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Etwas andere Art - Hilfe bei Objektivauswahl

Hallo, ich bins wieder!
Irgendwie trau ich mich schon gar nicht mehr fragen; denke so bei mir dass ich inzwischen eh schon alles wissen müsste :angel:
Dem ist noch nicht so; aber es wird schon!
Drum: Ein bisserl Geduld mit mir! (y)

Ich denke es ist für den Anfang wichtig zu wissen: Was will ich überhaupt mit der Kamera machen?
Nachdem ich mir in der Galerie diverse Fotos der Mitglieder angeschaut habe bin ich für mich zur ersten Überzeugung gelangt dass ich im ersten Schritt Bilder mit unscharfen Hintergrund schießen möchte.
Die ersten Gehversuche mit der Kamera werde ich wahrscheinlich eher im stillen Kämmerlein tun; sprich ich werde meine Katze als Motiv verpflichten.
(Da die den ganzen Tag eh fast nur pennt ist das mit dem Stillhalten nicht so das Problem).
Daher ist die Brennweite zur Zeit nicht das Hauptthema, eher die Lichtstärke.
Von daher werde ich mir mal das Canon 50/1.8 besorgen.
Soweit ich inzwischen (hoffentlich richtig) gelernt hab, sind mit dieser Lichtstärke auch in geschlossen Räumen recht gute Bilder möglich.
Dazu noch ne kleine Verständnisfrage. Worin unterscheidet sich dieses Objektiv von einer Makrolinse wie dem Canon EF 50 1/2.5 Makro?

Ob ich mir das 17-85 kaufe, weiß ich jetzt noch nicht.
Die 50mm Brennweite sind mir zwar definitiv zu wenig; zur Zeit kann ich allerdings noch nicht mit Sicherheit sagen ob ich ein "Immerdrauf" mit 18 oder 28 brauchen werde. Und bevor ich Geld für ein Objektiv raushaue dass ich dann vielleicht nicht wirklich brauchen werde... :eek:

Kurze Frage, ob ichs richtig verstanden habe. Es gibt also prinzipiell 2 Möglichkeiten um (technisch) gute Portraits zu erreichen:
1.) möglichst lichtstarkes Objektiv verwenden (unter 2), wobei diese Lichtstärke auf der verwendeten Brennweite vorhanden sein muss. Daher klingt zwar 2.8 auf dem Sigma recht gut; dieser Wert ist aber nur bei geringster Brennweite (sprich Weitwinkel) zu erreichen.
DAS hab ich jetzt eigentlich verstanden...
2.) Fotografieren mit hoher Brennweite (jenseits der 100mm) - damit verbunden ist aber ein großer räumlicher Abstand zum Modell. Dann ist auch die Lichtstärke kein bestimmender Faktor. Ist das soweit richtig? Und dann hab ich auch das Problem mit dem Verwackeln wieder, oder? (Dem widerum kann man entweder mit Bildstabilisator, Stativ und/oder höherer ISO-Zahl entgegenwirken).
(OK, das war KEINE kurze Frage... :rolleyes: )

Abgesehen davon denke ich dass mir das 70-300 von Canon gefallen wird.
Wenn jetzt das Wetter besser wird werde ich mit Kamera und guter Laune meine Nachmittage jetzt öfters in der freien Natur verbringen.

Beim Schreiben fällt mir jetzt selber auf dass ich fürn Anfang Portrait und Telebereich inzwischen abgehakt habe.
Nur die Frage nach dem "Objektiv für unvorhergesehen Gelegenheiten" bleibt immer noch offen.
Beginnend mit 18 oder 28, bis 50 oder 85? Dabei auf brauchbare Lichtstärke achtend und dabei dem finanziellen Ruin trotzdem aus dem Weg gehend (wenn auch, je länger ich hier im Forum lese, tapfer über den Abgrund blickend :devilish: )

Danke dass Ihr euch so nett um mich kümmert! (y)
Mir ist schon klar, dass ich die entsprechenden Infos auch über die Suchfunktion herauskriegen könnte; aber glaubt mir ich tu mir im direkten Dialog um Welten leichter...

lg Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich war am Sonntag in 'nem alternativ angehauchten Haus für Künstler - da war jemand, der vorzugsweise Katzen fotografiert. Er hatte einen Workshop zum Thema Haustierfotografie angeboten. War alles in allem ein rechter Flop. Eigentlich hat er im wesentlichen Katzen aus Tierheimen etc. für Vermittlung abgelichtet. Künstlerischer Wert eher gering. In dem Workshop hat er seinen Leidens-/Erkenntnisweg zur Katzenfotografie dargestellt (für mich nix wirklich hilfreiches). Er hat die Katzen auch im wesentlichen Indoor fotografiert. - Das ist selbst bei schlafenden Katzen auch mit dem 50/1.8 nicht wirklich der Hammer. Im Haus ist es schon recht Dunkel. Ohne Studieblitz bzw. entfesselte Systemblitze solltest Du Dir da nicht zu viel versprechen. Falls Du einen Garten hast versuche es mit Deiner Familie oder Deiner Katze lieber dort.

Bei 100 - 200 mm ist Verwackeln zumindest draußen bei ordentlichen Lichtverhältnissen kein Problem. Weil da Werte von 1/250 bzw 1/500 oft realisierbar sind. Ansonsten hilft ein Einbei (z.B. von Manfrotto) für kleines Geld schon weiter.

Gruß
MaE
 
Dazu noch ne kleine Verständnisfrage. Worin unterscheidet sich dieses Objektiv von einer Makrolinse wie dem Canon EF 50 1/2.5 Makro?

Makroobjektive erlauben durch eine geringere Nahgrenze größere Abbildungsmaßstäbe. Von echtem Makro spricht man dann, wenn der Abbildungsmaßstab 1:1 beträgt. Wenn also das Motiv in der gleichen Größe auf dem Sensor(!) abgebildet wird. Für diese spezielle Leistung muss man dann einen kleinen Kompromiss bei der Lichtstärke eingehen.
Das von Dir erwähnte 50er Makro von Canon ist nun aber ausgerechnet keines mit einem Abbildungsmaßstab von 1:1, sondern mit "nur" 1:2 oder 1:2,5?

Kurze Frage, ob ichs richtig verstanden habe. Es gibt also prinzipiell 2 Möglichkeiten um (technisch) gute Portraits zu erreichen:
1.) möglichst lichtstarkes Objektiv verwenden (unter 2), wobei diese Lichtstärke auf der verwendeten Brennweite vorhanden sein muss. Daher klingt zwar 2.8 auf dem Sigma recht gut; dieser Wert ist aber nur bei geringster Brennweite (sprich Weitwinkel) zu erreichen.
DAS hab ich jetzt eigentlich verstanden...
2.) Fotografieren mit hoher Brennweite (jenseits der 100mm) - damit verbunden ist aber ein großer räumlicher Abstand zum Modell. Dann ist auch die Lichtstärke kein bestimmender Faktor. Ist das soweit richtig? Und dann hab ich auch das Problem mit dem Verwackeln wieder, oder? (Dem widerum kann man entweder mit Bildstabilisator, Stativ und/oder höherer ISO-Zahl entgegenwirken).

Mir würde noch eine dritte einfallen. Schaffe einen einfarbigen möglichst ruhigen Hintergrund. Versuche zusätzlich den Abstand zwischen Person und Hintergrund groß zu halten. Die Geschichte mit der unbedingt erforderlichen Lichtstärke kann ich eh nicht ganz nachvollziehen. Ich mache die meisten Portraits mit Blende 5,6 bis 11. Gut nun sind Portraits aber auch nicht mein Spezialgebiet.
Aber bei Blende 1,8 würden mit dem 50er Objektiv zwei Probleme auftreten können. Bei Blende 1,8 ist das 50er nicht so super, erst ab 2,2 bis 2,5 wird es richtig scharf. Zum zweiten ist nachher die Nasenspitze scharf, aber die Augen unscharf. Der Bereich der Schärfe ist da schon recht gering.
 
Hallöle,

nette Geschichte das.... die anderen haben Dir ja bestimmt schon fast alles gesagt. Ich habe kein Kit Objektiv, dafür aber das Sigma 18-200 gleich für immerdrauf gekauft. Weil ich viel radle, wandere und ich mir vorstellen kann, dass auch Du viel damit abdecken würdest zu einem guten PReis. Gibts jetzt auch mit Stabilisator!
Und dazu habe ich das Canon 70-300 IS und einen 2-fach Konverter dazu. Das ist für die Teleaufnahmen von Löwen und Tiger und sowas alles spitzenmäßig. Ist auch nicht so groß und schwer, dass man keine Lust hat, es mitzunehmen.

Und dann habe ich noch das Sigma 28 1,8 Macro. Das ist für Innenaufnahmen und schlechte Lichtaufnahmen, Gasthaussituationen, Hochzeiten und sowas alles supergut. Bin echt zufrieden. Bin aber auch kein Superfotograf. ;)

Mache das erst seit drei Jahren. Aber ich komme mit dieser Ausrüstung gut hin. Dann habe ich übrigens für Macro noch Zwischenringe.

Viel Freude bei der Qual der Wahl

Grüße :D :D
 
Kurze Frage, ob ichs richtig verstanden habe. Es gibt also prinzipiell 2 Möglichkeiten um (technisch) gute Portraits zu erreichen:
1.) möglichst lichtstarkes Objektiv verwenden (unter 2), wobei diese Lichtstärke auf der verwendeten Brennweite vorhanden sein muss. Daher klingt zwar 2.8 auf dem Sigma recht gut; dieser Wert ist aber nur bei geringster Brennweite (sprich Weitwinkel) zu erreichen.
DAS hab ich jetzt eigentlich verstanden...
2.) Fotografieren mit hoher Brennweite (jenseits der 100mm) - damit verbunden ist aber ein großer räumlicher Abstand zum Modell. Dann ist auch die Lichtstärke kein bestimmender Faktor. Ist das soweit richtig? Und dann hab ich auch das Problem mit dem Verwackeln wieder, oder? (Dem widerum kann man entweder mit Bildstabilisator, Stativ und/oder höherer ISO-Zahl entgegenwirken).
(OK, das war KEINE kurze Frage... :rolleyes: )

So schwarz/weiss würde ich das nicht sehen. Grundsätzlich erlaubt dir höhere Lichtstärke:

1. bei gleicher Brennweite das bessere Freistellen
2. bei gleicher Brennweite kürzere Verschlusszeiten (schön bei wenig Licht)
3. bei gleicher Brennweite und Blende bessere Bildqualität (Schärfe, Vignettierung), da diese durch Abblenden in der Regel zunimmt

Punkt eins macht dich gestalterisch flexibler und Punkt zwei macht dich bei schlechtem Licht flexibler. Punkt drei sorgt dafür, dass du oftmals knackscharfe Bilder machen kannst, auch wenn nicht gerade die Sonne scheint. Insgesamt gesehen hast du also durch hohe Lichtstärke mehr Möglichkeiten. Gleichzeitig wird es aber auch schwieriger, mit einer schmalen Schärfeebene genau das zu treffen, was du möchtest, insbesondere wenn sich dein Motiv eben doch tiefer im Raum erstreckt (Personengruppen). Hier blendest du dann doch zuweilen ab und fragst dich, "wofür hab ich jetzt die Lichtstärke, denn das hätte das Kit auch gekonnt". Mit Ausnahme von Punkt drei hättest du dann auch Recht, aber Lichtstärke ist halt eben in genau den anderen Fällen nützlich.

Bevor sich das bei dir festsetzt. Es gibt keinen festen Blendenwert bei Objektiven, der als Lichtstark definiert ist. Da es keine helleren Zooms als 2.8 gibt, nimmt man diesen Wert gerne, aber rein technisch betrachtet ist das bedeutungslos, da es ja auch 2.0, 1.4 oder gar 1.0 Objektive gibt. Die wären mit Sicherheit beleidigt, wenn 2.8 als lichtstark angesehen wird. :eek:

Lichtstärke ist nützlich bei Portraits aber nicht unter allen Umständen notwendig. Es kommt ganz darauf an, was du darstellen möchtest. Und genau in dem Punkt macht dich Lichtstärke flexibler. Natürlich kannst du mit 70mm 4.0 Portraits machen. Viele Geschmäcker gehen aber dahin, dass ihnen 2.8, 2.0 oder gar 1.2 besser gefällt. Mit dem 50mm 1.8 erwirbst du mit Abstand die günstige und flexibelste Möglichkeit für gute Portrais am Crop. Jedoch musst du dafür dann ggf. schon recht nah ran (50cm-1m). (Menschen)Portraits sehen mit 50mm 2.8 am Crop schon recht gefällig aus. Bei Katzen landest du damit im Aufmerksamkeitsbereich. "Unbeobachtete" Katzenbilder kannst du besser mit einer längeren Brennweite machen. Ein 85mm mag hier ausreichen. Mit 100mm und Blende 4 kannst du mit größerem Abstand ein ähnliches Ergebmnis erzielen wie mit 50mm 2.8. Ein Grund dafür, warum das alte 70-210 3.5-4.5 USM so populär ist. Mehr Lichtstärke im Telebereich für weniger Geld gibts halt nicht ;) Außerdem ein weiterer Grund dafür, dass die Aussage "nur mit Lichtstärke kann man freistellen" Käse ist. Ein 200mm 4.0 hat ein ähnliches Freistellungspotential wie ein 50mm 2.0 - den entsprechenden Platz vorausgesetzt. Mit zunehmender Brennweite wirken Gesichter übrigens auch zunehmend flacher. Auch ein Grund, warum man nicht zwingend mit 400mm portraitieren möchte. Der Bereich 50-135mm ist am Crop schon sehr brauchbar - je nach Geschmack.

Bildverwackeln kann man auch mit gutem Licht entgegenwirken oder eben Blitz, wenn gerade keins zur Hand ist ;) Katzen haben übrigens sehr empfindliche Augen. Sie werden sicher kein Fan von Studioblitzfeuerwerk.

Grüße

TORN
 
So, ich denke das reicht mal an technischen Grundlagen (zumindest für den Anfang).
Ich möchte mich nochmal recht herzlich bei allen bedanken, die mir hier geholfen haben. (y)

Meine Kamera ist heute angekommen; allerdings hatte ich noch keine Zeit zum auspacken.
Morgen kauf ich mir noch das 50/1.8 dazu.
Tja, und dann heißt es üben, üben, üben...

Weil mein Vorhaben mit unserer Pamina ein recht großes Echo ausgelöst hat: Für den Anfang tuts auch ein weniger "sensibles" Objekt als ne Ragdoll.

@dslrneuling: Welchen Konverter verwendest Du?

Frohe Ostern!


Viele Grüsse, Stefan
 
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