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µFT Eventfotografie Beratung

PatrickPhoto

Themenersteller
Hallo Leute!

Ich wurde gefragt, ob ich bei einer Geburtstagsfeier fotografieren könnte. Diese Chance habe ich natürlich sofort ergriffen. Allerdings habe ich mit Eventfotografie weniger Erfahrung. Die Feier findet in einem Keller mit eher wenig Licht und mehr Dekolichter statt.

Da meine Ausrüstung derzeit nur aus der Lumix G70 und dem Kitobjektiv (14-42mm) besteht, muss ich da in weitere Ausrüstung investieren, wobei sich hier zwei Möglichkeiten ergeben:

1) Ich lege mir ein lichtstärkeres Objektiv zu und fotografiere ohne Blitz und ISO1600, was Erfahrungen nach noch für Web und Drucke akzeptabel ist.
z.B. (Samyang 12mm f2.0 weniger geeignet, da kein Autofokus), Panasonic 25mm f1.7, Sigma 19mm f2,8

2) Ich lege mir einen Blitz zu (der eingebaute Blitz kommt nicht infrage, da kein indirektes Blitzen möglich ist). Hier habe ich den Yongnuo YN560III im Auge. Ich weiß, dass das ein Blitz ohne TTL ist, aber da mein nächstes Kapitel beim "Fotografieren lernen" das Blitzen im Studio sein wird, ist der Yongnuo genau richtig. Allerdings bräuchte ich hier einige Tipps für das schnelle und richtige Einstellen des Blitzes vor Ort und wie man feststellen kann, ob richtig belichtet wurde.

Ich tendiere eher zum Blitzen, da man einfach flexibler ist. Extra ein Objektiv zulegen für eine Feier finde ich weniger gut.

Noch ein kleiner Hinweis am Rande: Ich fotografiere ausschließlich in RAW und bearbeite die Fotos in Lightroom 6 nach.

Ich bedanke mich für eure Tipps im Voraus!
 
der yongnuo ist fürs Studio, also unter einigemaße konstanten Lichtverhältnissen sicher eine gute Wahl. Bei Events unter stark wechselnden Licht eher hinderlich, da du nur am einstellen und regeln bist (z.B.: indirekt: viel Licht geht verloren, Blende zu wegen der Tiefenschärfe: wieder zu wenig Licht, etc...)
Deshalb würde ich dir auf jeden Fall zu einen TTL-Blitz raten. Den kannst du ja dann später im Studio im manuellen Modus trotzdem nutzen (mache ich auch so). Er verhindert jede Menge Fehlbelichtungen und Korrekturen sind über die Kamera trotzdem blitzschnell möglich. Durch den Schwenkreflektor kann man das vorhandene Licht unterstützen, indem man gezielt Wände anblitzt.

Auch wenn es viele verteufen: bei Events nutze ich meist das 14-150, weil ich damit extrem flexibel bin. Oft verpasst man Motive, weil man gerade das falsche Objektiv dranhat oder am wechseln ist. Eine lichtstarke Festbrennweite ist natürlich auch keine falsche Wahl um einige besser freigestellte Portraits aufnehmen kann. Dabei würde ich längere Brennweiten bevorzugen, also z.B. 45mm. Lichtstarke Weitwinkel machen hier nicht unbedingt Sinn, da man im Weitwinkelbereich weniger schnell verwackelt.
 
Okay, Danke!

Könnt ihr mir einen günstigen TTL Blitz für maximal 100€ empfehlen? Mehr will ich nicht ausgeben.

Ist das 25mm f1.7 empfehlenswert für Partys?
 
Ich würde mich auf dem Gebrauchtmarkt umsehen. Für rund 100 € findet sich da immer wieder mal was, z.B. Metz Mecablitz 44/48/52 AF-1, oder Nissin i40. Mit einem Gerät der großen Hersteller (Metz, Panasonic, Nissin, Olympus) machst Du nichts falsch. Auf jeden Fall sollte das Gerät ausreichend Leistung haben!

Ob das 1.7/25 mm für Deine Zwecke taugt, kannst nur selbst entscheiden. Stelle Dein Kit-Objektiv doch mal bewusst auf diese Brennweite ein und fotografiere einige Zeit damit (idealerweise am geplanten Veranstaltungsort). Es wird sich relativ schnell zeigen, wie gut Du damit klar kommst.
 
Danke Harald!

Ich habe im Netz den Metz 36 (Neu) für 90€ gefunden. Was sagt ihr zu dem? Ist die Leistung ausreichend für Partys?
 
Zuletzt bearbeitet:
Rechne selbst. Übliche Zeiten 1/30-1/100. ISO 400-1600. Abstand unter 10m. Und nicht vergessen, 0,3-0,7 Blitz Leistung runter.
Selbst die integrierten klappfunzeln sind da noch Overkill.
 
Also ist der eher weniger Empfehlenswert? :ugly:

Ich werde die Location mal vor Ort prüfen und dann schauen, ob das Available Light genügt.


Edit: Ich habe gerade Fotos von einem Freund bekommen, der dort mal Fotografiert hat und da sind 2 Fotos ohne Blitz dabei. Bei F3.5 und ISO800 muss mann mit mindestens 1/20sek fotografieren, dass die Personen halbwegs scharf sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den hätte ich persönlich jetzt nicht genommen. Man kann den Reflektor nur vertikal verstellen, er hat keine ausziehbare Reflektorkarte, keine manuelle Leistungseinstellung und ein mögliches Softwareupdate kann auch nur vom Service aufgespielt werden. Solche Features sollte ein Blitzgerät schon mindestens bieten. Wenn Du sicherer im Umgang mit einem Blitzgerät wirst und es häufiger nutzt, dann kommt ziemlich sicher irgendwann mal der Punkt, an dem Du Dich ärgerst, dass Du dann beispielsweise den Reflektor nicht in der Horizontalen verstellen kannst, oder Du eine Reflektorkarte benötigst. Ich würde da nicht am falschen Ende sparen, sondern dann auch einen Gebrauchtkauf in Betracht ziehen.
Bei vorhandenem Licht und einer Verschlusszeit von 1/20 Sekunde dürfen sich die Leute dann aber kaum noch bewegen - Stichwort Bewegungsunschärfe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, Danke!

Ich habe mich noch etwas im Netz umgesehen und habe den Nissin i40 gefunden. Der hat TTL, manuellen Modus, Diffusor, integrierte Reflektorkarte und Weitwinkelstreuscheibe, Videoleuchte (gefällt mir sehr!), Tasche inklusive, ...

Der Kostet zwar 180€, aber das hätte mich das 25mm 1.7 auch gekostet, und einen Blitz brauch man sowieso mal immer, und auf alle Fälle auch die integrierte Videoleuchte würde ich sehr oft nutzen, da meine G70 zu 50% als Videokamera verwendet wird.

Was sagt ihr zu dem?

Gibt es sonst noch Tipps für Eventfotografie zu Belichtungszeit, ISO, Blende (eher Offenblende wahrscheinlich aufgrund niedrigerer Schärfentiefe) mit Blitzen?

Danke im Voraus :-)
 
Hey Patrick,
klare Empfehlung für den i40 - viele Features und gute Leistung im kleinen Gehäuse.
Ich habe mit der Kombi G6 / 14-42 / i40 neulich bei eine Hochzeitsfest fotografiert und kam damit gut zurecht...
Liebe Grüße
Tobi.
 
Oft verschenktes Potential bei Events ist die Möglichkeit des entfesselten Blitzens. Blitz von der Kamera runter und irgendwo anders platzieren, so dass sich interessante Lichtsituationen schaffen lassen, bzw. die natürliche Lichtstimmung etwas pushen lässt. Das sollte mit dem i40 auch möglich sein.

Eine Assistentin, die den Blitz hält, ist dabei auch sehr hilfreich. Ist diese nicht greifbar, hat sich auch eine Klemme (billigst im Baumarkt zu haben, oder teuer im Fotozubehör) mit Blitzschuh bewährt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann wirds wohl der i40 werden.
Kann ich die "Four Thirds" Version kaufen, obwohl die G70 Micro Four Thirds hat?

Zum entfesselten Blitzen brauche ich einen Funkauslöser oder?
Gibt es für Event-/Partyfotografie ein Tutorial für (entfesseltes) Blitzen?
 
Micro Four Thirds ist die spiegellose Variante von Four Thirds, beim Blitz also egal.
Du brauchst keinen extra Funkauslöser, die Kamera ist dazu ab Werk in der Lage (zumindest bei Olympus ist das so, ich nehme an, bei Panasonic auch). Also die Kamera steuert über den eingebauten Blitz optisch den Slaveblitz. Dabei kann man wählen, ob der Kamerablitz nur die Steuersignale abgibt, oder auch zur Belichtung beiträgt.
 
Mein Tip: lichtstarke Festbrennweite und manuellen Blitz!

Mit der lichtstarken Festbrennweite fängst du mehr stimmungsgebendes Umgebungslicht und damit die Partyatmosphäre ein, ohne in einen ISO Bereich gehen zu müssen, der kritisch für die Bildqualität ist (ab ISO 3200 bei MFT). In einem dunklen Partykeller der "nur" atmosphärisch mit mit einigen bunten Leuchten ausgeleuchtet ist, bezweifele ich, dass dein Kit mit max. Blende 3,5 das stemmen kann. Ist aber nur eine Vermutung, am Besten wäre es, du probierst das in der Location vorher mal aus!

Mit dem manuellen Blitz (z.B. Yongnuo 560iii) leuchtest du Dein Hauptmotiv (Personen) aus.

Da du den Blitz und die Kamera im manuellen Modus betreiben solltest, lernst du so auch am Meisten bei der Aktion. Der TTL Blitz macht was er will und du kannst nicht nachvollziehen, warum er das macht. Darüber hianus erzeugt er nicht immer konsistente Ergebnisse (siehe auch hier: http://www.roggemann-fotografie.de/tipp-manuelle-blitzsteuerung-am-aufsteckblitz/ )

Generell, bei beiden Varianten, ob nun manueller Blitz oder TTl Blitz: stelle die Kamera auf M und auf eine höhere ISO, z.B. 800 oder 1600 um genug vom Umgebungslicht und der Atmosphäre einzufangen, Verschlusszeit und Blende dann entsprechend, dass die Umgebung sichtbar wird.
Manueller Blitz oder TTL Blitz beleuchten das Hauptmotiv. Was du auch bedenken solltest: evtl. "vertragen" sich die Lichtfarbe des Blitzes und der Hintergrundbeleuchtung nicht. Daher wäre es sinnvoll evtl. vor den Blitz eine Farbfolie zu schnallen, um die Lichtfarben abzustimmen.

Grüße,
Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls du dich noch für ein lichtstarkes Objektiv entscheiden solltest, würde ich eine kürzere Brennweite als das 25er wählen. Also z.B. das 1,7/20 Pana, das 1,8/17 Oly oder das 15mm Pana. Ein leichtes Weitwinkel bringt dir mehr Spielraum, ohne allzuviel perspektivische Verzerrung und erzeugt die Illusion etwas mahe mittendrin zu sein. KB 35mm war immer die klassische Reportagebrennweite.
 
Welche Strategie Du wählen möchtest (Blitz oder lichtstarkes Objektiv) hängt imho davon ab, ob Du sozusagen als Reporter unterwegs bist oder die Veranstaltung begleiten und die Stimmung einfangen willst.

Bei letzterem würde ich mich eher für eine gute Festbrennweite und gegen den Blitz entscheiden.

Dafür würde ich bei den Aufnahmen mit den aktuellen Oly's und Pana's die ISO bis etwa 6400 und im Ausnahmefall auch 12800 zulassen.

Ich habe das jetzt auf einigen Veranstaltungen mit Pana mFT 25mm f/1.4 und Oly 17mm f/1.8 so gehandhabt.

Ein direktes Anblitzen zerstört eigentlich immer die Atmosphäre des Bildes und oft auch die Veranstaltung selbst. Auch wenn Du indirekt blitzt wirkt das Bild nicht wie auf einer Party. Die Gesichter haben Schlagschatten und die Farben stimmen nicht mehr. Man muß schon mehrere Blitze parallel dosiert verwenden um diese Effekte zu minimieren. Ich gebe zu daß ich das nicht beherrsche und nach wenigen Versuchen das Blitzen aufgegeben habe.

Dagegen stört ein Rauschen in den Bildern bei ISO eher weniger - manchmal wirkt das sogar zusätzlich "stimmig". Und sichtbar wir das erst aber einer bestimmten Auflösung und beim Pixelpeeping - aber ist nur wenig sichtbar wenn die Bilder für normalgroße Ausbelichtungen oder für das Web bestimmt sind. Zudem kann man die Bilder mit den üblichen Verdächtigen in der EBV (Lightroom etc). auf Wunsch ganz gut entrauschen.

Das alles gilt aber nur, wenn es um keine Bilder von sich schnell bewegenden Menschen geht (Tanzen, Hallensport) und es ist etwas risikoreicher und etwas schwieriger.

Vielleicht kannst Du Dir für die Veranstaltung zusätzlich eine lichtstarke FB im Gebrauchtmarkt holen und diese anschließend wieder mit wenig Verlust weiterverkaufen - falls sie Dir nicht taugt.

Gut Licht

McGandolf
 
Sag dem Auftraggeber, dass du für gute Fotos mehr Licht benötigst und es zumindest in der ersten Stunde der Feier heller sein sollte.
Blitzen macht die Lichtstimmung kaputt und dürfte die Gäste nerven. Letzteres ist gegenüber dem Auftraggeber ein gutes Argument für mehr Licht.
Ein Objektiv mit Offenblende 1,8 oder das 2,8 12-40 sind sinnig.
 
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