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Erste DSLR: Canon EOS 450D oder ....

brühwürfel

Themenersteller
Seid gegrüßt

Vorne weg der Fragebogen:
1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
Nein


2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
~1300 Euro insgesamt für
-Kamera
-2 Objektive
-Stativ, Tasche

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
Ja, Canon EOS 450D

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
Amateur mit etwas Erfahrung
Diese beziehe ich aber nur auf ein-/zweimaliges Lesen der Grundbegriffe und meinen gehobenen Anspruch in Sachen Ästhetik (Stichwort: Bildaufbau) .. also keine großen Erfahrungen

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren

als Hobby


6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
2 -> Landschaft
2 -> Menschen ( [1] Portraits, [2] Gruppen)
2 -> Tiere [2] Wildlife
1+ -> Nahaufnahmen, Makros
2 -> Industrie, Technik
2 -> Stillleben, Studio

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
nur wenn nötig

9. Willst du deine Fotos
elektronisch speichern und zeigen
hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

Nun zum unformellen Teil :)

Ich hadere momentan ein wenig mit mir.
Evtl. möchte ich nun auch endlicha auf DSLR umsteigen.

Ich selber besitzte bisher nur eine FujiFilm f100fd - also eher eine Knipse im unteren Mittelklassesegment, wenn ich das mal so betiteln darf.

Ein Freund von mir hat sich vor kurzem eben eine EOS 450 mit dem 15-55 Kitobjektiv zugelegt.
Ich habe damit bereits ein paar Probeschüsse ausgeführt und bin an sich bei richtiger Handhabung von Bildern schon sehr überzeugt - natürlich war bisher sehr viel Schmiss mit dabei, da auch alles frei Hand geschossen wurde, ohne exaktes (!) Hintergrundwissen/Nutzen von Verschlusszeit, Blende und ISO-Wert ...

Ich habe trotzdem das Gefühl, das ich mich mit der 450D ein wenig einschränken würde auf Dauer.

Deswegen die Frage ob ich nicht gleich eine Klasse weiter oben anfangen söllte.

Ich weiß allerdings nicht, ob ich mich da verrenne oder falsch an die Sache rangehe.

Was mich bei der 50D stören würde:
-schwerer als die 450D und gleichzeitig größer
-eben teurer, was ich aber bei für mich schlüssigen Vorteilen in Kauf nehmen würde

Bitte nicht falsch verstehen, dass ich mich zB auf Canon versteife.
Das ist so "der" Hersteller, der mir sowohl durch Werbung und auch durch Bekannte/Freunde am meisten vorschwebt/-gelebt wird.

Könnt ihr mir ein wenig helfen?
1) Inwiefern macht sich zB der Wechsel der Bildprozessoren bemerkbar III -> IV ?
2) Sind die erhöhten ISO-Werte für mich als Anfänger effektiv nutzbar? Kenne es leider nur von meiner Digicam, dass ich Werte >800 nicht mehr wirklich verwerten kann
3) Darf ich die "Serienaufnahme" dafür nutzen, dass ich einfach mehrere Bilder schieße und mir dann das Beste auswähle? Hat das denn die gleiche Qualität einer Einzelaufnahme? Eher nicht oder?
4) Bei der 450D soll kein Stabilisator im Body integriert sein (sondern wenn, im Objektiv). Wie ist es bei der 50D zB? Ich habe einmal gelesen, dass einer im Body ist und einmal das nicht.
Vorzugsweise wollte ich aber eh den Stabi ignorieren und via Stativ arbeiten.
5) Manueller Fokus im Lifeview wäre doch sinndienlich, wenn ich oft Fotos mit Objektiv schieße (und ich mit Fernbedienung auslöse), oder?
6) Für welche Situationen zB benötige ich eine Verschlusszeit von 1/8000?

Schönen Gruß und danke im Voraus
brühwürfel
 
Zuletzt bearbeitet:
3) Darf ich die "Serienaufnahme" dafür nutzen, dass ich einfach mehrere Bilder schieße und mir dann das Beste auswähle? Hat das denn die gleiche Qualität einer Einzelaufnahme? Eher nicht oder?
4) Bei der 450D soll kein Stabilisator im Body integriert sein (sondern wenn, im Objektiv). Wie ist es bei der 50D zB? Ich habe einmal gelesen, dass einer im Body ist und einmal das nicht.
brühwürfel

3) ich würde mal sagen das die serienbildfunktion dazu nicht nur geeignet sondern auch gedacht ist. dürfte also keine einbußen in der bildqualität geben.
4) die 50d hat keinen stabi im body und wird höchstens mit einem stabilisiertem kit objektiv geliefert
 
Holla

Naja....ansich schon richtig.
Allerdings muss ich als Student, der lange auf sowas spart und nebenbei Arbeitet schon drauf achten, wo ich solche für mich immensen Mengen reinstecke (andere Optionen wären zB Beamer, Hifi ... aber das interessiert glaueb ich weniger :D).
Deswegen die Frage, ob ich nicht auch schon mit dem günstigeren Body ausreichend bedient wäre.
Was ich nur wirklich ungern mache ist 2x kaufen, weil ich mich vorher nicht gescheit belesen / informiert habe - vor allem, bei elektronik.

Schönen Gruß
brühwürfel
 
Steck dein Geld lieber in Objektive anstatt in einen teureren Body.
Bei deinen Motivwünschen wirst du z.B. um die Anschaffung eines Makroobjektivs nicht herum kommen.
Das perfekte System für Makros ist für mich Olympus, weil:

1) Schwenkdisplay für bodennahes Arbeiten sehr nützlich (E620)
2) Bodys haben Spiegelvorauslösung (wichtig)
3) LiveView mit 10x Lupe, ein Segen fürs manuelle Scharfstellen vom Stativ
4) Größere Schärfentiefe dank etwas kleinerem Sensor
5) Günstigstes 1:1 Makro am Markt, aber auch Zugriff auf die super Sigma Makros 105mm und 150mm
6) Crop x2, d.h. ein 100er Makro hat effektiv 200mm Brennweite bezogen auf KB, während es bei Canon und Co "nur" 160mm sind. Ergo musst du nicht ganz so dicht ans Motiv heran.
7) Die Kompaktheit. Diesen Punkt weiß man zu schätzen, wenn man sich die Preise für ordentliche Kugelköpfe anschaut.

Canon wäre für mich zweite Wahl. Nikon (keine SVA), Sony (keine 10x Lupe und keine SVA) sind für Makros nicht so gut geeignet.
Dass du Canon aus der Werbung kennst, zahlst du aber beim Preis wahrscheinlich mit.

Als Anreiz kannst du dir meine Signatur anschauen. Alle mit der schon betagten Olympus E510 und dem Sigma 105mm gemacht. Alle mit Stativ.

PS: Auch im Bereich wildlife Tierfotografie hat Olympus (zumindest in diesen Preisregionen) klare Vorteile dank crop x2. Dort gibt es ein 70-300mm Objektiv, das also bis 600 Kleinbild-Äquivalent entspricht. Dazu noch stabilisiert und optisch gut.
 
Seid gegrüßt

1) Inwiefern macht sich zB der Wechsel der Bildprozessoren bemerkbar III -> IV ?
In der Praxis in 99,9% der Fälle gar nicht
2) Sind die erhöhten ISO-Werte für mich als Anfänger effektiv nutzbar? Kenne es leider nur von meiner Digicam, dass ich Werte >800 nicht mehr wirklich verwerten kann
Punkto Rauschverhalten ist die schlechteste DSLR um Hochhäuser besser als die beste Bridgekamera. Vorteil für die 50D
3) Darf ich die "Serienaufnahme" dafür nutzen, dass ich einfach mehrere Bilder schieße und mir dann das Beste auswähle? Hat das denn die gleiche Qualität einer Einzelaufnahme? Eher nicht oder?
Doch, gleiche Qualität. Mit der 50D kannst mehr Bilder/Sekunde machen.
4) Bei der 450D soll kein Stabilisator im Body integriert sein (sondern wenn, im Objektiv). Wie ist es bei der 50D zB? Ich habe einmal gelesen, dass einer im Body ist und einmal das nicht.
Bei keiner Canon ist im Body ein Stabilisator. Gott sei Dank.
5) Manueller Fokus im Lifeview wäre doch sinndienlich, wenn ich oft Fotos mit Objektiv schieße (und ich mit Fernbedienung auslöse), oder?
Für Makroaufnahmen brauchbar, sonst nicht.
6) Für welche Situationen zB benötige ich eine Verschlusszeit von 1/8000?
Sehr schnell bewegte Motive und große Brennweite (Vögel im Flug, Motorsport..)

Man kauft eine 40D, 50D weniger wegen wirklich spürbarer Qualitätsunterschiede sondern weils sie besser in der Hand liegen.
Wenn Dir die leichtere Kamera aber lieber ist, fällt das wesentliche Argument weg und dann sollst gar nicht mehr darüber nachdenken und auf jeden Fall die 450D nehmen.
 
PS: Auch im Bereich wildlife Tierfotografie hat Olympus (zumindest in diesen Preisregionen) klare Vorteile dank crop x2. Dort gibt es ein 70-300mm Objektiv, das also bis 600 Kleinbild-Äquivalent entspricht. Dazu noch stabilisiert und optisch gut.
Der Crop-Faktor ändert die Brennweite nicht, 300mm bleiben 300mm. Nur der Bildwinkel wird verändert, d.h. Du hast einen (kleineren) Ausschnitt der einer 600mm Brennweite (im KB-Format und bei Entfernung unendlich) entspricht.

Zum TE:
2) Sind die erhöhten ISO-Werte für mich als Anfänger effektiv nutzbar?
Du erreichst kürzer Verschlußzeiten und kannst kleinere Blenden verwenden. Gut für Sport, Action, schlechtes Licht wie Konzert- oder Partyfotografie.
Beim angeführten Einsatzzweck und weil Du eh auch ein Stativ kaufen möchtest, sehe ich keinen dringenden Bedarf.

3) Darf ich die "Serienaufnahme" dafür nutzen, dass ich einfach mehrere Bilder schieße und mir dann das Beste auswähle? Hat das denn die gleiche Qualität einer Einzelaufnahme?
Dafür ist diese Funktion da. IMO hauptsächlich für Sport-/Actionfotografie interessant, ev. auch spielende Kinder.
Ich verwende das so gut wie nie andere halten wohl gerne immer drauf und suchen später am PC den "richtigen Moment".

4) Bei der 450D soll kein Stabilisator im Body integriert sein (sondern wenn, im Objektiv). Wie ist es bei der 50D zB?
Ich kenne nur Olympus und Pentax mit Stabilisator im Body und halte das für das überlegene System wenn man mehrere Objektive verwenden möchte.
Bei mir gehen mit dem DA21 bei ISO 400 auf jeden Fall noch 1/5s freihändig und wenn ich gut drauf bin sind auch noch einige 1/4s und sogar 0,3s Bilder zu brauchen (auf nicht zu großen Prints, als Erinnerungsstücke halt).
 
Holla

Ich war heute mal in einem Fotogeschäft (nicht im MediaMarkt ^^) und habe mich ein wenig beraten lassen.

Der Verkäufer riet mir, wenn ich auf VIelfalt wert legte, mich zwischen Canon und Nikon zu entscheiden, da sie einfach Zubehörtechnisch die Nase vorn zu haben scheinen.
Olympus wäre auch noch eine Überlegung wert, wenn ich nicht soviel Schnickschnack bräuchte ... hier soll die Firma auf jeden Fall von seiner Herkunft aus der reinen Optik profitieren und günstig gute Objektive liefern.

Für Nikon spräche für mich (!) (seinen Argumenten zu Folge):
- besserer Service, als bei Canon (obwohl Nikon auch zwischen Consumer und Prois selektiere)
- bessere Kitobjektive

folgene Bodys hatte ich in der Hand:
EOS 450D
Von einem Kumpel. Die Cam habe ich jetzt das ganze Wochenende liegt recht gut in der Hand.

EOS 500D
Ähnlich der 450D. Lässt sich mit meinen händen sehr gut greifen.

Nikon D5000
Passte irgendwie garnicht in die Hand. Ich konnte das Batteriefach einfach nicht gescheit umschließen der Auslöser lag auch nicht genau da, wo eben mein Zeigefinger lag.
Was ich hier allerdings sehr gut fand, war das Schwenkdisplay.

Nikon D90
Fühlte sich für mich am wertigsten an. Im Gegensatz zur D5000 lag diese wieder richtig gut in der Hand und durch das Gewicht fiel mir es auch ein wenig leichter, die Cam ruhig zu halten.

Welche Features für mich noch schön wären:
-Schwenkdisplay für Makros ... ich musste schon sehr oft mit meiner "Knispse" Bilder aus der Hüfte schießen, ohne was zu sehen.

Was ich nicht brauche:
-VideoFunktionen

Gruß
brühwürfel
 
Schon mal an eine 40D von Canon gedacht. Da bleibt bei ca 650 Euros noch Geld über für 2 Objektive.
Man kauft eine 40D oder 50D wegen dem besseren AF und wegen der 9 Kreuzsensoren. Man kauft sie auch wegen der 6,3 - 6.5FPS Serienbildgeschwindigkeit und weil man auch bei ISO 1600 noch brauchbare Bilder bekommt die man nicht unbedingt entrauschen muß.
Die 50D bietet zusätzlich noch die Feinjustierungsmöclichkeit der Objektive am Gehäuse. Hilft wenn man nen Fehlfokus ausgleichen muß. Ich persönlich würde nie wieder eine Kamera ohne dieses Feature mehr kaufen. Darum habe ich auch gleich zwei 50D gekauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Holla

Sony möchte ich aus Prinzip nicht ...
Die Firma hat ein für mich zu breit gefächertes Portfolio und "soll dafür bekannt sein" den Support für Sachen sehr schnell einzustellen, die nicht mehr lukrativ sind.

Die 40D werde ich mir mal anschaun. Hat mich bisher ein wenig "abgeschreckt", dass sie eben "älter ist", was aber bei diesem Hobby nicht DAS Problem sein soll.
Habe es nur noch im Hinterkopf klingeln, dass die 450D die "bessere 40D" sein soll. Zwar nicht im selben Segment, aber bildtechnisch gesprochen (habs nur gelesen!).

Gruß
Brühwürfel
 
Holla

Die 40D werde ich mir mal anschaun. Hat mich bisher ein wenig "abgeschreckt", dass sie eben "älter ist", was aber bei diesem Hobby nicht DAS Problem sein soll.
Habe es nur noch im Hinterkopf klingeln, dass die 450D die "bessere 40D" sein soll. Zwar nicht im selben Segment, aber bildtechnisch gesprochen (habs nur gelesen!).

Gruß
Brühwürfel
Hab ich mich zuerst auch gedacht, aber dennoch ist sie ( zumindest fühlt sie sich) wertiger an, bietet mehr möglichkeiten an und hat etwas mehr dynamischen umfang als die 450D, auch mehr als die 50D. Dass sie irgendwie schlechter ist, wäre mir neu - der bildprozessor ist gleich, die 450D hat lediglich 2 MP mehr.
Siehe evtl http://www.dpreview.com/reviews/CanonEOS40D/page20.asp bzw http://www.dpreview.com/reviews/CanonEOS450D/page34.asp und http://www.dpreview.com/reviews/CanonEOS40D/page29.asp
Ich hab sie mir auch gekauft, bei 650€ ist das preis/leistungstechnisch ein gutes geschäft, halt ohne linsenkorrektur oder 0.93 MP TFT.
Vermutlich wird sie sogar noch etwas billiger - angeblich ist die produktion übrigens schon eingestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Schwenkdisplay gäbe es dann noch die Olympus E620, die du mal anfassen solltest (mir ist die nämlich zu klein).
Guck mal ins Objektivsortiment der Hersteller und frage dich, was du in Zukunft brauchst und kaufen würdest.
Bei Canon und Nikon hast du da natürlich die größte Auswahl, allerdings überschneiden sich viele Objektive so, dass du eh nicht alle kaufen würdest. Dazu muss man sagen, dass in so einem großen Objektivprogramm auch ein paar Gurken dabei sind. Die Palette von Olympus lässt sich wohl am besten mit klein aber fein beschreiben, aber im Prinzip ist alles da was man braucht.
 
~1300 Euro insgesamt für
-Kamera
-2 Objektive
-Stativ, Tasche

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
2 -> Landschaft
2 -> Menschen ( [1] Portraits, [2] Gruppen)
2 -> Tiere [2] Wildlife
1+ -> Nahaufnahmen, Makros
2 -> Industrie, Technik
2 -> Stillleben, Studio


8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
nur wenn nötig
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=448342


Deswegen die Frage ob ich nicht gleich eine Klasse weiter oben anfangen söllte.

Vorzugsweise wollte ich aber eh den Stabi ignorieren und via Stativ arbeiten.

Hallo, und gleich eins vorab; das geht mit jedem Hersteller und mit jeder DSLR, auch der "einfachsten" und ohne sich "Einschränken" zu müssen.

Was in den größeren Klassen bezahlt wird, ist der Komfortgewinn.

Dieser ist z.B. beim Schwerpunkt Makro eine Schwenkdisplay.
Für "Sequenzen" (4-6 Bildfolgen) die Anzahl möglicher Bilder pro Sekunde.

Wichtiger sind aber die bezahlbaren Möglichkeiten der Objektive; da einen DSLR über die Wahl der Objektive zur Lösung einer fotografischen Aufgabe optimiert wird.
Was den grundsätzlichen Unterschied zur Bridge/Kompakten ausmacht.

Da Makro den Schwerpunkt bilden wird, ist ein gutes Stativ wichtig. Die Kamera sollte einen Spiegelvorauslösung erlauben. Liveview hilft und ein klapp und/oder Schwenkdisplay ist auch nützlich.

Da Sony aus genannten Gründen nicht in Frage kommt, bleiben noch Nikon D5000 und Olympus E-620.

Für beide Kameras gibt es ein Sigma 105mm Makro, das von sehr gute optischer Qualität ist.
Klein und handlich sind beide, wobei deinen Hand entscheiden muß, was ihr besser liegt. Die Menüführung sollte von dir auch schnell und sicher zu beherrschen sein.

Für "Sequenzen" reichen auch 3 Bilder pro Sekunde, die 4,5 der E-620 würde ich also als gleichwertig bewerten. Die 5 einzeln anwählbaren AF Kreuzsensoren aber etwas hoher bewerten.
Für die übrigen fotografischen Aufgaben, ist es an dir mit welchen Objektiven du diese lösen möchtest.
Beide bieten eine "Normalbrennweite". Nikon das 35mm f1,8 G Olympus das 25mmf2,8.
Die jeweiligen Kit-Objektive (Standardzooms) sind für Landschaftsaufnahmen schon gut geeignet.
Die fehlende Lichtstärke ist hier nicht entscheidend.

Freistellung für Portraits geht zu Anfang auch mit den jeweiligen im Doppelkit vorhandenen Telezooms (um 5mm und f4-4,5) recht gut.
Beide bieten dafür auch Lichtstärken um 50mm, wenn man das Feld erweitern will.

Liegt der Ausblick hingegen nicht auf Makro sondern "Wildlife" so ist als Basis einen 40D die bessere Wahl. Denn mit 6 Bildern/Sekunde und einem noch schnellern AF-C hat man bessere Chancen. Brennweiten und der über 800ISo nutzbare Lichtwert sind hier weitere Vorteile, will man die Pirsch nicht nur auf das Tageslicht beschränken.

Und hier liegt auch der grundsätzliche Ansatz für den IS.
Bei langen Brennweiten ist er sehr hilfreich die Verschlußzeiten unter den notwendigen Kehrwert verlängern zu können.
Wobei der im Objektiv verbaute das Sucherbild stabilisiert, als der im Gehäuse verbaute. Was bei sehr langen Brennweiten aus der Hand von Vorteil ist.

Wie man sieht gibt es, je nach eigenem Schwerpunkt einen jeweils etwas bessere Lösung. Allumfassende Lösungen gibt es nicht. Daher gibt es auch so viele Systeme und Kamera/Objektiv Kombinationen, aus denen man wählen kann.
Jede hat Vor und Nachteile, die man für sich abwägen muss.

Anbei noch was zur "Technik" der Fotografie:

http://www.fotolehrgang.de/

Viel Spaß und gutes Licht
 
Zuletzt bearbeitet:
Du solltest deutlich mehr Wert auf die verfügbaren Objektive legen. In der Klasse, die du bezahlen kannst, unterscheiden sich die Bodies noch recht wenig. Da kommt es mehr auf das persönliche Gefühl an.

Das Problem ist, dass im Fragebogen nicht auf die Zukunftsaussichten angesprochen wird. Was erwartest Du in der Zukunft von deinem System? Jetzt ist das noch ziemlich egal. Wenn du aber fertig studiert hast, und vielleicht ein bisschen Geld investieren willst/kannst, wirst du feststellen, dass in der höheren Preisklasse eine starke Differenzierung unter den Marken geschieht.

-> Canon ist mehr telelastig mit einer gewaltigen Objektivauswahl. Eher günstiger bei etwas weniger Features in der Mittelklasse. Eher praktische, denn luxuriöse Kameras.

-> Nikon ist momentan eher die Sportfotomarke, wird aber richtig teuer, wenn es um mehr als Einsteigerobjektive geht. Insgesamt hohes Preisniveau, dafür aber "Vollausstattung" bei den teureren Bodies.


Fazit: Wenn du jetzt 1.300.- ausgeben kannst, würde ich einen Body in der Klasse bis 500.- empfehlen. Bei Canon bekommst du für den Rest Objektive, die an der Oberliga kratzen. Bei Nikon musst du dich dann momentan noch mit den günstigen Einsteigerobjektiven begnügen, was in der Zukunft aber nivelliert wird.

Die anderen Marken sind Randmarken, die zwar alle ihre Berechtigung haben, aber die sich nun mal die verbleibenden 20% des Marktes teilen. Da wäre ich vorsichtig, das ist nicht umsonst so. Nimm lieber einen der Marktführer, das hat schon seinen Grund, warum die so massig verkaufen.

Ich würde die Canon 450D nehmen:

-> kein Video, deshalb bei den Spielkindern nicht up to date = günstig
-> 12 Megapixel, das macht jedes Objektiv mit
-> bequemes Menü der größeren Canons
-> handlich, aber ausreichend schnell
-> ausreichender Autofokus, der bei den anderen dieser Klasse nicht besser ist
-> gewaltiger Gebrauchtmarkt für Objektive und Zubehör
-> SD-Karten als Speichermedium, dürftest du von der Fuji haben


Mit dem 18-55 IS kommst du da zusammen auf ~550.- . Für Kleinkram wie ein gebrauchtes Stativ etc. ca. 50.- , dann hast Du noch 600-700.- für weitere Objektive. Das 18-55 reicht vollkommen für den Anfang, das ist erstaunlich scharf. Aber das kennst Du ja.

Für die Makros/Nahaufnahmen und Portraits ein Tamron 90mm Makro für 350.-

Für alle deine bevorzugten Motive solltest du in Ruhe überlegen, was du dir noch für ein Objektiv anschaffen willst. Entscheide das erst ein paar Wochen nach dem Kauf! Da gibt es diverse Möglichkeiten, die aber komplett anders ausfallen. Da liegt enormes Sparpotential, wenn du da sorgsam aussuchst und dich nicht zu irgendeinem Standard drängst/drängen lässt.

Alle diese Empfehlungen sind Geräte, die du mit deinem Kumpel auch mal austauschen kannst. Sehr wichtig, was ihr zusammen mal bei einer Tour tauschen könnt, braucht ihr nicht doppelt zu kaufen. Zudem sind das Geräte, die jederzeit gut wieder berkauft werden können, da sie Standard sind.
 
Ein gutes Stative kauft man, und behält es. Das hat seinen Preis und ist bestimmt kein "Kleinkram" für 50€!

Zum Beispiel Berlebach Report und einen guten Kopf.
 
Hallo Brühwürfel,
bin selbst Besitzer der 500D welche ich der 50D wegen ihrer Größe vorgezogen habe. Du hast selbst erwähnt dass Dir die 50D zu groß ist, daher scheint mir für Dich die 450D eine gute Wahl. Preis und Qualität sind mehr als gut genug und Du sparst Geld welches Du sicher bald für gute Objektive anlegen wirst. Gerade die Makro-Objektive von Canon sollen ja Rattenscharf sein. Habe selbst als FB die 50 1,8 II und 85 1,8 und bin von der Qualität und Schärfe der Aufnahmen begeistert.
 
Ein gutes Stative kauft man, und behält es. Das hat seinen Preis und ist bestimmt kein "Kleinkram" für 50€!

Zum Beispiel Berlebach Report und einen guten Kopf.

Gut. Dann also ein Holzobjektiv vom Premiumanbieter Berlebach, einen guten Kopf, und dafür behält er seine Kompakte, weil er kein Geld mehr für Objektive hat, die so ein Stativ brauchen.

Eine super, richtig "praxisnahe" Idee :rolleyes:
 
Sie IST Praxisnah - besser kein Stativ als ein 0815 Geruest - alles andere ist rausgeschmissenes Geld.
 
Sie IST Praxisnah - besser kein Stativ als ein 0815 Geruest - alles andere ist rausgeschmissenes Geld.

Wenn er auf eins der besseren Objektive verzichten will: ok, dann immer ran. Ein ordentliches Stativ für ein paar Hundert Euro ist sicher was Feines und eine Investition für länger.

Dann ist aber halt z.B. kein gutes Tele oder Makro mehr drin, sondern ebenfalls nur ein Plastik-Kompromiss. Auf irgendeinem Gebiet muss halt bei dem Budget zurück gesteckt werden. Da kann man günstige Gebrauchtangebote verteufeln wie man will.
 
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