Gast_392913
Guest
Wer kennt es nicht, tagelang passt der AF bestens und dann gibt es wieder Situationen, wo die Trefferquote bei gewissen Objektiven unter jeder Kritik ist.
Im wesentlichen passierte mir das hin und wieder mit einem EF 85/1.8 (vor 2 Jahren neu im Fachhandel gekauft), meinem 50 STM (auch aus Fachhandel 2016) und einem Sigma 35/1.4 Art (vor 3 Jahren ebenso neu im Fachhandel gekauft). Alle haben von Anfang an einen wirklich exakt eingestellten Fokus und funktionieren an einer 6D und 5DIII bestens.
Diese Objektive werden bei mir aber immer nur phasenweise und keineswegs regelmäßig verwendet. Mir ist aufgefallen, dass nach längerer Verwendung der AF immer besser trifft, als würde man das Objektiv "warm fahren".
Anfangs dachte ich an den persönlichen Übungseffekt, was auch naheliegt, andererseits passte der AF bei unterschiedlichen Einstellungen und sauberer Arbeit oft nicht, auch nicht bei Unterstützung am Stativ.
Nun habe ich folgenden einfachen Workaround bei diesen Objektiven versucht: vor dem Fotografieren etwa eine Minute lang ein Wechselspiel zwischen Fokus unendlich und Nahbereich, alles per AF.
Bei allen drei Objektiven hatte ich seither - Erfahrungszeitraum etwa 1 Monat - nach diesem "Warmfahren" absolut keine Probleme mehr.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen, kann die Lösung denn wirklich so einfach sein, dass der inkonsistente AF (zumindest bei intakten Objektiven ohne fehlerhafter Mechanik/Elektronik) von den internen Reibungsverhältnissen abhängt, die durch längere Lagerung ungünstiger und bei Verwendung wieder besser werden?
				
			Im wesentlichen passierte mir das hin und wieder mit einem EF 85/1.8 (vor 2 Jahren neu im Fachhandel gekauft), meinem 50 STM (auch aus Fachhandel 2016) und einem Sigma 35/1.4 Art (vor 3 Jahren ebenso neu im Fachhandel gekauft). Alle haben von Anfang an einen wirklich exakt eingestellten Fokus und funktionieren an einer 6D und 5DIII bestens.
Diese Objektive werden bei mir aber immer nur phasenweise und keineswegs regelmäßig verwendet. Mir ist aufgefallen, dass nach längerer Verwendung der AF immer besser trifft, als würde man das Objektiv "warm fahren".
Anfangs dachte ich an den persönlichen Übungseffekt, was auch naheliegt, andererseits passte der AF bei unterschiedlichen Einstellungen und sauberer Arbeit oft nicht, auch nicht bei Unterstützung am Stativ.
Nun habe ich folgenden einfachen Workaround bei diesen Objektiven versucht: vor dem Fotografieren etwa eine Minute lang ein Wechselspiel zwischen Fokus unendlich und Nahbereich, alles per AF.
Bei allen drei Objektiven hatte ich seither - Erfahrungszeitraum etwa 1 Monat - nach diesem "Warmfahren" absolut keine Probleme mehr.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen, kann die Lösung denn wirklich so einfach sein, dass der inkonsistente AF (zumindest bei intakten Objektiven ohne fehlerhafter Mechanik/Elektronik) von den internen Reibungsverhältnissen abhängt, die durch längere Lagerung ungünstiger und bei Verwendung wieder besser werden?
			
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