• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2025.
    Thema: "Zweckentfremdet"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Juni-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Tasche/Rucksack Erfahrungen mit Foto-Trolleys?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Nicolas1965

Themenersteller
Hallo Fotogemeinde,

ich spiele mit dem Gedanken, mir einen Foto-Trolley zuzulegen.
Ich werde aufgrund eines bestimmten Ereignisses perspektivisch nicht mehr in der Lage sein, Lasten über 10 kg zu tragen (die Ärzte möchten das zumindest nicht). Weniger ist besser. Insofern wäre ein Trolley eine geeignete Alternative zum Rucksack, so die Idee.

Nutzt hier jemand so ein Gerät und ist damit ggf. sogar etwas abseits unterwegs?

Danke für Eure Erfahrungen,
Nic
 
Zuletzt bearbeitet:
Nutzt hier jemand so ein Gerät und ist damit ggf. sogar etwas abseits unterwegs?
Was meinst du damit? Auf Waldwegen und dergleichen? Dafür sind ja normale Rollkoffer und auch Fototrolleys nichts gedacht. Dafür gäbe es den "Eckla Beach-Rolly Pro Fotografen-Edition III " . So einen habe ich mal gekauft und auch mal benutzt. Damit kann man alles mögliche transportieren. Auch Fototaschen und Rucksäcke.
 
Für meinen Pelicase für meine Grossformatkamera nutze ich einen modifizierten Golftrolley. Mit der großen Spurbreite kippt der nicht um. Mit Feststellbremse, Speichenrädern mit Luftbereifung hinten und Zwillinggsrad vorne, höhenverstellbarem Bügel, etc. Foto kann ich um Moment mich zeigen, weil ich weit weg vom Rechner in Urlaub bin.
 
Was meinst du damit? Auf Waldwegen und dergleichen? Dafür sind ja normale Rollkoffer und auch Fototrolleys nichts gedacht. Dafür gäbe es den "Eckla Beach-Rolly Pro Fotografen-Edition III " . So einen habe ich mal gekauft und auch mal benutzt. Damit kann man alles mögliche transportieren. Auch Fototaschen und Rucksäcke.
Fraglich ist, ob es trotzdem geht.

Mit so einem Transport-Trolley geht das beim Privatvergnügen, bei Terminen in der Stadt dann nur bedingt.

Ich sammle ja eben gerade Feedback.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für meinen Pelicase für meine Grossformatkamera nutze ich einen modifizierten Golftrolley. Mit der großen Spurbreite kippt der nicht um. Mit Feststellbremse, Speichenrädern mit Luftbereifung hinten und Zwillinggsrad vorne, höhenverstellbarem Bügel, etc. Foto kann ich um Moment mich zeigen, weil ich weit weg vom Rechner in Urlaub bin.
Eine Großformatkamera ist ja nochmals deutlich ausladender als KB. Habe gerade nach Golftrolleys online gesucht. Das sieht mir etwas groß aus.
 
Think Tank bietet eine Reihe von Fototrolleys an, auch solche, die eine Rucksackfunktion haben.
Erfahrung habe ich speziell mit Fototrolleys nicht, grundsätzlich bietet aber Think Tank eine sehr gute Qualität.
 
Hallo agora,

mir geht es tatsächlich um Erfahrungen. Ich habe zwei Online-Händler gefunden, die das Produktsortiment schon ganz gut abdecken; da ist auch Think Tank dabei.
Danke für Dein Feedback.
 
Ich habe mehrere Think Tank Trolleys und finde sie nicht sooo gut. Airport advantage, Airport advantage XT, Streetwalker Rolling Backpack 2,0.
1) Bei geringstem Regen ist der Stoff sofort durchnässt, wenn man nicht die umständliche Regenhülle drüberzieht.
2) Die Klettverschlüsse der Fronttasche sind am Anfang viel zu laut beim Öffnen. Nach ner Weile dann schliessen sie nicht mehr richtig. Klappst du auf, rutscht dein Laptop leicht raus.
3) Die Seitentaschen aussen sind nur für ein Stativbein geeignet. Selbst eine 0,5 L Wasserflasche passt da nicht rein
4) Die Räder sind einfach zu klein. Bei der geringsten Unebenheit im Gelände sammelt die Taschenunterseite jede Menge Dreck auf und ist immer versaut.
5) Achte aufs Eigengewicht leer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo t30,
Danke für das Teilen Deiner Erfahrungen.
Ja, das relativ hohe Eigengewicht ist mir allgemein schon aufgefallen. Die Lowepro-Teile sind bei rd. 4kg. Das ist schon nicht ohne.
Nr. 4 habe ich befürchtet. Ich habe auch gesehen, dass der "über die Treppenkante-Ziehschutz" meist nicht so ausgeprägt ist.
Die Airport-Serie ist ja eigentlich legendär; und immer schön im "Tarnmodus".

Den Lowepro Pro Trekker 400 irgendwas habe ich mir mal kommen lassen. Problem daran: Eine R5 samt Batteriegriff kann ich darin nicht ablegen. Entweder den Batteriegriff demontieren oder Objektiv von der Kamera trennen und Kamera mit Batteriegriff an der Seite platzieren. Der Auszugsgriff nimmt im Innenraum soviel Höhe, dass in der Mitte nur eine Kamera ohne Batteriegriff Platz hat. Finde ich etwas unpraktisch. Und bei dieser Mischung aus Rucksack und Trolley geht das Tragegeschirr etwas im Weg um.
 
Der EKLA Trolly sieht nicht schlecht aus, schöne breite Reifen, ggf. mit Sitzfläche. Boxen/Taschen könnten und sollten vorhanden sein.

Falls ein Eigenbau in Frage kommt: https://harald-schirmer.de/privates/projekte/foto-trolley-bauanleitung/
Das Grundgestell von Anderson ist frei konfigurierbar. Vielleicht auch eine Option.

Habe mich selbst noch nicht an einen Eigenbau rangetraut, bei längeren Touren im Gelände ist so ein Teil nicht schlecht.
 
Danke für diesen Hinweis. Sieht zwar "etwas hölzern" aus (auf den ersten Blick), wäre aber ein absolut passender Ansatz.
 
Hallo,
Ich benutze seit vielen Jahren einen TT Airport International im harten Einsatz als Sportfotograf. Grundsätzlich gibt es da nicht viel zu meckern, da halt dort viel reingeht und das Teil ne Menge aushält. Aber ich gebe zu bedenken, dass er nicht geländegängig ist und je nach Zuladung ordentlich schwer wird. Das macht sich dann besonders bemerkbar, wenn es darum geht ihn irgendwo hoch zu heben oder z.B. Treppen damit hoch zu laufen. Wenn also das schwere Gewicht der Ausrüstung nicht mehr gut getragen werden kann, ist m.E. so ein Trolley u.U. nur auf den ersten Blick eine Lösung. Ausnahme das Equipment wird nur auf ebenen guten Oberflächen bewegt (Indoor, Strassen, Bürgersteige).

Du erwähnst eine R5 mit BG (geht ohne Probleme in den TT). Ohne BG spart bspw. Gewicht. Eventuell muss man halt über das eingesetzte Equipment nachdenken, wenn das Gewicht aus körperlichen Gründen eine Rolle mittlerweile spielt. Nur mal als Denkanstoß.
 
Danke für Deine Erfahrungen und Deinen Denkanstoß. Der Handgriff in dem Fall ist nicht optional, da er mir hilft, die Kamera bei einem 5erHDR ruhiger zu halten. Aber natürlich muss generell das Gewicht optimiert werden… was dann quasi zum Einsatz eines Trolley im Widerspruch steht; derzrolley allein wiegt ja schon 4kg.
 
Meine eine Erfahrung mit einem Photo-Trolley auf Photo-Tour in HH: Wiederholung nicht geplant...

Zum einen liegt mir das Hinterherziehen des Trolleys nicht, was aber auch der zu geringen Grifflänge geschuldet gewesen sein kann. Der Trolley kam durch seinen steilen Anstellwinkel unangenehm schnell ins Schlingern bis hin zum Kippen. Eventuelle Zuschauer hatten bestimmt ihren schadenfrohen Spaß... Zum anderen ist mir der Zugriff zu umständlich. Mit ein, zwei Schultertaschen (plus Proviantrucksack) bin ich zwar bis zum Anschlag bepackt, kann aber trotzdem "en passant" die Kamera oder sogar das Objektiv wechseln. Beim Trolley heißt das jedes Mal: Anhalten, Öffnen, Wechseln, Schließen, und weiter...

Letztlich frage ich mich nun eher, auf wie viel Ausrüstung ich verzichten kann, um auch längere Tage mit Freude photographisch unterwegs zu sein. Da kann es dann schon passieren, dass für ein besonderes Motiv die richtige Brennweite zu Hause liegt.

Der Trolley dient mittlerweile mit seinen zahlreichen Unterteilungen als Trauerkoffer in einer Schule. Dort kommt er hoffentlich genauso selten zum Einsatz.

Für das Photographieren kann ich mir eigentlich nur den Einsatz für den Transport der Ausrüstung zu einer bestimmten Location vorstellen, an der dann in Ruhe photographiert wird, z.B. ein ausgedehntes Shooting mit mehreren Bodys/Brennweiten. Für Phototouren werde ich selbst andere Lösungen bevorzugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine eine Erfahrung mit einem Photo-Trolley auf Photo-Tour in HH: Wiederholung nicht geplant...
Ich habe eine ähnliche Erfahrung mit dem Eckla Beach Rolly gemacht.
Das ist nichts, wenn man längere Strecken zurücklegen will, vor allem im Wald.
Für den Einsatz im Zoo oder der gleichen mit schweren Objektiven eventuell denkbar. Zuletzt nutztete ich ihn für den Transport von Stühlen und Kühltasche zum Strand.
Beim Gehen ist der Oberkörper immer leicht verdreht, sodass es bei höherem Gewicht schnell in den Rücken geht.
Die dicken Reifen haben im losen Sand oft nicht genug Auftrieb gehabt, sodass das Ziehen zum Zergeln wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine eine Erfahrung mit einem Photo-Trolley auf Photo-Tour in HH: Wiederholung nicht geplant...

Zum einen liegt mir das Hinterherziehen des Trolleys nicht, was aber auch der zu geringen Grifflänge geschuldet gewesen sein kann. Der Trolley kam durch seinen steilen Anstellwinkel unangenehm schnell ins Schlingern bis hin zum Kippen. Eventuelle Zuschauer hatten bestimmt ihren schadenfrohen Spaß... Zum anderen ist mir der Zugriff zu umständlich. Mit ein, zwei Schultertaschen (plus Proviantrucksack) bin ich zwar bis zum Anschlag bepackt, kann aber trotzdem "en passant" die Kamera oder sogar das Objektiv wechseln. Beim Trolley heißt das jedes Mal: Anhalten, Öffnen, Wechseln, Schließen, und weiter...

Für eine Tour ist das auch nicht gedacht.Bei einer Städtetour meine ich eher, die Lösung liegt in der Beschränkung. Ein Objektiv an der Kamera, eines in der Jackentasche.
Zum Termin rollen und da auspacken.

Generell finde ich das "Fahren" mit einem Trolley jetzt kein Problem. Habe schon vor ca. 20 Jahren Aktentaschen-Trolleys benutzt. Die Waage am CheckIn hat da oft 12 kg angezeigt. Das erste Modell, ein Samsonite hatte die beiden Rollen an der schmalen Seite. Gehen in normalem Tempo war kein Problem. Das "Folgegerät", ein Delsey, war dann stabiler weil quer gezogen. Bordsteinkanten waren kein Problem.
 
Ich habe eine ähnliche Erfahrung mit dem Eckla Beach Rolly gemacht.
Das ist nichts, wenn man längere Strecken zurücklegen will, vor allem im Wald.
Für den Einsatz im Zoo oder der gleichen mit schweren Objektiven eventuell denkbar. Zuletzt nutztete ich ihn für den Transport von Stühlen und Kühltasche zum Strand.
Beim Gehen ist der Oberkörper immer leicht verdreht, sodass es bei höherem Gewicht schnell in den Rücken geht.
Die dicken Reifen haben im losen Sand oft nicht genug Auftrieb gehabt, sodass das Ziehen zum Zergeln wurde.
Da nimmst Du mir jetzt die letzte Illusion! ;-)
Bist Du im Wald auf den Wegen geblieben oder querfeldein? Was wären bei Dir "längere 'Strecken"? Einfach, damit ich das einordnen kann.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten