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Wenn es nur um das Thema DSLR geht würde ich folgendes weglassen:
Mit dem was übrig ist schaffst du locker 30 Seiten. Falls nicht nimm einfach nach und nach weitere Themen rein, und zwar so lange bis die Seiten voll sind.
Ich erspare uns mal das Vollzitat, aber gebe dir grundsätzlich Recht: Das ist definitiv zu viel, damit füllst du Romane. Ich finde es bei der Strukturierung solcher Arbeiten immer sehr hilfreich, für mich gleich dazuzuschreiben, wie viele Seiten Text man dazu verfassen will. So hat man in etwa einen Richtwert für den Umfang und sieht quasi von selbst, wo der Schwerpunkt der Arbeit liegt.
Zu den von MoP "gestrichenen" Kapiteln: Ich würde ebenfalls die Linsenfehler stark zusammenstreichen, wenn irgendetwas, dann Verzeichnung und CAs reinbringen - die "sieht" auch ein Laie und kann sie schnell nachvollziehen.
Die Unterscheidung zwischen Objektivtypen... ich ernte immer erstaunte Blicke, wenn ich eine Festbrennweite benutze. Unterschied FB - Zoom wäre vlt schon gut als Grundlage.
Was ich definitiv tauschen würde: Sensortypen und -Formate. Das halte ich für deutlich mehr praxisrelevant und leichter in seiner Bedeutung zu erklären als die Sensortypen. Der Lehrer wird ja im Zweifel auch keine Ahnung haben, aber "Vollformat" hat er vlt. schon mal in einem Werbeprospekt gelesen. Da kannst du den Leser bei etwas "abholen", was er kennt und angemessen weiterbilden. Die Arbeit soll ja auch bewertet werden, was ich mir bei einem mir verständlichen Thema deutlich angenehmer vorstelle als wenn ich nix kapiere, trotz vlt. guter sprachlicher Darstellung. Das geht auf einem beschränktem Seitenumfang nur, wenn man nicht so viel "erklären" muss, sondern auch eine Wissensbasis hat auf der man aufbauen kann.