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Systementscheidung Erste Kamera ...

Schulsport: Bedeutet, dass ich bei irgendwelchen Festen mal ein paar nette Fotos für die Homepage oder für die Presse machen kann.
...
Eigentlich fotografiere ich gerne mit einem optischen Sucher aber ich kann mir auch vorstellen nur mit einem Display arbeiten.
Weiß nicht welche Kameras gerade Thema sind bei Dir .......und Fest und Sport, was heißt das blos.

Wenn jetzt also Sport und Fest unterm Strich auch Sportbilder sind, dann nimm bloß nichts ohne Sporttauglichen Sucher und ob Du auf einen funktionierenden Servo-AF verzichten solltest? Ich denke nicht.
Sportautomatiken funktionireren aber selten, wenn Du damit hoffst durchzukommen.
 
Oder Du lernst in ein paar Stunden an der Kamera Rad und Knöpfe für Blende/ISO/AF kennen. Dafür müssen sie an der Kamera auch vorhanden und schnell bedienbar sein.

Wenn es damit mal getan wäre, dass man weiß, wo welche Knöpfe sind. Zu verstehen wie Blende, Zeit, Brennweite und ISO im Zusammenhang stehen und dementsprechend sinnvoll einzustellen, dafür habe jedenfalls ich Monate gebraucht. Und ich bin wirklich diesbezüglich nicht ganz blöd, wollte das unbedingt alles wissen und verstehen und habe sehr sehr viel Zeit dafür investiert. Und noch heute passiert es mir immer noch oft, dass ich meine Bilder anschaue und feststelle, dass die Einstellungen überhaupt nicht optimal waren.

Echt, wenn das ein blutiger Anfänger in ein paar Stunden hinbekommt, steht am nächsten Tag meine Ausrüstung im Biete-Bereich und ich suche mir ein Hobby, für das ich weniger talentfrei bin... :rolleyes:
 
Wnn Du Dich mit Blende/ISO/Zeit/AF-Punkt nicht ernsthaft auseinandersetzen willst, dann wirds nur zufällig brauchbare Bilder geben.
Dass Du mit der geliehenen DSLR gute Fotos machen konntest, ist schlicht selten günstigen Zufälligkeiten zu verdanken. Das funktioniert normalerweise
in der Praxis so gut wie überhaupt nie. Das gilt auch für mFT und Ähnliches mit größerem Sensor.
Wenn Du hauptsächlich Automatiken nimmst, achte darauf, dass die Automatiken schnell wechselbar sind. Funktionieren tun sie nach dem Zufallsprinzip selten gut, manchmal überhaupt nicht.
Oder Du lernst in ein paar Stunden an der Kamera Rad und Knöpfe für Blende/ISO/AF kennen. Dafür müssen sie an der Kamera auch vorhanden und schnell bedienbar sein.

Das gibt mir zu denken. Ich suche eine Kamera mit der ich mit der Automatik gute Fotos machen kann, die mir aber auch gleichzeitig die Möglichkeit bietet mich tiefer mit der Materie auseinanderzusetzen und manuelle Einstellungen zu testen.
 
Das gibt mir zu denken. Ich suche eine Kamera mit der ich mit der Automatik gute Fotos machen kann, die mir aber auch gleichzeitig die Möglichkeit bietet mich tiefer mit der Materie auseinanderzusetzen und manuelle Einstellungen zu testen.
Je mehr Du Dich auf Automatik-Programme verlassen willst, umso mehr werden nur per Zufall ein paar Glückstreffer entstehen. Was einem in der Werbung zu toll funktionierenden Motiv-Programmen mit angeblich tollen Ergebnissen suggeriert wird, stimmt einfach nicht! Das muss immer mal wieder deutlich gesagt werden.
Allerdings ist Fotografieren auch kein Hexenwerk. Die grundsätzlichen Zusammenhänge zwischen Blende, Verschlusszeit und ISO versteht man (incl. praktischem Üben) in max. 2 Std. - dazu noch ein wenig Infos zu Brennweite und Autofokus und schon hat man den größten Schritt für zumindest technisch korrekte und ansprechende Fotos gemacht.
 
Meine Fragen, was bringt jeweils der Aufpreise in die höheren Klassen?
......stellt sich natürlich besonders die Frage, was sie für einen Mehrwert bieten.
......die mir aber auch gleichzeitig die Möglichkeit bietet mich tiefer mit der Materie auseinanderzusetzen und manuelle Einstellungen zu testen.

.....und da meinte ich eben, dass wenn Du auch einmal ausprobieren/üben willst, wie das so ist mit Blendenvorwahl, selbstgewähltem ISO und AF-Punkt, dann machst Du das am ehesten mit einer Kamera, bei der Du die Bedienteile direkt siehst/finden kannst. Keine Verstecke, die Du Dir nicht merken kannst, keine sonstigen Stolperfallen. Weil sonst wirst Du an den Punkt, es wirklich auch zu probieren, vermutlich nie kommen.
Heisst ja nicht, dass Du es dann auch wirklich machst,- aber zumindest sollte für den Fall die Kamera Dir nicht im Weg stehen.
Da gibts sicher NEX und mFT Modelle, die das Wesentliche, ohne das selbstbestimmtes fotografieren nicht geht, direkt zur Verfügung stellen.
Das ist ein Punkt, warum Kameras mehr kosten können.

Ob diese Systeme Dir die Objektive bieten die Du willst,- und vom AF ausreichen, hängt eben vom immer noch etwas unklarem Anspruch ab.
Da ist dann manchmal die Doppelzoom DSLRkombi, die das alles ganz selbstverständlich kann, preislich günstiger, wenn auch größer/schwerer.
 
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Das gibt mir zu denken. Ich suche eine Kamera mit der ich mit der Automatik gute Fotos machen kann, die mir aber auch gleichzeitig die Möglichkeit bietet mich tiefer mit der Materie auseinanderzusetzen und manuelle Einstellungen zu testen.

Mit der Automatik lernt man höchstens was, indem man sich die Bilddaten jedes gemachten Photos anschaut und das Bildergebnis in Zusammenhang mit den Einstellungen vergleicht. Das ist mühsam. Ein gutes Buch über Photografie (oder www.fotolehrgang.de) und eine Kamera mit vielen Direktzugriffen (Schalter, Knöpfe, Hbel, Drehrädchen für wichtige Funktionen) bringt deutlich mehr als Motivprogramme, Touchbilschirm und Gesichts- bzw. Motiverkennung usw.
 
... die mir aber auch gleichzeitig die Möglichkeit bietet mich tiefer mit der Materie auseinanderzusetzen und manuelle Einstellungen zu testen.
Das geht mit jeder Kamera. Wenn man will, kann man sich auch an die Bedienung jeder Kamera gewöhnen. Und jeder schwört auf andere Bedienkonzepte - je nach dem, was er kennt.
Aber da meine Ansichten ja anscheinend völlig praxisuntauglich sind war es das für mich in diesem Thread.

Die grundsätzlichen Zusammenhänge zwischen Blende, Verschlusszeit und ISO versteht man (incl. praktischem Üben) in max. 2 Std. - dazu noch ein wenig Infos zu Brennweite und Autofokus und schon hat man den größten Schritt für zumindest technisch korrekte und ansprechende Fotos gemacht.
Ok - ich hab's kapiert, ich bin zu blöd dafür. Jemand Interesse an einer umfangreichen mFT-Ausrüstung???? :mad:
 
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Du hast da was missverstanden.
Gemeint habe ich, dass schnelle Bedienbarkeit Schülerbilder möglich macht, die man mit (den meisten oder Allen) mFTs nicht hinkriegt.
AF-Punkt per Joystick, ohne die Kamera vom Auge runter, ISO per Daumen, Blende per Zeigefinger.

Oh, Gott ehrlich.
Die armen Leute, die nur einen Schnittbild in der Mitte hatten.

Wer im wichtigsten Augenblick noch die ISO nachjustieren muss ist echt übel dran. Den AF-Punkt noch wählen, warum. Hat man das Bild nicht schon im Kopf; Kopf links oder rechts im Bild, das kann man schon vorher wählen.
Oder man macht es mit der Mitte wie eh und je.

Aber es gibt offensichtlich auch Fotografen die alles in den letzter 1/100 Sekunde vor der Aufnahme "einstellen" müssen; ganz ohne Not.
mfG
 
Irgendwie verstehe ich die Diskussion momentan nur begrenzt. Um mal bei der Praxis zu bleiben: Die Kamera soll auch in der Lage sein, mal schnell rausholen, Automatik an, wieder weg packen. Kann das eher eine Systemkamera oder eher eine DSLR? Oder können das nur die Kompakten? (Aber warum sollten diese einen Vorteil haben?)
 
Die armen Leute, die nur einen Schnittbild in der Mitte hatten.
Aber es gibt offensichtlich auch Fotografen die alles in den letzter 1/100 Sekunde vor der Aufnahme "einstellen" müssen; ganz ohne Not.
Vermutlich irrt sich Canon mit seinem Bedienkonzept nur.
Schnittbild kenn ich auch noch, war eine schöne Zeit.

Wer erst eine Schülergruppe, im nächsten Moment ein Portrait Hochformat machen will, als nächstes (womöglich) was mit Bewegung......
der könnte schon froh sein, die dafür vorteilhaften Dinge gut zugänglich zu haben.
Für einen Anfänger dürfte es häufig darüber entscheiden, ob überhaupt abseits der Automatiken zu fotografieren, versucht wird,- weil versteckte Dinge schlicht ohne Anleitung nicht gefunden werden.
 
Irgendwie verstehe ich die Diskussion momentan nur begrenzt. Um mal bei der Praxis zu bleiben: Die Kamera soll auch in der Lage sein, mal schnell rausholen, Automatik an, wieder weg packen. Kann das eher eine Systemkamera oder eher eine DSLR? Oder können das nur die Kompakten? (Aber warum sollten diese einen Vorteil haben?)

Lass dich nicht verrückt machen, gute Bilder kannst du mit allen Kameras machen.
Mit den aktuellen auch im Auto-Modus.

Kauf einfach aus dem Bauch heraus, lerne hab Spaß und erfreue dich an deinem "neuen" Hobby.

Die Diskussion hier ist albern.

LG MF-Analogiker
 
Oder können das nur die Kompakten? (Aber warum sollten diese einen Vorteil haben?)
Es ist so, dass eine Kompakte einen großen Bereich in der Tiefe scharf kriegt, weil der Sensor so klein ist.
Somit ist es nicht ganz so tragisch mit dem fokussieren.

Wenn man nun in Verbindung mit großen Sensoren die Blende des (noch dazu manchmal lichtstarken) Objektivs (noch kleinere Schärfentiefe) offen lässt, was bei wenig Licht und für Freistellung (bei Portrait unscharfer Hintergrund) Vorteilhaft sein kann, wird der scharfe Bereich in der Tiefe so klein, dass genaues fokussieren notwendig ist.
Mitunter deshalb bringen Großsensoren mit automatischer AF-Punktwahl mehr Ausschuss, gegenüber Kompakt.

Wenn Du aber Menschengruppen mit Weitwinkel im VollAutomodus DSLR fotografierst, wird trotzdem oft alles scharf sein,- weil der Abstand groß genug ist. Brenzlig wirds, wenn Du einmal nah an eine Person ran gehst, vielleicht sogar mit später einmal einem lichtstarken Objektiv.

Dafür geht halt mit Kompakt bei nicht so gutem Licht nur mit Blitz, Bewegtaufnahmen wenig gut, Freistellen (unscharfer Hintergrund geht auch kaum)........aber zum einfach draufdrücken sind sie die sicherere Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte bisher eine FZ38 aber nie so wirklich gute Fotos hinbekommen.
Lass dich nicht verrückt machen, gute Bilder kannst du mit allen Kameras machen.
Mit den aktuellen auch im Auto-Modus.
Ja genau, in den letzten 3 Jahren hat sich so viel getan, dass die jetzt wirklich alle automatisch gute Bilder machen.

Aber, stimmen wirds schon, dass Facedetection ein bisschen weiter ist. Nur welches Face scharfgestellt wird, bleibt die Frage (achja, welches als erstes ausreichend stark lächelt). Wobei,- mit Kompakt wirds öfter reichen......wegen der größeren Schärfentiefe.
Nur, da bleiben Dir halt sämtliche Nachteile von Kompakt, wie bereits angeführt.
Je Lichtstärker und auch sonst verbesserte Möglichkeiten, desto anfälliger werden die Automatiken und selbstbestimmtes fotografieren wird notwendig.

Aber, wenn Du eh nicht groß willst, dann könnte mFT, gut bedienbar, ein Mittelweg aus der an sich unlösbaren Problematik sein.
Nicht besonders lichtstark mit dem beigepackten Zoom,- dafür aber unproblematischer, trotzdem Ausbaufähig,- und überwiegend mit deutlich besserer Bildqualität, gegenüber Deiner bisherigen FZ.
Selber mit Blende experimentieren wird damit aber kaum Sinn machen und deshalb auch wenig gemacht.
Dafür gibts bei mFT Festbrennweiten, die die Möglichkeiten für wenig Licht oder /und Freistellung (unscharfer Hintergrund) erweitern.

Dasselbe kannst Du mit DSLR und lichtstarkem Zoom erreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ganz ehrlich, bei gutem Licht und weniger schnell bewegten Motiven koennen das wohl alle Kameras, aber spaetestens bei Daemmerlicht und/oder schnellen Szenen versagen die Automatiken. Beispiel: stell mal bei deiner FZ38 Motivprogramm Kerzenlicht ein und versuche, ein vernuenftiges Bild von am Tisch sitzenden, sich leicht bewegenden Personen zu machen. Vermutlich hast du ein verrauschtes, verwackeltes Bild mit verwischten Personen. Dieses Motivprogramm stellt die Belichtungszeit einfach so lang, dass du verwackelst, die ISO vielleicht so hoch, dass es rauscht wie Hoelle und die Personen bewegen sich auch noch etwas.
Bei einer Systemkamera (ob spiegellos oder DSLR) macht das Motivprogramm auch nichts anderes. Allenfalls haben die neuen Kameragenerationen bei hoher ISO ein besseres Rauschverhalten, aber gegen eigenes Verwackeln oder Bewegungssunschaerfe hilft das Motivprogramm auch nichts. Da hilft nur das Verstaendnis von Zusammenwirkung von Blende/ISO/Zeit und Brennweite. Und notfalls teure, lichtstarke Objektive, um solch ein Bild ueberhaupt zu machen.
Was das Lernen betrifft, mir geht es da genau wie MissC, auch nach 3 Jahren hab ich noch nicht immer alles automatisch griffbereit, auch wenn ich die Grundlagen halbwegs kenne.
Fazit: eine Systemkamera (da zaehlt auch die DSLR dazu, Systemkamera wegen der Moeglichkeit, Objektive zu wechseln) wird dir Bilder von Sportfesten oder Schulfesten in der Aula oder Familienfeiern bei Schummerlicht nur dann halbwegs ansehnliche Bilder bringen, wenn du dich mit den Grundlagen vertraut machst und viel uebst und dir notfalls das eine oder andere teure Objektiv zulegst. Die bessere Alternative zur FZ38 ist das auf jedenfall (ich komme von der FZ50).
Und was das perfekte Bild betrifft: es gibt viele Leute, die einfach nur ihren Alltag dokumentieren wollen, ohne vorher das Bild im Kopf zu komponieren oder stundenlang auf das richtige Licht warten wollen. Nicht jeder nutzt einen Fotoapparat fuer Kunst oder perfekte Technik.
 
Irgendwie verstehe ich die Diskussion momentan nur begrenzt.

Man hat es leider geschafft, dich zu verwirren:mad:

Um mal bei der Praxis zu bleiben: Die Kamera soll auch in der Lage sein, mal schnell rausholen, Automatik an, wieder weg packen. Kann das eher eine Systemkamera oder eher eine DSLR?

Das können beide gleich gut/schlecht. denn sie versuchen eine beliebige Kontrastkante im Bildausschnitt zu finden, auf die sie scharfstellen. Das muss dann nicht zuwangsläufig das sein, was du scharf haben wolltest.

Dann versucht die Kamera einen Wert von 18% Grau im Bild zu erreichen, indem sie die Blende, Verschlusszeit und ISO aus der vorhandenen Lichtmenge berechnet.

Sie kann aber nicht wissen, ob Bewegungen mittels einer kurzen Verschlusszeit eingefroren werden sollen oder die Blende geschlossen werden soll um einen größeren Bereich scharf abzubilden.

Sie kann auch nicht wissen, dass die Kamera auf einem Stativ steht und ein Feuerwerk aufnehmen soll, darum wird sie die ISO in die Höhe treiben.

Deshalb meinet LIMALI zurecht, dass es immer Zufallstreffer sind und das schlechte daran ist, dass du nichtmal weißt warum es passt oder nicht.

Ich hoffe, dass MissC es nicht in den falschen Hals kriegt, aber die Grundlagen sind nicht sonderlich schwer zu begreifen. Das schwere ist, sie in der richtigen Situation anzuwenden und da muss ich ihr sehr Recht geben, dass das nicht in 2 Stunden erlernt werden kann.

Oder können das nur die Kompakten? (Aber warum sollten diese einen Vorteil haben?)

Weil sie einen kleineren Sensor haben, der im normalen Arbeitsabstand von vorn bis hinten alles gleich scharf abbildet. Das Belichtungsproblen haben aber auch hier die Automatiken. Sie wird allerdings seltener in Grenzsituationen benutzt, weil die Ergebnisse meist unbefriedigend sind. Ein typisches Beispiel ist das Blitzen der Kompakten von der Tribüne eines Fußballstadions. Völlig sinnfrei.

Wenn es dir um kompakte Abmessungen mit vielen Direkttasten, wertiger Gehäuseanmutung und gutem Sucher geht, empfehle ich dir einmal die Pentax K5 anzugrabbeln. Sie hat zwar keine Motivprogramme auf dem Wahlrad ist aber dafür ein tolles Werkzeug mit excellentem Preis-/Leistungsverhältnis.
 
Hallo Sonja81,



Zu deiner letzten Frage nach Automatik-Modus: Ja, alle Kameras habe den. Wenn es mal schnell gehen muss stellt man einfach auf das grüne Rechteck und gut ist es. Hat man etwas mehr Muße, spielt man mit den Programm-Modi P, Av, Tv. Vielleicht bleibt man dann irgendwann darin hängen.

Du hast weiter oben gefragt, was dir ein teures, besser ausgestattetes Modell bringt.

Mir fallen da zwei Dinge ein:

Sucher:
Eine eingebauter Sucher bei der mal erwähnten Nex, bzw. der E-M5. Der ist viel Wert bei hellem Sonneschein (das Display ist dann öfter mal schlecht ablesbar) und wenn man sich mehr auf das Fotografieren konzentrieren will. Zudem ist die Haltung mit Kamera am Auge stabiler - man verwackelt nicht so leicht. Für die meisten Spiegellosen ohne Sucher gibt es übrigens welche zum Austecken auf den Blitzschuh.

Neuer Sensor:
Neuere Sensoren sind meist lichtempfindlicher, du bekommst also bei höheren ISO-Werten noch brauchbare Bilder. Nach dem was du gschrieben hast wirst du in Schulräumen und Sporthallen fotografieren. Da ist es dunkel und die Lichtempfindlichkeit somit wichtig.

Ich selbst finde den Weg, mit einer etwas höherwertige Kamera einzusteigen sinnvoll, da diese einem viel Entwicklungsspielraum lässt und man weiß, dass man zum Kaufzeitpunkt die aktuellste Technik hat. Der Wunsch oder die Notwendigkeit zum Update ist tritt dann später auf.

Ach so: Die Fotogriererei mit Systemkameras (mit+ohne Spiegel) hat das Potential, ein Fass ohne Boden zu sein, was die Anschafung von Zubehör anbelangt! Da sollte man gewarnt sein.;)

VG

cabin32
 
Vermutlich irrt sich Canon mit seinem Bedienkonzept nur.
Schnittbild kenn ich auch noch, war eine schöne Zeit.

Wer erst eine Schülergruppe, im nächsten Moment ein Portrait Hochformat machen will, als nächstes (womöglich) was mit Bewegung......
der könnte schon froh sein, die dafür vorteilhaften Dinge gut zugänglich zu haben.
Für einen Anfänger dürfte es häufig darüber entscheiden, ob überhaupt abseits der Automatiken zu fotografieren, versucht wird,- weil versteckte Dinge schlicht ohne Anleitung nicht gefunden werden.

Entschuldige, aber es wird jetzt völlig absurd.
Du meinst wirklich ohne Canon Bedienkonzept geht es nicht eine Schülergruppe oder ein Portrait im Hochformat zu machen.
:lol::lol::lol::lol::lol:

Ob überhaupt ohne Automatikhilfen fotografiert wird, liegt nicht daran, das du
nur mit Canon zurecht kommst, weil dir andere Konzepte "versteckt" erscheinen.
mfG
 
.......aber die Grundlagen sind nicht sonderlich schwer zu begreifen. Das schwere ist, sie in der richtigen Situation anzuwenden
Vermutlich ist es so, dass man sich entscheiden muss, ob man die Automatik favorisiert, oder selber bestimmen will.
Manchmal ein wenig experimentieren wird einem selbst nicht die notwendige Praxis bringen, die für eine notwendige Verselbstständigung der passenden Einstellungen sorgt.
Wenn man die aber nicht in absehbarer Zeit einigermaßen erreicht, macht es keinen Spaß mehr und man fällt in die Vollautomatik zurück.
Wenn aber das selber Einstellen gelingt, hat man Spaß an den besseren Fotos, man will nicht mehr in die Vollautomatik zurück.

Deshalb mein Link Anfangs zu der Kameraeinstellung, mit der ich fast alle (auch) Menschenbilder mache. Blende, ISO(Zeit), AF-Punkt, im Servo-Serienbildmodus. Welche Blende/Zeit zu wählen ist....nicht so schwer.
Grundvoraussetzung für ausreichend Spielraum: großer Sensor/lichtstarkes Objektiv.
Sonst gibts kaum bessere Bilder.
 
Man hat es leider geschafft, dich zu verwirren:mad:
...und ich befürchte, deine Ausführungen machen es nicht besser. :rolleyes:
Manchmal habe ich echt das Gefühl, dass einige sich einfach nicht vorstellen können, dass jemand, dem noch jegliches Grundwissen fehlt, schon mit Begriffen wie z.B. geschlossene Blende und Schärfentiefe überfordert sein kann. Ganz zu schweigen von "...einen Wert von 18% Grau im Bild zu erreichen, indem sie die Blende, Verschlusszeit und ISO aus der vorhandenen Lichtmenge berechnet...."

hoffe, dass MissC es nicht in den falschen Hals kriegt, aber die Grundlagen sind nicht sonderlich schwer zu begreifen. Das schwere ist, sie in der richtigen Situation anzuwenden und da muss ich ihr sehr Recht geben, dass das nicht in 2 Stunden erlernt werden kann.
Och nö - da ist MissC recht schmerzfrei und kann mit dieser Version, die es sogar sehr gut trifft, durchaus leben... :lol:
 
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