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Es fährt ein Zug nach Nirgendwo

FalconeII

Themenersteller
Es fährt ein Zug nach Nirgendwo, dieser Slogan ist mir bei einem meiner Versuche, ein Bild zu gestalten und nicht nur auf den Auslöser zu drücken in den Sinn gekommen. Es handelt sich um eine stillgelegte Gleisanlage zu einem Fabrikgebäude. Über Feedback würde ich mich echt freuen!

Gruß Falcone
 
Ein Motiv, das in mehrerlei Hinsicht schwierig ist.
- Grafische Strenge.
- Kein superoriginelles Motiv, was den Anspruch an die Umsetzung erhöht.
- Umfeld.

Du hast symmetrisch gestaltet. Das geht an sich in Ordnung, muß dann aber wirklich penibel präzise symmetrisch sein. Das ist Dir nicht gelungen, die Kamera stand ein paar cm zu weit links.

Es ist zu viel Nebensächliches im Bild. Zumindest die Plastiktüte(?) rechts hätte ich beiseite geräumt. Die liegt ausgerechnet auch noch in der Schärfenebene. Und den Himmel sollte man hier aus dem Bild heraushalten. Auch sonst ist zu viel drin, was stört und kein Gewinn ist - die Rundballen, der Bahnübergang, der "wilde" Baumbestand.
Das Licht ist auch nicht so toll, die Sonne steht für hübsches Gegenlicht zu hoch. Flacheres Gegenlicht gäbe es an dieser Stelle im Winter, ansonsten müßte man sich eine andere Bahnstrecke suchen, die besser zum Sonnenauf/untergang ausgerichtet ist. An Bahnübergängen kann man sich legal und einigermaßen gefahrlos mit der Kamera hinstellen, das muß keine stillgelegte Strecke sein. Strecken mit Betrieb hätten noch einen ganz anderen Vorteil: Die Schienenköpfe sind blank und glänzen im Gegenlicht - ein Effekt, der Deinem Bild klar fehlt.
Überhaupt würde ich mir einen anderen Streckenabschnitt als so ein fades gerades Stück Gleis suchen. Bögen sind gestalterisch sehr viel dankbarer, mit Weichen läßt sich auch etwas machen. Und dann auch eher mit noch längerer Brennweite rangehen.

Und schließlich müßte das Bild noch bearbeitet werden. Kontraste hoch, Schatten abdunkeln, entweder nach Schwarzweiß konvertieren oder Farben aufbessern.

Vordergrund und die geringe Schärfentiefe gefallen mir auch nicht wirklich, darüber kann man aber streiten. Mir würde eine abstraktere Umsetzung mit Konzentration auf die "technischen" Linien hier mehr zusagen. Es gibt in dieser Richtung ein paar tolle Bilder von Toni Schneiders.

Oder wolltest Du mehr in Richtung Lostplaces-Romantik gehen? Dann solltest Du das Grünzeug im Gleisbett zum Hauptmotiv machen und auf die Symmetrie verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und als erstes herzlichen Dank für die Kritik bzw. Bewertung des von mir eingestellten Bildes!
Die Ausrichtung habe ich als im großen und ganzen o.k. angesehen, jetzt weiß ich aber dass man hier wohl auf den Millimeter arbeiten sollte. Die Plastiktüte ist mir auch erst zuhause aufgefallen, da ich aber außer DPP keine Bildbearbeitungssoftware habe, ist sie halt drin. Auf die Bearbeitung des Bildes habe ich bewusst verzichtet, da es mir vorrangig um die Komposition ging und die Bearbeitung im Nachgang ja noch erledigt werden könnte. Lostplaces-Romantik wollte ich nicht rüberbringen.
Ein Exemplar mit einer Kurve kann ich aber noch nachreichen, vielleicht ist es mir besser gelungen.
Auch da würde ich gerne Kritik entgegennehmen!
Gruß Falcone
 
Zum ersten Bild: Die Schienen laufen in der Ferne nicht weit genug zusammen. Den Eindruck einer außer Betrieb gestellten Strecke kann man mit rostigen Geleisen verstärken und der Tatsache, dass die Gleise mit zunehmender Entfernung "wackeliger" (leichte Schwingungen) und vager (Hitzeflimmern?) werden.

Zum zweiten Bild: Die Kurve erzeugt bei mir eher den Gedanken "Gleich kommt eine Lok um die Ecke auf uns zu ...".

Was bezweckst Du mit dem grellen Gegenlicht und dem ausgebrannten Himmel? Die hellsten Stellen eines Bildes ziehen unwillkürlich den Blick an - und hier wirkt es eher ablenkend und irritierend.

Du brauchst eine Konzeption für das "Nirgendwo" - Du musst ihm eine Gestalt geben - und wenn es die Form technischer Beliebigkeit und Gewöhnlichkeit - in leicht verfremdeter Form - annimmt.

LG Steffen
 
Mal kurz meine Gedanken dazu:

Ich würde beim ersten Bild sagen, es geht erstens nicht weit genug in die Tiefe, so dass sich die Gleise treffen, somit ist es schonmal für so eine Ansicht eher ungeeignet.

Beim zweiten stört der ausgebrannte helle Fleck schon eher, vielleicht hätte es besser gepasst wenn du diese Stelle normal und den Rest bewusst unterbelichtet hättest.
 
das zweite Bild spricht mich auch wesentlich mehr wie Bild 1, der Vordergrund ist gut belichtet allerdings stört mich der völlig ausgebrannte Fleck im Bildhintergrund weit mehr wie er mich anzieht.
 
Das zweite Bild ist deutlich besser. Sonnenschein ist aber problematisch, hier würde sich düsteres Licht besser machen. Das Kontrastproblem mit dem Himmel wird sich dann von selbst erledigen.
Und bitte so fokussieren, daß der Vordergrund, also der Boden am unteren Bildrand, richtig scharf ist. Unschärfe im Hintergrund ist bei solchen Motiven ziemlich egal. Man darf aber auch abblenden, Stativ natürlich vorausgesetzt.
 
Nochmal vielen Dank für die Komentare und Verbesserungsvorschläge! Ich bleibe dran und werde nicht aufgeben, denn der Weg ist mein Ziel ;-)

Gruß Falcone
 
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