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Erstes Nachtbild - sehr enttäuscht =(

MusicMatthes

Themenersteller
Hallo ihr alle,

ich bin jetzt schon eine Zeit hier im Forum und betrachte auch immer mit Staunen die ganzen Bilder bei denen ich mir denke: "wow, so etwas willst du auch mal machen!".

Was mich schon immer sehr fasziniert hat sind Nachtaufnahmen. Ich muss aber dazu sagen, dass ich in der Fotografie-Welt noch seeehr neu bin.

Ich habe gestern mein erstes Stativ geschenkt bekommen und bin heute mal etwas umher gegangen um ein paar erste Nachtaufnahmen zu machen. Leider bin ich davon sehr enttäuscht :(

Unscharf, unscharf, und nochmal unscharf, wie ich finde. Ich weiß aber wirklich nicht woran das liegt. Ich habe eine Canon EOS 600D mit dem EF-S 18-55 IS II Objektiv. Und wenn ich "normale" Bilder mache, sind die Bilder auch oft sehr scharf (den Anteil unscharfer denke ich liegt an mir selbst), aber die Nachtfotos sind alle unscharf. die einen mehr, die anderen weniger.

Hier für euch zu Info mein Vorgehen (vielleicht ist da ja schon was falsch):
Kamera auf Stativ und erstmal ausgerichtet. dann probiert, ob der AF das ordentlich macht. Dann bin ich immer noch mal hingegangen und hab im Liveview 10x gezoomt und dann über MF so scharf wie möglich gestellt. leider sah das da schon meistens total grässlich aus. naja.

Ich hab jetzt mal ein paar Bilder die ich eben gemacht habe hier rein gesetzt. Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir sagen könnt, wo da mein Problem liegt. Eine Idee von mir: es war teilweise sehr windig. Könnte das auch Bewegungsunschärfe sein?

Hier die Infos zu den Bildern:

(Alle Bilder auf der Kamera als RAW, dann nur mit iPhoto als JPEG exportiert und Größe für hier geändert, keine Bearbeitung)

Nachtaufnahme_1: ISO 100, f/16, 30 sec, BW: 30mm
Nachtaufnahme_2: ISO 100, f/8, 13 sec, BW: 30mm
Nachtaufnahme_3: ISO 100, f/10, 20 sec, BW: 55mm
Nachtaufnahme_4: ISO 100, f/11, 25 sec, BW: 18mm
Nachtaufnahme_5: ISO 100, f/8, 20 sec, BW: 44mm

Das bei einigen die Belichtung falsch war kann ich mir denken. war halt erstmal ausprobieren :) aber die Schärfe sollte ja denk ich mal trotzdem da sein :(

Also es wäre super, wenn ihr mir helfen könntet.

nachweihnachtliche Grüße,
MusicMatthes
 
Na ja, Dein Stativ wackelt und vermutlich auch der Kugelkopf. Ein solides Stativ mit brauchbarem Kugelkopf übersteigt leicht den Preis einer Canon EOS 600D. Auch solltest Du einen Fernauslöser benutzen.
 
Bild 1: scharf
Bild 2: scharf
Bild 3: unscharf, falsch Fokussiert
Bild 4: halbwegs scharf, Fehlerquelle?
Bild 5: scharf

Hattest du Spiegelvorauslösung aktiviert?
Ich würde den Fehler eher in der suboptimalen Belichtung und vor allem den Wetterverhältnissen suchen (Wolkenverhangener Himmel, evtl. leichter Regel oder gar Nebel?). Am besten zur blauen Stunde fotografieren, SVA und Fernauslöser / Timer. Für den absoluten Aha-Effekt ist ggf. eine HDR-Aufnahme sinnvoll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Wind kann schon einiges ausmachen.
Stativ möglichst wenig ausfahren, ein Gewicht unten an die Mittelsäule bringt auch schon etwas. Falls kein Fernauslöser, dann mit Timer, Spiegelvorauslösung hilft natürlich auch.

Generell sollte man sich auch von dem Gedanken verabschieden, jederzeit optimale Bilder machen zu können. Wenn es nicht passt, dann lass es lieber und versuche es, wenn die Bedingungen besser sind. Du hast es in der Hand, es gibt keine Ausreden!

Für mich wären bessere Bedingungen:
Windstill, früher, kurz nach Sonnenuntergang, Fokus auf ca. 3m setzen.
Das sind aber nur Näherungswerte, einfach weiter probieren, das wird schon!
 
Geh mel zur blauen Stunde los, nehm dir aber reichlich Zeit um vorher den Aufnahmeort zu finden, denn wenn man erst mal alles aufgebaut hat und ein paar Bilder gemacht hat, da ist dann mal schnell eine halbe Stunde wech und viel länger ist die blaue Stunde auch nicht.

Schön ist immer, wenn ein Bild nicht im schwarz ertrinkt.

Viel Spaß, und den Mut nicht verlieren.

PS: Auch mit einem Stativ für 300€ lassen sich sicher schon schöne Bilder machen, da muß es nicht gleich so ein Carbonteil für 800€ sein
 
Na, die meisten Bilder sind doch scharf. Wenn Du so lange belichtest brauchst du aber ein wirklich wirklich wirklich wirklich wirklich stabiles Stativ, Spiegelvorauslösung, Selbstauslöser, etc...
 
Na, die meisten Bilder sind doch scharf. Wenn Du so lange belichtest brauchst du aber ein wirklich wirklich wirklich wirklich wirklich stabiles Stativ, Spiegelvorauslösung, Selbstauslöser, etc...


Gerade wenn man so lange belichtet wie in den Beispielen ist die SVA nicht mehr wichtig, anstelle des Fernauslösers tut es auch der 2/10 sek Selbstauslöser.
Wichtig bei Nachtaufnahmen ist die Belichtung, der Fokus (mit LV aber kein Problem) halbwegs vernünftiges Stativ bei dem dann der is abgeschaltet wird, und die Blende sollte man nicht so weit schließen (16)
PS: wenn das die ersten Nachtbilder waren dann sind sie nicht mal so schlecht.
 
Vielen Dank für die schnellen Antworten.

Also die SVA hab ich aktiviert gehabt und hab mit 2sec Selbstauslöser gearbeitet. Gerade weil ich keinen Fernauslöser habe.

Das Stativ habe ich von jemandem der extrem tolle Fotos macht. Ich denke das wird ein gutes Stativ sein. Ich kenn mich damit nicht aus, aber es ist ein Cullmann 2903 und oben drauf ein 3-Wege-Kopf. Also kein Kugelkopf.

Ist das beim dem 3. Bild wirklich falsch fokussiert? Das hatte ich mehrfach kontrolliert. Wenn ich so ein Bild habe und möchte das die ganze Brücke scharf ist, wie mache ich das am Besten? Auf welchen Punkt fokussier ich und wie weit muss man da die Blende schließen?

Lg,
Matthes
 
1. tolle fotos haben nichts mit einem guten stativ zutun.

2. ist das cullmann 2903 kein tolles stativ.

da kannste lieber einen bohnensack bauen und den benutzen.


schau dich mal bei manfrotto, gitzo, berlebach Feisol um.


da solltest du was vernünftiges bekommen.


am besten mal beim stativfreak umschauen was dir gefällt und was zu dir passt.


alles andere ist müll.vorallem das plastik dingens was dein freund hat
 
Modus: Gesunder Menschenverstand an
Google: Cullmann 2903
Ergebnis: Gebraucht für 15 Euro zu bekommen HUST

Auch wenn nicht nur das Stativ ist an der Bildquali beteiligt ist, denke bitte nochmal über 15Euro vs. "gut" nach und wende Deine Erkenntnis auf Deine zukünftigen Fotos an, dann wirst Du auch zufrieden sein.

Und hier die Stichworte zum suchen: Brücken schwingt, Kopf bewegt sich weiter, Du bewegst Dich weiter, Wind, Dynamikumfang zu hoch, über unendlich gedreht etc. etc.
Viel Spaß
 
Ich würde auch erstmal das tolle Cullmann in die Tonne hauen, und etwas anständiges stabiles kaufen!!!

"Welches?"
Kommt drauf an,was du ausgeben möchtest...
Einfach mal in die Sufu schauen,Stativfragen kommen hier fast täglich!
 
Ich finde es quatsch, an dieser Stelle pauschal ein teures Stativ zu empfehlen. Nur dadurch allein kann er nicht alle Fehler bei den Aufnahmen kompensieren.

Blaue Stunde, richtige Beleuchtung, korrekter Fokus und dann kommt erst das Stativ. Womöglich kauft sich der TO ein 800-Euro-Stativ, geht damit bei Wind und Wetter in absoluter Dunkelheit raus und bekommt dennoch nicht die Bilder, welche seinen Vorstellungen entsprechen - teures Stativ hin oder her ;)
 
Servus :D

ich muss auch ganz ehrlich sagen, ich hab bis jetzt ein 30 Euro Stativ und bin damit eigentlich zufrieden. Solang draussen nicht gerade ein Sturm wütet, die Spiegelvorauslösung und der Selbstauslöser aktiviert ist funktioniert das ganze super. Fotografieren auf Brücken ist wegen den Vibrationen immer blöd, da hilft aber auch das beste Stativ nix.

Könntest noch probieren den Selbstauslöser auf 10 Sekunden zu stellen. Die Kamera schwingt bei nem billigen Stativ natürlich länger nach, eventuell reichen da die 2 Sekunden nicht aus.

Einfach weiterprobieren :D

lg Bernhard
 
Ich finde es quatsch, an dieser Stelle pauschal ein teures Stativ zu empfehlen.
Schrieb ich teuer:confused:

Nur dadurch allein kann er nicht alle Fehler bei den Aufnahmen kompensieren.
Sagte ich das irgendwo???
Sorry,aber mich kannst du dann ja wohl kaum meinen,außer du liest das was du lesen möchtest:rolleyes::D
Fakt bleibt aber dass das Teil nichts taugt!

Ich weis grad auch nicht,was du mit blauer Std.,richtiger Beleuchtung usw. willst/meinst,aber ich persönlich mache dann Fotos,wenn ich das für richtig halte und mach das nicht von der blauen Std oder so abhängig...;)
Verstehe mich jetzt nicht falsch,ich weis schon was du meinst,aber was hat das mit dem to seinen Fotos zu tun?
Der to,schrieb "Nachtbild";)

Sicher,das wackeln auf einer Brücke oder bei Wind,kann man nur sehr schwer trotzen,aber wie gesagt,wenn das Grundmaterial nicht stimmt...
 
Sicher,das wackeln auf einer Brücke oder bei Wind,kann man nur sehr schwer trotzen,aber wie gesagt,wenn das Grundmaterial nicht stimmt...

das grundmaterial ist hier aber im warsten sinne eine brücke die wackelt.
und so lange einer nicht kapiert, dass er bei wellengang vom schiff, gar nicht versuchen braucht eine scharfe langzeitaufnahme des horizontes hinzubekommen, braucht man sich auch nicht weiter über besseres equipment zu unterhalten.
 
also ich benutze für meine nachtaufnahmen ein Montana Scout um 44 eus und eine infrarot-fernbedienung um glaub ich 8 eus....Ich warte meist so 5-10 sec bis ich anch dem spiegelhochklappen bei der SVA dann das Foto auslöse, und hatte bezüglich schärfe noch nie wirklich ein problem...außer ich hab falsch fokussiert...ich denke, wenn du da ein paar eus investierst kannst du das maximum für dich dabei rausholen...mir persönlich isses das auf alle fälle nich wirklich wert 200-300 eus und mehr für ein stativ auszugeben solang ichs net ständig und regelmäßig brauch und solangs mit nem "günstigeren" auch geht...

alles andere machst du eh nur mit practice, practice, practice....
 
BTW: Blaue Stunde ist zwar absolut zu empfehlen, aber kein Muss. Später geht es genau so gut.

Was mir noch so einfallen würde: Fokussieren. Live View mag funktionieren, ich verlasse mich da aber eher ungern drauf. Ich nutze einen Laserpointer und fokussiere über einen der Kreuzsensoren durch den Sucher. Zusätzlich nutze ich einen DOF Rechner auf dem Telefon, um einen Anhaltspunkt zu haben, worauf ich fokussieren muss um eine optimale Schärfe zu erzielen.

SVA ist empfehlenswert, wenn auch bei Belichtungszeiten von 20 Sekunden und mehr nur noch homöopathisch.

Stichwort Stativ: Nein, man muss keine 600 Euro und mehr in ein Stativ investieren. Man bekommt auch für weniger Geld vernünftiges Equipment. Zwar geht man dann Kompresse ein (gerade beim Gewicht), aber der Markt gibt brauchbares her. Stichwort: Berlebach und Manfrotto (z.B. 055XPROb oder Report 8023). Brauchbare Kugelköpfe gibt es auch für kleines Geld (z.B.: Sirui K-20X, Triopo B-3).
 
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