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Erklären der Spotmessung

KaiBoerger

Themenersteller
Hallo,
Jetzt habe ich die 30 D mit Spotmessung und ich möchte sie gerne auch mal ausprobieren. Vieleicht findet sich ja ein netter Mensch oder Menschlein hier ein :) und erklärt mir mal wie und worauf ich diese Messung anwende. Denn die Ergebnisse sind meist ja net so doll. Leider habe ich kein Beispielbild.

z.B. Motiv mit Gegenlicht ist das angemessene Motiv immer zu dunkel. :wall: .
Benötige ich noch die Messwertspeichertast der Kamera oder reicht die Spotmessung bei solchen Situationen aus.

Würde mich sehr freuen wenn mir jemand mal hilft dabei und dazu mal den Lehrer spielen könnte in der Anleitung ist ja auch keine zufriedenstellende Aufklärung drin.

Im Vorhaus schon mal Danke

MFG
KAI
 
Also eine Spotmessung mißt die helligkeit im Zentrum des Bildes (Kreis im Sucher) und richtet die Belichtung danach aus.

Also zielst du zb. mit der Spotmessung auf ein Dunkles Gesicht wählt die Kamera Automatisch die Belichtung so das, dass Gebiet im Kreis (im diesemfall das Gesicht) ausreichend Hell dargestellt wird.
Nachteil dabei ist das der Rest des Bildes nicht miteinbezogen wird. Ist das Gesicht dunkel wirds heller. Allerdings wird der Hintergrund dadurch auch heller. Ist der Hintergrund schon überbelichtet wird er nur noch brutal hell.
 
KaiBoerger schrieb:
Hallo,
Jetzt habe ich die 30 D mit Spotmessung und ich möchte sie gerne auch mal ausprobieren. Vieleicht findet sich ja ein netter Mensch oder Menschlein hier ein :) und erklärt mir mal wie und worauf ich diese Messung anwende. Denn die Ergebnisse sind meist ja net so doll. Leider habe ich kein Beispielbild.

z.B. Motiv mit Gegenlicht ist das angemessene Motiv immer zu dunkel. :wall: .
Benötige ich noch die Messwertspeichertast der Kamera oder reicht die Spotmessung bei solchen Situationen aus.

Würde mich sehr freuen wenn mir jemand mal hilft dabei und dazu mal den Lehrer spielen könnte in der Anleitung ist ja auch keine zufriedenstellende Aufklärung drin.

Im Vorhaus schon mal Danke

MFG
KAI

Probiers doch mal aus:rolleyes:
Als ich hab mit der Messwertspeicherung tolle Ergenisse im Gegenlicht hinbekommen. Allerdings hatte ich da auch noch keine Spotmessung.
Die ienfachere Methode wird wohl die Spotmessung sein.
 
Ist die Spotmessung eher was für nahe Motive oder kann man auch aus 4-5 Metern Fotografieren.

Gruß Kai
 
KaiBoerger schrieb:
Ist die Spotmessung eher was für nahe Motive oder kann man auch aus 4-5 Metern Fotografieren.

Gruß Kai
also die Spotmessung hat mit der Entfernung des Motivs einfach mal gar nüscht zu tun sondern kümmert sich nur um genau die Helligkeit unter dem Messfeld wenn es darum geht die Belichtung für ein Motiv zu bestimmen.
 
Die Spotmessung ist eher was für Tüftler, die mittels Spotmessung im Manuellen Modus die bildwichtigen Bereiche durchmessen und dann geeigenete Belichtungseinstellungen wählen. Auch im Studio vor schwarzem oder weissem Hintergrund kann das Model so exakter angemessen werden.
Für das normale Fotografieren ist immer noch die Mehrfeld- oder Mittenbetonte Messung das Beste.
Als (zeitweiliger) Tüftler vermisse ich die Spotmessung trotzdem auf meiner 350D.
 
Gut dann hat die Entfernung nix damit zu tun. Sind halt Anfängerfragen von mir was soll ich tun. Werde mich bestimmt am WE damit mal beschäftigen und vieleicht mal ein paar Bilder einstellen.

Ich danke euch jedenfalls mal für die paar antworten wenns noch mehr werden freue ich mich sehr darüber, proftiere jedenfalls von den Antworten jener die sich halt damit schon auskennen und es hilft mir. :) :o

LG Kai
 
Cybershooter schrieb:
Als (zeitweiliger) Tüftler vermisse ich die Spotmessung trotzdem auf meiner 350D.
Hmm, habe ich schon öfters gelesen, dass jemand die Spotmessung an der 350D vermisst. Was genau ist denn der Unterschied zwischen Spotmessung einer - sagen wir 30D - und der bei der 350D angebotenen Selektivmessung?
 
panthora schrieb:
Hmm, habe ich schon öfters gelesen, dass jemand die Spotmessung an der 350D vermisst. Was genau ist denn der Unterschied zwischen Spotmessung einer - sagen wir 30D - und der bei der 350D angebotenen Selektivmessung?

Die selektive Messung benutzt ca. 9% der Suchermitte als Messradius.
Die Spotmessung ca. 3,5%
 
Naja dies kann ich ja auch in meiner Anleitung nachlesen. Was mich mehr interresieren würde wären vieleicht ein paar Tips und Tricks dazu oder wann es einem sehr hilft oder wo man sie weglassen sollte.

Vieleicht so einen Leitfaden für mich als Greenhorn ;) :P

Der Rest heißt wohl probiere probiere und probiere

LG Kai
 
Vielleicht fragen wir andersrum: was willst du denn hauptsächlich aufnehmen?

Wenn du ein domonierendes Motiv hast, welches das Bild fast völlig ausfüllt (Gesicht oder auch was technisches, Auto oder so), dann dürfte die Spot messung angebracht sein.
Fotografierst du eher weitläufige Landschaften, dann hat die Spotmessung auf einen winzigen Bildbereich eher weniger Sinn.
Die Belichtungskorrektur bleibt dir aber auch bei der Spotmessung nicht erspart.
Ist das Bild (Histogramm) im Display zu hell oder dunkel, dementsprechend korrigieren.

Gruß
Tomas
 
Tomas schrieb:
Vielleicht fragen wir andersrum: was willst du denn hauptsächlich aufnehmen?

Wenn du ein domonierendes Motiv hast, welches das Bild fast völlig ausfüllt (Gesicht oder auch was technisches, Auto oder so), dann dürfte die Spot messung angebracht sein.
Fotografierst du eher weitläufige Landschaften, dann hat die Spotmessung auf einen winzigen Bildbereich eher weniger Sinn.
Die Belichtungskorrektur bleibt dir aber auch bei der Spotmessung nicht erspart.
Ist das Bild (Histogramm) im Display zu hell oder dunkel, dementsprechend korrigieren.

Gruß
Tomas

Hmm, das sehe ich komplett konträr. Für eine große unihelle Fläche brauche ich keinen 3% Spot. Da reicht Integral.
Gerade wenn ich ein kleines wichtiges und schwieriges Motiv in großen dominierenden Flächen habe, nehme ich Spot oder messe einfach nur damit, um die Differenz zu wissen.
 
Ich denke es wird Portrait sein, kleinere Konzerte in Kneipen und Bars, aber auch Natur, Pflanzen, Insekten.

LG Kai
 
Ich schätze mal Herr Haifisch, wir meinen doch fast das gleiche.

Eine weiße Wand (oder was auch immer) kann ich mit jeder Messung fotografieren, bei einem Portrait will ich aber speziell das Gesicht ausmessen und nicht den uninteressanten Hintergrund, daher nehme ich da die selektive oder Spotmessung.

In einem Landschaftsbild, Bergpanorama, welliges mitteldeutsches Wiesengebit mit Waldreihe werde ich kaum ein so wichtiges winziges Motiv finden, was ich mit 3% anmessen werde.

Aber das ist ja nun auch jedem Fotografen freigestellt. :top:
 
Issich doch ganz einfach...

Mit der Spotmessung mißt man gezielt bestimmte Bereiche im Bild an und passt dann die Belichtung entsprechend an. Angenommen die Kamera steht auf Modus "M". Die Blende stellen wir fest ein. Wenn wir nun bestimmte Bereiche mit der Spotmessung anvisieren, stellen wir die Belichtungszeit so ein, dass die Belichtungswaage im Sucher in der Mitte steht. Alternativ können wir natürlich auch die Zeitautomatik der Kamera benutzen. Dann müssen wir aber für die eigentliche Belichtung wieder auf "M" umschalten.

Nun stellen wir uns vor das Motiv. Im Motiv finden sich sehr helle und sehr dunkle Bereiche. Mit der Spotmessung können wir nun die hellste Stelle des Motivs anvisieren. Angenommen sie ergibt eine Belichtungszeit von 1/2000 s - bei dieser Belichtung würde die helle Stelle als mittleres Grau abgebildet. Nun visieren wir die dunkelste Stelle des Motivs an. Angenommen das ergibt eine Belichtungszeit von 1/8 s (wieder würde bei dieser Belichtung das Motivdetail in mittlerem Grau erscheinen). Nun kennen wir den Dynamikumfang des Motivs: 1/8s bis 1/2000 s = 8 Blendenstufen. Das packt die Kamera. Wir können also einfach die "Mitte" 1/125 s benutzen und haben sowohl die dunklen, als auch die hellen Bereiche durchzeichnet. Wenn wir wissen (durch Erfahrung, eigene Tests, Messungen, Datenblätter), dass die Kamera 9 Blendenstufen Dynamik "packt", davon 4 in Richtung "hell" und 5 in Richtung "dunkel", dann können wir sogar etwas großzügiger belichten - also z.B. mit 1/100 s. Später in der Bildverarbeitung können wir dann bei Bedarf etwas abdunkeln - was dem Rauschen zu Gute kommt.

Ergibt die Messung im dunklen Bereich beim obigen Motiv eine Belichtungszeit von 1 s, so hat das Motiv einen Dynamikumfang von 11 Blenden. DAS schafft die Kamera nicht mehr. Durch Versuche (jede Kamera ist da ein wenig anders - auch abhängig von der aktuellen ISO-Einstellung) wissen wir vielleicht, dass die Kamera ausgehend von "neutralgrau" noch 4 Blenden nach oben darstellen kann ohne das Spitzlichter überlaufen. Dito vielleicht 5 Blenden nach unten bevor dunkle Bereiche absaufen. Wir können uns nun also entscheiden. Belichten wir "auf die Lichter", dann gehen wir von der Spotmessung auf dem hellen Bereich die 4 Blendenstufen in Richtung "mehr Belichtung". Ausgehend von 1/2000 s -> 1/1000 s -> 1/500 s erhalten wir eine Belichtungszeit von 1/250 s bei der die Lichter noch nicht ausgefressen sind. Die Schatten werden dabei allerdings absaufen. Möchten wir lieber "auf die Schatten" belichten, weil dort z.B. die bildwichtigen Motivteile liegen, dann landen wir mit 5 Blendenstufen ausgehend von 1 s -> 1/2 s -> 1/4 s -> 1/8 s bei einer Belichtungszeit von 1/15 s. Nun sind die dunklen Bereiche gut durchgezeichnet - die hellen Bereiche überstrahlen aber bereits.

In solchen Fällen muss man sich dann halt entscheiden, was man möchte. Man muss übrigens nicht wirklich die Blenden- oder Belichtungsreihen auswendig wissen. Man kann auch einfach die "Klicks" am Einstellrad zählen. Bei Einstellung auf 1/3 Blendenstufen kommt man also von 1/2000 s zu den gewünschten "4 Blenden mehr Belichtung" über 12 "Klicks" am Einstellrad.

Das hört sich jetzt vielleicht alles etwas kompliziert an - ist in der Praxis aber mit wenig Übung sehr einfach.

Ciao, Udo

P.S.: Wer mehr zum Thema wissen möchte, wirft mal Google zum Thema "Zonensystem" an. Das ist zwar "eigentlich" für die Belichtung beim Vergrößern entwickelt, aber es funktioniert "im Feld" genau so gut.
 
Tomas schrieb:
Ich schätze mal Herr Haifisch, wir meinen doch fast das gleiche.

Also, wir wollen ja nicht persönlich werden, HaSifisch bitte, nicht Haifisch...:D

Tomas schrieb:
Eine weiße Wand (oder was auch immer) kann ich mit jeder Messung fotografieren, bei einem Portrait will ich aber speziell das Gesicht ausmessen und nicht den uninteressanten Hintergrund, daher nehme ich da die selektive oder Spotmessung.

In einem Landschaftsbild, Bergpanorama, welliges mitteldeutsches Wiesengebit mit Waldreihe werde ich kaum ein so wichtiges winziges Motiv finden, was ich mit 3% anmessen werde.

Aber das ist ja nun auch jedem Fotografen freigestellt. :top:

Das klang halt in deinem anderen post ein wenig verwirrend, da hast du von "Wenn du ein domonierendes Motiv hast, welches das Bild fast völlig ausfüllt..." geschrieben, wozu du m.E. definitiv kein Spot brauchst!
Und ich benutze den Spot tatsächlich für sehr kleine oder kleine Motivbereiche auch in Landschaften, um die Differenz zu messen oder auch um die Priorität auf ein m.E. wichtiges Detail zu legen.
 
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