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Exakta 75-200 klemmt an K200D fest

Spatenchris

Themenersteller
Hallo liebe Kollegen, wir benötigen fachkundige Hilfe.

Meine liebe Freundin hat versucht, mein Exakta 1:4 75-200 an eine Pentax K200D anzusetzen und hat wohl etwas falsch gemacht. Jedenfalls sitzt es nun in der falschen Position fest und lässt sich nicht rechtsrum oder linksrum drehen. Es rastet nicht ein und geht auch nicht mehr ab.

Ist so ein Fall hier schon mal bekannt geworden?
Hat jemand einen Tipp, was man tun könnte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Chris,
das hört sich nach "Ricoh-Pin" an. Das Pentax Bajonett wurde von verschiedenen Herstellern in Lizenz nachgebaut, die Firma Ricoh hatte eine eigene Abwandlung des Bajonetts, das zwar an jede Kamera mit Pentax K-Bajonett passte, aber mit Einführung des Autofokus zu mechanischen Probleme mit Autofoukus-Kameras führte.
Im nachfolgenden Link dürftest du fündig werden: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=310207

Gruß Manfred
 
Hallo Manfred.

Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Es dauert nun leider einige Zeit, bis ich die neuen Erkenntnisse in die Tat umsetzen kann. Ich werde dann von Erfolg oder Misserfolg berichten.

Prinzipiell ist mir der Sachverhalt mit dem "RICOH-Pin" bekannt. In diesem Fall hatte ich das Objektiv gerade erst bekommen und noch keine Gelegenheit gehabt, mir es in Ruhe anzusehen.

Meine Freundin wusste jedoch nicht, woran man das RICOH-Bajonett von einem Pentax-Bajonett unterscheiden kann und ist arglos zur Sache gegangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das Objektiv deutlich verdreht im Bajonett sitzt, hat das vielleicht gar nichts mit einem Pin zu tun.
 
Hallo Spatenchris,

das Problem ist tatsächlich der berüchtigte Ricoh-Pin. Das erkennt man daran, das am Blendenring das grüne "KR" gelabelt ist. Objektive mit dem Ricoh-Pin sind nämlich häufig mit "KR" gelabelt, um darauf hinzuweisen.

Lese dazu mal folgende Beschreibung.
http://www.selected-webdesign.com/p...-kr-objektiv-mit-sogenanntem-ricoh-pin-loesen
Wichtig ist wohl das du beim Versuch es zu lösen vorher den manuellen Fokus anwählst, damit die Autofokusspindel in die Kamera gezogen wird und nicht im Weg ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, Newbie, das habe ich schon versucht. Am meisten "Spiel" kriegt die Sache, wenn die Blende auf 5,6 steht. Auch probiert habe ich, bei eingeschalteter Kamera abzublenden, weil die Cam ja dann den Hebel innen bewegt. Leider alles ohne Erfolg, mehr als ganz wenig hin- und herwackeln ist nicht möglich.

Gruß, Chr.
 
Hallo Spatenchris,

hast du schon versucht wie in dem verlinkten Bericht zu versuchen, den Pin mit etwas stabilerer Plastikfolie zwischen Objektiv und Bajonett zu lösen. Solange, wie der Pin durch die Feder an das Bajonett gepresst wird kann man es nicht lösen und je nachdem wie gut die Feder den Pin anpresst wird es auch eine nervenzerreibende Frickelei.
 
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=310207


Ich hatte das Problem auch, hab das Objektiv aber relativ einfach wieder abbekommen:

1. Finden, wo der Autofocus-Antriebspin sitzt: Bei der K10D (von vorne gesehen) rechts unten, etwa an der gleichen Stelle wie gegenüber der Objektiv-Löseknopf.

2. Das Objektiv entriegeln, bis es in Bajonett herumwackelt. Den Autofokus abschalten.

3. Ein stabiles, aber dünnes Stück Plastik suchen (bei mir hat die Folie eines Schnellhefters funktioniert, hauptsache einigermaßen reissfest; Papier kann manchmal auch funktionieren).

4. Das Objektiv soweit wieder festdrehen, dass man gerade das Plastikstück noch zwischen Objektiv und Bajonett-Auflage schieben kann an der Stelle des Autofokus. Damit wird das Loch des Autofokus-Pins abgedeckt.

5. Jetzt das Objektiv vorsichtig herausdrehen, das Plastik dabei über dem Autofokuspin halten. Damit wandert der Ricoh-Pin über das Plastik hinüber und das Objektiv löst sich.

Mfg

SirSimon
 
Wir arbeiten momentan daran.

K200D und mein Exakta sind bei meiner Partnerin, 140 km von mir entfernt. Es liegt also am Geschick der gefühlvollen Händen meiner lieben Dame.

Ich besitze zwei Objektive von "Travenar" bzw. "Auto-Travenar", die auch den Zusatz KR am Blendenring tragen. Damit gibt es an meiner K10D keinerlei Probleme. Der "Pin", mit dem ja der kleine Stift bzw. die kleine Kugel für elektrischen Kontakt gemeint ist, ist vorhanden aber ein wenig feiner ausgeführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Spatenchris,

den Ricoh-Pin entfernst du besser generell an allen KR-Objektiven, es ist sonst nur eine Frage der Zeit bis das wieder passiert. Auf Youtube einfach mal "Ricoh-Pin" eingeben oder im Netz nach "Ricoh Pin entfernen" suchen. Das ist kein Hexenwerk und selbst ein ungeübter Laie bekommt das problemlos hin.
Drücke euch beiden die Daumen, das die Not-OP gelingt.
 
Hurra!

Das Objektiv ist ab. Der Trick mit der Schnellhefterfolie hat funktioniert.
Kamera und Objektiv gerettet.

Vielen Dank auch von meiner Lebensgefährtin für die hilfreichen Tipps und Links.

Christian H.







Dann war da noch die Blondine, die 36 mal ihr linkes Auge fotografiert hat. Sie hat nämlich von der falschen Seite durch die Kamera geguckt.
 
Das freut mich für euch beide, aber vergesse nicht die Ricoh-Pins von den Objektiven zu entfernen, die Anleitungen hast du ja jetzt gefunden :top:
 
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