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Erhöhte Beugungserscheinungen bei Weitwinkelobjektiven?

valoris

Themenersteller
Hi,
offensichtlich kann man die im Betreff gestellte Frage mit nein beantworten. Nur warum ist dies so? Weitwinkelobjektive haben ja generell eine geringere Brennweite. Bei einer gegebenen Blende haben sie also gegenüber Objektiven mit höherer Brennweite eine kleinere Öffnung.
Kleinere Öffnung heißt immer->größere Beugungserscheinungen
Wie kommt man nun zur Lösung?
 
Die Stärke der (sichtbaren) Beugungsunschärfe ist nicht von der absoluten Blendenöffnung abhängig, sondern von der Relativen (Brennweite/Blendenöffnung).
Ich zitiere mich mal selbst:

Die Größe des Beugungsscheibchens ist proportional zu f/D, also der Blendenzahl. Wenn ich ein Objektiv mit 50mm f/2 (f=50mm, D = 25mm) habe, dann ist das Beugungsscheibchen bei 200mm f/2 (f=200, D = 100mm) gleich groß. Wenn ich einen festen Blendendurchmesser von z.B. 25mm annehme, dann vergrößert sich mit der Brennweite natürlich das Beugungsscheibchen, aber der Blendendruchmesser bleibt gleich. Bei 50mm entspräche 25mm Blendenöffnung eben f/2 bei 200mm aber nur noch f/8, logisch das dann die Beugungsunschärfe zunimmt, ist ja schließlich eine kleinere Blende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne Ernsthaft darüber nachgedacht zu haben:
1. Eine kleinere Öffnung führt zu größeren Beugungswinkeln
2. Eine kleinere Brennweite führt zu einem kleineren Abstand der effektiven Linsenposition und dem Sensor
In erster Näherung und für nicht zu kleine Brennweiten sollte sich das gegenseitig kompensieren. Kann aber auch sein das ich grade irgendwas übersehe (sprich die einfache richtige Erklärung).
 
Ohne Ernsthaft darüber nachgedacht zu haben:
1. Eine kleinere Öffnung führt zu größeren Beugungswinkeln
2. Eine kleinere Brennweite führt zu einem kleineren Abstand der effektiven Linsenposition und dem Sensor
In erster Näherung und für nicht zu kleine Brennweiten sollte sich das gegenseitig kompensieren. Kann aber auch sein das ich grade irgendwas übersehe (sprich die einfache richtige Erklärung).

Das trifft es ziemlich auf den Punkt.

Die Naeherung ist ziemlich exakt, da nur gelten muss, dass die Brennweite sehr viel groesser sein muss als der Durchmesser des Beugungsscheibchens. Das sollte wohl in allen praktisch relevanten Fotografie-Faellen zutreffen.
 
Also die Beugung an sich ist von der absoluten Blendenöffnung abhängig. Nur ist die Blende bei einem Teleobjektiv und einem WW unterschiedlich weit vom Sensor entfernt. Je größer der Abstand der Blendenöffnung zum Sensor ist, desto größer wird auch das Beugungsscheibchen.
 
Oder anders ausgedrückt.
Mit Verringerung der absoluten Blendenöffnung vergrößern sich zwar die Beugungsscheibchen aber durch die gleichzeitige Reduktion der Brennweite (also Verhältnis BW/Blende bleibt gleich) reduziert sich die Winkelauflösung, wodurch wiederum die Beugungsunschärfe weniger gut aufgelöst wird. In Summe gleicht sich das aus und man bleibt dabei dass nur f/D - also die Blendenzahl - relevant ist.
 
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