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Erster Tag mit DSLR

domenik.

Themenersteller
Jetzt ist Abend. Ich bin daheim und habe die Bilder meines ersten Tages vor mir.

Erfolgsgefühl sieht anders aus - haha. Aber das habe ich mir schon gedacht.
Wie gesagt: erster Tag.

Würde euch gerne ein paar Bilder zeigen und euch einige Fragen dazu stellen!


1. Bild:
Augen irgendwie unscharf, oder ?
Kann man direkt auf Augen fokussieren ?

2. Bild:
Ebenfalls Augen und irgendwie viel zu sehr belichtet, mh ?

3. Bild:
Zehen überbelichtet.

4. Bild:
Irre ich mich, oder sind auch hier die Augen nicht scharf ?

5. Bild:
Wie findet ihr das Bild im Allgemeinen :) ?
Bisschen zu viel unscharfes Gesicht von links, mh ?

Bilder sind alle mit einem 90-300 Tele aufgenommen.

Vielleicht könntet ihr mir ein paar allgemeine Hinweise geben, was ich in Zukunft besser machen könnte.
Habe immer im AV-Modus gearbeitet zwischen 4 und 8, soweit ich mich erinnere :)
 
Du kannst den mittleren AF Punkt fest einstellen, Den AF auf OneShot lassen, mit dem Mittleren Punkt die Augen anvisieren, auslößer halb durchdrücken, und gedrückt halten, dann den Bildauschnit wählen, und dann vollends den Auslöser durchdrücken...
Wenn das Motiv während der Zeit in der du den Auslöser halb gedrückt hast, noch die Entfernung zu dir ändert, musst du den AF Modus auf Servo stellen... Dann folgt der AF dem anvisierten Objekt...


Dann bleibt der Fokus auf den Augen...

Wenn du merkst, das deine Kamera das Motiv etwas zu sehr belichtet, dann musst du entweder mal versuchen die Messmethode zu ändern, oder eben in der Belichtungskorrektur etwas runtergehen...
 
Wie findet ihr das Bild im Allgemeinen :) ?
In "Problembilder" geht es nicht darum, wie andere ein Bild 'finden', denn das ist reine Geschmackssache.

Thema Schärfe: grundsätzlich ist der letzte Bearbeitungsschritt das Nachschärfen, insbesondere wenn man Bilder (zuvor) verkleinert. Wendet man das an, sieht man sofort, daß die Bilder bezüglich Schärfe keine Probleme beinhalten.

Thema (partielle) Überbelichtungen: ungünstig ist das Fotografieren bei Mittagssonne und den zu diesen Zeiten vorhandenen harten Kontrasten.
Abhilfe also andere (günstigere) Lichtbedingungen.
Wenn es nicht anders geht: leicht unterbelichten (Belichtungskorrektur) und/oder Spotmessung auf den hellsten Teil des Bildes

Thema Kamera-Einstellungen:
Ob AV oder irgendein anderer Modus ist wurscht. Das kann man Vergleichen mit den vielen Wegen, die letztlich alle in Rom enden ;)
Wahl der Blende (f4 bis f8) ist völlig ok. Allgemein hat jedes Objektiv ein Abbildungsoptimum (ist am schärfsten), meist ein bis zwei Blendenstufen unterhalb der Offenblende.
 
1. Wie man den Fokus legt-> Sonic
Auch würde etwa abblenden (Blende verkleinern, Blendenwert vergrößern) auf f5 bzw f5.6 mehr Schärfe ins Bild zaubern
2. Da haben die Kamera die dunkelen Haare und Brille irritiert, hier hätte eine Spot-AE-Messung bessere Ergebnisse erziehlt.
3. siehe 2.
4. Nö, ist eigentlich i.o.
5. Naja, nicht wirklich spannend, zuviel Gesicht links und kein Blickkontakt.
 
Ab dem Foto 2 ist eine leichte Überbelichtung (siehe Füße und Gesichter) zu erkennen. Versuche mal bei stark ausgeleuchteten Objekten in den Einstellungen mit leichter Unterbelichtung (um 1/2 oder 1) zu arbeiten. Leider tendiert die EOS 1000D allgemein zum Überbelichten...
 
Wurde ja eigentlich alles schon gesagt. Aber das letzte Bild ist mit 1/50s schon etwas zu lang belichtet für 90mm Brennweite.
Und versuch mal mittenbetonte Integralmessung anstatt Matrix
 
Entschuldigung, die 1.Antwort von Sonic, ist das ein spezielles was nur bei Sony funktioniert?

Das haut doch garnicht richtig hin.

Wenn ich auf das Auge fokussiere und einen Abstand von ca. 80cm habe, und nun den Bildausschnitt verschiebe bei gedrückter und fertig fokussierter Einstellung, so verändere ich doch den Abstand des selbigen, wenn auch minimal, zum Auge.

Wäre es da nicht besser, anstelle dessen, sofern vorhanden, die Option zu nehmen, bei der ich den Fokuspunkt selbst festlegen kann. Was bringt es mir denn, wenn ich Hochformat nehme, den Kopf der im oberen Bereich des Bildes ist, fokussiere und dann runter schwenke mit der Kamera, um mehr vom Körper zu bekommen. Da muss ich einen der äußeren Fokuspunkte auswählen.
 
Und versuch mal mittenbetonte Integralmessung anstatt Matrix

Beide Fremdwörter für mich unbekannt. Haben sie etwas damit zutun, wie meine Kamera irgendwelche Verhältnisse kalkuliert ?


Versuche mal bei stark ausgeleuchteten Objekten in den Einstellungen mit leichter Unterbelichtung (um 1/2 oder 1)

1/2 oder 1 Blendenstufen größer also ?
Wenn ja, von welcher Blendenstufe aus gerechnet ?


Du kannst den mittleren AF Punkt fest einstellen
Ach. War das der Knopf, bei dem die Auswahlrechtecke dann rot leuchten ? Hab' ich in der Anleitung nicht so ganz verstanden.



Hätte ich teilweise mit dem Kitobjektiv bessere Ergebnisse erzielen können ?
Ich scheu das nämlich irgendwie. Sieht mir immer nach "normaler Kompaktkamera" aus.
Bin mir aber sehr sicher, dass das an meinem blutigen Anfänger-Status liegt.
 
Beide Fremdwörter für mich unbekannt. Haben sie etwas damit zutun, wie meine Kamera irgendwelche Verhältnisse kalkuliert ?
Ja, genauer gesagt kann man damit einstellen wie die Kamera die Belichtung misst. Bei Matrixmessung wird das gesamte Bild in mehrere Felder eingeteilt und aus einer Tabelle dann eine ähnliche Szene ausgesucht und die Belichtung eingestellt. Die haut manchmal aber nicht so richtig hin. Deine Kamera hat 3 Messmethoden (Mehrfeldmessung, also Matrix; Selektivmessung und mittenbetonte Integralmessung). Experimentier damit mal rum (umzustellen mit der Pfeil nach oben Taste


1/2 oder 1 Blendenstufen größer also ?
Wenn ja, von welcher Blendenstufe aus gerechnet ?
Nein Unterbelichtung heisst, dass du von der Kamera bestimmte Belichtung durch Variation durch Blende/Zeit veränderst. Das machst du mit dem Drehrad bei gedrückter +/- Taste. Da kannst du 1/2 bzw. 1/3 Stufen etwas in den negativen Bereich gehen

Ach. War das der Knopf, bei dem die Auswahlrechtecke dann rot leuchten ? Hab' ich in der Anleitung nicht so ganz verstanden.
Genau, den Knopf gedrückt halten und dabei das Wahlrad drehen, bis nur noch mittlere Fokusfeld leuchtet.

Hätte ich teilweise mit dem Kitobjektiv bessere Ergebnisse erzielen können ?
Ich scheu das nämlich irgendwie. Sieht mir immer nach "normaler Kompaktkamera" aus.
Bin mir aber sehr sicher, dass das an meinem blutigen Anfänger-Status liegt.
Wie es aussieht ist egal, die Ergebnisse zählen. Manchmal sind 90mm schon zu lang. Das ist situationsabhängig.
 
Hab' ich in der Anleitung nicht so ganz verstanden.
Dann lese sie nochmal in Verbindung mit learning by doing und eventuell Wikipedia für die physikalischen Sachen

Ich glaube nämlich nicht das die Leute auf lange Sicht die Lust haben die Handbücher aller Neueinsteiger zu ersetzen ... oder haben sie? Keine Ahnung
Das Handbuch ist auf jeden Fall die erste Adresse, dann ein bisschen Selbsterprobung. Nur vom Lesen (auch hier im Forum) wird man nicht unbedingt erfahrener ... dann externe Hilfe suchen
Alles was du dann nicht selber rausfinden kannst, kannst du ja immer noch hier erfragen

Hoffe trotzdem das ich dir helfen konnte
 
Nochmal zu den Messmethoden:

Habe mir jetzt bei Wikipedia die Artikel zur Matrixmessung und zur mittenbetonten Integralmessung durchgelesen.


So wie ich es verstanden habe und wie Wikipedia es sagt, "werden [im Großen und Ganzen also] typische Fehler der mittenbetonten Messung (z. B. Unterbelichtung bei Motiv vor hellem Hintergrund) vermieden." (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Matrixmessung)

Ist die Matrixmessung also nicht einfach nur eine Aufwertung und damit besser ?
Oder ist das Situationsbedingt. Würde es ja gerne selber probieren. Jedoch sind die Lichtverhältnisse gerade ein bisschen ungünstig und ich bin zu neugierig, um bis morgen zu warten.
 
Je nach Situation, bei Mittagssonne, wo das Licht starke Kontraste hervorbringt, kann sie schon mal fehlerhaft messen. Das sieht man besonders gut in Bild 2, durch den dunklen Kopfteil ist das Gesicht zu hell geworden. Wenn die Kamera keine Gesichtserkennung hat, dann wird sie nie wissen, dass du die Gesichter korrekt belichtet willst.

In solchen Situationen empfiehlt sich folgendes:

Kamera auf die zu korrekt belichtente Bildpartie richten, AEL-Taste drücken. Dann merkt sich die Kamera die korrekte Belichtung für Hauttöne in dieser Situation. Danach kannst du dich frei bewegen und fokussieren, um das Bild zu machen.
Wenn du Gesichter scharf willst, dann auf die Augen fokussieren. Falls du Probleme mit der Tiefenschärfe hast, stelle eine kleinere Blendenöffnung ein, bei gutem Wetter geht das ohne Probleme.

Welches Programm nutzt du zur nachbearbeitung? Am besten in RAW schiessen und beim verkleinern nachschärfen.
 
Entschuldigung, die 1.Antwort von Sonic, ist das ein spezielles was nur bei Sony funktioniert?

Das haut doch garnicht richtig hin.

Wenn ich auf das Auge fokussiere und einen Abstand von ca. 80cm habe, und nun den Bildausschnitt verschiebe bei gedrückter und fertig fokussierter Einstellung, so verändere ich doch den Abstand des selbigen, wenn auch minimal, zum Auge.

Wäre es da nicht besser, anstelle dessen, sofern vorhanden, die Option zu nehmen, bei der ich den Fokuspunkt selbst festlegen kann. Was bringt es mir denn, wenn ich Hochformat nehme, den Kopf der im oberen Bereich des Bildes ist, fokussiere und dann runter schwenke mit der Kamera, um mehr vom Körper zu bekommen. Da muss ich einen der äußeren Fokuspunkte auswählen.

Ich bin Canonier, und weiss nichts über SONY, aber du hast absolut recht, mit dem was du sagst.
Natürlich änderst du durch den Kreisbogen sozusagen noch etwas den Abstand, jedoch ist das beim durchschnittlichen Portrait in solch einem geringen Maße, das im Verhältnis zur Schärfentiefe zu vernachlässigen ist. Selbst bei Oberkörper oder gar ganzkörper Portraits kann man so arbeiten, da mit größerem Abstand auch die Schärfentiefe größe wird, und die Winkel der veränderten Perspektive in verhältnis sogar kleiner werden...

Wenn wir jetzt mal von nem Schulterportrait ausgehen, die Kamera auf augenhöhe Halten (rechtwinkliges Dreieck), dann Fokussieren, und dann fürs saubere Schulterportrait mit der Kamera ca. 10cm auf dem Gesicht nach unten gehen bis zum Kinn, dann hat sich der Abstand nach Pythagoras nur um 0,5cm verschoben. Bei einem Portrait, das von der Nase bis zu den Ohren Scharf sein soll muss der Schärfebereich vor und vorallem hinter der Schäfreebene aber mind. 10cm sein, damit kommts auf die 5mm nicht mehr an...

Klar, theoretisch wäre es besser den Bildausschnitt zu wählen, und dann den Fokuspunkt zu nehmen, der direkt auf den Augen sitzt - nur wie oft passt das, und wie oft müsste man dann umständlich umstellen... Im Studio wenn ich weiss, ich schiesse jetzt genau den und den Bildausschnitt, dann mache ich das auch so, das ich gleich den Fokuspunkt wähle, der am nächsten an dem dran ist, was fokussiert werden soll, aber so für Snapshots im Alltag reicht der mittlere lange lange aus...

Ich nehm meist den mittleren Fokuspunkt, und das klappt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt ist Abend. Ich bin daheim und habe die Bilder meines ersten Tages vor mir.

Nimm mal das Handbuch zur Hand und lies alles genau durch.
Beachte die Kapitel Autofokus und Belichtung.
Dir sollte dann einiges klarer werden.

Dann probiere mit den Werkzeugen, die die Kamera dir bietet.
 
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