Nachdem ich ne gute Woche mit dem PRVKE21 kreuz und quer durch New York gegangen bin, möchte ich ein paar Eindrücke da lassen:
1. Insgesamt gefiel mir der Rucksack echt gut, auch sehr praktisch im Handgepäck dank direktem Zugriff auf Tablet-/Notebookfach.
2. Auch bei recht hohen Temperaturen bequem zu tragen.
3. Auf den Beckengurt habe ich verzichtet.
4. In das kleine Kamerafach passt eine Fuji X-Pro2, 10-24, 8mm Samy, 23mm 1.4, 35mm 1.4, 50 2.0.
5. Im Daypack war dann noch ausreichend Platz für Reiseführer, Techniktasche mit Ersatzakkus, diversen Ladekabeln, Powerbank, Kappe, Sonnenbrille in Hülle, 2 Fleece- oder Regenjacken.
6. Das große Fach an der Front passt gut für nen Reiseführer oder ähnliches, ansonsten finde ich es etwas merkwürdig vom Handling aufgrund der geringen Tiefe und fehlender Fächer oder ähnlichem.
7. Die Öffnung zur Entnahme der Kamera ist für mich als Rechtshänder auf der falschen Seite. Klingt jetzt dramatischer als es ist, aber gefühlt würde ich immer zur anderen Seite tendieren.
8. Die Seitentasche für die Trinkflasche ist sehr praktisch!
9. Für eine Entnahme anderer Ausrüstung als der Kamera über den seitlichen Eingriff muss man sich voher etwas Gedanken zur Innenaufteilung machen.
10. Die Außenstraps hatte ich dabei, aber hatte keine Anwendung dafür.
11. Schön, dass sie im unteren Bereich Planenmaterial verwendet haben. Dagegen ist das Cordura im oberen Bereich so dermaßen nicht gegen Regen geschützt, wie ich es nicht erwartet hätte. Dazu kommt noch erschwerend zu, dass der Rucksack nicht besonders "stromlinienförmig" ist, sonden auf dem Rücken oben drauf dem Regen eine recht große Angriffsfläche bietet. Also unbedingt früherzeitig die Regenhülle verwenden! Da machen dann wasserdichte Reißverschlüsse auch nur bedingt Sinn.
12. Das kleine Fach für den Reisepass fand ich ganz praktisch.
13. Das schmale Fach für die Sonnenbrille oder so ist ebenfalls ganz nett, kann aber je nach Beladung des Daypacks etwas schwer nutzbar sein.
14. Beim Rollverschluss läuft das Cordura ungeschützt über den Kletterverschluss. Auf der Erfahrung heraus würde ich vermuten, dass es da schnell ausfranst und unansehlich wird.
15. Die Trennung zwischen Daypack und Camera Cube hat doch recht große Lücken, wo etwas dazwischen fallen kann.
16. Die Anbringung der Schultergurte sorgt dafür, dass der Schwerpunkt relativ weit hinten liegt.
Soll jetzt auch nicht zu negativ klingen, insgesamt hat er definitiv Spaß gemacht. Perfekt ist er aber eben auch nicht.
Wenn jemand Fragen dazu hat, immer raus damit!