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E Erschlagen vom alpha 7R V.... Fragen...

azr

Themenersteller
Gestern bin ich zu Hause angekommen und hatte zwei schwere Pakete.

Das schwerste Paket war der 24-24-er Zoom. Autsch. Beide zusammen sind ein Rückenbecher. Naja, ich wollte das so.

Auf der anderen Seite ist das spärliche Handbuch und das weniger spärliche PDF-Dokument zum Download. Aber das ist auch noch SEHR spärlich (mindestens ein Begriff wird damit erklärt, dass es genau dieser Begriff ist....).

Die Grundfunktionen sind fail safe. Alles picco bello beschriftet. Aber dass für ihre Bedienung erst die Arretierung gelöst werden muss, verrät kein Eintrag. Zum Glück habe ich nicht sofort mit dem Vorschlaghammer losgelegt.

Die Google-Suche nach dem Handbuch hat mir als ersten Treffer ein käuflich erwerblichtes Buch gezeigt. Nichts gegen einen Kauf (die Handbücher meines Taschenrechners haben "damals" je 150 DM gekostet - aus Student eine Hausnummer). 50 EUR sind kein Problem, aber hier meine erste Frage:

Welches Buch ist empfehlenswert?

Ich will nicht fotografieren lernen, sondern die Funktionen der Kamera verstehen, wie sie funktionieren (aus technischer Sicht) und wie sie sich auswirken.

Zweite Frage:

Welche Chipkarten sind die Besten für diese Kamera bezogen auf Fotografie, evtl. Serienbilder und KURZE Clips (Lichterscheinung, Insekten, andere Tiere), wobei ich große Tiere locker mit dem Telefon filme (weil "good enough").

Dritte Frage:

Welche Fototasche würde die Kamera, den 12-24-er 2.8 Sony und den 35-150 2.8er Tamron aufnehmen? Das wäre die Standard-Ausstattung für normale Ausflüge. Die Tasche soll qualitativ gut sein, 1-2 Akkus, 3-4 Filter und einige Chipkarten aufnehmen. Die Kleinteile werden wohl "auch so" reinpassen.... Am liebsten hochkant. Kein Rucksack.

Vierte Frage:

Sensorreinigung - wie macht Ihr das? Die Kits kenne ich, aber ich will nicht ran. Fotogeschäft - worauf achten bei der Suche? Gibt es spezialisierte Geschäfte, wie z.B die Vodafone-Shops mit "Comspot" für Google-Telefone, oder wie Uhrengeschäfte von Omega zertifiziert? Oder ist Einschicken alternativlos? Mein technisches Verständnis flüstert mir, dass es mit einer Sensorreinigung evtl. nicht getan ist: im Bereich des Kamera-Inneren ist dann sicher noch mehr Staub. Das gilt aber für spääääter... Ich reise nämlich regelmäßig in staubige Länder (Süd- und Osteuropa). Welche Kosten werden für eine Reinigung aufgerufen? Stand heute...

Hilft Druckluft in der Zwischenzeit? Einfach so zwischendurch? Ich meine mit Druckluft die staubfreie Luft aus der Dose.

Gleiches Gilt für Objektive, in meinem Fall Sony und Tamron. Wenn Staub drin wäre, was tun? Druckluft jedenfalls nicht... Die Frage auch nach den Kosten und Ansprechpartner - Stand heute...

Weitere Fragen kommen sicher noch :cool:
 
Auf der anderen Seite ist das spärliche Handbuch und das weniger spärliche PDF-Dokument zum Download. Aber das ist auch noch SEHR spärlich
Die volle Dokumentation ist online hier bei Sony. Für die Kamera und deren Funktionen braucht es keine extra Bücher, bestenfalls mal etwas google und co dazu.

Welche Chipkarten sind die Besten für diese Kamera bezogen auf Fotografie, evtl. Serienbilder und KURZE Clips
Wie viele Serienbilder in Serie, wie schnell hintereinander? In welchem Format willst Du die kurzen Clips filmen?
Wenn es nur vereinzelte Serien und kein 8K oder XAVC S-I Video ist reicht jede V30 SD Karte.
Mit einer V90 ist alles an Aufnahmeformaten möglich, CFExpress ist nicht wirklich nötig.

Sensorreinigung - wie macht Ihr das?
Mit einem Rocket-Blower oder Ähnlichem pusten, was damit nicht abgeht bleibt drauf bis es so viel geworden ist dass es sich lohnt die Kamera einzuschicken.

Welche Kosten werden für eine Reinigung aufgerufen? Stand heute...
So um die 70-80€ bei meinem Servicepoint.

Hilft Druckluft in der Zwischenzeit? Einfach so zwischendurch? Ich meine mit Druckluft die staubfreie Luft aus der Dose.
Niemals, NIEMALS Druckluft auf den Sensor, erst recht nicht das Zeug aus Dosen.

Gleiches Gilt für Objektive, in meinem Fall Sony und Tamron. Wenn Staub drin wäre, was tun?
Damit leben.
Staub in Objektiven lässt sich nicht vermeiden, früher oder später gelangt er dort hin und in den allermeisten Fällen stört er in moderaten Mengen auch nicht. Man kann ein Objektiv zerlegen und grundreinigen lassen aber das wird teuer und dass es nachher wieder exakt so gut zusammengebaut und justiert wird ist nicht garantiert.
 
Welches Buch ist empfehlenswert?

Welche Fototasche würde die Kamera, den 12-24-er 2.8 Sony und den 35-150 2.8er Tamron aufnehmen? Das wäre die Standard-Ausstattung für normale Ausflüge. Die Tasche soll qualitativ gut sein, 1-2 Akkus, 3-4 Filter und einige Chipkarten aufnehmen. Die Kleinteile werden wohl "auch so" reinpassen.... Am liebsten hochkant. Kein Rucksack.
Ich nutze diese Tasche:"CADeN SLR-Kameratasche Große Sling-Umhängetasche Kameratasche Wasserdicht mit Regenschutz-Stativhalterung, kompatibel für Canon Nikon Sony Pentax DSLR/SLR-Kameras und Zubehör"
Dort passt die A7R5 mit angesetzter Sonnenblende schussbereit (vertikal) rein, sowie mein Laowa 15mm Shift, mein Sigma 14-24 f/2.8und mein Samyang 75mm f/1.8

Sensorreinigung - wie macht Ihr das?
Eigentlich gar nicht. Wenn dann nehme ich dafür und für die Objektive zunächst "Giottos GTAA1900 Super Rocket-air Blower". Erst bei Härtefällen würde ich zurückgreifen auf mein "Matin Sensor Reinigungs Set M-6361". War innerhalb von 12 Monaten noch nicht erforderlich.
 

Anhänge

Noch ein Tipp: Falls unterwegs mal ein Menüpunkt der Kamera nicht ganz klar ist, einfach auf die 'Löschen'-Taste (Mülleimer) drücken. Da gibt es dann weitere Infos dazu....ist manchmal ganz hilfreich, da die Übersetzungen nun ja, manchmal nicht ganz glücklich gewählt sind.
 
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Danke für die vielen Tipps, jetzt habe ich ein paar Aufgaben 🤣

Dass man die Mülltaste drücken muss, um Die Bedienungsanleitung zu öffnen, ist irgendwie creepy...

Falls weitere Tipps kommen - bin immer gespannt. Über Käufe würde ich auch informieren, damit sich niemand vergeblich Mühe gibt...

@Fabricator zu Serienbilder: nichts Besonderes: auf gut Glück etwas zu erwischen, worauf ich nicht reagieren könnte oder was ich nicht vorhersehe. Fotografieren ist Hobby. Was ich nicht erwische, ist eben wech. Nächster bitte!

Mit V90-Karten scheine ich ausreichend "Spielraum" zu haben, nach Deinem Absatz zu urteilen. Besorge ich mir dann für Spezialfälle.

V60 scheint auch nicht überteuert. Evtl ein guter Kompromiss mit mehr Spielraum.

Wie viel GB sind empfehlenswert?

Mit 64 bin ich schon mit Nikon 1 nicht klargekommen.... Also 128, oder 256? 512++ möchte ich wegen der Datensicherheit nicht. Wenn "etwas" passiert, i sind 512++ weg, und nicht "nur" 256 oder 128. Mir SCHEINT auch, dass größere Karten mehr Strom verbrauchen.

Mit Nikon 1 habe ich mich auf 128 GB festgelegt. Lohnt im Sony 256?
 
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Sensorreinigung - wie macht Ihr das? Die Kits kenne ich, aber ich will nicht ran.
Auf dem Sensor sind Filtergläser drauf, da muss man keine Angst haben - den Sensor als solchen reinigt man de fakto also eh nie. Das ist ähnlich wie wenn jemand sagen würde, er traut sich nicht den UV Filter des Objektives zu putzen.
Erstmal die Reinigungsfunktion der Kamera ausprobieren, die vibriert dann ne Runde kräfitg. Was damit nicht weg geht, mit einem anständigen Blasebalg anpusten und wenns damit nicht weg geht, dann mit so einem Ding und, falls nötig, etwas Isopropanol. Trocken mach ich das, da ich ständig in der Natur Objektive wechsle, sicher im Frühling/Sommer einmal alle 2-3 Wochen seit Jahren.

Ich meine mit Druckluft die staubfreie Luft aus der Dose.
Da ist nicht Luft drin sondern andere verdichtete Gase wie butan, propan etc. - da würd ich 10 mal lieber Blasebalg und den trockenen Wischer verwenden.

Welche Fototasche würde die Kamera, den 12-24-er 2.8 Sony und den 35-150 2.8er Tamron aufnehmen? Das wäre die Standard-Ausstattung für normale Ausflüge. Die Tasche soll qualitativ gut sein, 1-2 Akkus, 3-4 Filter und einige Chipkarten aufnehmen. Die Kleinteile werden wohl "auch so" reinpassen.... Am liebsten hochkant. Kein Rucksack.

Würde sich denk ich mit einem Peak Design 10L schön ausgehen, die liegen von der Form her auch sehr angenehm am Körper bei längeren Wegen.
 
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Wie viel GB sind empfehlenswert?

Mit 64 bin ich schon mit Nikon 1 nicht klargekommen.... Also 128, oder 256?
Wenn 64 an Nikon 1 zu knapp waren dann dürfen es an der A7RV mindestens 256GB sein.

Mir SCHEINT auch, dass größere Karten mehr Strom verbrauchen.
Wenn überhaupt dann so minimal dass es verglichen zum Stromverbrauch der Kamera nicht auffällt, kein Thema um das man sich Gedanken machen müsste.
 
Benutzt du nur eine Karte (=128GB)?
Wieviele Foto- und wieviele Videodateien hast du denn ungefähr darauf gespeichert?
Autsch...

Ich habe zig Karten 🤣

Aber JE 128 GB haben ein gutes Platz/Preis/Stromverbrauch-Verhältnis im Nikon 1.

@MrClaws @Fabricator thx, ich schaue mir die Sachen an, und Versuche mehr Mut aufzubringen 🙂

Allerdings: UV-Filter schmeiße ich zur Not mit der einen Hand in den Müll und montiere derweil mit der anderen Hand den/das Neue ans Objektiv. Mit dem Sensor wüsste ich nicht, wie ich das machen soll...

256 GB erscheinen mir auch als vernünftig... Immer berücksichtigend, dass ich nicht darauf angewiesen bin, Tausende Fotos per Kameraeinsatz zu produzieren. Sony sagt auf der 128 GB-Karte etwas um 2700 JPG-Fotos voraus. Ich denke, die schieße ich in 2023 nicht...
 
Ah - jetzt weiß ich, was ich vorhin vergessen habe zu fragen.

Ich habe der Kamera bei der Einrichtung gesagt, ich sei Amateur.

Versteckt sie jetzt Dinge vor mir?
 
Da gehts ihr wie mir 🙃

Nein, ernsthaft: Fotografier doch mal eine Zeit lang mit den Sachen, die du jetzt schon hast. A7R V, 12-24/2.8… ist ja nicht so, als ob man damit keine tollen Fotos machen könnte. Auch ohne die schnellste, größte Speicherkarte, das vermeintlich perfekte Täschchen und Brennweiten für alle erdenklichen Lebenslagen.

Um so länger ich deine beiden Threads verfolge, um so mehr hab ich das Gefühl, du versuchst schon vorab Probleme zu lösen, die du noch nicht mal mittelfristig haben wirst. In jedem zweiten Satz betonst du gleichzeitig, dass das Ganze nur ein Hobby ist, gibst bei der Einrichtung der Kamera ehrlich an, dass du dich als Amateur siehst und stellst hier auch entsprechende Fragen (was völlig in Ordnung ist!).

Dann geh das Thema doch locker an und mach dir Gedanken zu Problemen, wenn du sie wirklich hast. Auf jede Eventualität vorbereitet zu sein wird dir eh nicht gelingen. Dazu schreibst du, dass du nicht fotografieren lernen willst, weil du – unterstelle ich dir jetzt Mal – schon entsprechend Erfahrung hast und es dir um die Handhabung des Equipments geht. Auch absolut legitim. Wenn du aber schon von der A7R V »erschlagen« bist (deine Worte), dann wird das mit noch mehr Krempel außenrum bestenfalls nur noch schlimmer werden.

Bitte nicht falsch verstehen, ich kann die Begeisterung für neues Equipment sehr, sehr gut nachvollziehen. Das macht für viele einen großen Teil dieses Hobbys aus. Sonst gäbe es vermutlich Foren wie dieses hier gar nicht. Und wenn das eigentliche Problem ist, dass das Geldbündel unter dem Kopfkissen zu sehr drückt, wunderbar – dann bist du auf dem besten Weg und ich hab nichts gesagt.

Wenn dein Ziel aber gute Fotos und vor allem langfristig Spaß an der Fotografie mit deinem neuen System ist (auch das unterstelle ich dir, nachdem du ja schon mit anderen Systemen fotografiert hast), würde ich das Thema in deinem eigenen Interesse anders angehen. Dieses verkopfte, theoretische Vorgehen sorgt bestenfalls für schlechtere Fotos, weil du damit einen komplett falschen Schwerpunkt legst – und dir auf längere Sicht zuverlässig den Spaß an der Fotografie verderben wirst.

Mein Roman hier klingt vermutlich erstmal arrogant und herablassend, ist aber wirklich nur ein gut gemeinter Rat. Hab den Fehler selbst schon gemacht und auch schon zu oft beobachtet. Steht dir aber selbstverständlich frei, das alles einfach zu ignorieren 😊
 
@bl:nd vier Threads 🤣
(Welche Kamera, Astro-Nachführung, welche Objektive, erschlagen von der Vielfalt des Menüs)

Du hast ja Recht und trotzdem ein oder mehrere "aber".

Ich habe schon etwas herumgeknipst, einfach um die technischen Hintergründe der Kamera auszutesten.

Fotografieren besteht eigentlich aus zwei Dingen:
1. Das Foto ist technisch einwandfrei (ISO, Blende, Verschlusszeit, Distanz)
2. Das Foto bindet die Aufmerksamkeit zumindest MANCHER Menschen, AKA "gefällt".

Zweiteres ist nicht "mein Problem" - wenn ich etwas will, und ich tue es NUR für mich, gibt es keine Chance mir zu "helfen". Ganz ehrlich? Meine "guten" Fotos sind alle Zufallsprodukte. Reicht mir aber.

Zu 1 reichen die vier Grundfunktionen der Kamera (vielleicht noch Fernauslöser, Verzögerung, Serienbild usw. als "Extras" ). Die Grundfunktionen bediene ich jetzt schon "blind" (über den Drehknopf der Modi und mit der Taste Fn).

Auf das Fundament der Grundfunktionen türmen sich die Features, die sich Ingenieure und Programmierer überlegt haben, um die Kamera für Dinge zu nutzen, die mit den vier Grundfunktionen deswegen nicht möglich sind, weil der Mensch einfach zu grobmotorisch oder zu faul für ihre Ausführung mit eigener Hand ist: Serienbild, Fokus Bracketing, Belichtungsreihen/HDR usw. (die sind einfach, aber es dauert, wenn man sie manuell macht...).

Ich möchte deswegen gerne wissen, was die Kamera alles kann, und auch verstehen, wie sie das macht. Habe ja dafür bezahlt 🤣

In den Himmel kann ich nicht fotografieren: seit Wochen nur Wolken... Weitwinkelaufnahmen gehen am Sternenhimmel mit dem Weitwinkelaufnahmen auch ohne Nachführung, aber ich habe seit Wochen keinen Stern mehr bei uns gesehen.

Und ja, ich habe einen technischen Bildungshintergrund. Daher die Fragen wie sie sind....

Aus DER Haut komme ich nicht mehr raus.

Die Methodik funktioniert aber für mich. Das ist nicht meine erste Kamera-Ausrüstung, die teurer ist als ich im Monat verdiene. Es ist die Vierte und mit Abstand die Teuerste (in jeder Relation: zu meinem Einkommen und zur Inflation). Bei jeder Beschaffung hatte ich Frustmomente, und daher meine Herangehensweise, diese Frustration zu reduzieren.

Auf der anderen Seite ist auch die technische Neugier.... Selbst wenn ich die Funktion später ignoriere, ich möchte sie trotzdem verstehen.

Die geringe Serienbild-Geschwindigkeit hat mich nicht gestört, aber jetzt habe ich sie auch verstanden - liegt an der Auflösung. 61 MP fand ich gut. Dass dies im KB-Bereich einsame Spitze und eher in der Mittelformat-Kategorie ist, habe ich auch erst gestern kapiert. Zwischen Nikon 1 und November 2023 habe ich mich überhaupt nicht mit Kameras beschäftigt, Mobiltelefone werden schon seit Jahren mit 120++ MP verkauft (am Ende sind es trotzdem nur ~10 MP), da sind 61 MP kaum "spektakulär".

Nikon 1 hat mich in Norwegen bei den Polarlichtern böse in Stich gelassen. Entweder zu dunkel, oder Pixelmatsch oder Motivmatsch. Pixel 6 hat die Situation halbwegs kompensiert. Kein Fotograf mehr aus der Sensor-Objektiv-Kombination des Nikon 1 raus, als ich rausbekommt habe.

Daher nun der Neukauf. Und ich möchte nicht nochmal vor einer technischen Grenze dieser Art stehen!

Deswegen auch vergleichsweise lichtstarke Objektive (von 4,5++ auf 2 bis 2.8), der größere Sensor, besseres ISO-Verhalten und die bessere Bildstabilisierung (8 Blendenstufen). Für Polarlichter in Norwegen werde ich aber noch zusätzlich etwas weitwinkliges mit Blende 1,x kaufen (oder leihen).

Die 7RV hat auf Automatik, zappendustere Nacht (ich habe nichts gesehen) ein Foto von meinem Garten geschossen. Irre... Das Bild habe ich übrigens nicht mehr - war nur ein Testbild.

Google Pixel 7 hat den Garten auch fotografiert. Auf dem ersten Blick waren beide Bilder gleich gut. In der Vergrößerung hatte Pixel viel Matsch, Sony hat auch einzelne, ca 12 m entfernte Grashalme noch grob aufgelöst...

So bereite ich mich TECHNISCH auf die Möglichkeiten der Kamera vor. Wenn ich dann wirklich fotografieren will, weiß ich, was zu tun ist, und weiches Kamerasystem mir wie assistieren kann...

Das ist meine Denkweise. Sie ist nicht richtig oder falsch - aber nur so gehen Dinge in meinen Kopf hinein. Wenn ich technisches Gerät, aber einen leeren Kopf habe, frustet mich das 🤣

Ich gehe jetzt weiter Handbuch in meiner Freizeit lesen.
 
Ich gehe jetzt weiter Handbuch in meiner Freizeit lesen.

Mit dem lesen der Bedienungsanleitung vom Auto lernt man nicht autofahren.
Zu wissen, dass die Kupplung das Getriebe vom Motor trennt, reicht vollkommen aus - zu wissen wie, ist relativ unnötig.
Das Anfahren lernen ist keine Kopfsache!!!
Die Kamera ist das Handwerkszeug und nicht das Handbuch...

Ich will nicht fotografieren lernen, sondern die Funktionen der Kamera verstehen, wie sie funktionieren (aus technischer Sicht) und wie sie sich auswirken....Ich möchte deswegen gerne wissen, was die Kamera alles kann, und auch verstehen, wie sie das macht. Habe ja dafür bezahlt
🤣

"Funktion verstehen"....ich finde die Umschreibung "etwas begriffen zu haben" bei der Fotografie passender.


Mich begeistert die Fototechnik ebenso...ABER
Nicht jeder muss eine Uhr gebaut haben um die Frage zu beantworten, wie spät es gerade ist.
 
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Danke für die vielen Tipps, jetzt habe ich ein paar Aufgaben 🤣

Dass man die Mülltaste drücken muss, um Die Bedienungsanleitung zu öffnen, ist irgendwie creepy...

Falls weitere Tipps kommen - bin immer gespannt. Über Käufe würde ich auch informieren, damit sich niemand vergeblich Mühe gibt...

@Fabricator zu Serienbilder: nichts Besonderes: auf gut Glück etwas zu erwischen, worauf ich nicht reagieren könnte oder was ich nicht vorhersehe. Fotografieren ist Hobby. Was ich nicht erwische, ist eben wech. Nächster bitte!

Mit V90-Karten scheine ich ausreichend "Spielraum" zu haben, nach Deinem Absatz zu urteilen. Besorge ich mir dann für Spezialfälle.

V60 scheint auch nicht überteuert. Evtl ein guter Kompromiss mit mehr Spielraum.

Wie viel GB sind empfehlenswert?

Mit 64 bin ich schon mit Nikon 1 nicht klargekommen.... Also 128, oder 256? 512++ möchte ich wegen der Datensicherheit nicht. Wenn "etwas" passiert, i sind 512++ weg, und nicht "nur" 256 oder 128. Mir SCHEINT auch, dass größere Karten mehr Strom verbrauchen.

Mit Nikon 1 habe ich mich auf 128 GB festgelegt. Lohnt im Sony 256?
Ich steh gerade auf dem Schlauch, Nikon 1 hat einen 1 Zoll Sensor, da sind 64 GB nicht genug? Selbst für meinen 45 MP Kleinbildsensor genügen mir 64 oder 128 GB Karten locker.
Ich mache aber auch keine 3000 Aufnahmen am Stück oder mach Video. Da hast du aber eine Menge Videos gemacht, anders kann ich mir das nicht erklären.
 
Mit einem Rocket-Blower oder Ähnlichem pusten, was damit nicht abgeht bleibt drauf bis es so viel geworden ist dass es sich lohnt die Kamera einzuschicken.
+1. Zwar sind auf dem Sensor selbst noch die Filter drauf, aber auch die kann man schon beschädigen, oder die Ausrichtung versauen, deswegen wäre alles, was über das bloße auspusten ein Fall für die Fachwerkstatt (inklusive Gewährleistung) ist. Druckluft (auch aus der Dose) ist keine gute Idee. Erstens ggf. zu viel Druck, zweitens Beigemenge. Blasebalg oder Fachwerkstatt. Punkt.

Wie viel GB sind empfehlenswert?

Mit 64 bin ich schon mit Nikon 1 nicht klargekommen.... Also 128, oder 256? 512++ möchte ich wegen der Datensicherheit nicht. Wenn "etwas" passiert, i sind 512++ weg, und nicht "nur" 256 oder 128. Mir SCHEINT auch, dass größere Karten mehr Strom verbrauchen.
Die Größe der Karte spielt für die Stromaufnahme eine untergeordnete Rolle. Der größte Verbraucher ist der Controller, da kann es schon bei Karten gleicher Größe gravierende Unterschiede geben. Generell gilt: Je schneller die Karte, desto höher der Stromverbrauch. Letztlich aber ist die Leistungsaufnahme der Karten im Vergleich zu allen anderen Komponenten der Kamera zu gering, als daß es signifikante Laufzeitverbesserungen bringen würde, daraus jetzt eine Wissenschaft zu machen.

Eine Größenempfehlung kann es nicht wirklich geben. Es hängt immer von Deinem eigenen Verhalten ab. Mir reichen z.B. auch schon 80-160GB vollkommen aus, selbst bei unkomprimierten RAW. Es sind aber auch normalerweise nur Bilder eines einzigen Tages darauf, wenn ich abends nicht die Bilder auf den Rechner übertragen kann, kommt da eben eine frische Karte rein. Meist wird nur ein geringer Teil der Gesamtkapazität ausgeschöpft. Außer natürlich bei Wildlife oder BiF, da gibt's hin und wieder auch mal ganze Salven an Bildern. Dennoch habe ich bisher die Karten bisher nie ausgereizt, muß ja nicht alles und jedes in Bild festhalten.

Geschwindigkeit? Für Bilder reicht durchaus eine mittlere UHS-II aus, selbst im "Dauerfeuer". Klar sind die schnellen CFe-Karten nett, aber außer in sehr seltenen Situationen nicht nötig. Beim Übertragen großer Datenmengen oder beim Entwickeln direkt von der Karte sind sie allerdings dann doch wieder ganz praktisch. Wenn man's glaubt zu brauchen.
Fotografieren besteht eigentlich aus zwei Dingen:
1. Das Foto ist technisch einwandfrei (ISO, Blende, Verschlusszeit, Distanz)
2. Das Foto bindet die Aufmerksamkeit zumindest MANCHER Menschen, AKA "gefällt".
Fotografieren besteht vor Allem aus Leidenschaft. Oder sollte es zumindest, besser gesagt. Zumindest dann, wenn man es als Kunst betrachtet. Kunst ohne Leidenschaft ist tote Kunst, lieblos. Lieber ein nicht ganz einwandfreies Bild, das dennoch die Freude an Bild und Motiv ausdrückt, als ein technisch perfektes Bild abliefern, das absolut künstlich und gestellt wirkt. Die Software der Kameras wird zu großen Teilen auch so gestaltet, daß man sie intuitiv bedienen kann, ohne mit Taschenrechner und Notizblock erst mühselig rechnen zu müssen. Klar, ein wenig Basiswissen z.B. um die Abhängigkeit von Blende, Belichtungszeit und Verstärkung (ISO) ist schon notwendig, sollte aber nicht in Arbeit ausarten, sondern zusammen mit Erfahrung als "Richtlinie" gesehen und intuitiv eingesetzt werden.

Als Anfänger sollte man nicht einfach nur Bilder machen, sondern nachträglich auch schauen, was gut lief, was weniger gut, und auch mal zu schauen, wo die Unterschiede zwischen Beidem lagen und was man wie verbessern könnte. Am Anfang die "technischen" Dinge, also eben die drei üblichen Verdächtigen (Blende, Verschlußzeit und Verstärkung), immer eines nach dem Anderen kennenlernen, dann erst Bildkomposition. Wenn das in Fleisch und Blut übeegegangen ist, kann man sich mit den Kameraspezifischen Features und Goodies beschäftigen, wenn man es denn braucht. Alles auf einmal wird jeden überfordern.

Nikon 1 hat mich in Norwegen bei den Polarlichtern böse in Stich gelassen. Entweder zu dunkel, oder Pixelmatsch oder Motivmatsch. Pixel 6 hat die Situation halbwegs kompensiert. Kein Fotograf mehr aus der Sensor-Objektiv-Kombination des Nikon 1 raus, als ich rausbekommt habe.
Eigentlich hat die Kamera Dich nicht im Stich gelassen, Du hast Dich schlichtweg selbst überschätzt. Polarlichter sind keine Motive für blutige Anfänger, da sollte man schon eher zum Smartphone greifen, das dank Software schon in vielen Situationen etwas dem Beabsichtigten ähnliches zusammenpfuschen kann. Selbst langjährige "Profis" produzieren bei solchen Motiven den ein oder anderen Ausschuß, die Anzahl brauchbarer Bilder ist nur deutlich höher, als bei blutigen Anfängern.
 
@atlinblau in der Tat lese ich auch das Handbuch des Autos. Oder weißt Du, wie man einen modernen BMW Starthilfe gibt? Probieren geht nicht: kein Akku weit und breit - nirgendwo. Brauchst Du auch nicht: es gibt Ladepunkte. Die stehen im Handbuch. Wo das Akku ist, interessiert dann auch nicht. Mein Auto fährt ~50.000 km im Jahr, aber zwischen zwei Fahrten können Monate vergehen. Ich muss regelmäßig laden.

Bei der Kamera ebenso. Ich habe viel dafür übrig, dass mir die Kamera Arbeit annimmt, aber auch, dass die Kamera optimal genutzt wird. Davon, dass ich Sitze umlegen kann, werde ich kein besserer Autofahrer, aber ich kann sperrige Dinge transportieren. Analog gilt das auch für eine Kamera: wenn ich die richtigen Schalter umlege, kann fotografisch mehr erreichen als aus "eigener Kraft".

Konkret Frage gestern: wie mache ich mit der 7RV einen eigenen Weißabgleich? Aus dem Menü wurde mir das nicht klar (kann auch an mir liegen). Also möchte und werde ich nachlesen. Deswegen Handbuch.

@proller-fx

In der Tat habe ich mir den Nikon 1 viel unter eher mäßigen Lichtverhältnissen fotografiert. Mit Serienbildern zu 10-40 Fotos habe ich auf den Zufall gesetzt, ein nicht verwackeltes Bild zu haben. Das hat viel Platz gekostet...

In der Tat ist diese Methode mit der 7RV Geschichte. Sie kann mehr ISO und hat 8 Blendenstufen Verwacklungsschutz. Evtl. kann man eine 3er Serie schießen zur Sicherheit, aber zig Bilder zu schießen wird hiermit völlig unnötig.

Daher sind "kleine" Karten (was hätte ich mich 1990 über 64 GB Speicher gefreut) tatsächlich keine Einschränkung.

@twostone alles klar. Ich lasse die Finger vom Sensor (wie bisher auch). Dafür wechsle ich die Objektive immer SEHR schnell (Frau muss assistieren), und in möglichst sauberer Umgebung.

Chipkarten: habe im großen Fluss V30, V60 und EINE V90 bestellt. Zwei Slots -> zwei Karten. Wenn es schneller werden soll, speichere ich auf V60. V90 krame ich hervor, wenn sie VIELLEICHT ausgenutzt werden soll.

Fotografieren: ich habe mich nicht überschätzt. Ich habe gar nicht geschätzt. Ich hatte mich 1a vorbereitet, und WUSSTE, dass es knapp wird. Die Lichtschwäche der Nikon 1 Objektive (keine Dritthersteller) und die ISO des Sensors haben mich wir erwartet ausgebremst. Deswegen habe ich tatsächlich den Pixel 6 letztes Jahr vor der Reise gekauft! Mit einem Reise-Budget von 5500 EUR (10 Jahre Ehejubiläum) für die Reise war keine Topkamera "drin"... Frau hätte mich vor dem 10. Hochzeitstag umgebracht... Aktuell präsentiere ich die Teile auch nur einzeln... 🤣

Oder kannst Du beeindruckende Polarlicht-Fotos von Nikon 1 im Netz zeigen?

Immerhin habe ich sogar Neowise mit Nikon 1 fotografiert. Nicht gut - ohne Tracking - aber er ist erwischt... Mit Tracking soll der nächste Komet besser erwischt werden.

Ansonsten kann man mich fotografisch in keine Gruppe einordnen. Der facto bin ich Amateur. Ich kann nicht umsetzen, was von mir verlangt würde, und ich habe auch keine Lust dazu. Ich fotografiere rein intuitiv, weiß aber vorher ganz genau, was auf dem Bild sein muss. Alles, was ich dazu brauche ist eine Kameraausstattung, die das technisch umsetzt.

Minolta Dynax 7000i war so eine Kamera, inklusive einiger Chipkarten, mit speziellen Programmen (Highlight&Shadow immer drin), die Grenzen meiner Vorstellungen waren aber im Rahmen ihrer Möglichkeiten.

Nun möchte ich im Rahmen der Möglichkeiten des 7RV denken können, um meine Motive zu beurteilen... Bei der Beschaffung war hohe Auflösung und gute ISO-Eigenschaften das, was mir bisher am Body meiner Kameras gefehlt hat.... ISO 400 war bei Kleinbild meine Schmerzgrenze. Auch damals waren mehr ISO nur mit weniger Pixeln möglich (AKA Kristalle). Lichtstarke Objektive gab's auch früher, aber außerhalb meiner finanziellen Reichweite. Heutzutage ist man mit einem halben Nettogehalt am Ende der Preisliste guter Amateur-Objektive.

Hmtja... Ich weiß - so denkt sonst Keiner... Macht nichts. Ich suche nur etwas Hilfe für einzelne Schritte MEINER Denkweise... 🙂

Das andere Bild: SoFi 1999 Heidenheim mit Minolta Dynax 7000i und 100-300 Tele, abfotografiert mit Pixel 7 gerade eben.
 

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