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Erfolg Prosumer in letzter Zeit?

ayreon

Themenersteller
Wenn ich mir anschaue, mit welcher Euphorie die Samsung 815 letzten Herbst gestartet ist, ist es jetzt ganz schön still um sie geworden.

Mir drängt sich so der Verdacht auf, dass eigentlich nur die Panasonic FZ30 als Superzoom, die Sony R1 als DSLR Alternative grösseren und langanhaltenen Erfolg verbuchen können. Auch die Fuji 9500 ist eigentlich nicht mehr so präsent in der Wahrnehmung

Mir ist auch klar, dass die DSLR´s das obere Hobby Segment ziemlich abdecken, aber ich sehe für die Zukunft wirklich ein echtes Niegendasein für die verbliebenen Prosumer voraus
 
Hallo,
das hat Denke ich auch Merketingtechnische auswirkungen. Pana und Sony machen nun nicht ganz unerheblich Werbung für ihre Produkte, was man bei Samsung und Fuji nicht so behaupten kann.
Ich selber nutze eine S9500 und bin im großen und ganzen zufrieden :)

Gruß
 
Die Suppenzoom-Proumer werden schon ihre Nische behalten, viel schlimmer finde ich das Ausstreben der "normalen Kompaktkameras" vom Stile einer Casio QV5700, Olympus C4000, Canon G2, Sony V3 und wie sie seinerzeit alle geheißen haben.

Für eine Kamera mit 3fach Zoom, die nicht ultrawinzigklein mit poliertem Pseudo-Metallgehäuse daher kommt ist der Markt scheinbar völlig zusammen gebrochen.

Vielleicht mag man noch eine Canon A610 oder Olympus SP 350 in diese Klasse stecken, aber die sparen dann bei hochlichtstarken Optiken, Blitzschuh, RAW, Schwenkdisplay, usw...
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese kleinen, scheckkartengroßen Teile, deren Rückseite cpl. von einem Bildschirm bedeckt sind, scheinen ohnehin die Zugpferde zu sein. Ich war letztens fotografieren in einem Zoo, da liefen nur noch Leute mit eben diesen Geräten herum.

Ich kam mir vor wie ein Fossil, aber fühlte mich gut dabei :top:
 
Die 815er von Samsung wurde auch einfach zu sehr hochgelobt, finde ich.
Okay, das Display mit 3,5" ist schon krass, aber ein (so genannter) 15fach optischer Zoom ohne Bildstabilisator... das kann doch nix werden :wall: :evil:
 
Cephalotus schrieb:
Die Suppenzoom-Proumer werden schon ihre Nische behalten, viel schlimmer finde ich das Ausstreben der "normalen Kompaktkameras" vom Stile einer Casio QV5700, Olympus C4000, Canon G2, Sony V3 und wie sie seinerzeit alle geheißen haben.

Das ist wahr, wirklich schade.


Frank
 
Scheint so, als ob wir langsam aber sicher digital dorthin steuern, wo man mit Film schon mal war.

Wer mehr will als die Vollautomatik ist dann gezwungen, eine Spiegelreflex zu kaufen, Kompaktkameras haben nur ein Dasein als reine Knipsen. Nur ganz wenige Nischenmodelle bieten auch weitergehnede Funktionen im kompakten Design und sind dann extrem teuer.

Ganz so tragisch ist es aber zum Glück NOCH nicht.

mfg
 
ayreon schrieb:
Mir drängt sich so der Verdacht auf, dass eigentlich nur die Panasonic FZ30 als Superzoom, die Sony R1 als DSLR Alternative grösseren und langanhaltenen Erfolg verbuchen können.


Das Gefühl habe ich auch..wobei ich letztens sogar eine 815 im Tierpark gesehen habe...
 
Nightstalker schrieb:
Das Gefühl habe ich auch..wobei ich letztens sogar eine 815 im Tierpark gesehen habe...

Mir hat die (0)815 von Anfang an nicht so recht zugesagt (ich hatte bis heute noch nie eine in der Hand bzw ich kann mich zumindest nicht mehr daran erinnern), scheinbar habe ich da zumindest einmal denelben geschmack wie die breite Masse.

Vielleicht ist das Modell aber woanders ein Erfolg, wer weiß schon, was z.B. in Korea so gekauft wird.

Die Amis kaufen z.B. haufenweise Kameras von Kodak und HP, die würden bei uns die meisten noch nicht mal mit der Zange anfassen.
 
Der Markt der "Prosumer" (fürcherlicher Euphemismus, da ist rein gar nix "Pro" dran) scheint deutlich auf dem Rückzug zu sein. Nikon hat sich vollständig zurückgezogen, die Minoltas sind mit ihrer Firma untergegangen, und Minolat war da überdurchschnittlich aktiv. Jetzt bleiben außer Canon praktisch nur noch Firmen, die keine Einsteiger-DSLR haben, und die habens nötig. Die "Prosumers" waren ein Kompromiss aus der Zeit, als DSLRs noch unbezahlbar waren. Das ist vorbei, und damit haben auch die Kompromisskameras ihre Existenzberechtigung weitgehend verloren. Dass sie eine Lücke hinterlassen, ist unbestreitbar, aber bei Kleinbild gabs ja auch praktisch keine anspruchsvollen Kompaktkameras.
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Die "Prosumers" waren ein Kompromiss aus der Zeit, als DSLRs noch unbezahlbar waren. Das ist vorbei, und damit haben auch die Kompromisskameras ihre Existenzberechtigung weitgehend verloren. Dass sie eine Lücke hinterlassen, ist unbestreitbar, aber bei Kleinbild gabs ja auch praktisch keine anspruchsvollen Kompaktkameras.

Sie müssten für mich nur die richtige bauen.

1. Ein moderner Sensor mit 2/3" oder 1" und 8MP
2. Ein ca. "24mm-135mm"/2,8-3,5 Zoom mit Bildstabilisator
3. Einigermaßen guter EVF oder optsicher Sucher und Schwenkdisplay mit live Histogramm
4. Gute Videofunktion
5. Gute Makrofunktion
6. evtl. spritzwassergeschützt
7. 3 RAW sollten in Serie funktionieren
8. lautlos
9. manueller Zoom und Fokusring
10. <600g, idalerweise < 500g, kompakter als eine DSLR

Aus meiner Sicht wäre so eine Kamera durchaus konkurrenzfähig, wenn sie nicht mehr als das typische DSLR Kit kostet, derzeit also ca. 600€.

So 2003 herum hatte ich eigentlich geplant, künftig auf Reisen ohne das ganze Spiegelreflex Geraffel auskommen zu können. Leider hatte bei der letzten Geneartion dieser Kamera s (die mit dem 8MP 2/3" Sensor) jeden Kamera für mich mindestens ein K.O. Kriterium.

Ich vermute, dass die Käufer derzeit einfach bereit sind, für eine DSLR + Optiken WESENTLICH mehr Geld auszugeben (warum auch immer) als für eine Prosumer und sich diese Kameraklasse deshalb nicht mehr rentiert.
Außer man baut ein 12x Zoom ein (am 1/2,5" Sensor) und verscherbelt das Ding so billig wie nur möglich.

mfg
 
Das kannste wohl vergessen. Nach den Wünschen einzelner richten die sich nicht. Zumindest einiger der "Prosumers" sehen für mich auch ein bisschen nach DSLR-Attrappe aus, das scheint wirklich so beabsichtigt zu sein. Wenn der Sensor schon so winzig ist, warum können die dann nicht ein kleines Gehäuse drumherum bauen? Nikon hat es mit der S4 versucht (Zoom 38 - 380 mm Kleinbildäquivalent) und offensichtlich Schiffbruch erlitten. Da stimmte aber wohl auch das Gesamtkonzept nicht so recht.

Die Blütezeit der digitalen Kompaktkameras ist eindeutig vorbei. Die haben eine Zeit lang Stellvertreter der SLR gespielt, nu isses vorbei. Dass man daraus was machen könnte, interessiert bei den Herstellern niemanden.

Interessanter fände ich da winzige Systemkameras, um einen kleinen Sensor herumgebaut, mit ein paar hochwertigen Wechselobjektiven.
 
Der Junge mit der Nikon schrieb:
Das kannste wohl vergessen. Nach den Wünschen einzelner richten die sich nicht. Zumindest einiger der "Prosumers" sehen für mich auch ein bisschen nach DSLR-Attrappe aus, das scheint wirklich so beabsichtigt zu sein.

Ja, weil die Käufer wohl denken, dass es irgendwie toll und professionell sei, wenn eine Kamera so aussieht wie eine SLR, obwohl deren Anordnung aus der Not heraus geboren ist.

Aus ähnlichen Motiven kann man wohl auch ein Spiegelgeklappere simulieren.

Dabei muss z.B. der Sucher keinesfalls oben in der Mitte liegen, wo man mit der Nase nur das Display verschmiert...
Der Kipp-Body einer Sony F717 ist aus meiner Sicht z.B. eine absolut geniale Konstruktion.


Wenn der Sensor schon so winzig ist, warum können die dann nicht ein kleines Gehäuse drumherum bauen? Nikon hat es mit der S4 versucht (Zoom 38 - 380 mm Kleinbildäquivalent) und offensichtlich Schiffbruch erlitten. Da stimmte aber wohl auch das Gesamtkonzept nicht so recht.

Nun ja, bei der Größe hat man im Endeffekt die Wahl zwischen besonders kompakt oder wenn schon, dann halbwegs griffig. Ok, und dann gibts noch die Gruppe, die minstens 1,5kg in der Hand halten will und sich Batteriegriffe etc. kauft.

Die Blütezeit der digitalen Kompaktkameras ist eindeutig vorbei. Die haben eine Zeit lang Stellvertreter der SLR gespielt, nu isses vorbei. Dass man daraus was machen könnte, interessiert bei den Herstellern niemanden.

Interessanter fände ich da winzige Systemkameras, um einen kleinen Sensor herumgebaut, mit ein paar hochwertigen Wechselobjektiven.

Möglichkeiten gäbe es so viele, wenn sich mal einen trauen würde, den Pfad der Klone der aktuellen Dreifaltigkeit aus "Ultraminiwinzigkompakt&stylisch" oder "ich habe den größten Zoom an meinem Mikrosensor dran kleben" oder "ich bin eine große und fette und super professionelle Spiegelreflex, die vor allem deswegen so toll und professionell ist, weil sie Dir den Hals bricht und Du damit ausschaust wie ein Profi".

Ich freu mich daher über jedes etwas aus dem Rahmen fallende Modell, wie RD1, R1, L1, E-330, GR-D, usw...

mfg
 
[Fr@gles] schrieb:
Diese kleinen, scheckkartengroßen Teile, deren Rückseite cpl. von einem Bildschirm bedeckt sind, scheinen ohnehin die Zugpferde zu sein. Ich war letztens fotografieren in einem Zoo, da liefen nur noch Leute mit eben diesen Geräten herum.

Ich kam mir vor wie ein Fossil, aber fühlte mich gut dabei :top:

Hallo!

Ich habe eine sehr schöne E-300 ausrüstung, mit der ich natürlich im Zoo fotographiere, verwende aber auf Geschäftsreisen, Maturatreffen etc. mit Lust und Wonne eine Sony T3. Ich finde, der homo photographicus sollte beides haben. Da hat eine Kamera im Stil der Sony V3 keine Daseinsberechtigung mehr.
 
Cephalotus schrieb:
Sie müssten für mich nur die richtige bauen.
1. Ein moderner Sensor mit 2/3" oder 1" und 8MP
2. Ein ca. "24mm-135mm"/2,8-3,5 Zoom mit Bildstabilisator
....
10. <600g, idalerweise < 500g, kompakter als eine DSLR...
mfg


Hallo Cephalotus!

Ein gutes Objektiv, wird schon 600-700 Gramm schwer sein. Geschweige denn ein Zoom-APO oder so.
Aber ansonsten wäre der Brennweitenbereich schon vollkommen ausreichent.
Tschüß
Eckhard
(mit R1)
 
CarlSagan schrieb:
Hallo Cephalotus!

Ein gutes Objektiv, wird schon 600-700 Gramm schwer sein. Geschweige denn ein Zoom-APO oder so.
Aber ansonsten wäre der Brennweitenbereich schon vollkommen ausreichent.
Tschüß
Eckhard
(mit R1)

Das "28-135"/2,4-3,5 einer Olympus C-8080 (und das ist vergleichweise riesig) wiegt garantiert keine 600g, das "L Objektiv" einer Pro 1 ist trotz 7x Zoom sogar nochmal deutlich(!) kleiner.

Die Optiken bedienen immerhin 2/3" Sensoren. (und das mit sehr guter Qualität)

mfg
 
medicus schrieb:
Hallo!

Ich habe eine sehr schöne E-300 ausrüstung, mit der ich natürlich im Zoo fotographiere, verwende aber auf Geschäftsreisen, Maturatreffen etc. mit Lust und Wonne eine Sony T3. Ich finde, der homo photographicus sollte beides haben. Da hat eine Kamera im Stil der Sony V3 keine Daseinsberechtigung mehr.

So denken vermutlich die meisten, sonst wäre die ja nicht ausgestorben.

Hab mich neulich mal umgesehen, was man derzeit für eine C-7070 bezahlen muss. Der reinste Wahnsinn, deutlich mehr als die mal neu gekostet haben.
 
Wer etwas hochwertiges kompaktes ohne Suppenzoom sucht, hat es wirlich nicht leicht.
Die Preise für die 7070 sind wirklich heftig, ich habe einem Freund zu diesem Modell geraten, aber sie ist nur noch auf dem Gebrauchtmarkt in homöopatischen Dosen zu Liebhaberpreisen erhältlich. Jetzt haben wir uns die Hacken nach einer G6 abgelaufen und konnten die letzte Originalverpackte erwischen. Schade, daß diese Klasse ausstirbt. Andererseits ist eine 350d auf Dauer mit einem 50er/1,8 preislich nicht mehr weit davon entfernt und einen Einbaublitz hat man auch.
 
Also ich weiß nicht recht - ob da nicht auch teilweisee mehr der Nostalgiegedanke im Vordergrund steht ....?
Wenn ich mir z.B. bei dprreview die Test-Crops einer G6 und der aktuellen, kleineren und viel billigeren A620 und A700 ansehe, dann kann ich eine tolle Überlegenheit einer G6 nicht ausmachen .............. :confused:

Ich würde es eher so sehen:
Heute kommen billigere Kameras mit kleneren Chips zu einer vergleichbaren Bildqualität, wie ältere Kameras mit größerem Chip und zu viel höherem Preis.
Die technische Entwicklung bei den Chips und der Signalverarbeitung bleibt halt nicht stehen. ;)

Andreas
 
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