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Erste Kamera..

yosherl

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei und versuche mir meine erste DSLR "zusammen zu stellen".
Was sich nicht gerade als einfach erweist, bei der Menge an informationen die es gibt...

Darum hoffe ich auf ein paar Tipps von euch.


Was bisher geschah :)
Ich Fotografierte bisher mit einer Kompaktkamera, bei der ich recht schnell an meine Grenze gekommen bin, da ich gerne Landschaftsaufnahmen und Macrofotografie mache.
Auch die ausgeliehene Bridgecam, sorgt recht schnell für Frust :(

Im Laden habe ich mir die Canon 450D und die D90 angesehen. Persönlich gefällt mir die D90 ein ganzes Stück besser, ich finde sie einfach "griffiger". Allerdings muss man auch sagen dass sie ein Stück teurer ist.. :(

Jetzt bin ich mir nicht sicher ob ich mir ein Kit kaufen sollte, oder lieber alles einzeln, da einige im Forum oft über die Kitobjektive schimpfen.. :confused:

Dieses Angebot habe ich mir von einem holländischen Anbieter ausgesucht:
Von fotokonijnenberg aus NL - das D90 kit mit einem 18-105mm Objektiv für 799.- (Danke für den Tipp Grimbart :))

Viel Zubehör ist aber bei dem Preis schon nicht mehr machbar. Das 2. Objektiv muss noch ein bisschen auf sich warten lassen, würde dann aber wohl ein Macroobjektiv werden mit einer festen Brennweite. Tendiere hier zu einem Tamron 60 od. 90mm.
(Setze meine Hoffnung auf die Steuerrückzahlung 2009 :cool:)

Bin mir nicht sicher was ich machen soll, was meint ihr denn dazu?

Gruß,
yosh
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

1. der Thread gehört in die Kaufberatung
2. Schau' mal hier im Biete Bereich nach einer Gebrauchten; sind oft noch mit Garantie und du hast dann mehr finanziellen Spielraum für Objektive.

Chris
 
Hi yosh,

zum einen siehe den Beitrag von Chris (aber ein admin wird das sowieso bald verschieben) und zum zweiten derzeit sind keine direkten Händlerlinks erlaubt.
Also umschreibe bitte den Händler textlich und nimm den Link raus :rolleyes:

So und nun zu Deinem eigentlichen Anliegen:

Die Kitobjektive sind natürlich nicht die Oberklasse und im Regelfall gilt eine bis zwei Blenden abblenden um die, für das jeweilige Objektiv, max. Abbildungsleistung zu erreichen. Andererseits ist ein Kitobjektiv bei begrenztem Budget die Möglichkeit über einen bestimmten Brennweitenbereich überhaupt Bilder zu machen. Entsprechend für den Einstieg ein deutliches JA zu Kitobjektiven!
Das 90er Tamron habe ich selber seit Jahren im Einsatz und bin nach wie vor sehr zufrieden damit!

Was den Body angeht ist die D90 in ihren Sensordaten über der Canon 450D und 550D angesiedelt was auch den Preisunterschied erklären sollte.

Ob es nun C oder N wird sollte aber IMHO nicht nur an den Daten sondern auch am "Gefallen" liegen.

Es macht wenig Sinn eine Kamera zu kaufen mit der Du dich bei der Bedienung und dem Händling unwohl fühlst.

Meine subjektive Entscheidung würde eindeutig zur D90 gehen aber ich bin auch Nikongeschädigt :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
... Ich Fotografierte bisher mit einer Kompaktkamera, bei der ich recht schnell an meine Grenze gekommen bin ...

Nicht falsch verstehen - nur ein ganz klein wenig provokativ - inwiefern begrenzt Dich denn Deine Kompakte? Schau mal hier:

http://photo.net/photodb/presentation?presentation_id=317651

;)
 
Hi,

da ich mir verschiedene Ergebnisse erhoffte, vielleicht auch dass mir jemand was zu dem Händler oder kauf dort sagen kann, habe ich es nicht direkt in der Kaufberatung gestellt.
Habe im Forum zu diesem Thema schon ein paar Threads gefunden, allerdings alle sehr alt Vielleicht hat jemand aktuelle Erfahrungen, oder ist der nichts mehr?

Über die Gebrauchte habe ich auch schon nachgedacht, und verfolge auch dort den Markt schon seit ein paar Tagen. Allerdings ist es schwierig für mich dort zu bewerten was "gut" oder "schlecht" ist, da ich mich nicht wirklich damit auskenne.
Hatte eine D90 gesehen die fast ein Jahr alt war, und gerade mal 50€ billiger war als bei dem Händler oben. Lohnt sich das dann? Ich hab immer ein bisschen bedenken dass sie vielleicht mal runtergefallen sein könnte, oder naß geworden oder, oder oder... :confused:

Mir hat jemand gesagt dass ein Objektiv welches mal runtergefallen ist Schrott ist, in wie fern das stimmt, weiss ich nicht :(

Dieses Objektiv aus dem Gebraucht-Forum hat nur einen MF
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=587796
Mit einer D90 habe ich dann aber trotzdem einen autofocus oder? Die D90 hat ja einen Motor verbaut..?!


Meine Kompakte beschränkt mich in soweit dass sie wirklich billig war, und mir die Einstellmöglichkeiten fehlen.
Zb.: Wenn ich versuche in den Bergen Landschaftsaufnahmen zu machen, dann komme ich damit nicht wirklich weit. Die Bilder verwackeln teilweise, sind unschaft usw..
Oder für Macroaufnahmen ist sie auch nicht die beste.
Mit sicherheit gibt es gute Kompakte, mit denen man auch viel machen kann. Frage ist nur ob ich dann nicht etwas mehr investiere und eine DSLR kaufe?!

gruß,
yosh
 
......Meine Kompakte beschränkt mich in soweit dass sie wirklich billig war,
.....Wenn ich versuche in den Bergen Landschaftsaufnahmen zu machen, dann komme ich damit nicht wirklich weit. Die Bilder verwackeln teilweise, sind unschaft usw..
Oder für Macroaufnahmen ist sie auch nicht die beste.....

1. Verwackeln wirst Du auch mit einer DSLR wenn Du bei langen Brennweiten und zu langen Belichtungszeiten kein Stativ benutzt!
2. 105mm max. Brennweite bei dem geplanten Kit ist aber nicht wirklich "lang"

Gemessen am Cropverhältnis Deiner Kompakten könnte der KB Abbildungswinkel dem eines 38-114mm Objektives an einer Kleinbildkamera sein.
Beispiel:
Samsung ES10 (Cropfaktor ca. 6):
- Brennweite des Objektives 6,3-18,9
- Abbildungswinkel (entspr. 35 mm KB) wäre der eines 38 - 114mm Objektives

Deine Planung:
D90 mit Kit (Cropfaktor 1,5)
- Brennweite des Objektives 18-105
- Abbildungswinkel (entspr. 35 mm KB) wäre der eines 27 - 157mm Objektives

Was Makros angeht bin ich mir sicher, dass Du mit einer D90 und dem Tamron 90mm, bei Verwendung eines Statives, deutlich bessere Ergebnisse erzielen wirst!


@Nachtrag
......Dieses Objektiv aus dem Gebraucht-Forum hat nur einen MF
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=587796
Mit einer D90 habe ich dann aber trotzdem einen autofocus oder? Die D90 hat ja einen Motor verbaut..?!.....
JA
 
Zuletzt bearbeitet:
mf objektive bleiben auch an bodies mit motor mf objektive und besitzen daher auch dann keinen autofokus.

der neupreis einer d90 liegt bei 610 in den niederlanden, gebraucht solltest du hier welche für knapp 100€ weniger kriegen. das lohnt sich meiner meinung nach schon, gebrauchtkauf ist üblich im fotobereich da gerade objektive wenig an wert verlieren und schlechte erfahrungen hab ich hier auch noch nie gemacht (nach ca. 6 gebrauchtkäufen).

ich würd dir auch ne d90 mit 18-105 empfehlen (wenn das budget reicht), ansonsten ist ein 18-55 auch gut. da du speziell makros ansprichst; dafür bräuchte man spezielle makroobjektive, da hättest du aber dank drittanbietern und eingebautem motor der d90 eine große und halbwegs preiswerte auswahl. aber es kommt ganz stark auf dein budget an. man kann auch mit einer d40 und 18-55 für 250€ sehr gute fotos machen.
 
...
Ich Fotografierte bisher mit einer Kompaktkamera, bei der ich recht schnell an meine Grenze gekommen bin, da ich gerne Landschaftsaufnahmen und Macrofotografie mache....

Was vielleicht noch erwähnt werden sollte:
Bei Landschaftsaufnahmen ist die Freistellungsmöglichkeit einer DSLR nicht ganz so wichtig und gerade bei Makroaufnahmen sind Kompakte durch die größere Schärfentiefe nicht wirklich im Nachteil. Gute Makroobjektive für DSLR gehen schnell ins Geld. Die Kit-Objektive sind nicht makrotauglich.
 
Da du schon über eine gebrauchte nachgedacht hast, warum greifst du nicht zu einem Vorgänger Modell zur D90 wäre dies die D80 von Nikon.
Die gibt es bereits für SEHR faires Geld. Der Funktionale Unterschied dürfte LiveView und DMovie sein. Das musst du dann wissen ob das Not tut, dafür bekommst du für die Preisersparniss min. 1-2 Linsen oder anderes Zubehör wie ein stabiles Stativ für die Landschaftsaufnahmen.

Weitere Überlegung dürfte eine D200 sein (das "nächsthöhere" Model zur D80/D90), auch ein Modell was schon einige Tage auf dem Markt ist (ähnlich der D80). Diese kostet gebraucht ähnlich viel wie die D80 und liefert eine gute Leistung. Die D200 liegt IMHO auch sehr gut in der Hand, das hängt aber von den Händen ab :-).

Ich denke die Einstieg mit einem Body nicht aus der neusten Generation, dafür ein bis zwei Linsen und etwas mehr Zubehöhr ist sinnvoll, da man so auch ein wenig mehr experimentieren kann.
Mit der neuen Generation ist schnell die dreistellige Grenze verlassen. (800,- fürs Kit + Makro Linse + Stativ)
Falls dies eine Überlegung für dich wert ist, kannst du dies mal mal posten. Ich denke auch dazu hat die FotoGemeinde sicher eine Meinung.
 
Da du schon über eine gebrauchte nachgedacht hast, warum greifst du nicht zu einem Vorgänger Modell zur D90 wäre dies die D80 von Nikon.
.....der Funktionale Unterschied dürfte LiveView und DMovie sein.....

Um fair zu sein: weder das LiveView noch DMovie sind IMHO wirklich entscheidende Feature einer DSLR. Aber gerade die deutliche bessere Dynamik und das bessere ISO-Verhalten der D90 zur D80 unterscheiden diese zwei Bodys.
http://www.dxomark.com/index.php/en...294|0/(onglet)/0/(brand)/Nikon/(brand2)/Nikon
Der Sensor der D90 und die Software sind einfach deutlich neuer.... => http://hennigarts.com/cgi-bin/dslr-data.cgi?D80=1&D90=1&D200=1&D300=1

Vom Sensor her wäre noch die D5000 ne Alternative aber die hat erstens keinen Motor für Stangenobjektive und zweitens wäre sie mir zu klein....
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ich habe Probleme mit deiner "Zielstellung"... :angel:

Die beiden Aufgaben sollten mit jeder einigermaßen guten Kompakten gut zu lösen sein. Gerade bei Makroaufnahmen spielen die Kompakten ihre Stärken im Alltag aus. Ich finde die Kleinen sogar praxistauglicher, weil man Arbeitsabstände von wenigen cm zur Frontlinse mit einer DSLR nur mit großem Aufwand erreichen kann und ein "Blumenmakro" auf dem Sonntagsspaziergang ist mit einer DSLR aufwendiger...

Wenn du bei Landschaften mit der Kompakten verwackelte Bilder erzeugst, liegt das entweder am Fehlen von Licht oder an "falschen" Einstellungen...

Klar sind die Bilder aus einer DSLR fast immer "besser", weniger "pixlig" und durch die höhere Freistellung einfach "anders", aber garade bei deinen bevorzugten Motiven die überlicherweise eine große Schärfentiefe erfordern, ist eine gute Kompakte sicher nicht das schlechteste Mittel...

Wenns dir bei der DSLR nur ums "Habenwollen" geht, würde ich bei der D90 mit Kit zuschlagen und eigene Erfahrungen sammeln... :top:
 
Zu meiner "Zielstellung":
Mit meiner bisherigen Kamera ist es nicht möglich irgendwelche Einstellungen vorzunehmen. Von dem her ist es mir auch nicht möglich viel damit zu machen.
Ich habe 26 Bilder vom Matterhorn blind machen müssen, da die Sonneneinstrahlung nicht so optimal war, und es nur ein Display gibt, keinen Sucher.. 2/3 davon waren demnach absolut unbrauchbar :(
Es war auch wirklich eine billige Kamera. Werde sie aber dennoch noch behalten, um auch mal einfach zu knipsen..
Somit komme ich um eine neue nicht drum rum. Habe wie gesagt jetzt auch eine Bridgecam daheim, mit der ich schon wesentlich mehr "spielen" kann. Iso / Blende usw..
allerdings erhoffe ich mir noch etwas mehr von einer DSLR.
Vielleicht schaffe ich es ja sogar dass ich mal den ein oder anderen € mit meinen Bildern verdienen kann, wie schwer das ist, weiß ich allerdings...


@Grimbart
Ich war ja wirklich überzeugt von meiner Entscheidung die Canon 450D zu nehmen, bis mir der Verkäufer im MM dann die D90 in die Hand gegeben hat :evil:

Das Kit-Objektiv würde ich als "Standard" verwenden. Das Tamron müsste noch die Steuer abwarten :) Dass das 18-105 nicht optimal ist, weder für Zoom noch Macro ist mir bewusst.
Dachte mir dass ich das verwende, erstmal ausreize, und dann kaufe was ich wirklich brauche. Es ist manchmal schwer den Unterschied zwischen "Gut" und "Schlecht" zu erfassen, denn was für einen Semi oder gar Profi "Schlecht" ist, ist für einen Anfänger wie mich oft schon "Gut". ;)

Ich sehs kommen, bei meinen ersten Bildern die ich hier reinstelle wirds dann heißen:
"Tolles Motiv, gute Aufnahme wärs auch geworden wenn du dir ein gescheides Objektiv gekauft hättest" :p

gruß,
yosh
 
Nach meiner Erfahrung hier im Forum ist das viel größere Problem das "tolle Motiv" bzw. die "gute Aufnahme". ;) Eher selten wirst du Kritiken darüber finden, dass das Bild nicht 100% scharf ist oder noch unwahrscheinlicher, das ein "besseres" Objektiv empfohlen wird... ;)

Ich weiß nicht, was du für eine Bridge verwendest, aber eine wesentliche Verbesserung bei deinen Motiven wirst du wahrscheinlich nicht erreichen. Im Bezug auf die Makrofähigkeit wird das Kit Objektiv auf jeden Fall schlechter sein! :evil:
 
.....Bezug auf die Makrofähigkeit wird das Kit Objektiv auf jeden Fall schlechter sein! :evil:
:D

Nach meiner Erfahrung hier im Forum ist das viel größere Problem das "tolle Motiv" bzw. die "gute Aufnahme". ;)
Um wirkliche Kritiken zu bekommen braucht es Menschen denen Dein Bild nicht egal ist. Nur so kannst Du erwarten, dass jemand, nur vom Foto ausgehend, sich näher damit beschäftigt :rolleyes:

PS
Wenn ich ehrlich bin habe ich mir in den letzten Monaten auch selten die Zeit
genommen Kritiken zu schreiben.......
 
Jaaa ich kauf mir ja bald das Tamron dazu :rolleyes:

Grimbart - wenn ich dich Zitieren darf, ist das mit der Kritik nicht so einfach, oder zu einfach? :) btw hab dir eine PM geschrieben..

Habe einen Kontakt in Holland gefunden, die ruft hoffentlich für mich dort mal an, und klärt die wichtigsten Punkte nochmal ab, will da einfach sicher sein.
Sollte ich hier ein gutes Angebot für die D90 finden, nehme ich sie auch gebraucht.

Vermutlich werden die Kritiker damit auch Recht haben, aber nicht für immer.... :evil:

gruß,
yosh
 
Jaaa ich kauf mir ja bald das Tamron dazu :rolleyes:

Ich glaube du unterschätzt die Vorteile der Kompaktkameras...
Makros erfordern im Normalfall eine große Schärfentiefe. Diese ist bei einer Kompakten, durch den deutlich kleineren Sensor, perse schon mal höher als bei der DSLR. Mit der Kompakten kannst du noch aus der Hand in einen Blütenkelch hineinfotografieren, bei der DSLR mit Makroobjektiv brauchst du dagegen ein Stativ, wenn du die gleiche Schärfentiefe erreichen willst, weil die Zeiten zu lang werden... Wenn dann noch Bewegung ins Bild kommt, hast musst du die ISO hochdrehen und hast am Ende das Ergebnis, dass du auch mit der Kompakten erreichst...

Nicht falsch verstehen, eine DSLR mit Makroobjektiv und Stativ macht traumhafte Bilder, aber es erfordert eben einen gewissen Aufwand. Wenn du dazu nicht bereit bist und unter Makro einfach ein paar Nahaufnahmen im "Vorbeigehen" meinst, würde ich die Kompakte auf jeden Fall nicht von vorn herein abschreiben! :top:
 
Du bist Vertreter für Kompakte - gibs zu :)

(nur Spaß..) Ich weiß dass es deutlich mehr Aufwand bedeutet damit zu Fotografieren, das gilt in meinem Fall (da ich von Kompakt umsteige) aber praktisch für alles.

Die D90 kann ich auch nicht einfach so mal in die Hosentasche stecken (zumindest nicht in meine) oder in einen Rucksack schmeissen wenn ich in die Berge gehe, oder gar beim Klettern bin. Wie ich das alles mache weiss ich auch noch nicht, aber ich glaube das ist in der Theorie schwer zu sagen. Nachdem ich bereits sehr viele Stunden mit dem Thema verbracht habe, und praktisch alles andere eingestellt habe dafür, denke ich dass ich es einfach versuchen muss! :)

Ja vielleicht sag ich mir in 3 Monaten dass es mir schlichtweg zu aufwändig ist, und verkaufe es wieder hier im Forum. Meiner Meinung nach kann ich das aber nur rausfinden wenn ich es versucht habe.

Und bevor ich mir eine G11 kaufe, und mich dann ärgere...

gruß,
yosh
 
Man merkt ganz deutlich, daß der TO den "Habenwollen-Virus" hat.
Das ist schon o.k. so, wenn er wirklich den Spass am Fotografieren hat, ist die DSLR schon gerechtfertigt.

Mein Tip wäre aber wirklich auch mit dem Gehäuse hier im forum gebraucht einzusteigen. Meine letzten Bodies waren auch gebraucht und ich habe bisher immer gute Erfahrungen gemacht.
Der Tip mit der D200, die derzeit wirklich extrem günstig zu bekommen ist, wäre auch nicht schlecht, da diese Cam auch die guten alten und oft preiswerten MF Linsen zuläßt. Und... im Verhältnis zur D90 mach sie einen noch griffigeren und wertigeren Eindruck. Einfach mal im Biete Bereich schauen, manchmal gibt es welche mit sehr wenig Auslösungen.

Chris
 
Ich glaube du unterschätzt die Vorteile der Kompaktkameras...
Makros erfordern im Normalfall eine große Schärfentiefe. ......

Das stimmt .....

Ohne Frage hat ein kleinerer Sensor im Tele- und/oder Makrobereich Vorteile aber auch Nachteile: Oft benötigt man für Makros auch kurze Verschlusszeiten und bei einem Maximum an Schärfentiefe kleine Blendenöffnungen. Was nutzt eine größere Schärfentiefe wenn das Bild dann verrauscht oder mittels Kamerainterner Software glatt gebügelt ist ?

Es ist immer eine Gratwanderung aber ich bin der Meinung das über eine größere Anzahl an Makrofotos eine DSLR mit einem entsprechendem Makroobjektiv und der richtigen Anwendung die besseren Ergebnisse liefert als eine normale Kompakte.

IMHO hat auch das Spiel mit der Unschärfe seine Reize:
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=257750&d=1178399440
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=318565&d=1187954441
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=320221&d=1188204849
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=329180&d=1189580202
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=332248&d=1190058660
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=780161&d=1236370165
 
Du bist Vertreter für Kompakte - gibs zu :)

Nein, das nicht, aber ich nutze die Kompakte meiner Freundin im Grunde nur für Makros. Seit dem Kauf der neuen Lumix denke ich auch nicht mehr über den Kauf eines Makroobjektivs für meine D80 nach, aber ich bin auch keine Makroexperte... ;)

Ohne Frage hat ein kleinerer Sensor im Tele- und/oder Makrobereich Vorteile aber auch Nachteile: Oft benötigt man für Makros auch kurze Verschlusszeiten und bei einem Maximum an Schärfentiefe kleine Blendenöffnungen. Was nutzt eine größere Schärfentiefe wenn das Bild dann verrauscht oder mittels Kamerainterner Software glatt gebügelt ist ?

Das ist doch gerade der Punkt "pro Kompaktkamera"!!!

Vergleichen wir mal eine Crop 1,5 DSLR mit einer Crop 6,0 Kompakten (alles theoretisch):
Wenn man die gleiche Brennweite (im Sinne des KB) nutzt, den gleichen Motivabstand einnimmt und die gleiche Schärfentiefe erreichen will, muss man die DSLR im Vergleich um vier Blenden abblenden.
Bei der Kompakten nutzt man: F4, 1/100s und ISO100
Bei der DSLR sind es: F16, 1/6s und ISO100.

Bei der Kompakten ergeben sich daraus keine Probleme. Bei der DSLR ist die Belichtungszeit allerdings grenzwertig, also passen wir die ISO auf das Level der Kompakten an:
DSLR F16, 1/100s und ISO1600

Das Rauschen von Kompakten ist natürlich längst nicht so gut wie bei einer DSLR, aber man kommt auch nicht so oft in die Situation, dass man die hohen ISO Werte wegen der Schärfentiefe benötigt...

mfG Jan
 
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