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Erstes Studio Shooting - Lisa

  • Themenersteller Themenersteller Gast_159245
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_159245

Guest
Siehe Thementitel. Mein erstes Mal mit ganz viel Blitzdings. Danke an Lisa für Ihre Geduld -> war doch immer viel zum ausprobieren und umzustellen :-)

Ich habe bewusst auf verschiedene Retouchen und Bildstile gesetzt um möglichst viel auszuprobieren....

Bitte sachliche Kritik :-)

Danke
 
und nochmal 3 die leider nicht so knackig scharf geworden sind -> das schieb ich leider eindeutig auf die kit linse, die einfach nich die qualität zu haben scheint für sowas.. schade. und mit 50mm waren die szenarios (für mich) nich zu knipsen
 
Mir gefällt das am Besten [ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2095485[/ATTACH_ERROR].
Das erste ist mir zu dunkel, und bei den anderen gefallen mir persönlich die Posen nicht so.
Aber am Ende ist alles Geschmackssache :-)
 
Hi,

ich finde es immer schade, wenn jemand um sachliche Kritik bittet und dann so wenig Resonanz bekommt - dabei bieten sich deine Fotos für sachliche Kritik an.

Du schreibst, dass du mit ganz viel Blitzdings gearbeitet hast, meiner Meinung nach ist gerade beim ersten Foto davon nichts zu sehen; ein weiterer Blitz als Haarlicht und ein Reflektor zur Aufhellung der Schattenseite (nicht viel, aber wenigstens so viel, dass das Gesicht noch zu erahnen ist) hätten den Lowkey-Charakter nicht verdorben, aber das Foto aufgewertet.

Beim Spiel mit Licht und Schatten kannst du mehr aus der Pose machen; ich versuche immer die Schattenfläche hinter dem Schlüsselbein und auch die unterhalb des Wangenknochens herauszuarbeiten, damit nicht zu große Flächen ohne Information entstehen. Dafür eignet sich die schulterfreie Pose ganz hervorragend. Klar, je nach Model ist da mehr oder auch weniger Schatten zu finden - hier wäre meiner Meinung nach aber mehr drin gewesen.

Beim zweiten Foto kannst du gut sehen, dass zuviel an Licht auch nicht gut ist: die Stirn ist zwar nicht ausgefressen, zeigt aber einen unschönen Glanz, und wenn du den wegstempelst, entsteht wieder eine große, strukturlose Fläche. Ist manchmal nicht zu ändern, dann hilft oft nur ein mutiger Schnitt, um das Bild noch zu retten.

Im Brustbereich ist noch mehr (schöne glatte) Haut zu sehen, aber da sorgt der Schatten für Kontur und Struktur. Der rechte Arm wirkt im Verhältnis zum Körper zu groß, was einfach daran liegt, dass er näher an der Kamera war. Die Hand wirkt dadurch etwas plump. Etwas mehr unter den Kopf damit, vielleicht das Haar wuschelnd, und weg ist das Problem. Der etwas zu stramm sitzende Bund unterbricht meiner Meinung nach unschön die Konturlinie der Brust, beult sie also zu sehr ein. Da böte es sich an, mit der linken Hand auf der abgewendeten Seite Zugentlastung zu schaffen und so etwas mehr Spiel zu ermöglichen. Das Streifendesign finde ich zu hart, obwohl die Farbe gut den Augen harmoniert.

Ich bevorzuge es, wenn der Mund des Models nicht so fest geschlossen ist, daher bitte ich das Model, durch den Mund zu atmen. Erstens wirkt das Gesicht dann länger - was ist den meisten Fällen (auch vom Model) gern gesehen wird -, und zweitens wird so wirksam einem verkniffenen Gesichtsausdruck entgegengesteuert.

Mittels Nachbearbeitung (EBV) könnte man - vorausgesetzt, das Foto liegt auch noch größer vor - noch einiges herausholen, aber das Ziel sollte nicht sein, durch Schadensbegrenzung zu einem besseren Bild kommen zu wollen.

Zum dritten Foto ein paar Stichpunkte: meiner Meinung nach oben zu viel Raum, ein ungünstiges Bildformat, Mund wieder zu weit geschlossen, Hand ohne Not angeschnitten, zu flächig ... hier modelliert das Licht nicht, sondern beleuchtet nur.

Bei vierten Foto ist die Lichtverteilung meiner Meinung nach besser, allerdings ist der Schattenverlauf zu hart. Der Arm ist zu dicht an den Körper gespresst und erscheint dadurch, zusätzlich zur perspektivischen Vergrößerung, noch größer. Etwas mehr weg vom Körper und schon ist das Problem erledigt, und nebenbei auch Raum für einen weicheren Schattenverlauf gewonnen.

Das Motiv verstehe ich nicht - neckischer Blick mit Handtuch oder Kopftuch nach Haarpflege ist schon ok, dann aber nicht mit einer Uhr am Handgelenk ... und auch das Augenmakeup passt nicht in diese Situation.

Die Finger sehen auf diesem Foto schön schlank aus, etwas mehr Struktur in den Handrücken wäre noch besser. Und wenn schon Falten (im Tuch) dann aber gleich zur Gestaltung nutzen und mehr betonen, nicht so flach und zufällig darstellen. Dann noch die Haare weg, die sich unter dem Tuch auf den Oberarm durchgewurstelt haben und dem Betrachter Rätsel aufgeben, was es wohl mit dem Tuch auf sich hat.

Ich mache hier erstmal Schluss - vielleicht helfen dir diese wenigen Anregungen, die weiteren Fotos auf der Seite noch einmal kritisch zu kontrollieren und zu hinterfragen und vielleicht mag jemand noch etwas zu den restlichen Fotos sagen.

Ansonsten: halte dir das Model warm - da ist noch viel mehr zu holen! Und lass dich nicht entmutigen: üben üben üben, nämlich: das Sehen von Details, das Führen des Models und den Umgang mit dem Licht.

Netten Gruß
Alexis
 
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