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Externe Stromversorgung mit Labornetzteil

alexander_ehmann

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich benötige für meine E-420 eine externe Stromversorgung. Ich könnte den Ownuser-Batteriegriff nehmen, der hat eine Buchse für ein Netzteil. Allerdings bin ich permanent knapp bei Kasse, würde das also gerne billiger hinbekommen.

Ich hab hier ein kleines Labornetzteil, das maximal 15 Volt und 1 Ampere bringt, kann es also auf die 7,2 Volt des Originalakkus einstellen. Der Strom sollte ja wohl ausreichen.

Nun frage ich mich, ob dabei irgendwas kaputt gehen kann, wenn ich das Netzteil an die entsprechenden Kontakte im Akkuschacht der Kamera anschließe und sie so betreibe. Hat das schonmal jemand ausprobiert? Gibts Erfahrungen? Und: Wofür ist eigentlich der dritte Kontakt des Akkus da?

Liebe Grüße,
Alex
 
Der dritte Kontakt ist meist der vom Temperatursensor im Akku. An der Kamera solltest Du diesen nicht vorfinden.

Was allerdings den Strombedarf der Kamera angeht glaube ich fast, dass Dein 1A Netzteil da nicht reichen wird.
Die Kameratechnik wird kurzfristig bestimmt mehr als 1A ziehen wollen.

Ausserdem kenn ich Dein Netzteil nicht. Wenn die Ausgangsspannung nicht schön gesiebt ist, bzw. die Spannungsregelung nicht sauber ist, dann kann es eventuell Funktionsstörungen geben. Zur Sicherheit würde ich einen großen Elko mit parallel schalten.
 
Zur Sicherheit würde ich einen großen Elko mit parallel schalten.

Und bei einem verstellbaren Labornetzteil unbedingt auch einen Überspannungsschutz vorsehen. Nicht, daß die teure Kamera hops geht, bloß weil man versehentlich an den Reglerknopf gestoßen ist.

Einfache Methode, die so aber nur bei einem strommäßig überdimensionierten Netzteil funktioniert: Dicke Z-Diode leicht über Nennspannung (7,5 V) parallel zum Verbraucher, die im Fal des Falles eine eingeschleifte Sicherung ("flink") durchbrennen läßt.

Ich weiß jetzt nicht genau, wozu Du unbedingt eine externe Stromversorgung brauchst, aber evtl. löst ein 6V-Bleiakku (kommt voll auf rund 7 V) Dein Problem einfacher. Das vorhandene Netzteil kannst Du dazu als Ladegerät nutzen. Preislich ist das überschaubar: Ein Panasonic Bleigel 6V 7,2 Ah (Noname kann ich nicht empfehlen, kleinere Kapazität auch nicht) kostet um die 15 Euro.
 
Auf jeden Fall solltest Du nen Schutz basteln. Nicht jedes Labornetzteil ist geregelt. Insofern würde ich da die Stromrichtung mit ner Diode sichern, ggf. auch eine flinke Sicherung einbauen, da braucht Dir nur dein Kontakt abzurutschen und blöd auf nem Verbraucher landen und schon orgelt dein Netzteil da xhundert milliampere durch.

Gegen das Brummen solltest Du das Spässeken auch mit 2200uF und 100nF (als Daumengröße) glätten.
 
Allen Antwortenden erstmal vielen Dank! Ich hab mir das wohl etwas simpler vorgestellt als es ist. Bin jetzt am überlegen, ob ich mir nicht doch den Batteriegriff mit Anschlussbuchse kaufe. Scheint ja doch einiges schief gehn zu können, und das Netzteil, das ich da hab, ist ein wirklich billiges.

@schubbser: Ich dachte, dass der Strom des Netzteils ausreicht, weil der Akku ja auch nicht mehr liefert, zumindest laut Aufschrift.

@lichtbildle: Ich möchte Timelapse-Aufnahmen über mehrere Tage und Langzeitbelichtungen machen.

Grüße,
Alex
 
@lichtbildle: Ich möchte Timelapse-Aufnahmen über mehrere Tage und Langzeitbelichtungen machen.

Bist Du sicher, daß der Kamera-Akku dafür wirklich nicht reicht? Bei heutigen DSLRs reicht die Standzeit für einige hundert normale Aufnahmen bzw. mehrere Stunden Langzeitbelichtung. Ein paar Energiesparmöglichkeiten gibt es zudem auch noch: Liveview aus, Rückschau aus, und AF und Bildstabi bleiben sowieso aus.

Wenn ja, wäre mein Vorschlag nach wie vor ein "Powerpack" aus einem dickeren externen Akku. Persönlich hätte ich nämlich mit einem Netzteil auch das Problem, daß es einen ans Stromnetz bindet, während meine Langzeitbelichtungen alle fern davon stattfinden.
 
@schubbser: Ich dachte, dass der Strom des Netzteils ausreicht, weil der Akku ja auch nicht mehr liefert, zumindest laut Aufschrift.
Grüße,
Alex

genau gelesen ? oder mAh und mA verwechselt ?

ich kenne nicht alle Akkuaufdrucke, aber möglicher Strom scheint mir selten

mAh bedeutet Strom x Zeit 2000mAh heisst 2A x 1 Stunde oder 0,2A x 10 Stunden könnte aber auch 20 A x 0,1 Stunde heissen also 6 Minuten wenn der Akku 20 A liefern kann

Netzteile liefern nur Strom A ohne eine Zeitangabe üblicherweise

kannst also nicht vergleichen
 
Normalerweise beinhaltet der Aufdruck auf den Akkus die Nennspannung in Volt und die Kapazität in mAh bzw. Ah bei einer Entladung mit 1/10 C (d.h. bei z.B. C=1,5 Ah sind das 150 mA) und 20 Grad Celsius.

Die maximal entnehmbare Energiemenge veringert sich
- bei einer Erhöhung des entnommenen Stromes (wg. des Innenwiderstandes)
- bei abnehmender Temperatur (chemischen Prozessen)

Der maximal Strom den ein Akku liefern kann hängt vom Aufbau und der Akkutype ab und steht im Datenblatt ;) des Herstellers.
Als Anhaltspunkt für NiCd und LiPo würde ich hier 20 x C sehen bei NiMh dürfte es etwas weniger sein (bin aber zu faul um zu googlen).

Wenn der Dir eingebaute Akku zu klein erscheint dann würde ich eher einen billigen Batteriegriff auf einen externen Stecker umlöten und einen größeren externen Akku anschließen.
Damit bist du unabhängiger und hast kein Problem mit evtl. Spannungsspitzen/ -einbrüchen.
Passende Akkus und eine kleine Beratung findest du in einem Modellbaugeschäft oder guten Elektronikladen.
Und zum Laden kannst du dann ja immer noch dein Labornetzteil nehmen. :)
 
Ja, da scheine ich was verwechselt zu haben.

Zumindest beim letzten Test, als es recht kühl war, hat der Akku nach insgesamt etwa einer Stunde Belichtungszeit den Geist aufgegeben. Das ist deutlich zu wenig.

Statt eines Netzteils, das ja tatsächlich den großen Nachteil hat, wenig mobil zu sein, überlege ich jetzt, mir selber ein Batterie- bzw. Akkupack zu basteln. Ich müsste noch irgendwo Hochleistungsakkus aus nem ferngesteuerten Auto rumliegen haben. Wenn ich mich recht entsinne dürften die so um die 7 bis 7,5 V und ne relativ hohe Kapazität haben. Wenn ich da zwei oder drei parallel schalte dürfte ich doch wohl sicher ein paar tausend Auslösungen hinbekommen ...

Grüße,
Alex
 
Ja, da scheine ich was verwechselt zu haben.

überlege ich jetzt, mir selber ein Batterie- bzw. Akkupack zu basteln. Ich müsste noch irgendwo Hochleistungsakkus aus nem ferngesteuerten Auto rumliegen haben. Wenn ich mich recht entsinne dürften die so um die 7 bis 7,5 V und ne relativ hohe Kapazität haben. Wenn ich da zwei oder drei parallel schalte dürfte ich doch wohl sicher ein paar tausend Auslösungen hinbekommen ...

Grüße,
Alex

oh oh, meinst du das ist sinnvoll ohne Diodenentkopplung, bist du sicher das alle deine Akkus identische Ri haben ?

ich glaub E-Technik ist nicht so dein Ding :D
 
Es sind identische Akkus, deshalb geh ich mal davon aus, dass deren Innenwiderstände auch ungefähr identisch sind. Natürlich wird mir jetzt gleich einer erzählen, dass sich der Innenwiderstand auch bei identischen Akkus unterschiedlich verändern kann und das dann ganz schlimm ist ... Deshalb mal ne Frage: Sind diese ganzen Probleme, die hier so genannt werden, wirklich in dem Sinne problematisch, als dass sie meine Kamera irreparabel kaputt machen, oder kanns einfach nur sein, dass es halt nicht funktioniert?
 
... Deshalb mal ne Frage: Sind diese ganzen Probleme, die hier so genannt werden, wirklich in dem Sinne problematisch, als dass sie meine Kamera irreparabel kaputt machen, oder kanns einfach nur sein, dass es halt nicht funktioniert?

es kann sein das es nicht funktioniert oder das deine Akkus platzen, dir um die Ohren fliegen und austretene Säure (OK den genauen chemischen Aufbau deiner Akkus kenne ich nicht, aber üblicherweise ist schon selten nur schönes Zeugs in Akkus) deine Cam benetzt
 
Es sind identische Akkus, deshalb geh ich mal davon aus, dass deren Innenwiderstände auch ungefähr identisch sind. Natürlich wird mir jetzt gleich einer erzählen, dass sich der Innenwiderstand auch bei identischen Akkus unterschiedlich verändern kann und das dann ganz schlimm ist ... Deshalb mal ne Frage: Sind diese ganzen Probleme, die hier so genannt werden, wirklich in dem Sinne problematisch, als dass sie meine Kamera irreparabel kaputt machen, oder kanns einfach nur sein, dass es halt nicht funktioniert?

Die Diodenschaltung (falls ich sie richtig im Kopf hab) ist auch nicht sooo schwierig.
Schlachte doch einen billigen Batteriegriff aus und baue einen Eingang für die externe Spannungsversorgung rein. Dann wird: die richtige Polung sichergestellt (mit einer Diode), die Spannung begrenzt (mit einer Zener Diode), der Strom begrenzt (flinke Sicherung), die Spannung geglättet (großer ElKo), die Spannung heruntergeregelt (mit einem DC-DC Wandler), nochmals geglättet (wieder ElKo) und an die Kamera weitergegeben. An den Eingang kannst Du dann fast alles anschließen: 6 AA Batterien in Reihe, ein Autobatterie, ein beliebiges Netzteil, Li-Ionen Akkupack (auch selbstgelötet, mindestens 3 Zellen) oder was dir sonst so einfällt.
LG
 
Schlachte doch einen billigen Batteriegriff aus und baue einen Eingang für die externe Spannungsversorgung rein.

Er will sich die Kosten für den BG sparen :-) Ich denke jedoch, der Thread zeigt bisher recht deutlich, dass egal welche Bastellösung Du wählst die Kosten für Teile & Aufwand (nicht zu vergessen das bastelbedingte Schadenspotential) die Kosten für nen gebrauchten BG deutlich übersteigen.
 
Alleine Deine Aussage, dass Du noch vermeintliche "Hochleistungsakkus" herumliegen hast lässt vermuten, dass diese schon älter sind und bestimmt nicht mehr die Leistung bringen die sie mal hatten.

Ich denke, wenn man wüsste dass Die Kamera mit 6V sicher noch funktioniert, dann solltest Du Dir einen 6V-Blei-Gel-Akku besorgen und diesen an die Kamera klemmen.
Diesen Akku kannst Du problemlos mit Deinem Netzteil laden. Hier ist die Ladespannung wichtig und ist meist auf dem Akku aufgedruckt, bzw. steht auf dem "Beipackzettel".
Wenn nicht, dann findet sich im Netz der notwendige Hinweis.

Probiere erst mal mit 4 in Reihe geschaltenen AA (Mignon) Batterien (Zellen) oder 5 Stück 1,2V Akkuzellen ob die Kamera mit 6V sicher läuft.

Wenn das klappt, dann kommst Du mit einem 6V Blei-Gel-Akku relaitv günstig weg. Wenn Dich die Säure nicht abschreckt, dann kannst auch ne 6V Motoradbatterie nehmen.

Hier im Forum gibts übrigens irgendwo einen Thread wo jemand eine 1D auf diese Weise mit Strom versorgt hat.

Bedenken solltest Du auch, dass Du eventuell Deine Kamera "kaputtbasteln" kannst. Achte diesbezüglich unbedingt auf die polarität der Anschlüsse!
 
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