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Erste Kamera, Erstes Objektiv

Frdr

Themenersteller
Hallo erstmal :)

Ich wollte mir schon seit längerem eine Spiegelreflexkamera zulegen, was nicht so einfach war weil ich kaum Ahnung auf diesem Gebiet hatte. Nachdem ich mich ein bisschen umgeschaut habe (Internet, Freunde, Geschäft), hab ich mich auf die Canon EOS 600D festgelegt.

Jetzt fehlt nur noch ein Objektiv… Ich fand das Sigma 18-200mm ziemlich interessant, da es von Weitwinkel bis in Tele alles abdeckt(und es war auf Chip.de auf Platz 3 der Reise-Objektive). Hat jemand mit diesem Objektiv Erfahrungen gemacht oder kennt jemand gute Alternativen?

Was ich photographieren werde, weiß ich noch nicht genau. Mein Budget liegt so bei 200-300€ und es soll erst mal ein Einsteiger Objektiv sein; zum Ausprobieren...

Danke schon mal im Voraus,
Frieder
 
Hallo erstmal :)

Nachdem ich mich ein bisschen umgeschaut habe (Internet, Freunde, Geschäft), hab ich mich auf die Canon EOS 600D festgelegt.
Warum?

Zum Objektiv: Leider die übelste Gurke die Canon jemals produziert hat (gleichauf mit dem 17-85mm)
Hol Dir erstmal das Kit (18-55IS), das ist ein solides Einsteigerobjektiv und dann siehst schon, wo es fehlt....
 
...dann will ich mal! Wenn man ein Zoom-Objektiv mit einem solch großen Brennweitenbereich möchte, muss man große Abstriche in der Bildqualität machen! Als Empfehlung zum Einstieg kann man da immer wieder das Kit mit 18-55is & 55-250is geben...Sie bieten eine sehr gute Bildqualität, decken zusammen einen großen Brennweitenbereich ab und sind sehr klein und leicht. Abstriche müssen hier bei Lichtstärke und Autofokusgeschwindigkeit/Lautstärke gemacht werden...Aber um rauszufinden, was man zum fotografieren braucht, sind die super und mit etwas Erfahrung können dann gezielt nach den Bedürfnissen weitere Objektive folgen....
 
Das Sigma 18-200 würd ich auf keinen Fall nehmen.

Ich würde das 18-55 und das 55-250 nehmen. Sollten ins Budget passen.

lg
 
also die Frage war: "eine Alternative zum Sigma 18-200". Das ist z.B. das Tamron AF 18-270mm F/3,5 -6,3 Di II VC LD Aspherical [IF] Macro. Meiner Meinung nach auch die bessere Wahl, nicht nur wegen der größeren Bfennweite.
 
Reiseobjektive oder superzooms mit 7x oder mehr zoom, hier angefragt 18-200 also 11x zoom haben bestimmte kompromisse ... Oft haben sie schwächen in der abbildungsqualität, keine schnellen autofokusantriebe und lichtstarke gibts gar nicht.
Dennoch macht es für manche nutzer sinn so eine linse zu kaufen.
Ob es eine gute einsteigerlinse ist? Aus meiner sicht eher weniger, da man damit nicht lernt zu fotografieren ... Die möglichkeiten sind eben eingeschränkt.

Wer jetzt dennoch dazu greift sollte sich wenigstens den gefallen tun und eine der besseren reiselinsen kaufen. Das sind
Canon 18-200 IS
tamron 18-270 vc
Sigma 18-250 hsm os

Aber die nachfolgende zähle ich zu den schlechtesten linsen am markt und sie sind schuld am sehr schlechten ruf der superzooms:
Sigma 18-200
Sigma 18-200 os
Tamron 18-200
Besser die finger davon lassen. Sonst droht ... Wer billig kauft, kauft zweimal
 
... Wenn man ein Zoom-Objektiv mit einem solch großen Brennweitenbereich möchte, muss man große Abstriche in der Bildqualität machen!...
Das hängt ganz von den individuellen Ansprüchen und den gewünschten Ergebnissen ab. Bei gängigen Bildschirm-Auflösungen (ohne Beschnitt) und bis zu einer Ausbelichtung auf A5 dürften die "Abstriche in der Bildqualität" wohl kaum in's Gewicht fallen, im Vergleich zu Kompakt-Knipsen mit ähnlichem Zoomfaktor ist auch das Superzoom an der Spiegelreflex immer noch die deutlich bessere Lösung.

Ich würde das 18-55 und das 55-250 nehmen.
Damit muss man dann allerdings große Abstriche im Tragekomfort der mitzuführenden Ausrüstung und in der erreichbaren Reaktionsgeschwindigkeit (wenn gerade das falsche Objektiv auf der Kamera ist) machen.
Und genau an der Stelle gerät das Qualitäts-Argument in's wanken, denn das was mit dem Superzoom im Tele erreichbar ist, das geht immer noch deutlich über das hinaus, was man aus den 55mm nachträglich heraus vergrößern kann, wenn gerade bei einem Schnappschuss keine Zeit mehr war, schnell noch auf's Tele zu wechseln.

Das Sigma 18-200 würd ich auf keinen Fall nehmen.
Das Sigma ist sicherlich die ungünstigste aller möglichen Alternativen, dem stimme ich zu.
Dann doch eher das Canon 18-200.
Besonders am langen Ende dürfte es mit dem Sigma bei Blende 6.3 auch schon mit dem Autofokus ziemlich kritisch werden, die schlechtere Abbildungsqualität kommt noch hinzu:
http://the-digital-picture.com/Revi...meraComp=474&SampleComp=0&FLIComp=7&APIComp=0

Wenn ich die Spiegelreflex als Urlaubs- und Reisekamera benutzen würde, dann hätte ich das Canon 18-200.
 
Das Tragekomfort Argument etc. zählt für mich nur bedingt, wenn es den Hauptvorteil einer DSLR ausschließt.

Ganz ehlrich, ich wäre mit einer Canon G12 wohl glücklicher als mit DSLR + 18-200.

Weil richtig komfortabel sind DSLRs auch mit Superzoom nicht.

lg
 
Ganz ehlrich, ich wäre mit einer Canon G12 wohl glücklicher als mit DSLR + 18-200.

Nun ja, ich war letzten Urlaub sowohl mit einer G12 als auch einer 40D mit dem 18-200 IS unterwegs. Die Berge rauf läßt sich die G12 natürlich angenehmer schleppen. Und so lange das Licht gut ist nehmen sich beide auch nicht allzuviel. Aber in Grenzsituationen, wenn das Licht knapp wird oder man extrem croppen muss, weil halt die 200mm oder erst recht die 140 mm der G12 doch zu kurz waren, ist die Kombi 40D+18-200 IS der G12 haushoch überlegen.

Weil richtig komfortabel sind DSLRs auch mit Superzoom nicht.
lg

Eine Zweistellige mit 18-200 passt bequem in eine Gürteltasche und belastet, zumindest wenn es nicht die Berge rauf geht, kaum. Und in die Hosen- oder Hemdtasche passt auch eine G12 nicht mehr.

Der einzige Grund warum ich die G12 trotzdem öfter als die Superzoom-Kombi mitnehme, ist das geniale Schwenkdisplay, das fördert die Kreativität ungemein.

Langer Rede kurzer Sinn:
Eine Kompakte (zumindst im bezahlbaren Bereich, ich spreche hier jetzt nicht von Leica;)) kann es in Sachen Abbildungsleistung nicht mit einer DSLR+Superzoom aufnehmen.
Ach ja, das Sigma 18-200 OS hatte ich auch mal und so schlimm, wie es hier dargestellt wird, ist das Teil in der Praxis nun auch wieder nicht.

IGL
Günter
 
Zuletzt bearbeitet:
Evtl. könntest du auch einfach beim Body noch ein paar Abstriche machen und auf die 500D oder die 550D runter gehen. Das spart die unter Umständen noch nen paar Euro die du in die Objektive investieren kannst. Außer du bist du den schwenkbaren Bildschirm der 600D angewiesen. Ich für meinen Teil könnte auf diesen gut verzichten.
 
Noch eine Frage:
Welche(s) Objektiv(e) sind von der Bildqualität besser:

Das 18-135mm IS von Canon,
die Kit-Combo 18-55mm IS + 55-250mm IS
oder das 18-125mm OS HSM von Sigma ?

Danke ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
An der Canon 600D ist das Canon EF 18-135 IS erste Wahl. Warum? Die jedem Objektive eigenen Fehler rechnet die 600D bereits bei der Aufnahme heraus (jpeg). Bei Fremdherstellern nicht! Außerdem gibt es doch die Kamera mit diesem Objektiv als preisgünstiges Kit.
Wenn Du 2 Zooms statt 1 nimmst, wirst Du viel Zeit damit verbringen, zu überlegen, ob du jetzt gerade wechseln sollst. Sowas nervt mit der Zeit...:rolleyes:
 
Hi,

schön das du dich für das Thema Fotografie interessierst.

Ich würde folgende Ergänzungen zu deinen Wünschen machen.
1.)
Nimm statt der 600d lieber eine 500d (oder 550). Qualitativ nehmen sich die Kameras nicht viel. Das was die 600er mehr kann, merkst du gar nicht.
Ich behaupte einfach mal, dass dich selbst deine Bilder umhauen würden, sofern du sie mit einer 1000d machst.
Nach 2 Wochen Begeisterung merkst du dann, dass es noch viel zu lernen gibt und du merkst, dass viele deiner Bilder nicht mal ansatzweise an die von einem Profi rankommen können. Um diesen Schritt zu gehen, kannst du 150 EURO sparen ;)

Keine Sorge, ich wollte dir das Fotografieren nicht schlecht machen, sonder spreche nur von meinen Erfahrungen, wie ich Sie vor ca. 1 Jahr machen konnte.
Fazit: Mach "Abstriche" beim Body und sparen ein paar EURO.

2.)
Objektivwahl:
Dir muss zunächst klar werden, dass die Zeiten von:
"Ich habe meine Kamera immer in der Hosentasche"
vorbei sind. Sofern ich aber etwas Unternehme (Städtetour, Spazieren, etc.) habe ich sie immer dabei. Egal wie schwer sie ist.

Du wirst kein Objektiv finden, was alles kann. Entweder muss man Kompromisse an der Bildqualität machen, oder an Größe/Gewicht bzw. Anzahl der Objektive.

Ich habe damals mit dem 18-55 mm Kit gestartet. Nach 2 Wochen habe ich mir dann das 55-250mm von Canon (gibt's manchmal auch direkt als Kit-Kombination) geholt.
Vorteile:
+ Sehr großer Brennweitenbereich wird abgedeckt
+ Preis (Kit ca. 80 - 100EUR, 55-250= 180 - 200 EUR)
+ Preis/Leistung ist hier ganz klar gegeben
+ Flexibel (die Dinger sind leicht, du kannst alles Fotografieren und probieren, beide kann man immer dabei haben etc...)

Theoretisch brauch man keine weiteren/neuen Objektive.
Man kommt damit dann super klar.

Wenn du dann irgendwann merkst: "Mensch jetzt stoße ich an meine Grenzen."
- Dann kannst du dich nach neuen Dingen umschauen.

Mfg
Lieven


Edit:

An der Canon 600D ist das Canon EF 18-135 IS erste Wahl. Warum? Die jedem Objektive eigenen Fehler rechnet die 600D bereits bei der Aufnahme heraus (jpeg). Bei Fremdherstellern nicht! Außerdem gibt es doch die Kamera mit diesem Objektiv als preisgünstiges Kit.
Wenn Du 2 Zooms statt 1 nimmst, wirst Du viel Zeit damit verbringen, zu überlegen, ob du jetzt gerade wechseln sollst. Sowas nervt mit der Zeit...:rolleyes:

Ganz genau: Man macht sich Getanen, mit welchen Linsen man am besten Fotografiert:
Genau so soll es sein :)))

Ach und Fotos in jpeg:
das kann man nach ein paar Wochen weglassen und lieber in RAW fotografieren um weitere Möglichkeiten kennen zu lernen und zu nutzen.
 
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