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Extrem-Objektive der Brigde --> warum nicht für DSLR?

Schatten1993

Themenersteller
Hallo Leuts,
ich hoffe ich werde für diese Frage nicht gesteinigt, aber mich würde mal interessieren warum man nur für die Bridge-Kameras Objektive mit so großem Zoom-Umfang bauen kann, aber nur für DSLRs nicht, sicher die Bildquali lässt nach und es gibt ja schon diese 18-250 (28-375), aber z.b. hat die f18 ebenfalls 28mm weitwinkel und noch 500mm tele !!! Oder gibt es schon solche Objektive für DSLRS ?
 
Ist doch eine Frage der Größe, Gewicht, Kosten und nicht zuletzt der Qualität.

Wurde aber auch schon zig mal angesprochen ...

... und ich glaube, daß du kein 500/4L mal eben aus der Portokasse bezahlen kannst geschweige denn immer mit dir herumschleppen willst. Und nun denke mal an ein 18-500 ... :ugly:
 
mir würde das so vorkommen, als wenn man in ein 4-Sterne Restaurant gehen würde und dann Schnitzel mit Pommes bestellt. Das bekommt man auch.
Aber beim Schnellrestaurant ist's billiger und vielleicht auch besser.
Wenn die Qualität des fertigen Bildes stimmen soll, müssen eben alle Komponenten auf dem Weg dahin in etwa zueinander passen.

Das kann man sich schon bei dem "Weltrekord-Reisezoom" von Tamron an einer modernen SLR eigentlich nicht so recht vorstellen (CA, Verzeichnung...). Die Physik können die in Japan eben auch noch nicht abschaffen.

Man druckt ja seine schönen Bilder auch nicht mit einem All-in-one Office-Drucker, wenn man sonst auf eine technisch gute Ausrüstung achtet (obwohl ich hier noch weniger Probleme sehen würde).
 
Also, noch mal ganz langsam. Die 28-500 der F18 sind bezogen auf Kleinbildformat "umgerechnet".

Diese Umrechnung ist, sofern wir keine Kleinbildformat-Digitalkamera betrachten, auch bei den DSLRs nötig, hier mit einem Faktor von 1,5 (1,6 - je nach Modell. Bei Olympus 2).

Damit wird aus einem 18-250 dann "fluchs" auch ein 27-375; das ist schon gar kein soooo großer Unterschied.

Man muss natürlich auch die Qualität bedenken. Je größer der Zoomfaktor eines Zooms (500/28 = 17,8 - ist das wirklich ein rein optischer Zoom? Ja, tatsächlich...), um so schwieriger wird es, Linsenfehler halbwegs sauber zu korrigieren.

Dazu kommt, dass der Sensor der DSLR ja ne ganze Ecke größer ist, damit auch der notwendige Bildkreis, d.h. das Objektiv muss einen wesentlich größeren Bereich korrekt beleuchten.

Natürlich könnte man ein 18-333 bauen, aber die Optik wäre wahlweise:

- ausgesprochen teuer und riesig
- ausgesprochen lichtschwach

Die Frage ist letztlich auch, "wozu". Bei ca. 400mm ist es sowieso vorbei mit Fotografie ohne Einbein, und man kann viel besser eine spezialisierte Tele-Optik für diesen Bereich kaufen (und auch fertigen), die kostet einen Bruchteil, bringt dafür aber viel bessere Leistung.

Bei der Kompakten ohne Möglichkeit des Objektivwechsels "muss" natürlich "alles" irgendwie rein, in die Kamera.
 
Man muss natürlich auch die Qualität bedenken. Je größer der Zoomfaktor eines Zooms (500/28 = 17,8 - ist das wirklich ein rein optischer Zoom? Ja, tatsächlich...), um so schwieriger wird es, Linsenfehler halbwegs sauber zu korrigieren.
Es gibt ja in der SLR-Welt genügend Auswahl bezüglich Qualität, selbst beim gleichen Hersteller (siehe die ganzen 7x-300mm Objektive). Der Umstand, dass ein 28-500mm Objektiv existiert bedeutet ja nicht, dass alle das kaufen müssen. Aber die große Zahl derer, die mit der Kitscherbe (als einzigem Objektiv) glücklich sind, zeigt, dass nicht alle nur auf scharf scharf scharf achten.
Dazu kommt, dass der Sensor der DSLR ja ne ganze Ecke größer ist, damit auch der notwendige Bildkreis, d.h. das Objektiv muss einen wesentlich größeren Bereich korrekt beleuchten.
Dafür aber mit geringerer Auflösung, da die Pixel größer sind. Siehe die alte Diskussion, warum bei 6x6 Objektiven keiner auf die MTF achtet.
Natürlich könnte man ein 18-333 bauen, aber die Optik wäre wahlweise:

- ausgesprochen teuer und riesig
- ausgesprochen lichtschwach

Die Frage ist letztlich auch, "wozu". Bei ca. 400mm ist es sowieso vorbei mit Fotografie ohne Einbein,
Das ist seit der Einführung von IS nur bedingt richtig. Die Bridge-Kameras haben (fast) alle IS/VR/whatever, einige DSLR-Hersteller bauen das auch in ihre Kameras ein.
und man kann viel besser eine spezialisierte Tele-Optik für diesen Bereich kaufen (und auch fertigen), die kostet einen Bruchteil, bringt dafür aber viel bessere Leistung.
Die spezialisierten Teles sind meistens verhältnismäßig lichtstark und schweineteuer -> völlig andere Zielgruppe.
 
Dazu kommt daß bei SLR's die LInsen nicht beliebig nah an die Bildebene herankönnen - das Auflagemaß ist ja "vordefiniert" - deshalb ist es z.B. auch für SLRs viel schwieriger superWW zu bauen als z.B. für Sucherkameras a la Leica M (M39)
 
@Rudeofus

Oh, hier werden wieder Postings in Luft zerrißen, was wollte der Schreiber eigentlich sagen - außer Kontra. :confused:
Da bin ich ja froh mich im Posting 2 kurzgefasst zu haben, gibt dann weniger zu zerreißen, aber im Grunde teile ich die Meinung von LGW, weil es eben so ist. sonst gebe es die Superzooms längst.
 
Ein "spezialisiertes Tele" kann bereits ein Sigma 50-500 sein.

Huch, richtig, das ist ja groß, schwer - und gar nicht "so" billig. Aber was kostet dann wohl ein halbwegs brauchbares 18-333, welches im Gegensatz zum genannten Sigma noch eine Retrobauweise mit sehr komplexem Zoomaufbau voraussetzt, das dann auch noch weit in den WW- und Telebereich vordringen soll?

Hmja.

Das Problem ist immer der "Übersprung" des Auflagenmaßes. Ist die Brennweite größer als das Auflagenmaß, kann eine relativ simple Konstruktion für die Optik verwendet werden; je kürzer die Brennweite wird, um so schwieriger wird dies bei einem fixen Auflagenmaß.

Kompaktkameras ohne Wechselobjektive haben weder eine Begrenzung durch einen Spiegelkasten, noch sind sie anderweitig auf ein bestimmtes Auflagenmaß festgelegt. Daher kann auch die Position des Objektivs zum Aufnahmemedium optimal den Brennweitenwünschen angepasst, und somit die Objektivkonstruktion für den gewünschten Bildkreis sehr weit vereinfacht werden.

Bei der DSLR haben wir halt den Spiegelkasten, die Größe des Spiegels hat mal das Auflagenmaß diktiert (wobei es schon früher Spezialobjektive z.B. bei Nikon gab, bei denen man den Spiegel hochklappen und fixieren musste, um das Objektiv zu nutzen, weil es so weit in den Spiegelkasten hinein ragt!), und das wurde dann in die Crop-DSLR aus rein praktischen Gründen übernommen (ausser bei Olympus).

Noch Fragen?

Ein 18-350 wird vermutlich auch noch irgendwann kommen. Wir sind ja schon bei 18-250 (Tamron), und wenn man die Bedingungen an optische Leistung (würg) noch weiter herunterschraubt, is natürlich auch ein 18-350 möglich. Das Verzeichnet dann aber ohne Ende, die Lichtstärke am langen Ende wird kaum besser hinzubekommen sein als f7, und CA's im WW wird das Teil trotzdem haben wie die Nacht.

Aber - bitte.
 
So richtig verstehen werden das die Leute eh erst, wenn sie zur Omas Geburtstag nur 28...50mm brauchen und dennoch ein 2Kg und 30cm langes Rohr mit sich herumschleppen und es dann total unhandlich finden und sich dann erschrecken das Teil in WW-Bereich absoluter Schrott ist.

Der Sinn der DSLR ist es eben genau dafür eben eine Festbrennweite zu benutzen, gute Qualität und dennoch relativ preisgünstig, dazu leicht. Es muß nicht gleich ein L sein und dann ist man mit 100..300 dabei, dazu ein Zoom 70-300 für knapp 500. Oder eben die Preiswerten Alternativen, ebenso wie es nach oben immer offen ist, halt für jeden genau das was er braucht. :top:
 
... und man kann viel besser eine spezialisierte Tele-Optik für diesen Bereich kaufen (und auch fertigen), die kostet einen Bruchteil, bringt dafür aber viel bessere Leistung.

"Bruchteil" ist gut. Ein Verhältnis 1:3 zwischen Canon 400/2.8 und Sigma 200-500/2.8 ist schon OK, aber die Frage ist eher, welchen Bruchteil des Jahreseinkommens eines geneigten Bridge-Umsteiger das ausmacht. Falls nicht allzu hoch, lohnt sich der Wechsel sicher :lol:
 
@mariane: Ich wollte niemanden in der Luft zerreißen (und habe das meiner Meinung nach auch nicht getan). Ich respektiere die Meinung des LGW, erlaube mir aber schon zu posten, wenn ich anderer Meinung bin.

Ein "spezialisiertes Tele" kann bereits ein Sigma 50-500 sein.

Huch, richtig, das ist ja groß, schwer - und gar nicht "so" billig.
Das ist groß und schwer, weil es bei 500mm F/6.3 hat. Und die braucht es auch, weil sonst würden die AFs der meisten DSLRs verweigern (und Besitzer einer 1D wären kaum eine Zielgruppe für ein 28-500 F4-8). Womit wir uns auch der Lösung nähern, warum es keine derartigen Superzooms für DSLRs gibt:

- Bei Bridgekameras mit ihren kleinen Chips ist es problemlos möglich, ein 80mm F/4.2 zu bauen, das dann bei Umrechnung auf Vollformat wie ein 500mm wirkt.
- Bei DSLRs müsste man ein 18-333 mit einer Mindestoffenblende F/5.6 bauen (außer man heißt Sigma oder Tamron, dann tun's auch F/6.3). Und das ist dann automatisch groß, schwer. Und damit in einem Preisbereich, wo die Leute gute Qualität erwarten.

Aber was kostet dann wohl ein halbwegs brauchbares 18-333, welches im Gegensatz zum genannten Sigma noch eine Retrobauweise mit sehr komplexem Zoomaufbau voraussetzt, das dann auch noch weit in den WW- und Telebereich vordringen soll?
Ich bin nicht sicher, ob die 17/18-xxx Zooms in Retrobauweise gebaut sind. Ich nehme an, dass diese nur für Crop-Kameras geeignet sind und daher trotz gleichem Auflagemaß tiefer in die Kamera hineingehen. Ich kenne jedenfalls kein 17-xxx - Zoom, das bei Vollformat geht (beachte die drei Stellen im Bereich! )
Ein 18-350 wird vermutlich auch noch irgendwann kommen. Wir sind ja schon bei 18-250 (Tamron), und wenn man die Bedingungen an optische Leistung (würg) noch weiter herunterschraubt, is natürlich auch ein 18-350 möglich. Das Verzeichnet dann aber ohne Ende, die Lichtstärke am langen Ende wird kaum besser hinzubekommen sein als f7, und CA's im WW wird das Teil trotzdem haben wie die Nacht.
Genau diese F/7 werden schwierig, außer die DSLR-Hersteller ändern ihre AF-Elektronik. Jemand, der ein 17-350 will wird kaum bereit sein, im Telebereich manuell zu fokusieren (bei F/7 :ugly: )
 
"Bruchteil" ist gut. Ein Verhältnis 1:3 zwischen Canon 400/2.8 und Sigma 200-500/2.8 ist schon OK, aber die Frage ist eher, welchen Bruchteil des Jahreseinkommens eines geneigten Bridge-Umsteiger das ausmacht. Falls nicht allzu hoch, lohnt sich der Wechsel sicher :lol:

Ich bin wirklich schwer amüsiert, was hier auf meine vernünftige Aussage für ein Unsinn produziert wird, nur um mir Widersprechen zu können.

Es gibt im Bereich unter 1500€ eine Unmenge an verschiedensten Tele-Zoomobjektiven, die den Brennweitenbereich bis 350mm sauber abdecken (sogar noch wesentlich weiter), dabei eine sehr gute optische Qualität mitbringen, und zum Teil gar nicht mal lichtschwach sind.

Was das in Gottes Namen mit einem 400/2.8 oder Sigma 200-500/2.8 zu tun haben soll, erschliesst sich mir absolut nicht.

Ein 300/4 beispielsweise kostet tatsächlich ein Bruchteil des 200-500/2.8, aber auch schon ein 70-300mm für 130€ (Sigma) wäre ausreichend, und kostet verglichen mit dem 18-250 von Tamron (ein 18-350 wäre natürlich noch teurer, wenn die optische "Leistung" ( :lol: ) gleich bleiben soll) eben AUCH nur einen Bruchteil.

Es ging doch darum, dass ein 18-350 in halbwegs brauchbarer Qualität und Lichtstärke (nehmen wir mal an von Nikon gebaut, mit VR) wenigstens 1000€ kosten dürfte. Und dann bin ich eben rein optisch mit 18-55VR und 70-300VR schon viel besser bedient, und zahle dafür noch weniger.

Das war ja auch der Grundgedanke des Wechselobjektivs: durch MEHRERE Objektive die Möglichkeiten zu erweitern, die eine Kamera bietet - weil die Konstruktion vereinfacht wird.

200-500/2.8... ich begreif's nicht, ehrlich. Manchmal wird hier doch nur widersprochen, um überhaupt was gesagt zu haben.
 
Ich denke hier wird manchmal Äpfel mit Birnen verglichen.

Durch den erheblich kleineren Sensorchip lassen sich solche Zooms halt einfacher Realisieren. Seht doch mal den Linsendurchmesser von z.B. 50mm in Bezug auf den Sensor mit 6x4mm.
Bei ner APS-C DSLR müsste für ein identisches Verhältnis die Linse ca. 176mm im Durchmesser haben.
Ganz davon ab geht es bei den DSLR halt auch um die Qualität der Bilder und nicht nur rein um nackte Zoomfahigkeit.
 
Ich denke hier wird manchmal Äpfel mit Birnen verglichen.

Durch den erheblich kleineren Sensorchip lassen sich solche Zooms halt einfacher Realisieren. Seht doch mal den Linsendurchmesser von z.B. 50mm in Bezug auf den Sensor mit 6x4mm.
Bei ner APS-C DSLR müsste für ein identisches Verhältnis die Linse ca. 176mm im Durchmesser haben.
Ganz davon ab geht es bei den DSLR halt auch um die Qualität der Bilder und nicht nur rein um nackte Zoomfahigkeit.
Bei einer DSLR mit vergleichbarer Auflösung bräuchte man für gleiches Rauschen nur eine viel größere Blendenzahl. Wenn der DSLR-Sensor in linearer Richtung um den Faktor 5 größer ist, rauscht F/20 bei der DSLR so wie F/4 bei der Kompakten. Das Problem ist und bleibt aber der AF, der bei F/20 nicht mehr geht.
 
:eek: so viele antworten, hoffentlich ufert, dass nicht in einem streit aus oder einer off-topic-disukssion, ich hab schon verstanden dass die 28-500 nur auf kleinbild bezogen sind
 
Eine Bridgecam kann ja einiges, was eine DSLR auch kann, bzw. sie kann auch einiges nicht, weil eine DSLR mit den vielen Wechselobjektiven viel spezialisierter arbeiten kann. Warum sollten wir uns den Vorteil einer DSLR mit einem solchen höchstgradigen Kompromiss-Objektiv wieder zunichte machen?
Außerdem ist sowas schwer, teuer (Sigma 50-500, Canon 28-300 ...)

Außerdem ist ein 18-270 für DSLR angekündigt = 29-432 mm an ner Canon ... das reicht ja nun wirklich. Ich hab mit solchen Angeboten an Superzooms jedenfalls genug für meinen Bedarf.

Warum gibts eigentlich keine Bridge mit FF-Sensor oder eine mit ner ordentlichen Festbrennweite und Lichtstärke... Tausend Fragen, die nicht wirklich wichtig sind
 
Hier geht es aber noch darum wieso ne Bridge so'n großen Blendenbereich hat wobei man bei ner DSLR schon die Objektive wechseln muss, oder? :confused:
 
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