhard hat nebenan (vor allem zweiter Absatz) etwas geschrieben, was zwar nicht direkt auf Komplementärfarbe abhebt, aber dennoch hierher paßt.

colias sagt es viel schöner: Neutral ist, was keinen Farbstich hat. Und Komplementärfarben gab’s schon vor Konrad Zuse. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe "Neutralgrau" immer als Grau ohne Farbstich gelernt [...]
So kenne ich es auch. Demnach sind auch 0/0/0 oder 50/50/50 oder 255/255/255 neutrales Grau.

Außerdem kenne ich die Definition für Komplementärfarben so, dass es zwei Farben sind, die sich bei der additiven Farbmischung zu Weiß und bei der subtraktiven Farbmischung zu Schwarz ergänzen.
 
"Neutralgrau" ist ein 50% Grau welches sich auch im Modus weiches Licht/ineinanderkopieren neutral verhält (128,128,128).
222,222,222 ist hingegen ein farbneutrales Grau aber kein Neutralgrau.
Da echtes Grau immer farbneutral ist kann man den Zusatz aber auch gleich weglassen.
Sobald da eine Farbe überwiegt ist es auch kein Grau mehr sonder eine Farbe mit geringer Sättigung.
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten