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Fallender Tropfen und Blume

Andreas@04

Themenersteller
Fallender Tropfen und Blume

Hallo Forengemeinde

Ich probeiere mich gerade an folgendem Bild. Ich möchte eine Spiegelung einer Blume in einem fallenden Tropfen scharf abbilden.
Nach vielen Versuchen bin ich nun soweit wie im Ergebnis zu sehen. Mein größtes Problem ist die Blume im Tropfen scharf zu bekommen.

Wer kann mir ein paar Tipps geben wie ich das am besten hinbekomme.

Die Aufnahmesituation und Belichtung bisher sieht wie folgt aus.

100 mm Macroobjektiv
Eingestellter Abbildungsmaßstab etwa 1 zu 1,5
Belichtung: 2 x 150 Watt Baustrahler (ca. 20 cm von der Blume entfernt)
Blitz (580 EX) Manuell 1/2 Leistung in Highspeed aus 15 cm Entfernung zur Blume
Blende 8, 1/8000, ISO 400

Und als Flüssigkeit setze ich Zuckerlösung ein.

Bin für jeden Tipp dankbar.
 
Da das Wasser einen anderen Brechungsindex als Luft hat, wirkt der Tropfen selbst wie eine Linse. Das zu berechnen halte ich für recht kompliziert, weil zu viele Variablen drin sind.
Ich denke es hilft, wenn der Tropfen immer an genau der selben Stelle fällt (muss er ja ohnehin, wegen Fokus). Dann entweder Hintergrund, Tropfen oder Kamera so lange vor und zurück schieben, bis es scharf wird... sicher ne Menge Trial and Error von nöten!
 
Fürs scharfstellen am besten ne Stecknadel oder sowas kleines an der stelle hinhalten wo der tropfen runterfällt..
kamera scharfstellen auf MF umschalten und losgehts. :)

Kannste vllt mal tipps geben zur Wasserlösung, oder obs da irgendwelche Infoseiten gibt?
Hab was ähnliches demnächst vor (allerdings nicht mit Dinge im Hintergrund. :) ) aber bin mir unschlüssig wegen dem Wasser. :)


Wie ist das eigtl mit dem Brennweiten. Muss es so lange Brennweiten sein? (Ich hab zwar n 200-300 Makro Zoom, aber das bessere Makroobjektiv ist bei mir ein 35mm.
 
Die Stecknadel bringt leider nichts. Er will ja nicht den Tropfen, sondern die Blume im Tropfen scharf stellen.

Die Schärfe im Tropfen bestimmt sich durch die Größe des Tropfens und der Entfernung der Blume vom Tropfen. Wenn Du es schaffst den Tropfen konstant groß zu halten (?), dann müsstest Du eigentlich 'nur' mit der Blume näher ran oder weiter weg gehen. Vielleicht kannst Du auf einem Gegenstand (z.B. Blatt) einen ähnlich großen Tropfen an die gleiche Stelle halten und dann schauen, wie die Blume ideal stehen muss. Dann bist Du wenigstens beim Ausrichten nicht darauf angewiesen, dass Du den Tropfen zur rechten Zeit ablichtest. Und dann viel Trial and Error!

By the way: Ich finde das Bild von Dir jetzt schon beachtlich. Braucht es die Scharfstellung eigentlich?
 
Um den Tropfen konstant groß zu halten, ihn an immer gleicher Stelle fallen lassen zu können und damit kein "manuelles Tropfenauslösen" nötig wird, würde ich viell. in der Apotheke des Vertrauens ein Infusionsset kaufen. Das funktioniert eingentlich ganz gut. So hast du in dem Bereich zumindest schonmal konstante Bedingungen und kannst dann mit Abstand der Kamera usw. experimentieren.

Grüße
 
Vielen Dank für eure Beiträge und Tips.

Ich habe heute auch mal den Taschenrechner bemüht und festgestellt, dass ich bei meinem Aufbau auch noch mit Bewegungsunschärfen zu kämpfen habe. Da ich schon bei 1/8000 angelangt bin, habe ich nicht viele Möglichkeiten. Ich bräuchte am besten einen größeren Tropfen dann den Abbildungsmasstab verkleinern und eine kurze Fallstrecke. Naja - wird nicht einfacher.

Mit der Schärfefindung also dem Abstand Blume zum Trofen muss ich wohl einfach Testen - Testen - Testen. Ich werde dies mit einem noch nicht abglösten Tropfen versuchen um ein gespühr zu bekommen welche Distanz ich brauche. Hier hilft übrigens das Live View mit Lupe.

Für die Tropfenbildung nutze ich übrigens ein Infusionstropfer. Leider sind die Tropfen nicht sehr groß. Wer einen Tipp hat wie ich diese größer hinbekomme, bitte melden.

Wie schon gesagt anstelle Wasser nutze ich einen selbst gemachten Zuckerlösung.
 
Die Stecknadel bringt leider nichts. Er will ja nicht den Tropfen, sondern die Blume im Tropfen scharf stellen.

Die Schärfe im Tropfen bestimmt sich durch die Größe des Tropfens und der Entfernung der Blume vom Tropfen. Wenn Du es schaffst den Tropfen konstant groß zu halten (?), dann müsstest Du eigentlich 'nur' mit der Blume näher ran oder weiter weg gehen. Vielleicht kannst Du auf einem Gegenstand (z.B. Blatt) einen ähnlich großen Tropfen an die gleiche Stelle halten und dann schauen, wie die Blume ideal stehen muss. Dann bist Du wenigstens beim Ausrichten nicht darauf angewiesen, dass Du den Tropfen zur rechten Zeit ablichtest. Und dann viel Trial and Error!

By the way: Ich finde das Bild von Dir jetzt schon beachtlich. Braucht es die Scharfstellung eigentlich?

Das klingt schon mal gut. Die Entfernung Vorderkannte Linse bis zur Tropfenoberfläche sollte man exakt ausmessen. Ebenso die Entfernung von der Tropfenoberfläche zur Blume. Beide Entfernungen addieren und das Objektiv an einem Referenzobjekt in errechneten (addierter Entfernung) scharf stellen. Damit dann wieder ans Original. Wenn die Blume weit weg steht wird es gar nicht funktionieren, will sagen die Gesamtentfernung muss natürlich innerhalb deines Makrobereichsliegen.
 
... jetzt erst gesehen, auf dem Bild sind ja schon Tropfen mit Blume drin. Dachte, das ganze Bild sein der unscharfe Tropfen. Dann bewegst du dich ja schon im richtigen Bereich. Beachtliche Fotos.
äh, warum Zuckerlösung, sind die Tropfen da runder? äh vielleicht mal vorher mit nem Tropfen ausprobieren, der ruhig liegt ...
 
Du könntest ein Glycerin-Wasser-Gemisch ansetzen, angeblich soll die Oberflächenspannung dann größer sein > größere Tropfen. Akt- und Foodfotografen machen das wohl so um möglichst große Tropfen zu erhalten. Das genaue Verhältnis kenne ich aber nicht.
Ob die Austrittsöffnung hier eine Rolle spielt? Möglich, ich weiß es nicht.

Edit: Das Bild ist in der Tat schon beachtlich. Näherungsweise würde ich auf die Entfernung Tropfen/ abgebildeter Teil der Pflanze fokussieren, das läßt sich ja einfach ermitteln.
 
Vielen Dank für eure Beiträge und Tips.

Leider sind die Tropfen nicht sehr groß. Wer einen Tipp hat wie ich diese größer hinbekomme, bitte melden.
Ich weiss ja nicht , wieviel Aufwand du treiben willst, und wie authentisch die Fotos sein sollen. Muss es denn unbedingt eine Flüssigkeit sein?
Im Esothrikbereich gibts Kristallkugeln. einfach mal als Stichwort eingeben. Daran ließen sich zunächst mal repoduzierbar die fotophysikalischen Voraussetzungen erproben.
Gruß Jigga
 
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