Gast_366312
Guest
Ein neuerlicher Erfahrungbericht von mir.
Nun ein neuer Sprung ins kalte Wasser, ich wurde gefragt ob ich einen Abiball fotografieren will.
Ja klar will ich, wo kann ich mehr Erfahrungen sammeln als in der Praxis.
Die Aufgabenstellung bestand aus einem Gruppenbild, einem Fotobooth und Eindrücke der Party zu fotografieren.
Als Ausrüstung habe ich mir bei einem lokalen Verleiher eine Elichrome 500 Watt Blitzanlage, nebst Stativen und Softboxen geliehen, dazu noch ein 24-70 L für meine 60D. Kosten für den Wochenendspass 110 Euro Spesen.
Ich hab noch nie mit einer Blitzanlage gearbeitet, mir aber die Grundzüge von einem befreundeten Fotografen erklären lassen.
Ich war ca. 2 Stunden vor Beginn der Veranstaltung da und konnte so in Ruhe die Anlage aufbauen und einstellen.
Für die Technikfreaks: 1/125 bei ISO 125, Blende 10 bei..ähm...ich glaube 5.5..was das auch immer bedeutet.
Am Anfang war das Gruppenbild, ich habe die Abiturierten auf einer Treppe postiert und mir selber eine kleine Leiter mitgebracht das ich schön mittig fotografieren konnte.
Einzig genervt hat: "Können sie mal aus dem Weg gehen, wir wollen auch Fotos machen"......ähhmm...nein, kann ich nicht, bitte warten sie. Nett aber bestimmt hab ich so manch Elternteil erstmal aus dem Weg geräumt, die Damen und Herren Abiturieten blieben danach aber noch stehen, so kam jeder zu seinem Recht.
Danach habe ich mich spontan angeboten noch ein paar Bilder draußen zu machen mit Reflektor als Beleuchtung, ich hatte zum Glück einen Assistenten dabei.
Diese Bilder find ich persönlich am schönsten und haben mir am meisten Spass gemacht.
Nach 20 Minuten habe ich dieses abgebrochen, ich wollte den Ablaufplan nicht stören.
Dann kam 3,5 Stunden Dauerfeuer in der Booth, dabei ca. 4 Liter Flüssigkeit getrunken.
Der Booth ist schon hart, immer freundlich, lustig, charmant, dann noch ein bisschen Anweisungen geben wie man stehen kann und hier und da rausfiltern ob die Leute mal Lust haben was anderes zu machen, was sich im Endeffekt gelohnt hat.
Dabei aber zückig arbeiten, den im Genick stehen die anderen. Das ist schon echt Arbeit, muss ich direkt mal feststellen, hat aber auch viel Spass gemacht.
Irgendwann war ich so in einem Tunnel, dann flutschte das Gesamte.
Ab halb 10 war der Alkpegel so hoch dass ich die Booth abgebaut habe um Unfälle zu vermeiden und bin mit dem Aufsteckblitz und Jogurtbecher davor, diesemal mit dem Tamron 17-50 VC in die Party.
Meine Einstellungen dort: ISO 1600, 1/8 - 1/25, Blende 5,6, HSS -1,5, meistens bei 17mm.
Tja, Partybilder halt. Man wird viel angequatscht ob man mal ein Bild machen könnte, ansonsten geht man herum und sucht Motive, die sich zahlreich angeboten haben. Knips Knips Knips.
Um 0 Uhr war dann Schluss, betrunkene Menschen sehen wirklich nicht so vorteilhaft aus und werden irgendwann auch anstrengend und ich hatte soweit alles im Kasten.
Fazit: Stressig, bullenwarm aber guutt. Viel gelernt und vorallem: Ich bin mit meiner Arbeit zufrieden, der "Kunde" bestimmt auch und ich habe enorm Selbstsicherheit bei der "Führung" der Modelle bekommen.
Grüßle!
Nun ein neuer Sprung ins kalte Wasser, ich wurde gefragt ob ich einen Abiball fotografieren will.
Ja klar will ich, wo kann ich mehr Erfahrungen sammeln als in der Praxis.
Die Aufgabenstellung bestand aus einem Gruppenbild, einem Fotobooth und Eindrücke der Party zu fotografieren.
Als Ausrüstung habe ich mir bei einem lokalen Verleiher eine Elichrome 500 Watt Blitzanlage, nebst Stativen und Softboxen geliehen, dazu noch ein 24-70 L für meine 60D. Kosten für den Wochenendspass 110 Euro Spesen.
Ich hab noch nie mit einer Blitzanlage gearbeitet, mir aber die Grundzüge von einem befreundeten Fotografen erklären lassen.
Ich war ca. 2 Stunden vor Beginn der Veranstaltung da und konnte so in Ruhe die Anlage aufbauen und einstellen.
Für die Technikfreaks: 1/125 bei ISO 125, Blende 10 bei..ähm...ich glaube 5.5..was das auch immer bedeutet.
Am Anfang war das Gruppenbild, ich habe die Abiturierten auf einer Treppe postiert und mir selber eine kleine Leiter mitgebracht das ich schön mittig fotografieren konnte.
Einzig genervt hat: "Können sie mal aus dem Weg gehen, wir wollen auch Fotos machen"......ähhmm...nein, kann ich nicht, bitte warten sie. Nett aber bestimmt hab ich so manch Elternteil erstmal aus dem Weg geräumt, die Damen und Herren Abiturieten blieben danach aber noch stehen, so kam jeder zu seinem Recht.
Danach habe ich mich spontan angeboten noch ein paar Bilder draußen zu machen mit Reflektor als Beleuchtung, ich hatte zum Glück einen Assistenten dabei.
Diese Bilder find ich persönlich am schönsten und haben mir am meisten Spass gemacht.
Nach 20 Minuten habe ich dieses abgebrochen, ich wollte den Ablaufplan nicht stören.
Dann kam 3,5 Stunden Dauerfeuer in der Booth, dabei ca. 4 Liter Flüssigkeit getrunken.
Der Booth ist schon hart, immer freundlich, lustig, charmant, dann noch ein bisschen Anweisungen geben wie man stehen kann und hier und da rausfiltern ob die Leute mal Lust haben was anderes zu machen, was sich im Endeffekt gelohnt hat.
Dabei aber zückig arbeiten, den im Genick stehen die anderen. Das ist schon echt Arbeit, muss ich direkt mal feststellen, hat aber auch viel Spass gemacht.
Irgendwann war ich so in einem Tunnel, dann flutschte das Gesamte.
Ab halb 10 war der Alkpegel so hoch dass ich die Booth abgebaut habe um Unfälle zu vermeiden und bin mit dem Aufsteckblitz und Jogurtbecher davor, diesemal mit dem Tamron 17-50 VC in die Party.
Meine Einstellungen dort: ISO 1600, 1/8 - 1/25, Blende 5,6, HSS -1,5, meistens bei 17mm.
Tja, Partybilder halt. Man wird viel angequatscht ob man mal ein Bild machen könnte, ansonsten geht man herum und sucht Motive, die sich zahlreich angeboten haben. Knips Knips Knips.
Um 0 Uhr war dann Schluss, betrunkene Menschen sehen wirklich nicht so vorteilhaft aus und werden irgendwann auch anstrengend und ich hatte soweit alles im Kasten.
Fazit: Stressig, bullenwarm aber guutt. Viel gelernt und vorallem: Ich bin mit meiner Arbeit zufrieden, der "Kunde" bestimmt auch und ich habe enorm Selbstsicherheit bei der "Führung" der Modelle bekommen.
Grüßle!