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Sonstiges Expodisc - lohnt sich das?

nickelw

Themenersteller
Hallo,

ich habe mich einmal näher mit dem manuellen Weißabgleich beschäftigt und bin dabei auf den Expodisc gestoßen.

Lohnt sich die Geldausgabe hierfür? Wir sind Eure Erfahrungen damit?

Und was haltet Ihr hiervon:
http://www.enjoyyourcamera.com/Obje...abgleich-Objektivdeckel-Mennon-67mm::260.html

Gruß
Nicole :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wenn du zuviel geld hast. :)

für mich tut es auch eine graue socke oder eine kodak karte für 10 euro. :)

wer RAW fotographiert sollte keine so großen probleme haben das er geld für eine expodisc ausgeben muss.
ich habe die zumindest noch nie gebraucht oder vermisst.

da wo es richtig probleme gibt hilft die auch nix (mischlicht vordergrund und hintergrund verschieden etc.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein alter, milchig-weißer Pringelsdeckel erfüllt den gleichen Zweck seit Jahren bei mir. Die letzten 2% machst du im RAW Konverter...

Expodisc... nee lass mal. :D
 
Wer schon einmal mit ihr gearbeitet hat, weiß, was er an ihr hat. :top:
 
Wer schon einmal mit ihr gearbeitet hat, weiß, was er an ihr hat. :top:

naja..... für das geld kaufe ich mir lieber was anderes.

hier was zu lesen:

http://www.kenrockwell.com/tech/expodisc.htm

The Expodisc is special purpose tool. I don't recommend anyone buy one unless they are already using white cards and want something easier. In normal lighting it doesn't have much benefit as you see in the top daylight example. For 99% of my shots I get great results in Auto WB or with manual settings like SHADE or Kelvin settings.
....
99% of the time I don't use the Expodisc. The Expodisc is for that last 1% where the light is weird.

bei dem einen bild von 100 da tut es dann auch eine WB karte.

man sollte auch bedenken da spricht jemand der mit fotographieren seinen lebensunterhalt verdient. wenn der schon nur selten dafür verwendung hat. :rolleyes:

naja... ich bekomme in den meisten fällen gute resultate mit dem WB picker von lightroom hin. wenn wirklich mal nix neutrales im bild ist dann halt schnell die WB karte gezückt und gut ist.

und bei flash im vordergrund und neonröhren im hintergrund bzw. ähnlichen problemen hilft sie auch nix.
 
Ich hab ihn,,,.......allerdings mache ich viele Aufnahemen bei Kunstlicht,....und Produktfotos.
Und da kommt es eben auf die Farbtreue an.........
Ansonsten muss man sich eben überlegen, ob er sich lohnt.
Die Pringels-Methode oder andere Produkte die etwas ähnliches machen sollen habe ich getestet und ......für schlecht befunden......
Da die ED etwas teuerer ist als alle anderen (ähnlichen) Produkte, sollte man dann lieber zur größten ED Größe greifen.
Dann hat man etwas für´s Leben.......möge es lang und Gesund sein....:)
 
Ich habe auch eine Expodisk.

Normalerweise benutze ich die Presets meiner Kamera. Allerdings muss ich Ken Rockwell recht geben. Es gibt Situationen in denen das Licht echt merkwürdig ist. Mischlicht, farbige Wände... Und Erfahrungsgemäß sind Bilder die bei extremen Lichtverhältnissen entstehen am interessantesten.

Dieses Wochenende habe ich wieder ein Shooting gehabt, bei dem ich sie gebraucht habe.

Ich möchte nicht mehr drauf verzichten.
 
naja..... für das geld kaufe ich mir lieber was anderes.

hier was zu lesen:

http://www.kenrockwell.com/tech/expodisc.htm
ich hätte eine Frage zu der Beschreibung von Ken Rockwell:
wie ging er bei dem Wohnzimmer vor? (das mit den warmen Farbtönen)

" Of course I had to walk down the stairs, set the WB with the Expodisc, and walk back up to make the photo. "

wohin richtet er die Kamera mit der Expodisc auf der Linse wenn er den WB einstellt?
Auf das Fenster?

Er listet jede Menge Fotosresultate.
Mich würde interessieren, wie man das Foto macht.

Ich habe ein Video gefunden, nicht von ihm, da zeigt ein Fotograf wie die Kamera auf das Fenster richtet, von wo das Licht kommt.

Ken Rockwell schreibt, dass die Expodisc für Mischlicht wertvoll ist.
Nur: wohin richtet man die Kamera bei Mischlicht für ein gutes Resultat?

lg,
maksi
 
Ken Rockwell schreibt, dass die Expodisc für Mischlicht wertvoll ist.
Nur: wohin richtet man die Kamera bei Mischlicht für ein gutes Resultat?

Du positionierst die Kamera so, das Du vom Objekt aus (Wohnzimmer) in die Richtung 'misst' (also ein Referenzbild für den Weißabgleich machst) aus der Du das Foto machen willst (Also von der Galerie).

Im Prinzip genau so wie eine normale Lichtmessung mit dem Belichtungsmesser.

Bei nur einer Lichtquelle und mit neutralen Reflektionen kann man auch direkt die Lichtquelle zum Weißabgleich nehmen.
 
Ich selbst habe als Anfänger noch keine Erfahrungen in dieser Richtung gemacht, doch in einem anderen Forum gibt es einige Leute, die schwören auf dieses Teil:

http://www.cbllens.de/produkte.htm

In dem Thread zu dem Thema in dem Forum schreiben allerdings auch einige Leute, dass es mit einem Kaffeefilter fast genauso gut geht.
 
ExpoDisc & Co haben einen großen Vorteil gegenüber einer Graukarte: Sie sind wasserfest und nicht anfällig gegen glänzen, sollten also ewig halten.

Eine Graukarte muß matt sein, damit keine Glanzstellen entstehen. Ist sie das, wird sie aber auch zunehmend empfindlich gegen Flecken, die zB durch Berührung mit den Händen entstehen können. Gerade bei den Temperaturen dieser Tage kann sich wohl jeder mal schwitzige Finger vorstellen. (Fotonerds stellen sich einfach ihre Finger vor, wenn sie ihr Traummodel im Bikini forografieren wollen. :D)

Außerdem braucht die ExpoDisc wenig Stauraum und ist nicht besonders empfindlich gegen knicken.
 
ExpoDisc & Co haben einen großen Vorteil gegenüber einer Graukarte: Sie sind wasserfest und nicht anfällig gegen glänzen, sollten also ewig halten.

Eine Graukarte muß matt sein, damit keine Glanzstellen entstehen. Ist sie das, wird sie aber auch zunehmend empfindlich gegen Flecken, die zB durch Berührung mit den Händen entstehen können. Gerade bei den Temperaturen dieser Tage kann sich wohl jeder mal schwitzige Finger vorstellen. (Fotonerds stellen sich einfach ihre Finger vor, wenn sie ihr Traummodel im Bikini forografieren wollen. :D)

Außerdem braucht die ExpoDisc wenig Stauraum und ist nicht besonders empfindlich gegen knicken.


...einfach mal extrem praktischer! :top:

Der WB gestaltet sich so kinderleicht, da man das Teil immer an Mann/Frau hat und so in Sekunden ein WB-Referenzbild machen kann, ...die Ergebnisse sind beeindruckend und ersparen einem die WB-Arbeit am Rechner, besonders also für Leute, die gerne gleich ein gutes Ergebnis haben möchten.
Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass auch Photoshop & Co. keine Wunder vollbringen können, was durch falschen WB an Informationen fehlt, fehlt halt. ;)

Ich bin mit dem Ding absolut zufrieden! :top::top::top:
 
Richtiger Weißabgleich - Expodisc?

hi,

ich weiß nie - besonders in dunklen räumen - welcher weißabgleich der richtige ist. oft verwende ich indoor schatten um eine wärmere stimmung rein zu bekommen. jetzt habe ich die Expodisc entdeckt. lohnt sich das für diesen preis? wie macht ihr das mit dem manuellen weißabgleich?

lg
qwer
 
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