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ETTR als Messmethode

Ich verstehe die Frage nicht. Das oben gezeigte Histogramm gehört zu einem Foto, für das die Belichtungsmessung auf Highlight-weighted Metering mit +/-0 EV eingestellt war. Wenn -- wie von Waartfarken fälschlich behauptet -- Highlight-weighted Metering mit ETTR identisch wäre, dann würde das Histogramm anders aussehen.

Ja und wenn dafür 30 sek. bei f/1.4 und Iso 64000 notwendig wären, du aber der Kamera diesen Spielraum nicht gibst...
 
Jede solcher Automatiken hat ihre Grenzen.
Wenn eine helle Fläche das Limit bestimmt ist es sicher angebracht so zu fotografieren. Bei punktartigen kleinen hellen Stellen nehm ich eine Überbelichtung schon mal in Kauf.

Und das muß ich individuell bestimmen können.
 
Wieso bietet es dann keiner an :confused:

Weil es für "Otto-Normalverbraucher" vielleicht mehr Verwirrung stiftet als dass es Vorteile bringt?

ETTR halte ich für eine Methode für Fortgeschrittene, die ihren Sensor bereits aus dem EFF EFF kennen - und ihren Bearbeitungsspielraum im RAW ebenso.

Vielleicht ist es erst einmal sinnvoll, die Stärken und Schwächen der einzelnen Belichtungsmessverfahren als Basis zu verinnerlichen, bevor man sich solchen Dingen zuwendet. Die Methode hat ja etwas von "gezielt falsch belichten, um am Ende genau richtig zu liegen" an sich.

Lässt man diese Methode aber wahlfrei auf unerfahrene oder gar völlig unbeleckte User los, erntet man (zumindest in Amerika - dem Mutterland der JPG-Fotografie) eher eine Sammelklage.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal zweifle ich dann doch an meiner eigenen Wahrnehmung. Ich habe zumindest bei älteren Kameras (D200) eher das Problem Lichter retten zu können. Bei meiner neuen (seit Ende März) 750 bin ich bisher weder an die eine als auch an die anderer Grenze gestossen...
Traditionell belichte ich eher unter (D50 und D200), da ich eben mehr Schierigkeiten (zu) habe(n scheine) wenn ich tendenziell überbelichte (also ETTR). Mit meinen Nikons (beginnend mit der D50) kam es mir mir immer sinnvoller vor die Lichter nicht ausfressen zu lassen. Gibt es da eine Vermutung ob:
- ich einfach nur blöd war, oder so?
- da ist ein Unterschied zwischen CCD und CMOS den ich noch nicht mitgekriegt habe, weil die D750 eh' fast alles verzeiht?

Gruß,

Axel
 
Manchmal zweifle ich dann doch an meiner eigenen Wahrnehmung. Ich habe zumindest bei älteren Kameras (D200) eher das Problem Lichter retten zu können. Bei meiner neuen (seit Ende März) 750 bin ich bisher weder an die eine als auch an die anderer Grenze gestossen...
Die neueren Nikons mit CMOS-Sensor belichten den Sensor etwas knapper (ca. 1/2 Belichtungsstufe) als die alten CCD-Modelle. Kann man z. B. an den "measured ISO" bei DxO merken. Dadurch hat man natürlich in den Lichtern entsprechend mehr Reserven.

EDIT: Kann sein, dass auch die Matrixmessung anders eingestellt ist oder genauer auf Spitzlichter reagiert, die D750 hat 91000 Messpunkte, die D200 nur ca. 1000.

L.G.

Burkhard.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso bietet es dann keiner an :confused:
Wie soll eine ETTR-Automatik funktionieren, wenn schon die "einfache" Matrixmessung nicht zuverlässig klappt?
ETTR benutzt Du (früher mal, bei modernen, nahezu isoless Sensoren mit enormen Dynamikumfang ist das wohl nicht mehr notwendig), wenn die bildwichtigen Teile in den dunkleren Bereichen des Bildes liegen. Wie soll die Kamera wissen, was bildwichtige Teile sind?
Wieso muss das über einen Hack kommen, anstatt dass es der Hersteller einbaut :confused:
Weil die Hacker in der Regel keine Garantie bieten und auch nicht verklagt werden, wenn etwas nicht idiotensicher funktioniert.
 
Mir würde es absolut genügen, wenn nach der Belichtung eine Anzeige der Prozentzahl saturierter Pixel das Histogramm ergänzen könnte - meinethalben auch noch durch Farb-Markierung oder Zebra am Display auf dem Bild lokalisierbar. Das wäre für mich genug der Vorsichtsmaßnahme, um z.B. das Ausfressen ganzer Bildteile zu vermeiden.

Eine "ETTR-Automatik" würde in EVIL-Kameras bzw. im life-view bei flachen Kontrasten sicher noch gut einrichtbar sein, wie aber geht man mit Kontrast-reichen Szenen um? Wenn ich ständig mitdenken muss, ob ich nun der Szene entsprechend das Ausfressen von nur 0,1% oder von 1% der Pixel - im Luminanz- oder in einem Chroma-Kanal zulassen soll; da habe ich mich ganz schnell mit einer Aufgabe befrachtet, die der eigentlichen Bildkomposition die notwendige Aufmerksamkeit entzieht. Moderne Sensoren mit 4-7 Blendenstufen Dynamikreserve erzeugen so viel Toleranz, dass man ETTR kaum mehr braucht. Falls doch, täte es auch ein Belichtungs-Bracketing, ... das geeignete "ETTR-Bild" kann man dann post-hoc am PCR auswählen.

Schaut man manche Kamera-Resultate an, dann erkennt man, dass z.B. rote Tulpen bei Sony-JPEG (OOC) oftmals im Rotkanal komplett saturieren. Würde man den Luminanzkanal als Richtschnur für ETTR anlegen, dann wäre dies vielleicht sogar noch extremer. Also müsste man ETTR insbesondere auch in einer Farb-sensitiven Version anbieten. Schon wieder muss der Fotograf sich mit Entscheidungen und Menues beschäftigen - wo er auch einfach seine Erfahrung direkt oder 2-3 verschiedene Belichtungen einbringen könnte.

Meine subjektive Sicht ist daher mittlerweile, dass ich ein ETTR nicht nutzen würde - da es mich viel zu sehr zur Beschäftigung mit der Kamera an Stelle des Motives zwingt.
 
Es geht doch gerade darum das Potential so gut wie möglich auszuschöpfen ;)

Und beim Fotografieren mitdenken - muss man auch bei allen anderen Belichtungsmessungen mehr oder weniger stark, kannst ja mal ohne Denken einen Tag mit der Spotmessung fotografieren ;)

Für viele Situationen fände ich es toll sowas zu haben, wenn ich es nicht brauche, kann ich ja immer noch die Matrix-Messung etc. nehmen ;) Und natürlich beruht eine ETTR-Messung optimalerweise nicht auf dem Luminanz-Histogramm sondern auf dem Farbhistogramm und basiert auf dem Raw :)
 
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