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EVIL: Größenvorteil in der Kameratiefe nur minimal

Hallodri

Themenersteller
Können EVIL-Kameras im Vergleich zu DSLR-Kameras eigentlich in der Tiefe (=Ausdehnung längs des Objektivs) soviel kleiner sein?

Eigentlich kann doch bei gleicher Sensorgröße - wenn überhaupt - nur der Raum zwischen Sensorrückwand und Kamerarückwand (teilweise) eingespart werden. Das sind doch nur wenige mm. Der Raum vor dem Sensor ist durch die gegebene Brennweite festgelegt. Der häufig bei APS-C benutzte Bereich liegt dann zwischen 18 und 200 mm. Wie sieht es dann mit den Pancakes aus...gibt es die dann nur als Weitwinkel? Oder gibt es 200 mm-Pancakes?

Und noch ein anderer Gedanke:
Sollte es nicht möglich sein, die bestehende DSLR-Obejektivpalette für die kommenden EVIL-Kameras zu nutzen? Irgendjemand hier im Forum stellte das mal in Abrede. Seiner Meinung nach wäre das nicht sinnvoll, weil diese zu groß seien und die Vorteile des EVIL-System (=geringe Abmaße) zunichte machen. Für EVIL müsse man – auch bei APS-C-Sensor – kleiner Objektive konstruieren. Ich frage mich: Wieso? Brennweite ist doch Brennweite. Oder gibt es Tricks, mit denen man 200 mm Brennweite in einem 100 mm langen Objektiv unterbringt?
 
AW: EVIL: Größenvorteil in der Kameratiefe nur minimal.

Deine Ueberlegungen sind prinzipiell korrekt. Allerdings muss bei DSLRs wegen dem hohen Auflagemass ein Retrofokusprinzip angewendet werden fuer Brennweiten kleiner als das Auflagemass (ca. 40-50mm). Hier kann man also wirklich Tiefe einsparen.

Ansonsten stimme ich dir ganz zu. Ich habe im letzten Urlaub einige Leute mit den neuen spiegellosen Kameras und Zooms gesehen und habe mich auch gewundert, wo da jetzt der enorme Groessenvorteil ist, der so viele Abstriche (AF, Sucher, Ergonomie) zumindest fuer mich bedeuted.
 
AW: EVIL: Größenvorteil in der Kameratiefe nur minimal.

Ansonsten stimme ich dir ganz zu. Ich habe im letzten Urlaub einige Leute mit den neuen spiegellosen Kameras und Zooms gesehen und habe mich auch gewundert, wo da jetzt der enorme Groessenvorteil ist, der so viele Abstriche (AF, Sucher, Ergonomie) zumindest fuer mich bedeuted.

Na ja, ich habe eine von den EVILs (eine E-P2) und ich habe noch eine Olympus E-30 mit dem gleichen Sensorformat, zuvor habe ich noch verschiedene E-520 und E-420 besessen, die alle die gleiche Sensorgröße haben. Und ich muss schon sagen, der Größenunterschied ist enorm. Auch in der Tiefe der Kamera und selbst im Vergleich zu der E-420, die nun wirklich eine der kleinsten DSLRs überhaupt ist.

Ein Faktor ist z.B das Prisma im DSLR-Sucher. Das von der E-30 ist schon ein ziemlicher Klotz und macht die Kamera deutlich tiefer. Auch ist aufgrund der Größe der DSLRs ein ordentlicher Griffwulst einfach nötig. Die Pen kommt locker ohne aus und ist mit meinen Händen immer noch sehr gut haltbar.

Fazit: es ist nicht nur das Auflagenmaß, das die Tiefe beeinflusst.
 
AW: EVIL: Größenvorteil in der Kameratiefe nur minimal.

Die Pen ist ohne Frage eine tolle Kamera. Mir fällt es allerdings schwer sie den EVIL-Kameras zuzuordnen. Warum? Weil ihr zunächst der EVF fehlt.

Klar, als Zubehör auf den Blitzschu. Aber da wird sie dann auch ein wenig größer.
 
AW: EVIL: Größenvorteil in der Kameratiefe nur minimal.

Die Pen ist ohne Frage eine tolle Kamera. Mir fällt es allerdings schwer sie den EVIL-Kameras zuzuordnen. Warum? Weil ihr zunächst der EVF fehlt.

Klar, als Zubehör auf den Blitzschu. Aber da wird sie dann auch ein wenig größer.

Ja, aber nicht tiefer...

Und ich würde die PEN nie ohne benutzen, der Sucher macht sie für mich erst zu einer ordentlichen Kamera, die auch mit Sucher, der immer dabei ist, im Gegensatz zur E-420 noch locker Jackentaschentauglich ist. Und sei es, indem man Sucher und Kamera trennt während des Transports. Mach das mal mit 'ner DSLR... :ugly:
 
AW: EVIL: Größenvorteil in der Kameratiefe nur minimal.

Aber das Objektiv selbst ist bei diesen Kameras meist der groessenbestimmende Faktor. Mit Ausnahme der Pancakes ist der Vorteil dadurch teilweise wieder zunichtegemacht.

Ich muss allerdings zugeben, dass mich uFT mit einem netten lichtstarken Pancake auch reizen wuerde. Allerdings ist mir da die Lichtstaerke wieder zu klein, um den hohen Preis als Zweitkamera zu rechtfertigen. Und wirklich hosentaschentauglich ist die Kombi auch nicht...
 
AW: EVIL: Größenvorteil in der Kameratiefe nur minimal.

Aber das Objektiv selbst ist bei diesen Kameras meist der groessenbestimmende Faktor. Mit Ausnahme der Pancakes ist der Vorteil dadurch teilweise wieder zunichtegemacht

Nicht nur die Pancakes (wobei vom 20er Panasonic zum 25er FT kein so großer Sprung ist, vom 17er Oly schon eher), sondern z.B. auch das 9-18, das ich an der PEN habe und an den FT-DSLRs hatte ist ein enormer Unterschied im Transportzustand. Bei den meisten Objektiven, die ihc an der PEN verwende, ist ein vergleichbares FT bedeutend größer. Wenn ich z.B. an den Unterschied zwischen meiner E-30 mit Sigma 30/1.4 gegenüber PEN mit Voigtländer 3/1.4 denke... Kanone gegen Spatzen...

Und wirklich hosentaschentauglich ist die Kombi auch nicht...

Nein, da passt sie nicht mehr rein, aber in die Jackentasche geht inklusive Sucher gut.
 
AW: EVIL: Größenvorteil in der Kameratiefe nur minimal.

Nicht nur die Pancakes (wobei vom 20er Panasonic zum 25er FT kein so großer Sprung ist, vom 17er Oly schon eher), sondern z.B. auch das 9-18, das ich an der PEN habe und an den FT-DSLRs hatte ist ein enormer Unterschied im Transportzustand. Bei den meisten Objektiven, die ihc an der PEN verwende, ist ein vergleichbares FT bedeutend größer. Wenn ich z.B. an den Unterschied zwischen meiner E-30 mit Sigma 30/1.4 gegenüber PEN mit Voigtländer 3/1.4 denke... Kanone gegen Spatzen...

Das sind aber alles Retrofokuskonstruktionen, zumindest an FT. Solange man keine Telebrennweiten nutzen moechte hast du recht...
 
AW: EVIL: Größenvorteil in der Kameratiefe nur minimal.

Das sind aber alles Retrofokuskonstruktionen, zumindest an FT. Solange man keine Telebrennweiten nutzen moechte hast du recht...

Klar, für Tele sind die kleinen Teile ohnehin nicht so geeignet. Aber auch dann hat man immerhin noch einen gewissen Vorteil, was Durchmesser und Bautiefe angeht.

Alles in allem ist der Unterschied schon mehr als minimal. Das kann ich sagen, weil ich eben beide Systeme mit gleicher Chipgröße besitze und in beiden Systemen zum Teil brennweiten- und blendenäquivalente Objektive habe.
 
AW: EVIL: Größenvorteil in der Kameratiefe nur minimal.

Können EVIL-Kameras im Vergleich zu DSLR-Kameras eigentlich in der Tiefe (=Ausdehnung längs des Objektivs) soviel kleiner sein?

Eigentlich kann doch bei gleicher Sensorgröße - wenn überhaupt - nur der Raum zwischen Sensorrückwand und Kamerarückwand (teilweise) eingespart werden. Das sind doch nur wenige mm. Der Raum vor dem Sensor ist durch die gegebene Brennweite festgelegt. [...]
Der Abstand zwischen Hinterlinse und Sensor ist bei einem komplexen Objektiv nicht gleich der Brennweite. Nur bei einer Optik mit einer einzigen Linse wäre das so.

Der häufig bei APS-C benutzte Bereich liegt dann zwischen 18 und 200 mm.
Wie sieht es dann mit den Pancakes aus...gibt es die dann nur als Weitwinkel? Oder gibt es 200 mm-Pancakes?

Und noch ein anderer Gedanke:
Sollte es nicht möglich sein, die bestehende DSLR-Obejektivpalette für die kommenden EVIL-Kameras zu nutzen? Irgendjemand hier im Forum stellte das mal in Abrede. Seiner Meinung nach wäre das nicht sinnvoll, weil diese zu groß seien und die Vorteile des EVIL-System (=geringe Abmaße) zunichte machen. Für EVIL müsse man – auch bei APS-C-Sensor – kleiner Objektive konstruieren. Ich frage mich: Wieso? Brennweite ist doch Brennweite. Oder gibt es Tricks, mit denen man 200 mm Brennweite in einem 100 mm langen Objektiv unterbringt?
Ja, Objektive mit diesem Trick nennen sich Teleobjektive. ;)
"In der technischen Optik wird mit Teleobjektiv ein Objektiv mit verkürzenden optischen Gliedern bezeichnet, was zu einer geringeren Baulänge als seiner nominalen Brennweite führt."
 
AW: EVIL: Größenvorteil in der Kameratiefe nur minimal.

Der Abstand zwischen Hinterlinse und Sensor ist bei einem komplexen Objektiv nicht gleich der Brennweite. Nur bei einer Optik mit einer einzigen Linse wäre das so.

Und trotzdem geht der Vorteil des geringen Auflagemasses bei langen Brennweiten gegen Null.

@Kroetenblender:
Du hast ja bestimmt recht, dass es einen Groessenvorteil gibt. Mir persoenlich war der aber zu gering, um den Sprung auf Crop 2 bei dem doch recht hohen Anschaffungspreis zu rechtfertigen. Hab dann lieber einen etwas mehr als doppelt so grossen Sprung zu Crop 4.67 gemacht und bin bei der S90 gelandet.:top: Das ist aber alles persoenliche Geschmackssache.
 
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