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Explodierende Glühbirne Fotografieren - hat wer tipps?

Gast_114993

Guest
Möchte nächste Woche im Studio zerspringen Glühbirnen Fotografieren.

Was habe ich..
EOS 7D...
100mm F2.8 L IS
580ex

Studioausrüstung
Walimex
PRO-VC 600
PRO-VC 300

2x Elinchrom RX 600



So, jetzt sind die blitze natürlich nicht die schnellsten beim auslösen.
Habt ihr eine Idee wie ich halbwegs synchron Kamera & Blitz auslöse wenn der Schuss fällt?

Zum "Glühbirne zerschiessen" würde ich einen Paintballmarker verwenden. Nicht mit farbkugel, sondern reball (platzt nicht).

Hat jemand Tipps für mich? Will ja auch nicht unzählige Glühbirnen killen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt nur sehr wenige Studioblitze, die für Highspeedfotografie geeignet sind, die Abbrennzeiten sind einfach zu hoch. Systemblitze auf minimaler Leistung sind deswegen vermutlich die günstigste Variante, einen davon hast Du ja schon.
Ansonsten dürfte sich die Investition in irgendeine Form von automatischer Auslösevorrichtung für die Blitze lohnen (Time Machine, Camera Axe, Stop Shot um mal drei Beispiele zu nennen). Das Prinzip ist nicht schwer zu verstehen, aber deswegen ist das trotzdem nicht gerade trivial, da würde ich mich vorher gründlich einlesen und ein paar "Trockenaufnahmen" machen, wenn Du nicht hunderte von Glühbirnen zur Verfügung hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwo hier im Forum habe ich mal einen Aufbau dazu gelesen...

War eine Standluftpumpe die eine Metallkugel durch ein Rohr auf die, bei Dir, Birne schoss, diese durschlug und danach auf einen zwei Blechstreifen getroffen ist die sich berührend die Blitze ausgelöst haben. Die Cam stand dabei im Bulb Modus und hat das ganze im dunkeln beobachtet.

Es sind die Blitze die die Bewegung einfrieren nicht die Kamera.
Würde einen 2ten 580er besorgen und die auf 1/32 benutzen.
 
Das entscheidende ist die Blitzauslösung und je höher die Geschwindigkeit destso kürzer muss die Abrenndauer der Blitze sein. Systemblitze (die zum auf die Kamara stecken) haben eine deutlich kürzere abrenndauer als Studioblitze, da die Funkenstrecke kürzer ist.

Außerdem brauchst du etwas, dass den Elektrischen Kontakt herstellt und damit die Blitze auslößt mit der Hand wirst du da wenig Glück haben.

Ein paar Grundlagen habe ich gerade hier gefunden: http://www.pascalbovet.com/de/2010/09/1x1-der-highspeed-fotografie-lektion-3/
 
Hmm... Aber die lampe leuchtet ja, die müsste ja da viel zu hell sein oder?die cam belichtet ja schon bevor das ding zerschossen wird.

Die wurde mit einem Stelltrafo nur so weit zum Glimmen gebracht
dass man den Glühfaden sehen konnte (und anschliessend Strom da
war um den Glühfaden spektakulär sterben zu sehen).
 
hmm.. naja... Stelltraffo is a bissl zu teuer wenn man nur ein einziges foto damit machen möchte.
 
Bei 230V-Lampen erreicht man ein schönes Glühen mit einer Spannung in der Gegend von 70 Volt. Mit Hausmitteln ist das leider nicht ganz trivial erreichbar. Unter Sicherheitsaspekten halbwegs zur Nachahmung empfehlen kann ich nur die Serienschaltung mehrerer (Gleichspannungs-) Netzteile, z.B. 12V-Steckernetzteile, wie sie in heutigen Haushalten vielfach herumfliegen.

Etwas einfacher wird es, wenn man auf 12-V-Glühlampen ausweicht, z.B. vom Auto. Da reichen dann um die 6 V aus. Die Dinger sind jedoch deutlich kleiner gebaut als normales E27-Leuchtobst. Und man sollte die Möglichkeit haben, Kabel direkt anzulöten.
Optisch ganz besonders reizvoll finde ich übrigens Doppelfadenlampen wie die klassischen 5W/21W für Rücklicht+Bremslicht. Die Ansteuerung wird dann aber wegen des unterschiedlichen Glühverhaltens aufwendiger.
 
Bei 230V-Lampen erreicht man ein schönes Glühen mit einer Spannung in der Gegend von 70 Volt. Mit Hausmitteln ist das leider nicht ganz trivial erreichbar.

Doch über eine Reihenschaltung von Glühbirnen ist das Problemlos möglich. Hilfreich sind die folgenden Gleichungen: U=R*I , P=U*I Sowie das wissen, dass der Strom durch die gesammte Reihenschaltung der gleiche ist und Wiederstände addieren sich. So lässt sich durch etwas mittelstufen schul Mathematik berechnen, was man braucht.

Unter Sicherheitsaspekten halbwegs zur Nachahmung empfehlen kann ich nur die Serienschaltung mehrerer (Gleichspannungs-) Netzteile,

Vorsicht die effektive Leistung, die bei Gleichstrom ist höher als die bei der gleichen Spannung als Wechselstrom. Glühlampen sind nach der (effektiven) Leistung ausgelegt, nicht nach der Spannung. Eine an 230V Wechselstrom funktionierende Glühbirne, wird bei 230V Gleichstrom kein langes Leben haben.


Wenn du dich da nicht auskennst solltest du dir einen Fachmann dazuholen. Stromunfälle sind unspaßig.
 
Doch über eine Reihenschaltung von Glühbirnen ist das Problemlos möglich. Hilfreich sind die folgenden Gleichungen: U=R*I , P=U*I Sowie das wissen, dass der Strom durch die gesammte Reihenschaltung der gleiche ist und Wiederstände addieren sich. So lässt sich durch etwas mittelstufen schul Mathematik berechnen, was man braucht.

Es ist bei weitem nicht mehr so einfach, wenn man das ausgeprägte Kaltleiterverhalten einer Glühlampe berücksichtigt. Das sind nämlich in diesem Zusammenhang keine braven ohmschen Widerstände mehr.


@ activelle:
Klar, Dimmer geht auch, daran hatte ich nicht gedacht. Wenn man allerdings den Qualm der verglühenden Wendel fotografieren will, kann man durch die Pulsung der Wechselspannung sichtbare Unregelmäßigkeiten erhalten.
 
Hat noch keiner von euch darüber nachgedacht, dass "helle Leuchten" der Glühbirne durch einstellen der richtigen Zeit, Blende und ISO-Zahl anzupassen???

Mein Gott leute... :rolleyes: Fotografieforum hier...
 
Hat noch keiner von euch darüber nachgedacht, dass "helle Leuchten" der Glühbirne durch einstellen der richtigen Zeit, Blende und ISO-Zahl anzupassen???

Mein Gott leute... :rolleyes: Fotografieforum hier...

Dir ist vermutlich nicht klar dass es sich meist um Offenblitzmethoden
handelt und dass der Glühfaden anders leuchtet, wenn der Glaskolben
erst mal geborsten ist und Frischluft drankommt.

Lichtbildle hat schon recht: *DU* solltest das mal ausprobieren,
bevor Du völlig frei von Erfahrung daherschwadronierst.
 
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