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Erster Versuch: Indoor mit Blitz

Lieschen13

Themenersteller
Hallo,

ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob das Thema besser hier oder besser im Technik-Forum passt... dann bitte ggf. verschieben.

Auf jeden Fall geht es darum: Ich bin Anfängerin und habe bisher immer nur draußen und eigentlich immer ohne Blitz fotografiert. Jetzt wollte ich aber auch mal was drinnen und mit Blitz versuchen. Deswegen habe ich das gestern mal spontanerweise probiert, das Bild ist auch nur ein Versuch um mich überhaupt mal daran zu versuchen, also habe ich einfach nur meinen Freund mal da hin gestellt und drauf gehalten, also vom Motiv her nicht wertvoll ;)

Bin mit dem Ergebnis aber nicht wirklich zufrieden und bitte daher um Kritik zu der technischen Ausführung.
Was kann man da besser machen? Externer Blitz ist nicht vorhanden.


Bild ist jetzt so out of cam, müsste natürlich bearbeitet werden, damit der Hintegrund vernünftig aussieht und alles, aber ich habs jetzt mal extra so gelassen.
 
Was wolltest du denn eigentlich als Resultat haben?

Ich kann dir jetzt sagen das die Blitzautomatik funktioniert hat. Mehr kann man auch nicht wirklich erwarten bei aufgesteckten Blitz.

Wenn du mit Blitzen arbeiten willst solltest du auf jeden Fall entfesselt arbeiten um eben das Licht von verschiedenen Richtungen kommen zu lassen. Auch solltest du, wenn du nur einen Blitz hast, auch mit Umgebungslicht arbeiten. Der dunkle Hintergrund gibt dem Bild keinerlei Bedeutung.

Wie gesagt, der Blitz auf der Kamera sorgt nur für ein sauber belichtetes Bild, mehr nicht. Möchtest du mit Lichtsetzung etc. spielen sollte dein Blitz schon entfesselt sein und durch Lichtformer gejagt werden. Das ganze dann zusammen mit Umgebung die eingebunden wird durch Eigen- oder Blitzlicht.

lg
Lochi
 
wenn du jetzt deinem armen opfer das licht von vorn ins gesicht schlägst raubt es alle schatten und damit die bildtiefe, das bild wird flach und uninteressant - aus menschen werden graue pappaufsteller. wenn du draussen mit der kamera spazieren gehst achtest du doch auch auf die lichtverhältnisse und merkst, dass die lichtstimmung der entscheidende faktor zwischen einem schlechten und einem guten bild ist - eine gleißende mittagssonne zb. macht dir dein bild flau und niemand will's mehr anschauen. es ist wie lochi schon gesagt hat, du hast nun was zu erwarten war, gratulation! für mehr musst du das ding vom hotshoe nehmen. wenn du ihn doch drauflassen möchtest, dann ist es egal was du dransteckst, yogurtbecher, "better bounce card," diffusor, etc., gegen die decke zu blitzen ist oft auch nicht besser, nichts davon wird dir auch nur annähernd vergleichbares licht geben als säße die quelle versetzt. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ein richtig belichtetes, aber auch typisches Blitzbild.
Vordergrund hell, Hintergrund dunkel.

Wenn der Hintergrund auch ~normal belichtet werden soll, wär gut wenn es nicht ganz zappenduster im Raum ist.
Dann drehst Du das ISO auf ~1600, stellst auf Zeitautomatik, machst die Blende ganz auf,- und blitzt noch einmal.
Durch das höhere ISO, reicht das Licht im Raum nun, um den Hintergrund besser sichtbar werden zu lassen. Auf den Vordergrund musst Du weniger stark draufblitzen.
 
Die vier Gründe warum so gut wie alle Indoor-Oncam-Blitz-Aufnahmen ******e sind (allgemein, mag nicht alles auf dein Beispielbild zutreffen):

  1. Belichtung schlecht (Mischung Blitzlicht/Umgebungslicht)
  2. Farben sind suboptimal (warmer Hintergrund, kalte Hauttöne)
  3. Oncam-Blitz kommt direkt von der Kamera-achse, das Licht modelliert nicht, ist langweilig
  4. Schlechte "Lichtqualität", sprich hartes Licht - erzeugt harte Schlagschatten, harte Reflexe


Abhilfe schaffen durch:

  1. Lernen wie ISO, Belichtungszeit, Blende, Abstand Blitz/Motiv und Blitzpower die Belichtung beeinflussen
  2. Farbfilter verwenden oder s/w photographieren
  3. Sich nach offcam-Blitz-Lösungen umsehen
  4. Lichtformer verwenden



Sorry, dass ich das so hart herklatsche, aber das Thema is SEHR umfangreich und kann nicht im Rahmen eines Beitrags behandelt werden. Einlesen, Photos anderer ansehen, nachmachen, lernen, Spaß haben, Workshop besuchen, ...
...und sich nicht entmutigen lassen! :)
 
Ist ein richtig belichtetes, aber auch typisches Blitzbild.
Vordergrund hell, Hintergrund dunkel.

Wenn der Hintergrund auch ~normal belichtet werden soll, wär gut wenn es nicht ganz zappenduster im Raum ist.
Dann drehst Du das ISO auf ~1600, stellst auf Zeitautomatik, machst die Blende ganz auf,- und blitzt noch einmal.
Durch das höhere ISO, reicht das Licht im Raum nun, um den Hintergrund besser sichtbar werden zu lassen. Auf den Vordergrund musst Du weniger stark draufblitzen.

Ich will nicht wissen wie das Bild mit ISO 1600 aussieht :ugly::ugly:
 
Eine externen Blitz kann ich mir gerade (auch?) nicht leisten, aber wenn man die interne Blitzstärke etwas hochschraubt, wirkt der Vordergrund besser, nur bleibt dann noch das Problem mit dem Hintergrund, was aber meistens am PC einigermaßen zu bearbeiten geht.

LG,
Stephan
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem mit dem Hintergrund bzw. dessen Lösung wurde hier doch schon mehrfach erwähnt. Nix EBV und bitte nicht den internen Blitz noch höher drehen! Stattdessen so lange belichten, dass die Kamera auch das Umgebungslicht einfangen kann (ggf. mithilfe hoher ISOs). Der Blitz, und sei es nur der interne von vorne, dient lediglich zum Aufhellen des Hauptmotivs. Will man das nicht manuell einstellen, muss man der Kamera zumindest sagen, dass sie auch das Umgebungslicht einfangen soll. Leider weiß ich nicht, wie das bei Nikon läuft, bei Oly wähle ich dazu im Blitzmenü "Slow" (Langzeitsynchronisation).

Gruß Martin
 
Scoot Kelby schrieb mal in seinem Buch:

"Der eingebaute Blitz einer Digitalkamera wurde nur entwickelt um eines zum tun: Ihnen das flachste, raueste und unschmeichelhafteste Licht zu liefern, das der moderne Mensch je gesehen hat. Wenn Sie mit jemanden eine Rechnung offen haben, blitzen Sie ihn einfach an."

Die bereits erwähnte Bouncecard könnte es vielleicht etwas besser machen.
 
Eine externen Blitz kann ich mir gerade (auch?) nicht leisten, aber wenn man den interne Blitzstärke etwas hochschraubt, wirkt der Vordergrund besser, nur bleibt dann noch das Problem mit dem Hintergrund, was aber meistens am PC einigermaßen zu bearbeiten geht.

LG,
Stephan
Das kann ich so nicht unterschreiben...
 
Ich rede zurzeit nicht von einem weit im Vorraus geplanten Bild, sondern von einer Spontanidee, wonach dieses Bild durchaus aussieht.

1. Ein Stativ hat man nicht immer zu Hand, und Freihand eine Langzeitbelichtung auf ein (wahrscheinlich) nicht ruhiges Motiv geht wohl eher in die Hose.

2. Die Piepen sich einen Externen Bliz zu holen hast du vielleicht, aber längst nicht jeder, und ich z.B. bin einer von Denen. Wenn du eine günstige Methode hast, einen Externen Blitz zu bekommen währe ich dankbar. Die Speedlites sind mir einfach zu teuer.

3. Ich wollte einem nicht so ausgestattetem, wie ich mal vermute, wie mir einen Tipp geben, wie man wenigstens das Hauotmotiv einigermaßen ordendlich einfangen kann.


Liebe Grüße,
Stephan
 
2. Die Piepen sich einen Externen Bliz zu holen hast du vielleicht, aber längst nicht jeder, und ich z.B. bin einer von Denen. Wenn du eine günstige Methode hast, einen Externen Blitz zu bekommen währe ich dankbar. Die Speedlites sind mir einfach zu teuer.
Dass es andere, preiswertere Blitze gibt, weißt Du aber bestimmt.
Der kleinste Metz für Canon und mit Automatik gibt es für 65 Euro und wenn Du Dir einen gebrauchten Blitz (ggf. mit manueller) Einstellung kaufst, geht es sicher noch viel billiger.
 
Ich denke, es ist wichtig nicht mit Belichtungszeiten zu arbeiten, wie man sie vom "ohne Blitz fotografieren" kennt.

Versuch solche Indoorportraits (ebenso Outdoor) mal mit Belichtungszeiten um 1/20 Sekunde, so "frierst" du mit dem Blitz dein Motiv ein und fängst zusätzlich noch das vorhandene Umgebungslicht mit ein. Um die Formel für verwacklungsfreie Bilder --> maximale Belichtungszeit = 1/(Brennweite [* Cropfaktor]) brauchst dur dir keine Sorgen zu machen, der Blitz friert dein Hauptmotiv so ein, dass es schwer wird es zuverwackeln.


Grüße
 
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