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Extrem-Makro: Der große Objektivtest

Um mit dem 28er auf 16,3:1 zu kommen bräuchte man aber einen Balgen der sich auf 44cm auziehen läßt. :ugly:

2 Balgen koppeln...
 
Ein Rüsselkäfer-Portrait mit dem Mikrotar. Die Schnauze erinnert mich fast an eine Pferdeschnauze :)

24733987599_ff39097f17_o.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ist die "Pferdeschnauze" nochmal in groß, mit dem Macr-Nikkor 2,8/19mm aufgenommen. Der Abbildungsmaßstab beträgt hier 11:1

24805933660_6b18608e24_o.jpg
 
Hier ist die "Pferdeschnauze" nochmal in groß ...
Jetzt hast du dich aber herausgefordert gefühlt, was? ;)

Das ist zwar sehr beeindruckend – rein technisch gesehen. Inhaltlich aber ist es eher langweilig; es soll offensichtlich nur zeigen, was geht. Als Bild finde ich das vorige Rüsselkäfer-Portrait im Maßstab von (geschätzt) 4,5:1 schöner, interessanter und gelungener.

Abgesehen davon frage ich mich, warum du hier das Macro-Nikkor 1:2,8/19 mm dem Photar 1:2,4/12,5 mm oder dem (umgebauten) Componon 1:2/28 mm vorziehst ... diese beiden wären doch noch eine halbe bis eine Stufe lichtstärker und damit für diese Aufnahme besser geeignet.

Du solltest außerdem das hölzerne Objektträger-Tischchen mit einem Stück weißen Papiers oder Alufolie auslegen, damit die Unterseite deines Objektes nicht diesen merkwürdigen braunen Widerschein bekommt. Oder, wenn du eine klare Lichtführung von oben ohne Aufhellung von unten bevorzugst, schwarze Pappe.
 
Hallo a_kraus.

Beeindruckende Bilder...! Wo hast Du um die Jahreszeit diese Tiere her - oder sind das Präparate?

Ich überlege mir schon, ob ich mit meinen Objektiv-in-Retro-Stellung-Bildern mir auch so ein Gestell baue, um die Motive aus verschiedenen Richtungen ablichten zu können.

Auf jeden Fall freue ich mich auf weitere Bilder von Dir.

Gruß Lars
 
Hallo Lars,
du hast schon recht, um diese Jahreszeit sind brauchbare Motive rar. Ich hatte eigendlich gehofft schöne Eiskristalle, Raureif oder Schmeeflocken zu finden, aber das war ja dieses Jahr nichts. Weil ich nicht immer nur Geldscheine fotografieren wollte, habe ich mir bei exobeetles.de drei tote Käfer bestellt. Die habe ich dann erstmal eingeweicht und dann auf Styropor lebensecht (einigermaßen) mit etlichen Stecknadel fixiert. Nach dem Trocknen bleiben sie dann so und können umgesetzt werden.
 
Hallo.

Danke für den Tipp - aber ich glaube an das Präparieren trau ich mich nicht.

Interessant wäre für mich, aber bestimmt auch für die Anderen, wieviele Aufnahmen für die Bilder miteinander verrechnet wurden.

Gruß Lars
 
Hallo Lars,
meistens sind es um die 200 Bilder. Es würden sicherlich auch etwas weniger ausreichen, aber bevor ich mich hinterher ärgere mache lieber ein paar mehr.
Schließlich verstelle ich ja manuell und nich motorisch ala Stackshot. D.h. ich habe von Haus aus eine gewisse Streuung drinn.
Ich arbeite mit Spiegelvorauslösung und 2sec Vorlauf und komme so auf ca. 3sec pro Bild. Für einen Stack komme ich auf 10-15min. Damit es nicht fad ist, schaue ich meistens nebenbei noch Fernsehen. Eine Automatisierung mit Schrittmotor wäre schon einen feine Sache, aber ich habe leider keine Ahnung von Elektronik :(
 
Alex, ich sage mal ein dickes fettes Dankeschön. Sehr informativ und interessante Bilder. Ob ich die Ruhe dafür finden würde - ich bin mir nicht sicher. Aber das ist ja egal, Deine Makros sind schon sehenswert. :top:
 
Schließlich verstelle ich ja manuell und nich motorisch ala Stackshot. D.h. ich habe von Haus aus eine gewisse Streuung drinn.

Wahrscheinlich habe ich es überlesen, aber welchen Schlitten nutzt du zum stacken? Bei 200 Bildern muss das schon eine verdammt geringe Verstellung gewesen sein...

Was hälst du eigentlich von solchen kleinen Lupen-Makro-Objektiven wie dem Canon 20mm (http://www.macrolenses.de/ml_detail.php?ObjektiveNr=9)? Solche sind ja relativ günstig zu bekommen und an einem Balgen lassen sich bestimmt auch ganz brauchbare Ergebnisse erzielen?
 
Mein Schlitten ist ein Eigenbau der auf Seite 1 abgebildet ist. Kernstück sind zwei Rundschienen mit Linearschlitten aus der CNC-Technik die für relativ wenig Geld (ca. 40€) über Ebay bezogen wurden. Die Verschiebung kann entweder über den Kameraschlitten mittels Mikrometerschraube erfolgen (Minimalschritt 1/100mm) oder über den Objektschlitten. Letzterer wird über eine Trapezgewindestange verschoben (1mm pro Drehung).

Das Canon 3,5/20mm kenne ich nicht aus eigner Verwendung. Prinzipiell gilt aber, daß die Objektive um so lichtsärker sein müssen, je größer der Maßstab werden soll. Bei Lichtstärke 3,5 setzt ab Maßstäben zwischen 4:1 und 5:1 die Beugung sichtbar ein. (Wie viel Beugung hinnehmbar ist ist natürlich eine Frage der persönlichen Einstellung.)
Ich würde da schon eher zum Canon 2,8/35 greifen. Damit kommst Du mit einem normalen Balgen auch schon über 5:1 und hast eine halbe Blende mehr.
Oder halt das 28er Componon, wenn Du ein billiges auf Ebay bekommen kannst.
 
Hier noch eine Detailaufnahme des Auges des Rüsselkäfers. Aufnahmeoptik war diesmal das Componon 28mm bei Blende 2.
Der Vergrößerungsfaktor beträgt 10.8x:

25137640936_aab6c70665_o.jpg
 
Es sind zum einen nicht alle Objektive für den gleichen Maßstab optimiert und können dann nicht sinvoll verglichen werden. Zum anderen wollte ich auch einfach mal zeigen welche Maßstäbe man mit den unterschiedlichen Brennweiten mit einem gegeben Maximalauszug erreichen kann und welche Unterschiede sich da in der Abbildungsleistung zeigen.
In der Praxis macht es wenig Sinn ein 19mm bei einem Vergößerungsmaßstab von 5:1 zu testen. Warum sollte man sich den kurzen Arbeitsabstand von weniger als zwei 2cm antun, wenn man beim Mikrotar mehr als das Doppelte hat? Die drei Objektive die den gleichen Bereich abdecken habe ich auch bei vergleichbaren Maßstäben von 5-6:1 getestet (MP-E, Apo-Rodagon und Mikrotar).

"wie man allein schon dem geradezu absurd anmutenden Aufwand für deinen Spezial-Makroaufbau ansieht."

Was soll daran absurd aufwändig sein? Wenn man Stacking betreiben will, und zwar auch bei Maßstäben unter 10:1 braucht man die Möglichkeit die Kamera oder das Objekt präzise um Millimeterbruchteile zu verschieben. Ein normaler Einstellschlitten tut es da nunmal nicht.
Gut, ich hätte mir auch einen motorisierten Stackshot kaufen können anstatt selbst etwas zu basteln. Das wäre vielleicht etwas weniger "absurd aufwändig" aber 500€ teurer geworden
Die Möglichkeit das Objekt nach Wunsch hoch/runter und seitlich und positionieren ist auch fast eine Notwendigkeit und nicht "absurd aufwändig".
Oder sollte man besser Klötzchen in der benötigten Höhe stapeln.
Gut die Haltearme für die Blitzköpfe sind der schiere Luxus, das gebe ich zu.
Und jetzt habe ich auch noch zwei zusätzliche Arme angebaut. Einen um ein LED -Einstellicht zu halten und einen für eine Diffusorplatte :ugly:

Hast Du es schon mit Mikroskopobjektiven versucht?
Das dürfte ca. 10:1 sein. "Bart" eines Hirschkäfers - Einzelfoto:


25095985741_455f450a26_k.jpg
[/url]HK_bart by Julius Raab, auf Flickr[/IMG]

24560707104_853ec919f2_o.jpg
[/url]HK by Julius Raab, auf Flickr[/IMG]
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Julius,
das Objektiv macht aber dramatische chromatische Aberationen!
Was für ein Objektiv verwendest Du denn? Welchen Arbeitsabstand hat man damit?
 
Hallo Alex,

das sollte nur eine Frage sein, mit einem kleinen Bildhinweis. Ich verwendete es nur für planparallele Aufnahmen (z.B. Dies von Halbleiter). Es gibt ein deutsches Mikroskopie-Forum: Dort sitzen die Profis, die Dir jede Frage beantworten können - ich bin nicht der richtige Mann für diese Art der Fotografie.

Die CAs sind beträchtlich, das stimmt - sie sind allerdings nur im Unschärfebereich sichtbar - sie werden beim Stacken eliminiert.
Die Frontlinse war bei der Aufnahme ca. 20 mm vom Objekt entfernt.

24900679430_0ec3f8d726_o.jpg
[/url]2_5_Zeiss by Julius Raab, auf Flickr[/IMG]


Plan 2,5 soll in etwa heißen: Vergrößerung eben 2,5fach und Plan-Achromaten sollten ohne Randunschärfen abbilden.

Herzliche Grüße, Julius
 
Hallo Julius,
dieses Objektiv finde ich jetzt ehrlich gesagt nicht so überzeugend. Bei solch kleinen Vergrößerungsmaßstäben sind Lupenobjektive deutlich besser.
Jenseits 8-10:1 werden Mikroskopobjektive interessant wenn sie eine höhere Lichtsärke als Lupenobjektive aufweisen. Allerdings sollten sie auch einen vernünftigen Arbeitsabstand erlauben (ELWD, ULWD oder SLWD-Objektive = extra-, ultra-, super long working distance).
 
Hier noch ein Käferchen das unsere Katze gestern im Wohnzimmer "bespielt" hat.
Aufnahmeoptik war das Componon 28mm bei Blende 2. Maßstab ca. 6,8 : 1.

25207948615_d4e16d24b9_o.jpg
 
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