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Sialorphin

Themenersteller
Hey Leute,
ich bin für morgen gefragt worden, ob ich ein kleines Intimes Konzert auf Video festhalten kann. es sind je Künstler immer nur 3 Minuten aufnahme, bei ca 5 Künstlern. Vllt mehr.

Allerdings habe ich mit meiner EOS noch nie wirklich Videos gemacht. Und jetzt sollen es welche in wirklich ungünstiger Umgebung sein: Dunkel, Eng, Soundaufnahme, erste Mal Videofunktion etc
Ich habe eine 550D und eine 1100D zur Verfügung. Dazu würde ich mein Tamron 17-50 2.8 und ein 50mm 1.4 mitnehmen.

1)Mit welchem sollte ich die Totale Aufnehmen?! Stativ steht wohl im/hinter dem Publikum. mit welchem sollte ich dem nach um den Künstler herumwuseln um Details aufzunehmen?
Ich hab noch das Kitobjektiv und ein Tamron 70-200 2.8 zur Verfügung, hab denen aber im Vorfeld keinen großen Wert bei Videos eingräumt.

2) wie muss die Kamera auf Stativ, und wie muss die Kamera in meiner Hand eingestellt sein?
Ich bin kein Kameraneuling und weiss wie man Fotos macht, aber ich weiss einfach nicht wie die Videofunktion richtig funktioniert. Die Blende kann ich noch nachvollziehen, aber was ändert sich zB wenn ich dei Belichtung im Videomodus veränder? Das Bild wird zwar heller, aber warum?

3) wie soll fokus und Blende bei der Totalen eingestellt sein?
4) Wie bekomme ich bei Konzertbedingungen (dunkel) noch brauchbare Videos?
5) Wie sollten insgesamt meine Kamerasettings sein, um ein gutes Video zu machen?

Wäre nett wenn man mir helfen könnte
 
ich bin für morgen gefragt worden, ob ich ein kleines Intimes Konzert auf Video festhalten kann. es sind je Künstler immer nur 3 Minuten aufnahme, bei ca 5 Künstlern.

Dein groesstes Problem wird sein, einen brauchbaren Sound zu erhalten, am besten waere es, wenn du entweder einen eigenen Mitschnitt bekommst (den du mit deinem Video synchroniseren muesstest) oder du direkt vom Mischpult (aufpassen, dass du den richtigen Mix bekommst!) aus aufnimmst - da fehlt dann zwar (meistens) der Hall, es wird also etwas flach klingen.
 
Sound ist das kleinste Problem, hab ich grade durch ein Telefonat erklärt bekommen. Es wird wohl vom Mischpult abgezogen und der Kamerasound wird gar nicht verwendet
 
An Deiner Stelle würde ich einen video-erfahrenen Kollegen hinzuziehen und dabei lernen. In ein paar Stunden und mit ein paar Kameraeinstellungen wirst Du nicht automatisch zum Video-Kameramann.
 
Diese Option fällt aus. Ich brauche nur ein Paar Tipps zur Grundeinstellung. Fotos mache ich schon Jahrelang mit einer EOS. Ich brauche nur Hilfe bei der Voreinstellung.
 
Naja, so kompliziert ist das nicht. Besprech dich vorher kurz mit dem Lichttechniker und lass dir die ungefähren Beleichtungseinstellungen zeigen (hellste, dunkelste, Grundlicht) und schau wie du mit den Einstellungen hinkommst (1/50s, Blende auf und ISO anpassen) und mach dann ggf direkt da deinen Weißabgleich (bei beiden Kameras gleich!)

Falls du Magiclantern auf der Kamera hast, stell die ISO immer eine Drittelstufe unter den vollen ein (also 160, 320, 640, 1250).

Bildstil neutral, Schärfe -4, Sätigung -2.

1080p 25fps

Generell eher lieber längere Einstellungen und dafür unverwackelt und scharf als viel rumgehüpfe und potentiell spannendere Bilder die aber unbrauchbar werden.

Wenn du am Ende 720p exportierst kannst du die 550D mit 1080p aufs Stativ stellen und im Nachhinein noch ein paar Zooms und Kamerafahrten reinmachen.
 
Eine der Grundregeln ist wohl, dass die Verschlusszeit in etwa doppelt so "hoch" sein sollte wie die Video Bildrate:

Die übliche Bildrate ist 25 B / Sekunde, dann sollte die Verschlusszeit bei 1/50 Sekunde liegen in etwa. Die Belichtung dann mit der Blende steuern (nicht während der Aufnahme natürlich).

Wenn denn grosse Helligkeitsunterschiede wärend des Drehs auftreten (was ich mir bei Konzerten durchaus vorstelle) dann könnte ein variabler Graufilter helfen, der aber schon in der "durchsichtigsten" Einstellung Licht kostet.

Für die Totale wirst Du ja sowieso in Stativ nutzen, ich empfehle es Dir auch für die Nahaufnahmen bei der Bühne, wenn Du einen Fluidkopf zur Verfügung hast. das Nachführen wird so einfach "runder". Du wirst ja mit der Schärfenachführung schon genug zu tun haben, was ja eine zu nahe Position schon wieder ausschliesst.
 
das mag jetzt überheblich klingen, aber: vielleicht solltest du einfach nicht etwas zusagen, das du nicht kannst? deine nachricht und deine fragen nerven mich, wenn ich sie lese.

a) es git hier leute die filmen beruflich, die freuen sich über derartige aufträge. derartige leute haben gewerbescheine und können trotzdem billige aufträge umsetzen.

b) es gibt im internet tausende youtube videos und webseiten, die alle deine fragen beantworten.

google doch deine fragen und beschränke deine fragen dann zumindest auf "kleine probleme", die entstehen, wenn man das auch wirklich macht. aber hier zu posten "ey leute, ich nehme euch allen einen auftrag weg, weil ich jetzt pfusche, obwohl ichs nicht kann, erklärt mir doch alles von a bis z, damit ich das lerne", das ist etwas zuviel für meinen geschmack.

jeder fängt klein an, jeder macht einmal sein erstes video, aber mit derart wenig eigenem biss und recherchehirn, das habe ich einfach noch nie erlebt ... :mad:


nichts für ungut.
 
Ich bin kein Kameraneuling und weiss wie man Fotos macht, aber ich weiss einfach nicht wie die Videofunktion richtig funktioniert.

Stell dir einfach vor, dass dein Video aus 25 Fotos pro Sekunde besteht und die dann aneinandergereiht werden.

Soll heißen: Wenn du den ISO-Wert höher stellst, wird das Bild auch heller. Wenn du die Belichtungszeit verlängerst, dann wird das Bild heller aber die Bewegungen unschärfer. Wenn du die Blende vergrößerst, dann wird das Bild heller aber der Schärfebereich geringer. Und wenn du eine totale Aufnehmen willst, dann stell dein Tamron auf 17mm ein - beim Fotografieren würdest du ja auch kein Panorama mit 200mm machen.

Ansonsten muss ich totallyLOST zustimmen. Es ist kein Hexenwerk und mit 15 Minuten rumprobieren und Youtube-Tutorials schauen kann man die Basics schnell lernen.
 
Bei engem Raum dürfte das 50er am Crop schon ziemlich lang sein. Welches Objektiv du für Totale und welches zum Rumlaufen nimmst, musst du schlicht ausprobieren, die FB auf dem Stativ zu haben ist sicher vom Handling einfacher. Wenn das Stativ für die Totale schon mal steht: Fokussieren, AF aus, Blende nicht zu offen, damit keiner aus dem Schärfebereich läuft, 1/50 sek. belichten, im Kopf haben, wie lang die Kamera Stück aufnehmen kann...

Für die zweite Kamera Einbein oder weiteres Stativ benutzen. Ich finde Einbein besser zum Rumlaufen, und wenn sich damit problemlos auf dem Untergrund ein bisschen drehen lässt, kannst du auch mal einen kleinen sanften Schwenk (z.B. von einem zum anderen Musiker) vornehmen.

Dann hoffe ich mal, dass die Ansprüche nicht zu hoch sind... Musst du selber schneiden?
 
Hallo,
mit einer Kamera kannst du ja eh nur eine Einstellung filmen.
Du brauchst die Kamera auf dem Stativ nur einmal auszurichten, Schärfe einmal einstellen und dann AF aus.
Deine TAMRON`s sind bei Offenblende scharf genug für die <2MP Video.
Wenn der Schärfebereich reicht. dürftest du die ISO niedrig und Zweiten kurz halten können.

Die Belichtung auch vorher eintesten und keine automatische Belichtungskorrektur während der Aufnahme zulassen.
Den WB am Besten vorher manuell auf die weißen Scheinwerfer abstimmen.....

Gruß
Wolfram
 
Danke an die wertvollen Tips einiger User. Andere scheinen sich dagegen angegriffen zu fuehlen wenn man in Ihrem Revier wildert.
Ich betone nochmal. Ich mache schon eine ganze Weile Fotos und biete meine Diensta als Eventfotograf, Modefotograf etc vor Allem Leuten an, die nicht das Geld fuer einen Fotografen haben. Ich habe Kontakte zu Restaurants und Modestudenten, die fast vierstelllige Betraege fuer Fotografen hinlegen um dann ein Totgeblitzes Bild auf Websites hochladen.
Ich bin vllt technisch kein Profi, aber ich weiss wenigstens wie meine Bilder gut aussehen. Und ich koste nichtmal was.

Aus diesem Grund wurde ich von einem befreundeten Musiker gefragt ob ich an seinem Konzert nicht nur Foto machen, sonder auch kleine Videoclips erstellen kann. Schnitt macht eben dieser Freund. Reicht fuer Youtube und wenn meine Clips gut werden, braucht man nicht mehr viel editing um gute Ergebnisse zu haben.

Ich weiss das eine DSLR einige Backendeinstellungen hat, die sinnvoll sind beim Filmen ab/anzuschalten. Bei solchen Dingen frage ich gerne erfahrener Fotografen. Schade, dass sich manche dabei angegriffen fuehlen. Ich hoffe diese Leute bekommen bei der Anzahl an Iphone Fotografen keinen Herzinfarkt.

Im Hipokratischen Eid heisst es ein Arzt sei dazu verpflichtet sein wissen an die naechste Generation weiterzugeben. Von dieser Idee sollte sich vllt ein alt eingesessener mal inspirieren lassen. Wenn ich alles in einem youtube video gefunden haette waere ich nicht hier gelandet. Und wenn ihr auf Youtube Tutorials verweisen wollt, koenntet ihr ein Forum wie dieses gar nicht aufrecht erhalten. Vielen Dank trotzdem an alle Hlefenden
 
Hallo,
Videoclips sind eine andere Sache...
Ideal wären natürlich mindestens drei Kameras.
Mit nur einer Kamera lasse ich die Musiker das Stück mehrmals mit Playback spielen und filme aus mehreren Perspektiven um genügend Schnittmaterial zu haben.
Bei einem Konzert hole ich mir die Schnipsel bei den Proben.
Eventuell können deine Musiker sich nach dem Konzert noch etwas Zeit nehmen damit du z.B. noch Nahaufnahmen machen kannst.
Es gibt nix langweiligeres als ein Film mit nur einer Perspektive ...

Gruß
Wolfram
 
ich bin für morgen gefragt worden, ob ich ein kleines Intimes Konzert auf Video festhalten kann.

Da gestern dieses "morgen" war wäre es doch sehr schön wenn Du hier Deine Erfahrungen preisgeben würdest. Hats geklappt, oder ist was schief gelaufen?
Hast Du Tipps, die Du Neueinsteigern geben kannst?
Vielleicht hast ja Lust das fertige Projekt zu zeigen?
 
Ich habe Kontakte zu Restaurants und Modestudenten, die fast vierstelllige Betraege fuer Fotografen hinlegen um dann ein Totgeblitzes Bild auf Websites hochladen.

Hmm vielleicht hab ich deswegen kaum Kunden weil ich zu blöd bin Bilder Totzublitzen ;)



Hätte noch gesagt stell die Schärfe auf der Kamera runter und den Kontrast auch, weil die DSLRs ziemlich überschärfen und Kontraststark sind. Das kann man später noch regeln am PC.

Aber ist ja nun schon vorbei, schließe mich dem Vorposter an mit der Frage, wie lief es?
 
Tatsaechlich lief es ziemlich gut. Hab schaerfe und kontrasteinstellungen wie empfohlen angepasst. Hatte das Weitwinkel eine zeit lang in der menge auf einem stativ. So hatte man schwarze koepfe der zuschauer und die buehne im bild. Mit der 2ten bin ich dann an den musiker heran. Das tele wackelte in der hand natuerlich zu sehr, und mein einbein hatte jetzt nicht die hoechste Guete um damit flexibel zu sein. Es stoerte irgendwann mehr. Als rannte ich mit dem 50mm 1.4 rum und macht wirkliche schoene kleine kameratouren.

Meine tips sind: umhaengeschlaufe um den Hals legen und straff nach vorne ziehen. Das stabilisiert
Beim soundcheck videos machen um zu sehen wie das licht aus den verschiedenen perspektiven wirkt und laufwege abchecken und ggf freimachen.
Mit dem Lichtmann quatschen. Dieser drehte den spot fuer mich ein wenig auf, wenn er sah, dass ich am kuenstler drehe.
Gegen den scheinwerfer filmen. Bei spotlicht wirkt es unglaublich melancholisch.
Und zu guter Letzt: ne woche vorher mal ein paar kniebeugen hinlegen. Manche perspektiven zeigten noch am tag danach in den Oberschenkeln ihre nachwirkung. Schnitt laeuft und nebenher sind noch 600 Bilder entstanden, Die jetzt sogar fuer plakate, flyer, internetauftritte und werbung vom veranstalter und sogar von 2 der 3 Kuenstler gekauft worden.
Was will ein Mann mit einer Kamera denn mehr?
Spread the word. Werbung ist alles :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine tips sind: umhaengeschlaufe um den Hals legen und straff nach vorne ziehen. Das stabilisiert

Falls du auch zukünftig Videos machen willst empfehle ich dir, ein paar € in eine Displaylupe wie den LCDVF zu investieren. Durch den Fixpunkt mit dem Kopf/Auge wird die Kamera sehr viel stabiler, sodass ich selbst mit meinem 85mm-Objektiv ohne Stabi noch relativ wackelfreie Aufnahmen hinbekomme. Außerdem kann man dadurch gerade bei großen Blenden die Schärfe sehr gut beurteilen. Das sollte das Filmen mit dem 50mm f/1.4 noch erheblich erleichtern und verbessern. (y)
 
Moin,

Mozim war schneller - aber die Displaylupe darf man ruhig ein zweites Mal erwähnen.
Ohne geht gar nicht!

Außerdem hab ich für jede Cam ein Stativ; 'handheld' mit Stativ oder als Einbeinersatz mag zwar für Manchen befremdlich erscheinen, aber alles, was das Bild stabilisiert ist erlaubt und erwünscht.

Du hättest vielleicht "...auch noch wichtige!" im Header weglassen sollen - das riecht etwas nach: 'morgen werde ich die Hochzeit meines Freundes... kann mir jemand was über raw erzählen...' *gg*
 
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