Tja, ein Pfannkuchen soll ja auch nicht primär gut, auch nicht lichtstark, sondern flach sein ;-)
Wäre das nicht mal was für den Anfang: ein 2/17.5 (17), ein 1,8/25 und ein 2/67.5 (70)? Alles zu moderaten Preisen?
Grüße,
Robert
Festbrennweiten sind doch im Verhältnis teuer als Zooms, jedenfalls unterhalb des Auflagemaß, das ein Retrodesign erforderlich macht, da die Anzahl der Linsen steigt, ohne diese duch "Verschiebeglieder" gleichzeitig zur Brennweitenänderung und/oder Fokusierung nutzen zu können.
Daher wäre nur eine FB oberhalb des Auflagemaß z.B. >40mm preiswert als symmetrisches Gaußsystem zu machen.
Das 35mm/3,5 scheint die Grenze des "Simpeldesigns" zu sein.
Ob es an der größeren Lichtstärke, oder an der kürzeren Brennweite liegt, das nicht die gleiche Abbildungsleistung erreicht wird, ist dabei akademisch.
Preiswerte und gute Zooms kann Olympus jedenfalls bessere bauen.
Die "Triplette mit integriertem Retroglied" ist beim 25mm wohl zu "billig" geraten. Und wie Wolfgang schon anmerkte, ein,zwei Linsen mehr und bis zu 28mm "Bautiefe" wären immer noch "Pan-Cake-Maße" bei 120g, statt 95!
Wobei dann auch eine Brennweite um 20mm mit Blende um 2,5 hätte gewählt werden können. Wenn schon mehr Aufwand, dann gleich richtig. Jedenfalls wäre der hohe Preis dann auch gerechtfertigt.
Aber ich hoffe das die Bilder nur "Vorserie" sind, deren Veröffentlichung in jedem Fall dem Pan-Cake eine schweren Stand auferlegen.
MfG