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Erstes Makro-Objektiv und Zusatzfragen

Chris Mio

Themenersteller
Hi,

Ich bekomme diese Woche meine erste DSLR und hätte dazu mal eine Frage.
Habe mich für die Nikon D5100 mit dem 18-105er Objektiv entschieden.
Dachte damit decke ich zum Einstieg ein ziemlich großes Spektrum ab und die Meinungen zu diesem Objektiv sind sehr positiv.

Da mir schon damals, mit meiner Kompaktkamera, Makrofotos unglaublich Spaß bereitet haben, wollte ich mal fragen in wieweit das mit meinem Objektiv möglich sein wird? Das es nicht optimal sein kann ist mir bewusst, aber ist es dennoch möglich relativ kleine Dinge wie Insekten etc. schön und scharf abgelichtet zu bekommen?

Weiterhin würde mich interessieren welches Objektiv denn geeigneter wäre. Preisrahmen den ich dafür zur Verfügung hätte wären ~250€, gerne weniger :-P
Falls ich für das Geld nichts vernünftiges bekomme würde ich lieber ein Weilchen sparen als eine suboptimal Lösung in Kauf zu nehmen.

Zum Fotografieren an sich muss ich sagen dass ich mich als blutigen Anfänger bezeichne...wie gesagt bis dato sind nur Erfahrungen mit einer alten Nikon Kompaktkamera vorhanden und mit der d5100 hab ich mir einen kleinen Traum genehmigt.

Lg,

Chris
 
Für ca. 250€ gibt es schon einige Optionen. Das Nikon 40 2.8 ist sogar weit darunter, aber man muss sehr nah an das Motiv heran, dass wird bei Insekten stören, die fliegen gerne weg. Ist aber sonst ein feines Objektiv. Das 60 2 von Tamron soll ebenfalls sehr gut sein, ist sogar ein ticken Lichtstärker, was auch bei Portraits hilft. 60 mm sind schon eine recht vielseitige Brennweite. Sonst gibt es noch mehrere Makros im Bereich 90mm, die neuen sind zwar mitunter etwas teurer, optisch sind aber die älteren wie das Tamron 90 2.8 oder das 105er von Sigma genau so gut, nur weiß ich nicht welche einen eigenen Motor haben, damit du mit de 5100 auch den Autofokus nutzen kannst.
 
Ein vielseitiges Makro ist das Tamron 60mm f2, welches gebraucht auch im Budget liegen würde. Zu diesem Objektiv würde ich raten, wenn du innerhalb des Makrospektrums noch keine Festlegung auf Motive hast.

Falls hauptsächlich Insekten fotografiert werden sollen, ist es ratsam, Objektive mit größerem Arbeitsabstand in Erwägung zu ziehen. 150mm aufwärts eignen sich hierfür besonders gut, leider wird dann das Fotografieren aus der Hand schwieriger (ein Stativ wäre empfehlenswert) und teurer würde die Sache obendrein.
 
Das Wesentliche hat mein Vorredner schon gesagt.
Was dein 18-105 angeht, so kommt es immer drauf an, was genau man unter Makro versteht. Insekten, sofern es sich nicht um eine Vogelspinne handelt - sind damit schwierig. Blumen, Blüten, etc. gehen damit aber durchaus gut. Zumal du auch erstmal eine Nahlinse kaufen könntest, wobei die natürlich die Qualität drückt und das Fokussieren nicht gerade leichter macht.
Ich selber habe besagtes Tamron 60 2.0 und finde es sehr gut. AF ist recht lahm, aber naja. Scharf ist es wie Sau! ;)
Grundsätzlich solltest du dir aber überlegen, was genau du fotografieren willst. Bei Insekten sind 60mm grenzwertig kurz, es sei denn du hast wirklich eine extrem ruhige und leise Hand. Wenn nicht würde ich mir die 90er und 105er Makros auch mal anschauen. Da und allgemein bei Insekten und co. ist ein schneller und leiser AF sicher von Vorteil.
Davon abgesehen kann ich dir das Tamron 60 nur empfehlen...gebraucht ca 250:)
 
Da mir schon damals, mit meiner Kompaktkamera, Makrofotos unglaublich Spaß bereitet haben, wollte ich mal fragen in wieweit das mit meinem Objektiv möglich sein wird?

Makros sind die große Schwäche des 18-105 da der Maximale Abbildungsmaßstab nur bei 1 zu 5 liegt. Für einen Hirschkäfer kann es reichen, für Bienen oder Gänseblümchen reicht es definitiv nicht.
 
Hallo,

Ich danke allen für die sehr hilfreichen antworten! :)

Denke dann werde ich mal die Augen nach einem Tamron 60mm 2.0 ausschau halten!

Lg
 
Für 85-150 EUR bekommst du auch ein Cosina-Makro. Das Teil wird auch unter den Namen Vivitar, Soligor, Voigtländer oder Pentax verkauft. Beim Fokusieren klappert das Teil, dass man denkt es wäre was kaputt, aber von der optischen Leistung in Verbindung mit dem geringen Gewicht trauere ich noch heute meinem nach, obwohl das Nikon AF-S 105 schon auch genial ist.

Für Portrait ist das Teil etwas grenzwertig, weil bei Blende 3,5 der Kontrast etwas leidet. Dafür bekommst du eine Blende mit 8 geraden Lamellen, was sich auch ganz neckisch in die Bilder einbauen lasst.

Wenn du einen schnellen AF brauchst, würde ich das 105´er mit AF-S nehmen und falls nicht für den Anfang eher sowas wie das Cosina.

Hier mal ein alter Link, damit du siehst, was ich meine:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1300924&highlight=cosina+100


Habe völlig überlesen, dass der TO eine D5100 hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
... sehr hilfreich bei dem Budget:

Was ist ein Budget? Gilt das etwa lebenslang?

Ich habe mir aus dem gleichen Grund anfangs auch das Cosina gekauft und dann nach rund zwei Jahren dieses und zwei andere Objektive verkauft, um mir das 105´er AF-S zu leisten.

Wenn man seinen Objektivpark langsam und stetig ausbaut hat dies aus meiner Sicht den Vorteil, dass man die Objektive in seiner Fototasche mit der Zeit immer besser kennt und auch zu schätzen weiß.
 
Hallo,

Ich danke allen für die sehr hilfreichen antworten! :)

Denke dann werde ich mal die Augen nach einem Tamron 60mm 2.0 ausschau halten!

Lg

Ich weiß, dass es abgedroschen klingt, aber ich würde an deiner Stelle erst ein wenig abwarten und mit dem 18-105 auf die Pirsch gehen. Bei mir hat sich relativ schnell ein "Standardbrennweitenbereich" herauskristallisiert, in dem ich mich wohl fühle. Das Tamron kannst Du dir auch dann noch kaufen, wenn Du dich mit deiner Kamera und dem Material auseinandergesetzt hast und entdeckt hast, was dir überhaupt liegt.

Bei mir ist es mittlerweile ein kleiner Fuhrpark aus alten M42-Objektiven geworden, die zusammen keine 100 Euro gekostet haben und mir viel Freude bereiten. Das Tamron 60/2 steht aber auch noch auf meiner Liste, obwohl ich mir gar nicht so sicher bin, ob ich das noch benötige.
 
Das Tamron kannst Du dir auch dann noch kaufen, wenn Du dich mit deiner Kamera und dem Material auseinandergesetzt hast und entdeckt hast, was dir überhaupt liegt.

Ich bin ja auch immer dafür, mit dem Kauf von neuem Equipment abzuwarten und empfehle selbiges oft. Aber an dieser Stelle erscheint es mir wenig angebracht. Das hat 2 Gründe.
Zum einen kommt es bei Makro kaum auf die Brennweite an, eher auf Budget und andere technische Daten (insbesondere Arbeitsabstand). Zum anderen sind mit dem 18-105mm die Grenzen in Sachen Abbildungsmaßstab zu schnell erreicht, wenn man sich Richtung Makro orientieren möchte. Da kann man ausprobieren und kennen lernen, soviel man will, am Ende kommt man nunmal nicht nah genug ran.

Das Risiko eines Fehlkaufs geht gegen 0, wenn man gebraucht kauft. Zur Not verkauft man das Tamron wieder (fast) verlustfrei, falls Makro doch nicht so interessant ist.
 
Ich weiß, dass es abgedroschen klingt, aber ich würde an deiner Stelle erst ein wenig abwarten und mit dem 18-105 auf die Pirsch gehen.

Kennst du das 18-105? Ziemlich scharf, kontrastreich und keine Verzeichnung bei 24mm. Die AF-Geschwindigkeit und die Freistellungsmöglichkeiten erinnern stark an eine Kompaktkamera.

Wenn der TO sich daher z.B. das Tamron 60 leistet, bekommt er neben der Makrofunktion auch erstmals die Möglichkeit ein Motiv richtig freizustellen.
 
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann stehen die 250 Euro nicht zusätzlich sondern für das eine Objektiv welches Du dir dazu kaufen willst.

Hier würde ich Dir einen eher ungewöhnlichem Weg empfehlen:

Kauf Dir die geplante Variante und hole Dir einen passenden Zwischenring dazu.
Mit dem Zwischenring veränderst Du den Abstand des Objektives zum Aufnahmesensor.
Das hat den Effekt, dass der einstellbare Schärfebereich nicht mehr alle Entfernungen abdeckt aber dafür speziell für Makroaufnahmen einen passenden Bereich bietet.
Hier ist, je nach Zwischenring, dann auch ein Abbildungsmaßstab vom 1:1 möglich.....

Leider kann ich Dir zu Deinem geplanten Objektiv nichts sagen weil ich es nicht kenne.

Mein Grund Dir das zu empfehlen ist, dass Du ja nicht nur Makros machen wirst und deshalb das geplante Zoom sicher den Brennweitenbereich abdeckt den Du Dir vorgestellt hast.


Die schon empfohlenen Alternativen (passende Makro-Festbrennweite) sind natürlich auch ein feiner Weg zumal Du dann speziell bei Makroaufnahmen schon eine sehr gute Qualität bekommst. "Nachteil" Du musst mit der vorhandenen Brennweite leben ABER das kann auch das Auge schulen und den Blick für die Motivgestaltung schärfen weil man sonst schnell versucht ist am Zoomring zu drehen..... :rolleyes:
 
Hast Du es schonmal probiert? In meiner Anfangsphase hatte ich auch nicht die Kohle für zwei Objektive und bin diesen Weg mit einem Tamron 2,8/17-50 und einem Zwischenring (ca. 2cm weiß es nicht mehr weil ich den Ring irgendwann verschenkt habe) gegangen.

Es ist keine optimale Lösung aber bis die Kohle für ein richtiges Makro da ist IMHO ein durchaus gangbarer Weg.
 
Hallo Leute,

Bin glaube ich jetzt schon begeistert von diesem Forum :D
Mir wird wirklich einiges an Möglichkeiten aufgezeigt und gleichzeitig kriegt man per PN auchnoch interessantes angeboten, find ich top!

Das Makro wird natürlich nicht direkt Einzug bei mir finden, will mich erstmal mit dem neuen Teil "vertraut" machen, wenn ihr versteht was ich meine ;-)

Aber so in 2 Monaten kommt auf jeden Fall ein Makro her, das hab ich für mich schon ziemlich deutlich entschieden. Wie gesagt, auf suboptimale Zwischenlösungen steh ich egtl. nicht.

Bis jetzt ist das Tamron 60 wirklich genau sowas, was ich für mich als vernünftig erachte. Relativ kleines Geld, mit möglichst guter Qualität!
Auch der Aspekt des Gebrauchtkaufs wird mir durch dieses Forum sympathisch, obwohl ich gerade was Elektronik angeht davon bis jetzt eher Abstand nahm.
 
Das 17-50 2,8 ist auch kein Dunkelzoom;)
Außerdem hat der TS ja noch das 18-105.

Versteh ich nicht. Das Geld für ein richtiges Makro ist doch da.

Missverständnis :
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann stehen die 250 Euro nicht zusätzlich sondern für das eine Objektiv welches Du dir dazu kaufen willst.......

Ich bin davon ausgegangen, dass er den Body und EIN Objektiv finanziell stemmen kann.

So ist natürlich das 60er Tamron ne feine Lösung. Ich setzte seit Beginn meiner Nikonzeit das Tamron 2,8/90 SP DI ein und sah bis jetzt noch keinen Grund zum Wechsel!
 
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