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Erfahrungen zu IS USM Objektiven

Epicure

Themenersteller
Hallo Canon-Forum,

da dies mein erster Beitrag ist, stelle ich mich und meine Beweggründe kurz vor.

Vor ca. 26 Jahren habe ich mit 35mm fotografiert und s/w entwickelt, ich würde sagen, ich war ein ambitionierter Amateur. Dann kam nichts mehr ausser Rollei 35, dann die Digitalfotografie mit Kompakten, "weil es so schön einfach ist".

Aber ich will wieder MEHR, nachdem ich gesehen habe, wie gross der Unterschied ist. Jemand hier im Forum hat es mit 110er Pocket zu 35mm Film verglichen. Sehr netter Vergleich ;-)

Ebenfalls habe ich hier gelesen, und es hat mich überzeugt und mich zu meiner Kaufentscheidung geführt, dass es nicht so sehr auf den Body, vielmehr auf gute Objektive ankommt. Das wusste ich schon vorher, aber früher waren die Entwicklungszyklen nicht so kurz. Mein Favorit war die Canon 40D, gekauft habe ich die 1000D. In zwei Jahren bekomme ich vermutlich die Leistung der 40D für 500 Euro, also brauche ich nur zu warten.

Und jetzt komme komme ich auch endlich zum Thema. Was mich fasziniert ist die digitale Bildstabilisierung, das will ich unbedingt haben, da ich nicht blitzen will wenn möglich, ausserdem die Ultraschallmotoren, da schnell und leise. Ich fotografiere Hunde, da kann ich es nicht brauchen, wenn der Motor rumsurrt, und das Teil muss einfach schnell scharstellen. Es gibt Hunde, die sind verdammt schnell ;-)

Die 1000D habe ich als Body gekauft, es fehlt also ein oder zwei Objektiv(e). Ich habe mir die Mühe gemacht aufzuschreiben, was für mich in Frage kommt. Den Body habe ich neu gekauft, das Objektiv würde ich gern gebraucht kaufen. Ich habe das mal aufgelistet.

Beichnung
Lichtstärke
Preis (bei E...)


EF-S 17-55 IS USM
2,8
690-735

EF-S 17-85 IS USM
4,0 - 5,6
230 - 370


EF 28-135 IS USM
3,5 - 5,6
250 - 300


EF 24-105 IS USM
4,0
700-900

EF 70-200 IS USM
2,8
1.000 - 1.200

EF 70-300 IS USM
4,5-5,6
370(gebraucht) - 490(neu)


EF 70-300 DO IS USM
4,5-5,6
650(gebraucht) - 900(neu)


Alles was teurer ist als 400,-- pro Objektiv, fällt raus. Ich würde gerne mit zwei Objektiven einen möglichst grossen Bereich abdecken, aber genau hier komme ich nicht weiter und ich frage Euch nach Rat.

- was sind Eure Erfahrungen mit den Objektiven, fliegen welche gleich raus, weil sie erfahrungsgemäß einfach schlecht sind? Wenn ja, warum?

- habe ich es richtig verstanden, dass EF überall passt und EF-S nicht? Wo passen die denn nicht? Im Zuge einer evtl. Neuanschaffung des Bodys in 2-3 Jahren würde ich gerne kompatibel bleiben.

Super finde ich das EF-S 17-55 IS USM, aber es ist über meinem Budget. 400,-- würde ich ausgeben, aber das ist utopisch.

Es würde mich freuen, wenn Ihr mir weiterhelfen könntet.


Grüsse
Epi
 
EF-S passt nicht an den Vollformat-Kameras (also die mit sensor in "vollem" Kleinbildformat 35mm). Das währen alle 1-stelligen bzw. die 1D, 1Ds und 5D. Oder, anders herum gesagt, bei allen anderen Canon-DSLRs ist der Sensor um den Faktor 1,6 kleiner und die EF-S Objektive sind extra auf dieses kleinere Format gerechnet. Wenn eine Kamera am Bajonett den weißen Punkt hat so wie deine 1000D dann kann sie EF-S Objektive aufnehmen.
 
sehr günstig, gut brauchbar = 18-55 IS & 55-250 IS
günstig, gut = 17-85 /4-5,6 IS & 70-300 /4-5,6 IS
teuer, sehr gut = 17-40 /4 L & 70-200 /4 L (IS)

Feedme
 
Also für deinen Einsatzbereich ( Hunde in Bewegung ) ist aus meiner Erfahrung das 70 200 2,8 IS das ideale Objektiv. Leider aber auch nicht günstig.
Ich benutze das 70 300 IS USM . Damit bekommst du wirklich sehr gute Bilder hin. Es ist zwar nicht das Lichtstarkste, verfügt aber über einen schnellen USM .
Bisher hatte ich bei diesen Aufnahmen mit Hunden eine sehr hohe AF Trefferquote.
 
Also ich habe das EF 28-135 und bin damit eigentlich recht zufrieden. Es deckt, wie ich finde, einen sehr angenehmen Brennweitenbereich ab. Je nachdem, wie weit deine Hunde weg sind, sollte das eigentlich ganz gut passen.

Allerdings habe ich jetzt gerade nicht die Lautstärle "im Ohr" und kanns auch nicht mal eben schnell nachprüfen, weil meine Cam gerade beim "Doktor" ist... An sich kann ich es aber durchaus empfehlen - zumindest aus meiner Sicht.

Wobei ich aber vielleicht sogar Zweifel anmelden würde, ob dir der IS bei Hunden was bringt - meines Wissens nach dient der IS ja dazu, Verwacklungen (zu nem gewissen Grad) zu vermeiden, ich glaube das würde dir dann bei Bewegungen eher weniger helfen... Aber wenn du nicht blitzen willst, hilft der IS natürlich schon ein wenig - so sich das Motiv eben nicht allzu schnell bewegt.
 
Ich würde mal nach dem 18-55 IS gucken, also dem Kitobjektiv der 1000D. Das ist klein, leicht und optisch nicht schlecht. Hunde kannst du damit auch fotografieren, nur für Hunde in schneller Bewegung ist es vielleicht nicht so geeignet, da es kein USM hat. Aber als Standardobjektiv zur 1000D ist es wirklich nicht schlecht und recht günstig. Mit dem restlichen Geld kannst du dir dann vielleicht noch ein Tele leisten, z.B. das 70-300 oder das sehr gute 70-200/4 L.

Andere Möglichkeit wäre das 17-85. Recht universell, USM, IS, alles drin. Das 28-135 ist auch nicht schlecht, allerdings fehlt dir dann an der Cropkamera der untere Bereich, denn 28mm ist schon recht lang. Der IS des 28-135 ist der Älteste und soll nur 2 Blendenstufen kompensieren, bei den beiden anderen Objektiven ist der IS neuer und kann eher 3-4 Blendenstufen ausgleichen.

Bei bewegten Objekten bringt dir der IS keine oder kaum Vorteile, da sind eher lichtstarke Objektive und eine Kamera mit leistungsfähigem Autofokus angesagt.
 
Lichtstarke Zoom sind halt teuer+schwer - vielleicht geht für diese Anwendung ja auch eine Tele-FB, z.B. EF 85mm f/1.8 USM ergibt an der 1000D 136mm - damit kann man schöne Hundeaufnahmen machen (und auch Portraits) Gibts gebraucht wohl schon in Deinem Preisrahmen.
Du willst ja die Hunde "einfrieren", also braucht es eine kurze Belichtungszeit (> 1/250 schätze ich, die sitzen sicher nicht nur rum?)

Der IS bringt Dir bei sich bewegenden Motiven erst mal nichts, wie schon geschrieben wurde. Da hilft nur Lichtstärke. Bei den notwendigen kurzen Belichtungszeiten halte ich den IS für nicht nötig, habe selbst u.a. das 70-300 IS USM. Was nutzen Dir z.B. 1/60 wenn die Tiere trotzdem nur noch als Schlieren zu sehen sind, die Beine zumindest bewegen sich ja auch beim Mitziehen - bei Autos dagegen geht's ganz gut, da sind die Beine nicht so wichtig :D

Achja: Lichtschwaches Objektiv, wenig Licht+dunkles Tier = AF Probleme. Bei unserer schwarzen Katze pumpt mein 70-300 im Schatten, erst bei Sonnenschein ist es brauchbar. Nächste Katze wird also passend zum Objektiv gekauft :eek:

Sehr flott im Fokussieren und mit richtigem FTM USM (Full time manual = jederzeit Eingriff in die Fokussierung, kann das 70-300 IS USM nicht!) sind übrigens die "alten" Zooms ohne IS: 100-300 USM und 70-210 USM. Gibts gebraucht für kleines Geld, und Du kannst sie auch wieder gut verkaufen. Habe beide hier rumliegen und möchte sie wegen dem schnellen USM wohl behalten - wollte dieses Jahr zur DTM - trotz neuem 70-300 IS USM). Und einen Tick schärfer/kontrastreicher bilden sie auch noch ab, bilde ich mir ein.
 
Erst einmal Danke für die vielen Antworten. Na da habe ich ja wieder ein Fass aufgemacht...

Mittlerweile habe ich herausgefunden, dass das 28-135 mit dem IS den Mitzieh-Modus 2 nicht kann, davon wusste ich vorher auch nichts. Was es alles gibt.

Mit dem vorgeschlagenen 18-55 IS kann ich nichts anfangen, da es kein USM hat. Das 70-200/4 L ist zu teuer, siehe mein Budget. Daher ist mein Favorit aktuell das 17-85. Kann bei diesem Objektive denn der IS 3-4 Blendenstufen ausgleichen? Das wäre doch schon mal was! Hat es denn schon "FTM USM"? Und wie wichtig ist FTM USM wirklich?

Mit welchem "restlichen Geld" soll ich mir denn ein 70-200/4 L leisten können? Das Teil kostet gebraucht mind. 750 Euro, das ist nicht drin. Wie verhält es sich denn mit dem 70-300? Wirklich Gutes habe ich nicht darüber gelesen.

Danke für die tolle Hilfe hier!


Grüsse
Epi
 
ICH benötige die permanente Eingriffsmöglichkeit in den Focus überhaupt nicht, ob du es brauchst ??? ...wahrscheinlich aber nein, denn die Hunde werden nicht warten bis du manuell nach-fokussiert hast.

Ebenso denke ich, dass dir der Mitziehmodus eher nicht abgehen wird, denn die laufenden Hunde sind auch "in sich" bewegt (Kopf, Beine, Schwanz, Fell), dass lange Verschlußzeiten zu einem Bewegungsunscharfen Hund vor einem Mitzieh-unscharfen Hintergrund werden. Das eine oder andere Bild mag so attraktiv sein, aber die Masse eher nicht...
 
Hm, stimmt. Dann habe ich bestenfalls einen relativ scharfen Rumpf, der Rest ist verwaschen.

Ich hatte gedacht, bei dem Modus 2 sei es auch automatisch. Mann, irgendwie wird alles immer kompliezierter. "Damals" war es einfacher. Ich glaub ich werde alt.
 
Du weißt aber schon, dass der IS nur bei statischen Motiven seine Wirkung erziehlt?! Er gleicht deine Bewegungen aus, nicht die, des Hundes.
So kannst du länger belichten, Vergleich: Stativ.
Bei deinen Hunden, generell schnellen Motiven und Sport, kannst du ihn nicht gebrauchen. Ausnahme Mitzieher, aber das ist eine andere Geschichte.

Was du brauchst, ist Lichtstärke.
 
Hi Simon,

ja, weiss ich. Aber ich fotografiere ja nicht NUR Hunde, sondern auch stille Motive. Lichtstärke hätte ich echt gern, aber es ist mir zu teuer. Ich könnte Festbrennweiten nehmen, aber ich habe keine Lust einen Satz mitzuschleppen. Dafür bin ich zu wenig ambitioniert.
 
Wie wäre es mit dem Tamron 17-50 1:2.8, wird hier hochgelobt.
Und dadrüber das 70-200 1:4.

Wenn es zwingend IS und USM sein soll, dann:
Canon 17-85 IS USM + Canon 70-300 IS USM
 
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