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Systementscheidung Erste Kamera, kompletter Neuling, Portraits

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ganz ohne Lehrgeld wird es nicht gehen... Portraits stellen keine besonderen Anforderungen an die Kamera. Um nicht zuviel Geld verbrennen, würde ich mit irgendeiner gebrauchten Mittelklasse DSLR oder DSLM und dem Kitobjektiv anfangen und Erfahrungen sammeln. Wenn sich eine Lieblingsbrennweite herauskristallisiert hat, eine lichtstarke Festbrennweite dazu kaufen. Vollformat ist zu teuer, ob APS-C oder mFT ist eher Geschmacksache. Ein Einsteigerkurs bei der VHS ist auch keine schlechte Idee. Danach ist man sich im Klaren, was man wirklich braucht/will.

Konkrete Beispiele (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
  • Pentax K30/50/70 mit 18-55mm Kitlinse, später dazu ein 2,4/35mm oder 1,8/50mm
  • Olympus E-M10 mit 14-42mm, später ein 1,8/25 oder 1,8/45mm dazu
  • Canon EOS (zwei- oder dreistellig) mit 18-55mm, dazu ein 1,8/50mm
 
Das bekommt man nicht annähernd mit einem Smartphone hin

Dieser Vergleich ist etwas unglücklich gewählt, denn es gibt Smartphones (u.a. meines), die "pfuschen" das und machen das mit KI. Und das sieht unverschämt gut aus und wird wahrscheinlich auch in Zukunft immer besser werden.

Ich habe das selbst auch nur durch Zufall gesehen, weil ich einfach ein Foto mit "Portrait" Einstellung gemacht habe und mich dann gewundert habe, wo denn der unscharfe Hintergrund herkommt.

Für Puristen ist das wahrscheinlich nicht diskutabel, aber es sieht wirklich gut aus. Man muss nicht glauben, dass man das "auf Anhieb sieht", dass das gepfuscht ist.

Und - darf man auch nicht vergessen - die neuesten Topmodelle haben schon echte Sony 1-Zoll(!) Sensoren mit Blende f/1.9 verbaut. Das ist nicht mehr Lichtjahre entfernt von mFT mit Blende f/1.8. Die brauchen nicht einmal zu pfuschen für gute Portraits.
 
Auch mit einem 45/1.8 an MFT ...
Portrait erschöpft sich ja nicht in möglichst wenig Schärfentiefe, hier mal 3 mit dem 45mm 1.8 an mFT, noch leicht abgeblendet.

https://www.flickr.com/photos/jeffcbowen/14388681433/in/album-72157675755014781/
https://www.flickr.com/photos/jeffcbowen/13585672953/in/album-72157675755014781/
https://www.flickr.com/photos/jeffcbowen/28401484290/in/album-72157640478638505/


Ich würde zu Beginn den Schwerpunkt mehr auf Gesamtgewicht, gute Bedienung, gute Lesbarkeit von Display und Sucher auch unter schwierigen Lichtverhältnissen...
Das eine oder andere "moderne" Feature kann dabei gerade auch für Anfänger hilfreich sein, z.B. die grobe Beurteilung der Belichtung schon vor der Aufnahme, Stabi/IBIS, Augen-AF und die Integration mit dem Smartphone.
So sehe ich das auch, vor allem hat der TO ja darauf hingewiesen, dass es nicht nur um Portraits geht, sondern auch um Nachtaufnahmen z.B.

Natürlich wäre eine moderne KB DSLM die leistungsfähigste Lösung, so muss man halt schauen wo man die Kompromisse setzen will.
 
Portrait erschöpft sich ja nicht in möglichst wenig Schärfentiefe

+1!

Von Jason Lanier gibt es ein paar schöne Youtube Videos, wo er u.a. auch mit ganz kleinen Blenden arbeitet, gerade WEIL er auch den Hintergrund in das Motiv (welches insgesamt ein Portrait ist) einfließen lassen will. Sieht super aus, der hat auch ein Auge für solche Dinge.

Ich finde es auch total langweilig, immer nur "so unscharf wie möglich" als Stilmittel anzustreben. Ich meine, das kann doch jeder, das ist dann wirklich nur noch eine Frage der Ausrüstung.

Außerdem haben Fotos mit moderater Unschärfe im Hintergrund sehr oft eine viel räumlichere Wirkung, die durchaus erwünscht sein kann.
 
Dieser Vergleich ist etwas unglücklich gewählt
Finde ich nicht, aber ist natürlich nur meine Meinung. Und ich bezog mich auf den Vergleich zum 45/1.8, nicht zu den lichtstärkeren WWs mit größeren Sensoren, wo die Abstände natürlich geringer sind, aber auch noch signifikant vorhanden, auch zu MFT.

Portrait erschöpft sich ja nicht in möglichst wenig Schärfentiefe, hier mal 3 mit dem 45mm 1.8 an mFT, noch leicht abgeblendet.
Sehe ich auch so, und selbst etwas abgeblendet wunderschönes und "ehrliches" Bokeh.


Das wollte ich ja auch damit sagen, dass es hier spannendere Kriterien für den TO gibt als noch einmal 2 Blenden mit f1.8 an KB zu gewinnen und dafür dann mit Queen Mums oder der ollen A7i zu hantieren.


Natürlich wäre eine moderne KB DSLM die leistungsfähigste Lösung, so muss man halt schauen wo man die Kompromisse setzen will.
Klar, für eine moderne KB DSLM muss mit Objektiv(en) das Budget eben vervielfacht werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde ich nicht, aber ist natürlich nur meine Meinung. Und ich bezog mich auf den Vergleich zum 45/1.8, nicht zu den lichtstärkeren WWs mit größeren Sensoren, wo die Abstände natürlich geringer sind, aber auch noch signifikant vorhanden, auch zu MFT.

Wobei Du jetzt genau das wegläßt, wo das Smartphone auftrumpft: die Software. Physikalisch ist da sicherlich immer noch viel Luft, u.a. auch weil die (zwar großen) Sensoren nur Linsen mit sehr kurzen Brennweiten haben (<10mm).

Aber was man mit KI heute schon machen kann, das ist erstaunlich. Und deswegen finde ich das unglücklich gewählt, denn man kann es nicht vergleichen, es sind zwei vollkommen verschiedene Wege, die aber am Ende dennoch ein halbwegs vergleichbares Ergebnis bringen.

Aber ich kann auch verstehen, wenn Fotografen das als "unecht" oder "gepfuscht" empfinden. Das ändert aber nichts daran, dass diese Technologie schon heute überraschend gute Ergebnisse abliefert. Und das wird sich mit Sicherheit auch in Zukunft weiter verbessern.
 
Ich wollte keine Diskussion um Smartphones entfachen, sondern am Beispiel der Smartphones zeigen, dass der Abstand von MFT zu KB vergleichsweise gering ist, und andere Kriterien mMn wichtiger sind für den TO.

Und ich bestreite ja auch nicht die Entwicklung von Smartphones, insbesondere von Software. Nur auch Software kann einen Unterschied von KB-äquivalent F3.6 zu f20 (ca.) nicht wegbügeln, insbesondere wenn das Licht nicht optimal ist.

Und bei Portraits und dem 45/1.8 vergleiche ich mit den "Teles" der Smartphones, da sonst eine ganz andere Bildwirkung. Und gerade da sind die Abstände besonders groß.

Vielleicht führen wir bei Interesse die Smartpphone-Diskussion im neuen Bereich weiter.


Der TO hat ja gestern Abend gesagt was er vorhat, und so wäre das Ergebnis seiner Tests/Recherchen im Fotoladen hilfreich um hier sinnvoll weiter machen zu können. Das Einzige, was ich an der Stelle bemerken möchte wäre, dass es nicht ganz fair wäre im Laden sich alles erklären zu lassen und damit die beste Lösung zu ermitteln, aber dann gebraucht woanders zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und - darf man auch nicht vergessen - die neuesten Topmodelle haben schon echte Sony 1-Zoll(!) Sensoren mit Blende f/1.9 verbaut. Das ist nicht mehr Lichtjahre entfernt von mFT mit Blende f/1.8. Die brauchen nicht einmal zu pfuschen für gute Portraits.

Leider nur die halbe Wahrheit, da der 1 Zoll Sensor nur zum Teil ausgelesen wird. Wäre auch ein Wunder, wenn die Weitwinkeloptik bei Auslesung des gesamten Sensors in das Smartphone passen würde. ;)
 
Bezogen auf das verfügbare Budget würde ich dem TO die Canon 6D + ein EF50mmF1.8 II empfehlen.

Die Empfehlung kam ja schon mehrfach. Ich würde dem TO aber, wenn es geht, eher das 1.8/50 mm STM empfehlen, fokussiert leiser und smoother, ist etwas besser verarbeitet.

Ist natürlich auch etwas Glückssache, die Kamera wird ja relativ oft zusammen mit einem 50er verkauft, da muss man gegebenenfalls nehmen, was dran ist.
 
Eine Lehrgang besuchen oder Fachzeitschriften lesen möchte ich aktuell noch nicht. Mir ist klar, dass es mir momentan an grundlegendsten Wissen mangelt, weshalb ich viel von dem, was ich schreibt nicht ganz verstehe aber ich probiere mein bestes hinterherzukommen.
Deshalb hatte ich ja den Online-Fotolehrgang
www.fotolehrgang.de
empfohlen. Du hast den Link nicht mal geöffnet, oder? schade.
Denn dann hättest du gesehen, dass das einfach eine Seite ist, auf der man sich lose über fotografische Grundsätze informieren kann - also kein "klassischer" Lehrgang mit Anmeldung und aufeinanderfolgenden Lernschritten. So einen bietet der Autor zwar auch an, aber man muss ihn ja nicht machen.

Eigentlich sollte das ja einleuchten: Wenn man Grundkenntnisse über Fotografie hat, und die kann man sich eben leicht aneignen über den obigen Link, versteht man besser, worum es geht, und man kann sowohl dem Händler im Fotogeschäft als auch später den Haufen an Tipps in einem Forum wie diesem besser folgen. Und ist leichter imstande, eine Entscheidung zu fällen, die man nicht schnell wieder bereut.
 
Deshalb hatte ich ja den Online-Fotolehrgang
www.fotolehrgang.de
empfohlen. ... Wenn man Grundkenntnisse über Fotografie hat, und die kann man sich eben leicht aneignen über den obigen Link, versteht man besser, worum es geht, und man kann sowohl dem Händler im Fotogeschäft als auch später den Haufen an Tipps in einem Forum wie diesem besser folgen. Und ist leichter imstande, eine Entscheidung zu fällen, die man nicht schnell wieder bereut.

Einen kompletten Lehrgang BEVOR man eine Kamera besitzt durchzuarbeiten... pardon: durchzulesen (zum durcharbeiten bräuchte man ja eben diese Kamera), halte ich für wenig hilfreich. Kamera haben, fotografieren und dabei auftauchende Fragen nachlesen finde ich besser...

Moin!

Ich würde mich um einen VHS-Kurs/Einsteiger Workshop bemühen,
um mit dem Dozenten/Gleichgesinnten Erfahrungen zu machen und auszutauschen.

mfg hans

... dann eher so. Aber auch dafür muss schon ne Kameraausrüstung da sein.
 
in Anbetracht der fehlenden Kenntnisse würde ich zu einer gebrauchten DSLR oder DSLM für sehr kleines Geld raten, mit der man erste Erfahrungen machen kann und sie dann praktisch ohne Verlust wieder verkaufen kann, um "richtig" einzusteigen.
Gebrauchte Kamera, dann Kurs damit (online oder VHS) belegen, alles ausprobieren (auch diverse billige Brennweiten) und später mit modernerem, aktuellerem Equipment einsteigen. Je nach jetzt gekaufter Kamera evtl. erweitern mit anderem, modernerem Body. Insofern wäre jetzt alles aus dem Billig-MFT-Bereich (GX9 etc) ebenso sinnvoll wie "altes" Equipment von Canon/Nikon.
 
... alles aus dem Billig-MFT-Bereich (GX9 etc) ebenso sinnvoll wie "altes" Equipment von Canon/Nikon.

Bei mFT muss er halt alles wieder verticken, bei Canon oder Sony E-Mount kann er nahtlos verbessern, aufsteigen. Bei Nikon auch, er muss nur aufpassen, dass er alte Objektive kauft, die eine Z unterstützt mit Adapter.

Wenn er eine Canon 5d oder eine d700 kauft, dann sind das halt Profikameras, also Profiwerkzeug, auch wenn es altes ist. Profiwerkzeug erzeugt natürlich kein Profiwerk, aber jeder Heimwerker weiß, dass man sich mit professionellem Werkzeug leichter tut als mit Hobbykram. Das, was eine d700 oder eine 5d veraltet sein lässt, spielt halt bei der Portraitfotografie kaum eine Rolle. Außer dem fehlenden Augen-AF natürlich.
 
Einen kompletten Lehrgang BEVOR man eine Kamera besitzt durchzuarbeiten... pardon: durchzulesen (zum durcharbeiten bräuchte man ja eben diese Kamera), halte ich für wenig hilfreich. Kamera haben, fotografieren und dabei auftauchende Fragen nachlesen finde ich besser...
bitte meinen Text lesen!:rolleyes:
Wenn man die Seite öffnet - hast du auch nicht gemacht offenbar - sieht man, dass man da keinen Lehrgang durcharbeiten muss. (Der Autor bietet auch welche an, aber das ist ja kein Zwang.)
Man kann auf der Seite drauflosstöbern!
Es ist also kein "Lehrgang" im klassischen Sinn, aber die Seite heißt nun mal so. Und beißt nicht. :cool:

"Kamera dabeihaben" ist keine gute Idee, wenn man erst eine will und, mangels Wssen, nicht weiß, was für eine.
Irgendwas kaufen, das Forenten empfehlen, sich aus den x Tipps irgendeinen rauspicken? Kaufst du auch drauflos, wenn das Geld knapp ist? :confused:

1. (über Fotografie, Kamera, Sensortypen etc.) informieren.
2. noch weiter informieren (Geschäft)
3. weitere Infos einholen (Forum)
 
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